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Forum / Campusleben, Job und Karriere

Ausbildung in der Probezeit abbrechen?

King_Chris - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2005
70 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2011 um 11:56 Uhr

Hallo,

habe im September dieses Jahres eine Ausbildung als Kaufmann für Bürokommunikation angefangen.

Habe aber schnell gemerkt dass mir die Arbeit kein/kaum Spaß macht.
Weiß ja nicht ob es "normal" ist dass die Arbeit keinen Spaß macht?

Müsste am 2.1.2012 wieder anfangen zu arbeiten, da ich aber noch in der Probezeit bin (4 Monate) hätte ich jetzt noch die Möglichkeit zu kündigen im alten Jahr.

Habe vor ein Praktikum zu absolvieren, bevor ich eine andere Ausbildung anfange.
Problem ist dass ich erst im März Urlaub bekommen würde und bis dahin sind evtl. schon Stellen vergeben.

Nun bin ich am überlegen, ob ich solange arbeite im Betrieb bis ich eine neue Ausbildung finde (Aber wegen Praktikum problematisch und das mir wichtig)
oder die Ausbildung noch in der Probezeit abbrech und dann genügend Zeit für Praktikas habe.

Oder ist egal ob ich in der Probezeit abbrech oder danach?

Bitte um Rat. Muss mich diese Woche noch entscheiden.

MfG Chris

Pyromanie jetzt oder nie!!!!

Freak_InLove - 29
Profi (offline)

Dabei seit 09.2005
467 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2011 um 12:06 Uhr

das kann niemand für dich sagen .. klar sollte arbeiten spaß machen ..
bin selber in der ausbildung .. hab auch nich so viel spaß .. aber ich weiß das das der beruf ist den ich lernen will ..
auch wenn ich mit meiner firma nicht zufrieden bin will ich meine ausbildung durchziehen ..
ich will damit sagen ist es die arbeit dir nicht gefällt oder ist es die umgebung (arbeitskollengen & co)

wenn der dir beruf nicht zusagt solltest du während der probezeit kündigen weil wenn du später bei ander anderen firma anfängst die einen anderen beruf ausbildet kannst du schlecht sagen ich bin nich in der probezeit gegangen weil ich "geld brauchte "
usw.
da kannst du sagen das ich rausgestellt hatte das der beruf nichts für mich war und ich von diesem beruf mehr halte ..
aber ich will dir nicht rein reden .. das musst du eing. ganz alleine entscheiden ;)

Fake 's verpisst euch aus Tu ..!

kxy - 26
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2011
19 Beiträge
Geschrieben am: 27.12.2011 um 12:09 Uhr

Zitat von King_Chris:

Hallo,

habe im September dieses Jahres eine Ausbildung als Kaufmann für Bürokommunikation angefangen.

Habe aber schnell gemerkt dass mir die Arbeit kein/kaum Spaß macht.
Weiß ja nicht ob es "normal" ist dass die Arbeit keinen Spaß macht?

Müsste am 2.1.2012 wieder anfangen zu arbeiten, da ich aber noch in der Probezeit bin (4 Monate) hätte ich jetzt noch die Möglichkeit zu kündigen im alten Jahr.

Habe vor ein Praktikum zu absolvieren, bevor ich eine andere Ausbildung anfange.
Problem ist dass ich erst im März Urlaub bekommen würde und bis dahin sind evtl. schon Stellen vergeben.

Nun bin ich am überlegen, ob ich solange arbeite im Betrieb bis ich eine neue Ausbildung finde (Aber wegen Praktikum problematisch und das mir wichtig)
oder die Ausbildung noch in der Probezeit abbrech und dann genügend Zeit für Praktikas habe.

Oder ist egal ob ich in der Probezeit abbrech oder danach?

Bitte um Rat. Muss mich diese Woche noch entscheiden.

