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Forum / Campusleben, Job und Karriere

Deutsch ABI 09

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aldebaran - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2007
158 Beiträge
Geschrieben am: 26.03.2009 um 20:25 Uhr

Zitat von tatze89:

hab halt geschrieben, da die sätze so lang und kompliziert sind, wird mehr aufmerksamkeit und konzentration vom leser gefordert


Auch hier hab ich genau das Gegenteil :-D
Viele Satzzeichen bremsen den Lesefluß (=> mehr Aufmerksamkeit) und kurze Sätze sind einprägsamer.

Deutsch ist schon genial, man kann alles überall reininterpretieren...
pshuber - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2008
47 Beiträge

Geschrieben am: 26.03.2009 um 22:09 Uhr

Könnte jetzt bitte jemand mal den Nicht-Abiturienten (bzw. Vorgängern und Nachfolgern) erläutern, was denn genau die Themen waren?
AMDflo - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2005
28 Beiträge

Geschrieben am: 26.03.2009 um 22:21 Uhr


An den allgemein bildenden Gymnasien konnte zwischen den nachfolgenden fünf Themen gewählt werden:

1. Interpretation einer Textstelle aus Kleists "Michael Kohlhaas" unter Einbeziehung der sprachlichen und erzählerischen Gestaltung. Daran schließt sich eine Untersuchung an, in der vergleichend betrachtet werden soll, inwieweit Kohlhaas und Josef K. in Kafkas "Der Proceß" selbstbestimmt handeln.
2. Eine gestaltende Interpretation zu Schillers "Die Räuber". Die Schülerinnen und Schüler erläutern zunächst die Situation, in der die Unterhaltung der vorgelegten Textstelle stattfindet. Sie gehen dann von der Annahme aus, dass Karl und sein Bruder Franz nach dieser Szene unvermutet aufeinandertreffen und es dabei zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung über ihr Denken und Handeln kommt. Die Aufgabe verlangt das Gestalten dieses Dialogs.
3. Eine literarische Erörterung greift ein Zitat von Peter Bieri auf. Das Zitat lautet: "Der Leser von Literatur lernt noch etwas anderes: wie man über das Denken, Wollen und Fühlen von Menschen sprechen kann. Er lernt, dass man derselben Sache gegenüber anders empfinden kann, als er es gewohnt ist. Andere Liebe, anderer Hass. Er lernt neue Wörter und neue Metaphern für seelisches Geschehen. Er kann, weil sein begriffliches Repertoire größer geworden ist, nuancierter über sein Erleben reden, und das wiederum ermöglicht ihm, differenzierter zu empfinden.

Das hat zur Folge, dass auch seine Beziehungen zu den Anderen differenzierter und reicher werden. Das gilt vor allem für die Fähigkeit, die wir Einfühlungsvermögen nennen."
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem dargestellten Verständnis von Literatur anhand ihrer eigenen Leseerfahrungen auseinander.
4. Eine vergleichende Interpretation zu den Gedichten "Der Liebende" von Hermann Hesse (1877-1962) und "Früher" von Dagmar Nick (geb. 1926).
5. Analyse und Erörterung des Textes "Der Verlust der Zeit" von Matthias Drobinski (in: Süddeutsche Zeitung, 5./6./7. Januar 2007). Die Schülerinnen und Schüler sollen zunächst die Kernaussagen des Textes herausarbeiten und seine sprachliche Gestaltung analysieren. Danach sollen sie die Gültigkeit der These "Der 'Umgang mit der Zeit' ist 'ein echtes Zukunftsthema'" prüfen. Alternativ dazu können die Schülerinnen und Schüler eine gestalterische Teilaufgabe wählen. Sie gehen dabei von der Annahme aus, dass sie den Text von Matthias Drobinski gelesen haben und sich dazu äußern möchten. Die Aufgabe verlangt das Verfassen eines Leserbriefs, in dem sich die Schülerinnen und Schüler ausführlich mit dem Beitrag von Matthias Drobinski auseinandersetzen.

