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Forum / Campusleben, Job und Karriere
Physik Ka

NoNNi92 - 33
Halbprofi
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Dabei seit 05.2007
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 19:02 Uhr
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Hey ihr.
Ich muss unbedingt wissen, ob bei der Aufgabe -0,14 rauskommt. Wenn ja dann hab ich das endlich geblickt wenn nein, seh ich schwarz für morgen =(
Ein Porschefahrer sieht einen Polizeiwagen und bremst von 100km/h auf 80km/h ab. Dabei legt er seine Strecke von 88m zurück. Wie groß ist die Beschleunigung?
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Dennis1 - 31
Experte
(offline)
Dabei seit 07.2006
1777
Beiträge
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 19:10 Uhr
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Zitat von NoNNi92: Hey ihr.
Ich muss unbedingt wissen, ob bei der Aufgabe -0,14 rauskommt. Wenn ja dann hab ich das endlich geblickt wenn nein, seh ich schwarz für morgen =(
Ein Porschefahrer sieht einen Polizeiwagen und bremst von 100km/h auf 80km/h ab. Dabei legt er seine Strecke von 88m zurück. Wie groß ist die Beschleunigung?
ich würd mal sagen - kann da net rauskommen oder?
※✱ Unnamed User ✱※
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simmsi - 33
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 03.2006
165
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 19:11 Uhr
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ich komm auf -0,17
und zwar so
v=(2as)^0,5
umgeformt:
a=v^2*(2s)^-1
Fighting for peace is like fucking for virginity!
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Snubnose - 34
Experte
(offline)
Dabei seit 09.2005
1623
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 19:13 Uhr
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Zitat von Dennis1: Zitat von NoNNi92: Hey ihr.
Ich muss unbedingt wissen, ob bei der Aufgabe -0,14 rauskommt. Wenn ja dann hab ich das endlich geblickt wenn nein, seh ich schwarz für morgen =(
Ein Porschefahrer sieht einen Polizeiwagen und bremst von 100km/h auf 80km/h ab. Dabei legt er seine Strecke von 88m zurück. Wie groß ist die Beschleunigung?
ich würd mal sagen - kann da net rauskommen oder?
warum nicht,... btw. es gibt auch negative beschleunigungen. öö
...Dein Gesicht & mein Arsch, könnten gute Freunde sein.
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NoNNi92 - 33
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 05.2007
165
Beiträge
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 19:13 Uhr
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Danke!!
Könnt dann ja nen Rundungsfehler sein. Meine Rechnung geht etwa ne halbe Seite (bei meiner miniSchrift^^)
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simmsi - 33
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 03.2006
165
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 19:16 Uhr
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glaub ich auch ich hab jetzt mal nicht gerundet und mit 20 nachkommastellen gerechnet
Fighting for peace is like fucking for virginity!
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Lenroc - 38
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 09.2005
37
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 19:37 Uhr
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viel zu wenig ...
a= -1,578m/s²
+++NO COMMENT+++
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2aXe2SOm0fXp
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2009
157
Beiträge
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 19:50 Uhr
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Habe mir mal eben die "Mühe" gemacht und das gerechnet.
Du nimmst einer Formel für Beschleunigung bei Anfangsgeschwindigkeit, in diesem Fall bietet sich:
2as=v²-v(anfang)² an. Das "anfang" denkst du dir einfach in den Index., also ist das zweite nur ein anderes v².
Du formst es um zu a=v²-v(anfang)² / 2s. Dann setzt du deine Zahlenwerte ein. a=(80:3,6m/s)²-(100:3,6m/s)² / 2x88m
a=-1.578 m/s²
(muss ja eine negative Beschleunigung sein, weil gebremst wird bzw. das ist natürlich vom Bezugssystem abhängig, aber hier auf jeden Fall negativ. :P)
Kannst du dann natürlich noch in km/h² umrechnen, aber das Quadrat beachten. Im Normalfall sollte die Angabe in m/s² aber passen.
Habe mal eben noch das ^2 zu ² verändert. :P
/ ist der Bruchstrich.
