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Forum / Campusleben, Job und Karriere

Studienwahl

  -1- -2- vorwärts >>>  
crizzzz - 59
Anfänger (offline)

Dabei seit 04.2008
4 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2008 um 10:52 Uhr

hallo alle zusammen,
ich bin studienberaterin an der uni ulm, und wollte von euch mal hören, ob euch die studienwahl leicht fällt, ab wann (welche klasse) macht ihr euch gedanken um die wahl des richtigen studiengangs, wie geht ihr dabei vor? seid ihr mit den angeboten zur studien- und berufwahl zufrieden? welche unterstützung würdet ihr euch wünschen ? habt ihr das gefühl es gibt zuviel information oder zuweinig?

Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2008 um 10:57 Uhr

also ich hab mir erst in der Oberstufe Gedanken darüber gemacht...weiß nicht mehr genau obs nun 11. oder 12. Klasse war.

Meine Entscheidung hab ich ganz ohne Angebote von Studienberatung etc. gemacht und bin dann auch in einem Studiengang gelandet, der eigentlich nur zweite Wahl für mch war, bin damit aber mittlerweile ganz zufrieden.

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

Bensl - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2005
305 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2008 um 11:19 Uhr

das problem sind nich mangelnde informationen von den hochschulen... das problem bei mir war, dass es mir sprichwörtlich am arsch vorbeiging bis ich auf einmal abi und wehrdienst hinter mir hatte und nachdenken musste. was mach ich jetzt... wie bereits gesagt... informationen gäbe es genug... broschüren, informationstage, internet...
ught - 38
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2007 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2008 um 11:26 Uhr

also ich finde es gibt in der oberstufe viel zu wenig information und vor allem " in den arsch treten" dass man mal was macht ...
wenn man in der 12. ist, dann denkt man, abi ist noch weit weg, studium erst recht.
dann ist das abi plötzlich da, und dann erfährt man begrenzte studienfächer, man weiß nicht genau was man machen möchte, man weiß vor allem nicht, was ein Studium überhaupt bedeutet! da ist wohl der größte hacken an der sache.
man müsste sich in der oberstufe schon bewusst werden, was man machen möchte und was dann da auf einen zukommt, vor allem in zeiten der studiengebühren ist das sehr wichtig, nicht dass man dann wegen des geldes das man schon reingesteckt hat, dabei bleibt, und nciht das macht, worauf man eigentlich lust hätte. das rächt sich alles im späteren leben. zudem kann man sich so vielleicht sogar ein wenig geld sparen, wenn man weniger semester wiederholen muss ;-).
mir persönlich fehlte also die einführung in das ding "Studium" mit dem erwartungshorziont der Professoren etc.
und der besuch des arbeitsamtes, zwei mal in insgesamt 2 jarhen, ist ja auch sehr sehr sehr informationisreich ... wohl eher eine pflichtveranstaltung des arbeitsamtes...
naja ... ma gucken


Die einzige Konstante im Leben ist das Absinken des Niveaus

mofa84
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2002
275 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2008 um 11:28 Uhr

hab bereits 2 Studien abgebrochen und das Problem ist meiner Meinung nach, dass man vor dem Studium überhaupt nicht wirklich weiß, was im Studium so alles gemacht wird.

bei den ganzen Infoveranstaltungen usw. wird natürlich alles als "super interessant" und "macht viel Spaß" bezeichnet, und dann werden irgendwelche Praktika oder sonst was Tolles gezeigt, aber die staubtrockene Mathematik die man 10 Stunden pro Woche hat, wird nur kurz am Rande erwähnt.
crizzzz - 59
Anfänger (offline)

Dabei seit 04.2008
4 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2008 um 13:19 Uhr

Danke für eure Hinweise bis hierher. Oft denke ich auch, dass men diesen und jenen Fehler bei der Studienwahl hätte vermeiden können. Als probelamtisch sehe ich auch die Sache mit dem "Arsch hochkriegen". Wie könnte man denn hier mehr motivieren?
mofa84
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2002
275 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2008 um 13:31 Uhr

ich finde, man sollte in der 11. oder 12. klasse eine Pflichtwoche an der Uni/FH machen müssen, ähnliche wie Berufspraktika an der Realschule.