Die Prüflinge an den beruflichen Gymnasien konnten zwischen den nachfolgenden fünf Themen wählen:

1. Interpretation einer Textstelle aus Kleists "Michael Kohlhaas" unter Einbeziehung der sprachlichen und erzählerischen Gestaltung. Daran schließt sich eine Untersuchung an, in der vergleichend betrachtet werden soll, inwieweit Kohlhaas und Josef K. in Kafkas "Der Proceß" selbstbestimmt handeln.
2. Eine literarische Erörterung greift ein Zitat von Peter Bieri auf. Das Zitat lautet: "Der Leser von Literatur lernt noch etwas anderes: wie man über das Denken, Wollen und Fühlen von Menschen sprechen kann. Er lernt, dass man derselben Sache gegenüber anders empfinden kann, als er es gewohnt ist. Andere Liebe, anderer Hass. Er lernt neue Wörter und neue Metaphern für seelisches Geschehen. Er kann, weil sein begriffliches Repertoire größer geworden ist, nuancierter über sein Erleben reden, und das wiederum ermöglicht ihm, differenzierter zu empfinden.
Das hat zur Folge, dass auch seine Beziehungen zu den Anderen differenzierter und reicher werden. Das gilt vor allem für die Fähigkeit, die wir Einfühlungsvermögen nennen."
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem dargestellten Verständnis von Literatur anhand ihrer eigenen Leseerfahrungen auseinander.
3. Eine vergleichende Interpretation zu den Gedichten "Der Liebende" von Hermann Hesse (1877-1962) und "Früher" von Dagmar Nick (geb. 1926) oder eine Interpretation des Textes "Frau auf der Bettkante" von Botho Strauß (geb. 1944).
4. Die Analyse des Textes "Hin und weg" von Susanne Offenbach (Sonntag Aktuell vom 16. September 2007). Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Argumentationsstrategie der Autorin, sie untersuchen in dem Zusammenhang den Einsatz der sprachlichen Mittel und nehmen zu der im Text dargestellten Problematik kritisch Stellung.
5. Die Erstellung eines Essays auf der Grundlage eines vorgelegten Dossiers. Die Materialien beinhalten Texte und Schaubilder, aus denen die Schülerinnen und Schüler einen Essay mit dem Titel "Erfüllte Zeit - Vertane Zeit" verfassen.
dizzy3 - 35
Profi (offline)

Dabei seit 07.2004
873 Beiträge

Geschrieben am: 27.03.2009 um 13:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.03.2009 um 13:39 Uhr

Auf was seid ihr denn gekommen ob sie selbstbestimmt handeln?
Achja, die hier haben eine völlig richtige Prognose abgegeben, vllt für die nächsten Jahrgänge ;-)

Still rollin' in ATL

tinaaaa - 34
Anfänger (offline)

Dabei seit 01.2006
2 Beiträge
Geschrieben am: 27.03.2009 um 16:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.03.2009 um 16:43 Uhr

ich hab den kohlhaas genommen...eigentlich war das eine ziemlich faire textstelle. hätte fieser sein können, weiß trotzdem nicht, ob ichs so richtig interpretiert hab.

das mit dem "selbstbestimmt" wusst ich nicht gescheit^^ ich hab mich irgendwann entschieden, dass damit gemeint ist, inwieweit die personen aktiv handeln bzw. passiv alles mit sich machen lassen (kohlhaas eher aktiv, herr k. anfangs annähernd aktiv am ende total passiv fern jeglicher selbstbestimmung)
aber das ist bei mir sowieso zu kurz geworden. hatte keine zeit mehr...wie kann einem sowas passieren bei 5 1/2 stunden ^^
tatze89 - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2005
29 Beiträge

Geschrieben am: 27.03.2009 um 18:36 Uhr

Naja, K handelt am Anfang vom Roman noch mehr oder weniger selbstbestimmt, aber dann konzentriert er sich mehr und mehr auf den Prozess und alles was er tut und denkt richtet sich danach. Er wird am Ende also vom Prozess/Gericht "fremdbestimmt". Und Kohlhaas ist durch seinen Charakter (das Gerechtigkeitsgefühl, der Rachedurst) determiniert. So haben wir es jedenfalls im Unterricht gelernt.

Ich denke, also bin ich dagegen!

Paddifluse - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2004
369 Beiträge

Geschrieben am: 27.03.2009 um 18:45 Uhr

Hat noch jemand den Gedichtvergleich genommen? :-)

...

Flopchop
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
4710 Beiträge

Geschrieben am: 27.03.2009 um 18:48 Uhr

Zitat von Paddifluse:

Hat noch jemand den Gedichtvergleich genommen? :-)

Ich bin noch JS12 aber uns wurden heute die Themen vorgelesen und ich fand die Gedichte abartig häßlich ...
Da war der Text mit der Zeit um längen einfacher. Der wäre meine Wahl gewesen.

