Lady-Bane - 37
Experte
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Geschrieben am: 24.05.2015 um 19:44 Uhr
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...mit?
Habt ihr über Software/Internet in jüngerer Zeit schon mal lebende Sprachen gelernt? Falls ja: wie waren eure Erfahrungen, welche Anbieter habt ihr getestet?
Sprachkurs an der Uni getestet? Schwierig sind bei mir Präsenzseminare.
Danke & Gruß
V.
Zimt.
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Iluron - 37
Champion
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Geschrieben am: 25.05.2015 um 00:34 Uhr
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Also ich hatte 5 Semester Japanisch, allerdings an der HS Augsburg.
Hat mir sehr getaugt und hab einiges gelernt, allerdings ist das wichtigste jemand zu haben mit dem du auch außerhalb des Unterrichts üben und sprechen kannst.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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Lady-Bane - 37
Experte
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Geschrieben am: 25.05.2015 um 09:55 Uhr
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Hey du,
ok - stimmt, Sprachkurse an der Uni hatte ich auch schon, allerdings studienbegleitend. War das bei dir auch studienbegleitend? Ich weiß gar nicht wie das läuft, wenn man nicht immatrikuliert ist.
Mein Problem ist, dass ich arbeitsbedingt nie sagen kann, ob ich am Tag X um Y Uhr da sein kann, wo ich will.
Ginge eh in Richtung einer romanischen Sprache, die sind mir teils geläufig - daher wär es "fern" wohl nicht so das riesige Problem wie jetzt z. B. bei deinem Japanisch.
Danke für die Rückmeldung 
Noch weitere Erfahrungswerte?
Zimt.
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Kilka - 9
Champion
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Geschrieben am: 25.05.2015 um 21:29 Uhr
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Mit "Babbel", wie sonst?
Ich mach Ragü aus dir!
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DonaldSuck - 46
Profi
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Geschrieben am: 26.05.2015 um 08:45 Uhr
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busuu ist auch ganz nett, da hast auch gleich Leute, mit denen in der entsprechenden Sprache chatten und sprechen kannst.
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TraubENkind - 38
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 27.05.2015 um 18:49 Uhr
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ich lerne sie auch ganz gerne mit Babel ^^
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Lady-Bane - 37
Experte
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Geschrieben am: 28.05.2015 um 18:18 Uhr
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Ok, Edit: germanische Sprache.
Wie läuft das denn mit Babbel & Co. - hat man da jeweils Lektionen, die man absolviert und mit wem "babbelt" man da, der netten softwaregenerierten Stimme? Etwas Konversation wäre natürlich Willkommen, ist aber kein Muss. Gibt ja auch andernorts sprachenlernende Menschen oder Muttersprachler.
Danke für die Tipps bislang.
Zimt.
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ShadowMan22
Anfänger
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Geschrieben am: 29.05.2015 um 00:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.05.2015 um 00:49 Uhr
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Ganz allgemein gut zum Auswendiglernen ist Anki, das ist Open Source und kostenlos für fast alle Betriebssysteme zu haben (ausser iOS, da kostet es was).
Und da gibt es bereits für eine Menge Sprachen fertige "Karten". Mir taugt Anki sehr, aber ich hab auch Leute getroffen die mit dem Prinzip nix anfangen können. Einfach mal ausprobieren.
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WERTUZIO
Halbprofi
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Geschrieben am: 30.05.2015 um 10:18 Uhr
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Zitat von Iluron: Also ich hatte 5 Semester Japanisch, allerdings an der HS Augsburg.
Hat mir sehr getaugt und hab einiges gelernt, allerdings ist das wichtigste jemand zu haben mit dem du auch außerhalb des Unterrichts üben und sprechen kannst.
Richtig und wichtig. Sprachen lernt man eigentlich erst, wenn man für einige Zeit ins Ausland geht. Nicht nur, dass man verpflichtet ist, nur die Sprache zu sprechen, nein, es wird auch noch der Umgang, und wenn gewollt, Sitten und Gepflogenheiten des Landes beigebracht. Ohne Sprache wird das im Ausland nix. Auch die umgängliche, die man in Kursen nicht beigebracht bekommt. Die beiden Auslandssemester in den USA haben mir echt gut getan. <3
Dasselbe gilt auch für jene, die nach Deutschland kommen und hier leben wollen. Sprach- (und Kultur-) verweigerer sind für mich ein Nogo!
- NiX -
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Lady-Bane - 37
Experte
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Geschrieben am: 30.05.2015 um 10:36 Uhr
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Ja! Und: nicht machbar zumindest habe ich perspektivisch nicht vor, nach Skandinavien in jüngster Zeit auszuwandern - aber so ein bisschen Schwedisch ist halt nett und adrett. Kann auch schlecht gleichzeitig in Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Island, sonst wo leben. Gut, könnte ich - möchte ich nicht.