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cEoN - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2004
2181
Beiträge
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 19:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.09.2009 um 20:07 Uhr
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Zitat von simmsi: ich komm auf -0,17
und zwar so
v=(2as)^0,5
umgeformt:
a=v^2*(2s)^-1
ne das vollkommener Stuss
Die Aufgabe geht so:
Während des Bremsvorgangs legst du 88m zurück von hier aus musst du überlegen wie du auf die Zeit kommst die du dafür benötigst. Ich gehe davon aus dass die Beschleunigung konstant ist --> ich kann mit der mittleren Geschwindigkeit rechnen:
(100 + 80)/2 = 90km/h das entspricht 25m/s
Wir fahren 88m, d.h. demzufolge es vergehen bei diesem Bremsvorgang 3,52s
Nun nehme ich die Formel:
v=a*t + v0
[ v = Geschwindigkeit, a= Beschleunigung,t=Zeit, v0 = Anfangsgeschwindigkeit ]
Das ganze nach a auflösen:
a= (v-v0)/t
Werte einsetzen und es kommt heraus: a= -1,56m/s²
Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: meinen und den falschen. ;-)
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2aXe2SOm0fXp
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2009
157
Beiträge
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 20:01 Uhr
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Zitat von cEoN: Zitat von simmsi: ich komm auf -0,17
und zwar so
v=(2as)^0,5
umgeformt:
a=v^2*(2s)^-1
ne das vollkommener Stuss
Die Aufgabe geht so:
Während des Bremsvorgangs legst du 88m zurück von hier aus musst du überlegen wie du auf die Zeit kommst die du dafür benötigst. Ich gehe davon aus dass die Beschleunigung konstant ist --> ich kann mit der mittleren Geschwindigkeit rechnen:
(100 + 80)/2 = 90km/h das entspricht 25m/s
Wir fahren 88m, d.h. demzufolge es vergehen bei diesem Bremsvorgang 3,52s
Nun nehme ich die Formel:
v=a*t + v0
[ v = Geschwindigkeit, a= Beschleunigung,t=Zeit, v0 = Anfangsgeschwindigkeit ]
Das ganze nach a auflösen:
a= (v-v0)/t
Werte einsetzen und es kommt heraus: a= -5,68m/s²
Es ist garkeine Zeit gegeben, außerdem ist dein Ergebnis genau so falsch wie das Ergebnis von dem Kerl den du kritisiert hast. Achja, Nur als Nebeninformation, v steht für velocity, a f+r acceleration und t für time. :P
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cEoN - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2004
2181
Beiträge
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 20:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.09.2009 um 20:08 Uhr
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Ok hab meinen Fehler gefunden, hab unten mit km/h gerechnet und nicht mit m/s kein wunder es passt nicht.
Ich hab doch klipp und klar gezeigt wie ich auf die Zeit komme.
Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: meinen und den falschen. ;-)
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2aXe2SOm0fXp
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2009
157
Beiträge
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 20:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.09.2009 um 20:55 Uhr
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Naja, dein Lösungsweg stimmt auch, ist aber viel umständlicher als meiner, und du kannst nich rechnen oder setzt falsch ein. :P
a=(80:3.6)-(100:3.6) / 3.52
a=-1.578
PS. Die 3.6 kommen hier her:
Also.... 1 Std hat ja 60 min und 1 min hat 60 Sekunden.
Um die Minuten in einer Stunde zu bekommen rechnest du also 1x60x60 bzw. 1x3600.
1Km sind 1000m bzw. 1x10³m
Um von km/h auf m/s zu kommen musst du also mal 10³/3600 rechnen. (oder :3.6 sieht man über x10³x3600^-1)
Von m/s auf km/h rechnest du dann logischerweise um indem du mit 3600/10³ bzw. 3600x10^-3 (oder eben mal 3.6, sollte man bei 3600x10^-3 recht deutlich sehen) multiplizierst.
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Rifleman - 40
Experte
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Dabei seit 09.2003
1540
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 21:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.09.2009 um 21:17 Uhr
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Zitat von 2aXe2SOm0fXp: Naja, dein Lösungsweg stimmt auch, ist aber viel umständlicher als meiner, und du kannst nich rechnen oder setzt falsch ein. :P
Ein Lösungsweg wie "man nehme die Formel ..." ist *nicht* besser. Es sei denn man wäre tatsächlich nur an dem Zahlenwert interessiert, was wohl bei einer Übungsaufgabe kaum der Fall ist. cEoNs Lösung ist richtig und er hat korrekt begründet, warum man so rechnen darf.
Ich hätte diese Alternative vorgeschlagen (ein Strich soll hier ausnahmsweise eine zeitliche Ableitung sein):
Man geht von einer konstanten Beschleunigung aus: s''=-a=const
2 Mal integrieren:
s'(t) =v(t) = v0 -at
s(t) = v0*t - a/2*t²
Die Konstante bei der 2. Integration wurde 0 gesetzt.