_-_

Jacky9990 - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2007
318 Beiträge

Geschrieben am: 27.03.2009 um 18:50 Uhr

Zitat von AMDflo:


An den allgemein bildenden Gymnasien konnte zwischen den nachfolgenden fünf Themen gewählt werden:

1. Interpretation einer Textstelle aus Kleists "Michael Kohlhaas" unter Einbeziehung der sprachlichen und erzählerischen Gestaltung. Daran schließt sich eine Untersuchung an, in der vergleichend betrachtet werden soll, inwieweit Kohlhaas und Josef K. in Kafkas "Der Proceß" selbstbestimmt handeln.
2. Eine gestaltende Interpretation zu Schillers "Die Räuber". Die Schülerinnen und Schüler erläutern zunächst die Situation, in der die Unterhaltung der vorgelegten Textstelle stattfindet. Sie gehen dann von der Annahme aus, dass Karl und sein Bruder Franz nach dieser Szene unvermutet aufeinandertreffen und es dabei zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung über ihr Denken und Handeln kommt. Die Aufgabe verlangt das Gestalten dieses Dialogs.
3. Eine literarische Erörterung greift ein Zitat von Peter Bieri auf. Das Zitat lautet: "Der Leser von Literatur lernt noch etwas anderes: wie man über das Denken, Wollen und Fühlen von Menschen sprechen kann. Er lernt, dass man derselben Sache gegenüber anders empfinden kann, als er es gewohnt ist. Andere Liebe, anderer Hass. Er lernt neue Wörter und neue Metaphern für seelisches Geschehen. Er kann, weil sein begriffliches Repertoire größer geworden ist, nuancierter über sein Erleben reden, und das wiederum ermöglicht ihm, differenzierter zu empfinden.

Das hat zur Folge, dass auch seine Beziehungen zu den Anderen differenzierter und reicher werden. Das gilt vor allem für die Fähigkeit, die wir Einfühlungsvermögen nennen."
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem dargestellten Verständnis von Literatur anhand ihrer eigenen Leseerfahrungen auseinander.
4. Eine vergleichende Interpretation zu den Gedichten "Der Liebende" von Hermann Hesse (1877-1962) und "Früher" von Dagmar Nick (geb. 1926).
5. Analyse und Erörterung des Textes "Der Verlust der Zeit" von Matthias Drobinski (in: Süddeutsche Zeitung, 5./6./7. Januar 2007). Die Schülerinnen und Schüler sollen zunächst die Kernaussagen des Textes herausarbeiten und seine sprachliche Gestaltung analysieren. Danach sollen sie die Gültigkeit der These "Der 'Umgang mit der Zeit' ist 'ein echtes Zukunftsthema'" prüfen. Alternativ dazu können die Schülerinnen und Schüler eine gestalterische Teilaufgabe wählen. Sie gehen dabei von der Annahme aus, dass sie den Text von Matthias Drobinski gelesen haben und sich dazu äußern möchten. Die Aufgabe verlangt das Verfassen eines Leserbriefs, in dem sich die Schülerinnen und Schüler ausführlich mit dem Beitrag von Matthias Drobinski auseinandersetzen.

Die Prüflinge an den beruflichen Gymnasien konnten zwischen den nachfolgenden fünf Themen wählen:

1. Interpretation einer Textstelle aus Kleists "Michael Kohlhaas" unter Einbeziehung der sprachlichen und erzählerischen Gestaltung. Daran schließt sich eine Untersuchung an, in der vergleichend betrachtet werden soll, inwieweit Kohlhaas und Josef K. in Kafkas "Der Proceß" selbstbestimmt handeln.
2. Eine literarische Erörterung greift ein Zitat von Peter Bieri auf. Das Zitat lautet: "Der Leser von Literatur lernt noch etwas anderes: wie man über das Denken, Wollen und Fühlen von Menschen sprechen kann. Er lernt, dass man derselben Sache gegenüber anders empfinden kann, als er es gewohnt ist. Andere Liebe, anderer Hass. Er lernt neue Wörter und neue Metaphern für seelisches Geschehen. Er kann, weil sein begriffliches Repertoire größer geworden ist, nuancierter über sein Erleben reden, und das wiederum ermöglicht ihm, differenzierter zu empfinden.
Das hat zur Folge, dass auch seine Beziehungen zu den Anderen differenzierter und reicher werden. Das gilt vor allem für die Fähigkeit, die wir Einfühlungsvermögen nennen."
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem dargestellten Verständnis von Literatur anhand ihrer eigenen Leseerfahrungen auseinander.
3. Eine vergleichende Interpretation zu den Gedichten "Der Liebende" von Hermann Hesse (1877-1962) und "Früher" von Dagmar Nick (geb. 1926) oder eine Interpretation des Textes "Frau auf der Bettkante" von Botho Strauß (geb. 1944).
4. Die Analyse des Textes "Hin und weg" von Susanne Offenbach (Sonntag Aktuell vom 16. September 2007). Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Argumentationsstrategie der Autorin, sie untersuchen in dem Zusammenhang den Einsatz der sprachlichen Mittel und nehmen zu der im Text dargestellten Problematik kritisch Stellung.
5. Die Erstellung eines Essays auf der Grundlage eines vorgelegten Dossiers. Die Materialien beinhalten Texte und Schaubilder, aus denen die Schülerinnen und Schüler einen Essay mit dem Titel "Erfüllte Zeit - Vertane Zeit" verfassen.