Ich hab studium-/jobbedingt schon immer viel mit Englisch am Hut ohne irgendwelche Auslandssememester. Ich denke es kommt auch immer drauf an, was man "draus macht", wenn man sprachaffin ist. Die Perfektion wird's aber seltenst im Ausland der Muttersprache geben, da gebe ich dir recht.
Zimt.
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WERTUZIO
Halbprofi
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Geschrieben am: 30.05.2015 um 11:56 Uhr
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Immer eine persönliche Sache, true. Und der Aspekt, wie sprachbegabt man ist, kommt, wie Du schreibst, hinzu. Einem Mathe-DAU würde ich auch keine naturwissenschaftlichen Fächer empfehlen. Leider beherzigen das nicht alle. Das sieht man ja allzu deutlich an den Unis.
- NiX -
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1fach_netter - 33
Champion
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Geschrieben am: 31.05.2015 um 19:16 Uhr
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Zitat von WERTUZIO:
Dasselbe gilt auch für jene, die nach Deutschland kommen und hier leben wollen. Sprach- (und Kultur-) verweigerer sind für mich ein Nogo!
Damit hast du dir gerade ein Eigentor geschossen. Aber was will man bei dir schon groß erwarten? Hätte da ne nette Partei für dich.
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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Lady-Bane - 37
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Geschrieben am: 31.05.2015 um 19:19 Uhr
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Zitat von 1fach_netter: Zitat von WERTUZIO:
Dasselbe gilt auch für jene, die nach Deutschland kommen und hier leben wollen. Sprach- (und Kultur-) verweigerer sind für mich ein Nogo!
Damit hast du dir gerade ein Eigentor geschossen. Aber was will man bei dir schon groß erwarten? Hätte da ne nette Partei für dich.
Erläutere. Wie sind deine Erfahrungen mit Sprachlerntools?
Zimt.
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1fach_netter - 33
Champion
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Geschrieben am: 31.05.2015 um 19:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 31.05.2015 um 19:26 Uhr
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Zitat von Lady-Bane:
Erläutere. Wie sind deine Erfahrungen mit Sprachlerntools?
Ich habe mir Kinderlieder angehört, und Filme mit wenig Inhalt angesehen, um mein Spanisch aufzubessern. Weil diese sind sehr einfach gehalten, man kann diese einfach übersetzen, und aus diesem "Crashkurs" kann man aufbauen.
Natürlich bringt es auch, das Land selbst zu besuchen.
Seine Aussage ist lediglich eine versteckte AfD-Plattitüde, dass Ausländer, die nach Deutschland kommen wollen, selbstverständlich auch Deutsch lernen müssen, ansonsten wären dies Kulturverweigerer. Dieser Zwang ist ein Einschnitt in das Leben eines Menschens; WERTUZIO macht dies aber gerne.
Man lernt schließlich eine Sprache, um sich besser mit anderen Menschen unterhalten zu können, und nicht, um Kriterien zu erfüllen.
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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Lady-Bane - 37
Experte
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Dabei seit 06.2014
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Geschrieben am: 31.05.2015 um 19:40 Uhr
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Die Sprache ist eben das naheliegendste Medium, um in Kontakt zu treten. Kontakt zu Mitmenschen, die ein Land bewohnen und eine Kultur leben. Daher ist es eine Form der Kulturverweigerung, wenn man seine Mitmenschen nicht verstehen möchte. Negativ auslegen würde ich das nun aber nicht, es ist eben die Frage, ob man kontaktsuchend ist oder nicht. Kritisch ist es für mich erst, wenn man in einem anderen Land erwartet, dass die eigene Kultur vor der ansässigen stehen muss für die Bewohner. Siehe Deutsche im Ausland.
Ich will nicht, dass dieser pragmatische Thread in politisches Off Topic abdriftet, Tipps und Erfahrungen sind aber weiterhin Willkommen.
Zimt.
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1fach_netter - 33
Champion
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Geschrieben am: 31.05.2015 um 19:46 Uhr
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Zitat von Lady-Bane: Die Sprache ist eben das naheliegendste Medium, um in Kontakt zu treten. Kontakt zu Mitmenschen, die ein Land bewohnen und eine Kultur leben. Daher ist es eine Form der Kulturverweigerung, wenn man seine Mitmenschen nicht verstehen möchte.
Nein.
Jeder hat ein Anrecht, dort zu leben, wo er möchte. Ob man dann seinen Nachbarn nicht versteht, spielt erstmal eine völlig nebensächliche Rolle. Zumal dieses Recht nicht bedeutet, sich von anderen abschotten zu müssen weil man diese beispielsweise nicht mag. Wie jedoch vorher gesagt, ist die Kommunikation viel einfacher, wenn man dieselbe Sprache spricht. Oder zumindest mit Händen und Füßen, da es z.T. Kulturen gibt, die keine Sprache im modernen Sinn besitzen.
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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