Zitat von rivendu:

hallo,

ich habe jetzt nicht die absicht, euch ulmer zu ärgern, aber ich bin vor weniger zeit von ulm weggezogen, weil mir ulm zu langweilig und zu klein war. ich weiss nicht, wie es mir gegangen wäre, wenn ich in ulm aufgewachsen wäre.

ich habe bis zum berufsbeginn in ulm im herbst 2008 in der metropole rhein-ruhr gelebt, in düsseldorf genauer gesagt. nach einem jahr habe ich irgendwann gemerkt, dass mir in ulm etwas fehlt, was ich irgendwie nicht beschreiben kann. seit meinem umzug nach stuttgart vor zwei monaten geht es mir viel besser. vielleicht liegt es daran, dass ich sehr viele leute kennen gelernt habe, mit denen ich was unternehmen kann. naja, in einer großstadt ist es nun mal einfacher, leute zu finden, als in einer kleinstadt wie ulm.

wo ich noch in ulm lebte, fühlte ich mich irgendwie im abseits. das will man als mittzwanziger ja eher vermeiden. an wochenenden bin ich zwangsmäßig nach düsseldorf gefahren, da ich mich in ulm eh gelangweilt hätte. in stuttgart habe ich jeden tag einen grund, zu bleiben, sei es wegen sportlichen aktivitäten, kino, was trinken gehen, ich habe jetzt schon nach wenigen monaten genug leute, die ich anrufen kann. genau sowas war ich während meiner zeit in düsseldorf gewohnt und in ulm konnte ich nach knapp über einem jahr keine umgebung aufbauen.

kann man vielleicht sagen, dass es in ulm nunmal schwierig ist, leute kennenzulernen?