Also da h'tte ich Nr.2 genommen...aber naja, binmal gespannt was ich n'chstes jahr bekomme....hab gehrt das matheabi sei garnicht so schwer gewesen...

Tote Fische schwimmen mit dem Strom - lebendige DAGEGEN!

Paddifluse - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2004
369 Beiträge

Geschrieben am: 27.03.2009 um 18:53 Uhr

Mathe war echt gut machbar...
Leider hat unsere Lehrerin die Wahlteile so gewählt, dass ein Induktionsbeweis UND ein Beweis mit Vektoren dran kam =/
Zwei Beweise sind schon happig, aber der Rest war gut :-D


...

Sirah1989 - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2004
203 Beiträge

Geschrieben am: 27.03.2009 um 20:05 Uhr

Zitat von Paddifluse:

Mathe war echt gut machbar...
Leider hat unsere Lehrerin die Wahlteile so gewählt, dass ein Induktionsbeweis UND ein Beweis mit Vektoren dran kam =/
Zwei Beweise sind schon happig, aber der Rest war gut :-D


Wie geil, unser Lehrer hat genau das Gleiche genommen :-D
Mathe war aber echt überraschend machbar


Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie andere mich gerne hätten!!! =)

cockerspanie - 34
Anfänger (offline)

Dabei seit 06.2008
8 Beiträge
Geschrieben am: 27.03.2009 um 20:39 Uhr

Zitat von Paddifluse:

Hat noch jemand den Gedichtvergleich genommen? :-)


ja leider:-(
hatte mich auf barock und romantik vorbereitet und dann kommt sowas...
cockerspanie - 34
Anfänger (offline)

Dabei seit 06.2008
8 Beiträge
Geschrieben am: 27.03.2009 um 20:39 Uhr

Zitat von Flopchop:

Zitat von Paddifluse:

Hat noch jemand den Gedichtvergleich genommen? :-)

Ich bin noch JS12 aber uns wurden heute die Themen vorgelesen und ich fand die Gedichte abartig häßlich ...
Da war der Text mit der Zeit um längen einfacher. Der wäre meine Wahl gewesen.


blöd nur wenn man 2 jahre lang ncihts anderes als gedichte in den klausuren gemacht hat und die dann im abi nehmen MUSS^^
franzkopf - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2005
380 Beiträge

Geschrieben am: 27.03.2009 um 20:41 Uhr

Zitat von cockerspanie:

Zitat von Paddifluse:

Hat noch jemand den Gedichtvergleich genommen? :-)


ja leider:-(
hatte mich auf barock und romantik vorbereitet und dann kommt sowas...


Ich habs auch genommen.
Hätte auch eher wenigstens ein klassisches erwartet.
Aber Gedicht ist Gedicht. Ich fand beide zwar ziemlich schwer aber total super!

Der ungerechteste Friede ist immer noch besser als der gerechteste Krieg - Cicero

BeneSausO - 34
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1703 Beiträge

Geschrieben am: 28.03.2009 um 22:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.03.2009 um 22:13 Uhr

Zitat von tatze89:

Naja, K handelt am Anfang vom Roman noch mehr oder weniger selbstbestimmt, aber dann konzentriert er sich mehr und mehr auf den Prozess und alles was er tut und denkt richtet sich danach. Er wird am Ende also vom Prozess/Gericht "fremdbestimmt". Und Kohlhaas ist durch seinen Charakter (das Gerechtigkeitsgefühl, der Rachedurst) determiniert. So haben wir es jedenfalls im Unterricht gelernt.


Ich bezweifle, dass K. jemals wirklich selbstbestimmt handelt.
Mal abgesehn davon, dass er seinen Anwalt feuert.

K. ist der typische Antiheld der Moderne: Er glänzt durch Passivität.

Kohlhaas handelt die ganze Zeit selbstbestimmt. Nur er weiß ja, was Sache ist - wie du sagst: Rechtspositivist. Der zeichnet sich aus durch Aktivität.



Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.

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