Onyx_ - 33
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 09:59 Uhr
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Folgendes Problem:
Ich habe heute an der Uni Ulm eine Absage für meinen Hauptantrag bekommen und bezweifle, dass ich für den Studiengang aus meinem Hilfsantrag (Biochemie) angenommen werde. Allerdings habe ich eine Zusage aus Bayreuth. Weil aber Bayreuth, gelinde gesagt, am Arsch der Welt liegt, würde ich schon gerne in Ulm bleiben, bzw. nach Ulm zurückzukommen. Ist es möglich, nach dem ersten oder zweiten Semester die Uni zu wechseln, wenn der Studiengang zulassungsbeschränkt ist?
Wer im Glashaus sitzt, fällt selbst hinein!
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 10:20 Uhr
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lt. bologna sollte das möglich sein, die frage ist, ob es sinn macht, oder, ob du mit dem vorhaben lerntechnisch auf die fresse fliegst.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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arathor
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 10:25 Uhr
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Prinzipiell geht das immer. Ich würde mich halt früh erkundigen was anerkannt wird etc.
Glaub nicht alles was Du denkst!
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Blackmore - 38
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 10:46 Uhr
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für welches fach hast du dich denn hauptsächlich beworben? weil studiengänge sind niemals 100% deckungsgleich... aber manche mehr, manche weniger
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Onyx_ - 33
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 11:10 Uhr
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Mein Hauptantrag war Molekulare Medizin, der Hilfsantrag Biochemie. Jetzt will ich die Molekulare Medizin sein lassen und nach 1 oder 2 Semestern Biochemie in Bayreuth nach Ulm zu Biochemie wechseln, wenn das möglich ist, weil ich mir beim Hilfsantrag nicht gerade die größten Chancen ausrechne.
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elepsi - 83
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 11:22 Uhr
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Hat denn Biochemie heutzutage Zukunftsaussichten?
Mein Neffe hat das in Tübingen studiert. Er hat dann zwar einige Jahre als Assistent an der Uni gearbeitet - aber eine feste Stelle hat er nie bekommen. Auch in der Industrie sind die Stellen eher selten. Er arbeitet jetzt als Lehrer an einer Waldorfschule.
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s1m0n - 33
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 11:30 Uhr
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Zitat von elepsi: Hat denn Biochemie heutzutage Zukunftsaussichten?
Mein Neffe hat das in Tübingen studiert. Er hat dann zwar einige Jahre als Assistent an der Uni gearbeitet - aber eine feste Stelle hat er nie bekommen. Auch in der Industrie sind die Stellen eher selten. Er arbeitet jetzt als Lehrer an einer Waldorfschule.
Istwohl wie bei Chemie auch.
wenn man nen gescheiten Job will, sollte man direkt promovieren....
http://www.sysprofile.de/id54604
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joey1707 - 44
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 11:57 Uhr
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Zitat von s1m0n: Zitat von elepsi: Hat denn Biochemie heutzutage Zukunftsaussichten?
Mein Neffe hat das in Tübingen studiert. Er hat dann zwar einige Jahre als Assistent an der Uni gearbeitet - aber eine feste Stelle hat er nie bekommen. Auch in der Industrie sind die Stellen eher selten. Er arbeitet jetzt als Lehrer an einer Waldorfschule.
Istwohl wie bei Chemie auch.
wenn man nen gescheiten Job will, sollte man direkt promovieren....
naja, ich habe gehört, man bekommt an der Uni Bayreuth den Doktor recht einfach... ich würd dir auf jeden Fall empfehlen erst mal weg zu gehen. Ist besser als daheim (bei den Eltern?) zu versauern...
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arathor
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 11:58 Uhr
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Zitat von elepsi: Hat denn Biochemie heutzutage Zukunftsaussichten?
Mein Neffe hat das in Tübingen studiert. Er hat dann zwar einige Jahre als Assistent an der Uni gearbeitet - aber eine feste Stelle hat er nie bekommen. Auch in der Industrie sind die Stellen eher selten. Er arbeitet jetzt als Lehrer an einer Waldorfschule.