Einsetzen um die Zeit zu eliminieren:
s(v) = (v0² - v²)/2a oder:
a = (v0² - v²)/2s
Und damit bekommt man ebenfalls: a = 1,58 m/s²
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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2aXe2SOm0fXp
Halbprofi
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Dabei seit 09.2009
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 21:29 Uhr
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In der Regel darf man an jeder Schule eine Formelsammlung verwenden und wenn nicht, dann geben die Lehrer zumindest Formeln an. In meiner Formelsammlung steht beispielsweise cEoNs unterste Formel auf der gleichen Seite wie die Formel, die ich verwendet habe, nur dass man bei der Formel die ich ausgewählt habe, nicht extra noch Formeln bzw. Gleichungen ineinander einsetzen und andere, für die Aufgabe irrelevante Werte, ausrechnen muss um auf das richtige Ergebnis zu kommen, man muss nur umformen.
Die Lösung über das Integral ist sicher auch möglich, aber auf keinen Fall einfacher als die Lösung mit der Formel. :P
Ich kann mich ehrlich gesagt kaum daran erinnern, dass wir Geschwindigkeiten in Systemen wie bei dieser Aufgabe über Integrale gelöst hätten. Das wurde eigentlich immer nur bei komplizierteren Aufgaben angewendet.
Es ist sicher nicht Falls dies als möglichkeit aufzuzeigen, aber im vorliegenden Fall, mit der Morgen anstehenden Schulaufgabe verursacht das sicher mehr Verwirrung als sonst etwas.
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Rifleman - 40
Experte
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Dabei seit 09.2003
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 22:04 Uhr
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Naja, eine Übungsaufgabe sollte meiner Meinung nach auch zum Verständnis des Stoffs beitragen und darauf sollte es auch in Klausuren ankommen.
Meine Schulzeit liegt jetzt schon etwas zurück, aber falls das mittlerweile so aussehen sollte, sollte man das vielleicht korrekterweise "Klausur in Buchstabenvergleichen und Einsetzen" nennen und nicht "Klausur in Physik"...
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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2aXe2SOm0fXp
Halbprofi
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Dabei seit 09.2009
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Geschrieben am: 29.09.2009 um 22:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.09.2009 um 22:23 Uhr
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Zitat von Rifleman: Naja, eine Übungsaufgabe sollte meiner Meinung nach auch zum Verständnis des Stoffs beitragen und darauf sollte es auch in Klausuren ankommen.
Meine Schulzeit liegt jetzt schon etwas zurück, aber falls das mittlerweile so aussehen sollte, sollte man das vielleicht korrekterweise "Klausur in Buchstabenvergleichen und Einsetzen" nennen und nicht "Klausur in Physik"...
Die Aufgaben sind dafür in anderen Bereichen schwieriger Gehalten und teilweise muss man z.b. Nachweise über das Integral usw. erbringen oder Formeln komplett herleiten, aber eben nur wenn dies gefragt ist, man muss es also prinzipiell schon können, aber es ist eigentlich nur sinnvoll es anzuwenden wenn es auch wirklich gefragt ist, weil die Aufgaben eben im Gegenzug mit lauter versteckten Tücken vollgehauen sind.
Außerdem ist das Gebiet der Physik riesig und es ist ja nicht so als ob in den Prüfungen nur die Mechanik drankommen würde.
Gibt ja tolle Sachen wie Impulse, Pendel, Gravitation, Bauteile im Wechselstromkreis und und und...
Wenn man sich bei jeder Aufgabe bei der keine Herleitung gefragt ist, und bei der man eine total simple Formel zur Lösung verwenden kann, so verkünstelt, dann wird man nie rechtzeitig fertig. Die Zeit in Physik ist so schon meistens knapp genug bemessen.
Man darf auch nicht vergessen, dass die Gefahr, Fehler zu machen, ansteigt wenn man kompliziertere Lösungswege wähl und dass nicht jeder ein kleiner Oppenheimer ist, der alle Formeln, Integrale und Ableitungen im Schlaf kann.
PS. daran, dass NoNNi92 die für dich und mich augenscheinlich simple Aufgabe nicht richtig lösen konnte, siehst du doch, dass die Übungsaufgaben sehr wohl ihren Sinn erfüllen. Jeder fängt mal klein an. In 1-2 Jahren oder vielleicht auch schon früher, wird NoNNi92 auch dasitzen und über diese einfache Aufgabe lachen. Du kannst aber nicht davon ausgehen, dass jeder den gleichen Wissensstand hat wie du. Du hast die physikalischen Formeln ja sicherlich auch nicht mit der Muttermilch aufgesogen.
Zudem muss man noch sehen, dass die Übungsaufgaben immer einfacher sind als die Aufgaben die in den Schulaufgaben gestellt werden. Es wird einem also schon genug Denkarbeit abgefordert, da musst du keine Angst haben.
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