MfG Chris


Zunächst hast du immer die Möglichkeit zu kündigen.
In der Probezeit beträgt die Kündigungsfrist i.d.R. 2 Wochen zu jedem Tag.
Wenn du nach der Probezeit kündigst, ändert sich deine Kündigungsfrist auch. Dann hast du die Möglichkeit alle 4 Wochen zum 15. oder Monatsende zu kündigen. Somit wärst du da auch weiter eingeschränkt.
Wie du dich entscheiden willst, hängt davon ab, inwieweit du auf das Gehalt verzichten kannst und wie flexibel du sein willst.

Sicherlich wäre für den Lebenslauf eine lückenlose Verfolgung von Praktikas oder Ausbildungsstellen sinnvoller, aber wenn du erst im März Urlaub bekommst, wäre es bestimmt besser, wenn du direkt die Ausbildung abbrichst. In der Zeit kannst du dich dann auf die Suche nach Praktikumsstellen machen.
TomCat36 - 54
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2007
40 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2011 um 12:46 Uhr

Hm... Schwierige Entscheidung... Grundsätzlich ist es natürlich schon so, dass eine Probezeit für beide Parteien gedacht ist, d.h. dass Du natürlich die Möglichkeit hast, die aktuelle Ausbildung abzubrechen.

Andererseits: Machst Du den Job wirklich lange genug, um abschließend beurteilen zu können, dass es nix für Dich ist? (3 Monate sind ja noch nicht sooo lang.) Oder ist die ganze "Kategorie" Kaufmann nix für Dich und Du suchst eher z.B. was handwerkliches?

Spaß am Beruf ist ein interessantes Thema. - Sicher sollte man sich gut überlegen, welche Tätigkeit man den Rest seines Berufslebens ausüben möchte, aber schlußendlich ist Arbeit das Mittel zur Sicherung des Lebensunterhaltes und viele quälen sich jeden Tag mit einem Job, der ihnen nicht gefällt, um das Leben bezahlen zu können.

Was versprichst Du Dir von Praktika? Tiefere Einblicke in Berufsbilder? Ich hoffe, Du kriegst in der kurzen Zeit genug mit, um Dir eine Meinung zu bilden.

Ich persönlich wäre mit einem Abbruch vorsichtig. Zum einen weiß ich nicht, wie die Arbeitsagentur auf sowas reagiert (Sperrfrist?) und zum anderen macht sich so etwas im Lebenslauf nicht wirklich gut. Da kriegst Du schnell nen Stempel aufgedrückt, den Du dann nicht mehr los wirst. Wie ist denn Deine Lebenssituation? Könntest Du eine Phase ohne Einkünfte überbrücken?



Alkohol ist keine Lösung - es ist ein Destillat!

Crankr - 31
Champion (offline)

Dabei seit 01.2010
2053 Beiträge
Geschrieben am: 27.12.2011 um 13:54 Uhr

Nun, wenn ich eins gelernt habe, dann ist es, dass man sofort abbrechen sollte, wenn man mit etwas nicht zufrieden ist, bevor man weitere 2 Jahre verschwendet und am Ende nicht zufriedener ist.
Freak_InLove - 29
Profi (offline)

Dabei seit 09.2005
467 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2011 um 13:58 Uhr

Zitat von Crankr:

Nun, wenn ich eins gelernt habe, dann ist es, dass man sofort abbrechen sollte, wenn man mit etwas nicht zufrieden ist, bevor man weitere 2 Jahre verschwendet und am Ende nicht zufriedener ist.

das sitmmt natürlich auch ;)

Fake 's verpisst euch aus Tu ..!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2011 um 22:53 Uhr

Zitat von TomCat36:

aber schlußendlich ist Arbeit das Mittel zur Sicherung des Lebensunterhaltes und viele quälen sich jeden Tag mit einem Job, der ihnen nicht gefällt, um das Leben bezahlen zu können.


