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e]vielleicht sprechen die Holländer vielleicht deswegenso komisch....

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Schwere Schäden durch Cannabis
Kiffen macht blöd
BRISANT | 19.04.2005 | 17:15 Uhr
Cannabis ist auf dem Vormarsch, 15.000 Kiffer wenden sich jährlich an die Drogenberatungsstellen. Fünfmal so viele wie noch vor zehn Jahren. Dabei fügen sich die Jugendlichen großen Schaden zu: Cannabis schädigt das Gehirn und führt - anders als heute noch viele glauben - in die Sucht.


Kiffen schädigt das Gehirn.
Michael Keller ist 18 jahre alt und abhängig von Cannabis. Die Droge hat ihn fertig gemacht, wie er sagt. Er konnte sich nicht mehr konzentrieren und litt unter Verfolgungswahn: "Man dreht sich immer um und denkt, man wird beobachtet. Ich habe mich selbst kontrolliert, habe geguckt wie ich laufe, wie ich rede, wie ich mich bewege. Es ist wie ein Zwang, man versucht alles richtig zu machen, aber es klappt nicht." Mit 14 hat Michael Keller das erste Mal einen Joint geraucht. Mit 15 musste es schon täglich einer sein. Dann kam die Wasserpfeife mit Haschisch, weil die einen besseren Kick gibt. Am Ende waren es bis zu 30 Wasserpfeifen am Tag. Geraucht hat er im Jugendkeller der Kirchengemeinde oder bei Freunden zu Hause. Michael konsumierte Haschisch, wie andere Zigaretten rauchen.

Cannabis hat ein hohes Suchtpotenzial
Kiffen ist chic - gerade bei Jugendlichen. Sie tun es aus Langeweile oder um gegen die Eltern zu rebellieren, wie Michael es tat. Viele Erwachsene schauen einfach weg. Der Cannabis-Konsum ist seit den 80ern bei Jugendlichen um das vierfache angestiegen. Trotz, oder gerade wegen dieser Zahlen geben sich Legalisierungsbefürworter, wie Claudius Franz, kämpferisch. Ihrer Meinung nach ist Cannabis eher harmlos, schließlich gäbe es schlimmere Drogen, wie Kaffee und Alkohol. "Von Alkohol haben wir unbestritten einige hunderttausend Tote - von Cannabis keinen einzigen. Ich denke, dadurch, dass der Wirkstoff in Cannabis THC kein großes Suchtpotenzial hat, sollte es legalisiert werden."


Hanfpflanze
Schäden am Gehirn
Eine Fehleinschätzung, wenn man Experten glaubt. Denn mittlerweile zeichnet sich ab, dass THC sehr wohl süchtig macht. Gerade Jugendliche kommen immer häufiger in die Suchtberatungen. Außerdem haben Wissenschaftler festgestellt, dass der Wirkstoff dem Gehirn schadet. Eine Gefahr vor allem für junge Menschen, bei denen das Organ noch nicht voll ausgebildet ist, sagt Gerd Rudbach von der Fachklinik Landau. Der Wirkstoff führe dazu, dass sich Nervenbahnen nicht richtig ausbilden können und Überträgerstoffe im Gehirn in ein
Ungleichgewicht geraten. "Dadurch kommt es zu Störungen im kognitiven Bereich, das heißt im Denken, im Fühlen und im Handeln", so der Arzt.

Bis zur Schizophrenie
Bei Michael kam es durch den übermäßigen Cannabis-Konsum zu einer Art Schizophrenie. Dank Therapie geht es ihm mittlerweile besser - er hat gelernt, ohne das Rauschmittel zu leben. Er möchte einfach wieder ein normales Leben führen, alles mit klaren Augen sehen. In wenigen Wochen geht es für ihn wieder nach Hause. Dann will er ohne Drogen neu anfangen - und seine Lehre als Lagerarbeiter fortsetzen.

zuletzt aktualisiert: 03. Mai 2005 | 16:55
Quelle: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

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Also ich kenn nicht nur einen der sich das Hirn weggekifft hat, in so fern ist es in Ordnung dass es verboten ist (vor allem ist es ja nicht schwer trotzdem an was ranzukommen wenn man will, legal,illegal,scheissegal).