Zitat von hacker81:

Die Auswahlkriteriern mögen hart sein, aber in der Wirtschaft ist das Studium weniger angesehen, als es die Bundeswehr gerne haben möchte. Auch das Offiziere gute Führungskräfte seien, mag ja für die Bundeswehr zutreffen, aber in der Wirtschaft wird anders gemanaged.

Auch das es zu einem möglichen Auslandseinsatz kommen wird kann man natürlich nicht ausschließen, aber die sagen einem direkt ins Gesicht.... Ihre Ausbildung war zu teuer um abgeschossen zu werden.... alles schon erlebt...
Angst vor Auslandseinsätzen braucht man nicht haben. Die Wahrscheinlichkeit ist größer in der Dusche auszurutschen und beim Aufschlag mit dem Genik auf der Kloschüssel sich den Hals zu brechen. Der Unterschied ist lediglich dass man im Kampfeinsatz die Gefahren ständig vor Augen hat...

Wer sich es doch überlegen will: http://www.bundeswehr-karriere.de

aber in der Wirtschaft wird besser verdient.

Versucht es doch mal als Reservist!
Mit abgeschlossenem Hochschulstudium könnt ihr bis Hauptmann bzw. bei Promotion als Major eingestellt werden.

Zitat von teacher-1:

Ich möchte unterstreichen, dass ein Studium bei der Bundeswehr nicht denselben "Rang" hat, wie auf einer normalen Uni, die Sichtweise ist nun einmal so. Ehemalige Offiziere als Führungsfiguren in Wirtschaft und Verwaltung haben sich in der Tat als höchst problematisch erwiesen und sind in den meisten Fällen definitiv untauglich. Ich kenne persönlich solche Fälle und weiß wovon ich rede. Eine Behörde oder ein Unternehmen lassen sich nicht dirgieren wie ein Kasernenhof. Professionelles Management ist heutzutage etwas ganz anderes und es gibt ganz andere Anforderungen, die diese Leute in der Regel eben nicht mitbringen. Ich verstehe auch gar nicht, was der Umweg über die Bundeswehr bringen soll!?

Zitat von teacher-1:

kohle während dem studium?

Zitat von Turbo1990:

kohle während dem studium?

Zitat von Kiggins:

Dafür gibts die BA.

Zitat von krischkind:

komm da erstmal rein

Zitat von Poassaeng:

Wo ist das Problem? Die BA hat ja keine Beschränkungen, was die Qualifikationen der Studenten angeht...

Zitat von Kiggins:

Dafür gibts die BA.

Zitat von death_angel:

Ich hab auch über einige Bekannte davon n paar Geschichten mitgekriegt. Das Blöde ist eben, dass man dann nach dem Studium anscheinend auch jederzeit (während den 12 Jahren eben, für die du dich verpflichten musst) in irgendwelche krisengebiete geschickt werden kann, und sich aber nicht wirklich dagegen wehren kann... (Was für Menschen, die viel Geld verdienen, aber dafür keine Familie wollen, nicht das Schlechteste ist... Wird wohl nicht gerade schlecht bezahlt...)

Zitat von Saxolofon:

naja wenn man allerdings 12 jahre n festen job is des heutzutage au net schlecht

Zitat von Bembe18:

Also wenn, dann würde ich nur im IT Bereich der Bundeswehr studieren. Der ist auf jeden Fall anspruchsvoll. Da kommt man sicher an ne gute Stelle.
Die technischen Anlagen und die Software der Bundeswehr wird immer komplexer und nutzt oft die besten Systeme.
Ich glaub auch das es besser ist, möglichst unter Offizieren zu bleiben.
Dort ist das Rangsystem nicht so etabliert.
Ich hab in meinen 9 Monaten im Stab gearbeitet der ein mobiles HQ aufbaute.
Fast nur Offiziere. Das Klima war echt locker. Keine Melderei und stramm stehen.
Ich konnte den Oberst ohne Gruß anreden. Generalinspekteur Schneiderhan ist der lockerste Offizier denn ich erlebt habe. Ich war damals recht baff.
Die meisten hat das sogar genervt, wenn man sie korrekt gegrüßt hat.
Strafe Militärordnung kommt nur auf dem Feld und bei Mannschaften vor.
Eine IT Abteilung der BW wird sich sicher nicht groß von anderen unterscheiden.

Probleme könnte man kriegen, wenn man Ingenieur macht und in ein Instandhaltungstruppe kommt und Mannschaften kommandiert. Da bekommt man den Militärstil automatisch.
Deshalb gehe ich nicht zur BW nach meinem Ing Dipl.