Auch wenn kein Beruf ausschließlich Spaß macht und keine Tätigkeit immer nur angenehm ist, sollte man sich trotzdem gerade in jungen Jahren überlegen, wie man sich orientiert. Aber natürlich auch später. Das ist sicher sehr viel schwieriger, wenn man erstmal eine Familie hat, aber einen Job zu machen, der einen nur unglücklich macht, ist auch nicht gesund.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

TomCat36 - 54
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2007
40 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2011 um 08:49 Uhr

Zitat von Cymru:

Auch wenn kein Beruf ausschließlich Spaß macht und keine Tätigkeit immer nur angenehm ist, sollte man sich trotzdem gerade in jungen Jahren überlegen, wie man sich orientiert. Aber natürlich auch später. Das ist sicher sehr viel schwieriger, wenn man erstmal eine Familie hat, aber einen Job zu machen, der einen nur unglücklich macht, ist auch nicht gesund.


Du hast sicher recht, wenn Du sagst, es ist schwieriger, wenn man erst einmal eine Familie zu versorgen hat. Dennoch denke ich, man sollte mit der Zahl der Abbrüche sparsam umgehen, weil man ruckzuck als unstet und als jemand, der Dinge nicht zuende bringt, abgestempelt wird.

Mein Vorgehen wäre: ERST vergewissern, ob die neue Berufswahl besser passt und DANN sehen, wie man dran kommt (und ggf. abbrechen).

Alkohol ist keine Lösung - es ist ein Destillat!

_McClane_ - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2007
451 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2011 um 09:35 Uhr

Arbeit macht keinen Spaß, außer Hugh Heffner vielleicht. Eenn es so wäre müsste man Eintritt zahlen. Das ist doch eine der größten Lügen unserer Gesellschaft. Man muss sich halt für das kleinste Übel entscheiden.

http://soundcloud.com/barry_burton_produ ctions

King_Chris - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2005
70 Beiträge

Geschrieben am: 30.12.2011 um 14:50 Uhr

Zitat von TomCat36:

Zitat von Cymru:

Auch wenn kein Beruf ausschließlich Spaß macht und keine Tätigkeit immer nur angenehm ist, sollte man sich trotzdem gerade in jungen Jahren überlegen, wie man sich orientiert. Aber natürlich auch später. Das ist sicher sehr viel schwieriger, wenn man erstmal eine Familie hat, aber einen Job zu machen, der einen nur unglücklich macht, ist auch nicht gesund.


Du hast sicher recht, wenn Du sagst, es ist schwieriger, wenn man erst einmal eine Familie zu versorgen hat. Dennoch denke ich, man sollte mit der Zahl der Abbrüche sparsam umgehen, weil man ruckzuck als unstet und als jemand, der Dinge nicht zuende bringt, abgestempelt wird.

Mein Vorgehen wäre: ERST vergewissern, ob die neue Berufswahl besser passt und DANN sehen, wie man dran kommt (und ggf. abbrechen).


Geht schlecht. Da ich wie schon geschrieben erst im März Urlaub bekommen würde und erst da die Möglichkeit hätte mittels Praktikum in andere Berufe reinzuschnuppern. Deswegen ja auch meine Frage.

Pyromanie jetzt oder nie!!!!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 12.01.2012 um 23:41 Uhr

Zitat von TomCat36:

Dennoch denke ich, man sollte mit der Zahl der Abbrüche sparsam umgehen, weil man ruckzuck als unstet und als jemand, der Dinge nicht zuende bringt, abgestempelt wird.


Klar, zu viele Abbrüche dürfen auch nicht im Lebenslauf sein. Das wirkt dann schon wieder so, als hätte man alles mal angefangen, aber könnte nirgendwo durchhalten. Es gilt, wie so oft, die Balance zu finden. ;-)


Zitat von King_Chris:

Geht schlecht. Da ich wie schon geschrieben erst im März Urlaub bekommen würde und erst da die Möglichkeit hätte mittels Praktikum in andere Berufe reinzuschnuppern. Deswegen ja auch meine Frage.


Hast du denn konkrete Pläne, wo du ein Praktikum machen könntest bzw. wo du es machen würdest?
Hattest du denn vor deiner jetzigen Ausbildung ein Praktikum in diesem Bereich gemacht?

Nehme an, arbeitest seit 02.01 wieder ganz normal im Betrieb?


„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

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