Ist auch nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium, für einen Studiengang.
Dann müsste ja keiner mehr Germanistik studieren.
Glaub nicht alles was Du denkst!
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Belleza__ - 33
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 12:10 Uhr
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Also soweit ich weiß, kannst du normal schon wechseln, jedoch ist es dabei meines Wissens nach empfehlenswert wenn dann nach den ersten Semestern zu wechseln. Da kommt man meist auch leicht in die gewünschte Universität rein.
Jedoch kannst du doch jetzt erst mal abwarten ob von der Uni Ulm für deinen Hilfsantrag ne Zusage kommt oder nicht.
Denke in Bayreuth ist es bei allen zulassungsbeschränken Studiengängen gleich und du musst dich erst bis zum 14. Oktober eingeschrieben haben, oder ist das bei deinem Studiengang anderst?
beauty gets attention but personality gets the heart
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Onyx_ - 33
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 12:37 Uhr
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Ne, ich muss mich in Bayreuth leider bis nächste Woche schon einschreiben. Aber zur Not muss ich mich halt wieder exmatrikulieren, falls aus Ulm doch noch was kommt =)
Wer im Glashaus sitzt, fällt selbst hinein!
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schleicher85
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 16:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.08.2011 um 16:20 Uhr
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Zitat von Onyx_: Folgendes Problem:
Ich habe heute an der Uni Ulm eine Absage für meinen Hauptantrag bekommen und bezweifle, dass ich für den Studiengang aus meinem Hilfsantrag (Biochemie) angenommen werde. Allerdings habe ich eine Zusage aus Bayreuth. Weil aber Bayreuth, gelinde gesagt, am Arsch der Welt liegt, würde ich schon gerne in Ulm bleiben, bzw. nach Ulm zurückzukommen. Ist es möglich, nach dem ersten oder zweiten Semester die Uni zu wechseln, wenn der Studiengang zulassungsbeschränkt ist?
Ist möglich. Wichtig ist nur vorab einen Antrag auf Anerkennung von Prüfungsleistungen zustellen um nicht dann alles nochmal schreiben zu müssen weil die Uni es auch welchen Gründen auch immer nicht anrechnet.
Wenn es ein NC Fach ist muss dir halt folgendes klar sein:
Wenn zum ersten Semester 100 Leute zugelassen werden und es gibt 100 Plätze, dann muss mind. 1 vor dem zweiten Semester hinschmeißen damit für Wechsler ein Platz frei wird. Meistens ist es so dass kaum jemand nach 1 oder 2 Semestern hinwirft.
Eher schon nach dem 3. oder 4.
Da die Bachelor jetzt aber eh nur noch 6 Semester gehn im Gegensatz zu 9-10 beim Diplom ist es fraglich ob sich ein Wechsel überhaupt noch lohnt.
Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten ihrer Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient!
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schleicher85
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.08.2011 um 16:24 Uhr
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Zitat von arathor: Zitat von elepsi: Hat denn Biochemie heutzutage Zukunftsaussichten?
Mein Neffe hat das in Tübingen studiert. Er hat dann zwar einige Jahre als Assistent an der Uni gearbeitet - aber eine feste Stelle hat er nie bekommen. Auch in der Industrie sind die Stellen eher selten. Er arbeitet jetzt als Lehrer an einer Waldorfschule.
Ist auch nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium, für einen Studiengang.
Dann müsste ja keiner mehr Germanistik studieren.
Ist so. Ist auch der Grund warum ich mich gegen ein Chemie Studium entschieden habe.
Für die Jobs die Dipl. Chemiker oder M.Sc machen kann man auch Chemie Laboranten einstellen, für dass was anfällt reichts.
In der Forschung natürlich nicht, da brauchst Wissenschaftler und diesen brauchen für gewöhnlich ein Doktor.
Und deshalb haben auch alle Chemiker die ich kenne promoviert. Sollte jedem klar sein der Chemie studieren will.
Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten ihrer Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient!
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