Natürlich muss das möglichst am Anfang des Semesters sein, sonst wir es zu langweilig, aber man bekommt auf jeden Fall mal einen allgemeinen Eindruck wie es dort zugeht und abläuft, und dass man nicht mehr vom Lehrer jeden Scheiß hinterhergetragen und vorgekaut bekommt.
Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2008 um 13:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.04.2008 um 13:41 Uhr

Zitat von mofa84:

ich finde, man sollte in der 11. oder 12. klasse eine Pflichtwoche an der Uni/FH machen müssen, ähnliche wie Berufspraktika an der Realschule.

Natürlich muss das möglichst am Anfang des Semesters sein, sonst wir es zu langweilig, aber man bekommt auf jeden Fall mal einen allgemeinen Eindruck wie es dort zugeht und abläuft, und dass man nicht mehr vom Lehrer jeden Scheiß hinterhergetragen und vorgekaut bekommt.


Hervorragende Idee! :daumenhoch: und die Schüler sollten für den bei dieser Gelegenheit gewählten Studiengang einen vollständigen Vorlesungsplan der ersten 2-4 Semester bekommen. Incl. Semesterwochenstunden, Art der Kursprüfung usw.
Und die Betonung sollte auf PFLICHT liegen. Klar, freiwillige veranstaltungen dieser Art gibts genug, aber ich hab sowas irgendwie niefür nötig erachtet...und eine Woche tut keinem weh.

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

Groove - 34
Experte (offline)

Dabei seit 09.2005
1753 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2008 um 13:39 Uhr

Ich habe mich schon immer für Physik und Elektronik interessiert. Da ist mir die Entscheidung, ab nächstem Jahr Technische Physik in Ilmenau zu studieren nicht wirklich schwer gefallen.
Decu - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2007
25 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2008 um 16:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.04.2008 um 16:39 Uhr

Seit ich damals mit 13 meinen 486er bekommen hab, war mir eigentlich schon klar, dass ich mal Informatik studieren werde. :D

So eine Pflichtwoche an ner Uni/FH halt ich auch für ne sehr gute Idee.. Klar man könnte sich natürlich auch einfach so in ne Vorlesung reinsetzen, merken würds warscheinlich keiner ^^... Aber wer macht das schon?
Ist es nicht auch so, dass man zB auf der Hauptschule ne ganze Weile ein Pflichpraktium machen muss? So gesehen fehlts da eindeutig an nem Gegenstück für das Gymnasium / die FOS oder was auch immer.

Aber ich denke nicht dass es zur Studienwahl zu wenig Informationen gibt.. Hi@Internet :D

♫♪

mofa84
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2002
275 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2008 um 17:41 Uhr

Zitat von Decu:

Seit ich damals mit 13 meinen 486er bekommen hab, war mir eigentlich schon klar, dass ich mal Informatik studieren werde. :D
nur können das 95% aller Informatik-Studienanfänger von sich sagen.

Letztlich machen dann vielleicht 15% den Abschluss.
Decu - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2007
25 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2008 um 17:56 Uhr

Zitat von mofa84:

Zitat von Decu:

Seit ich damals mit 13 meinen 486er bekommen hab, war mir eigentlich schon klar, dass ich mal Informatik studieren werde. :D
nur können das 95% aller Informatik-Studienanfänger von sich sagen.

Letztlich machen dann vielleicht 15% den Abschluss.


Jo, das mag sein. Versuchen werd ichs trotzdem.. Bin ja auch schon ne Weile dabei.
Allerdings wurd bis jetzt schon recht stark "ausgesiebt".

Aber das spielt hier auch nicht wirklich eine große Rolle. :)

♫♪

Krakatao - 32
Anfänger (offline)

Dabei seit 02.2008
25 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2008 um 22:39 Uhr

also ich will seit der 6. Klasse nichts anderes als Musik studieren.
crizzzz - 59
Anfänger (offline)

Dabei seit 04.2008
4 Beiträge
Geschrieben am: 22.04.2008 um 14:20 Uhr

Ich weiß nicht, ob das mit der Verpflichtung und Zwang so eine gute Sache ist. Ist es nicht so, dass Schüler jeglichen Zwang verabscheuen? An einer Universität oder auch Fachhochschule ist ja Selbstständigkeit und selbstständiges arbeiten sehr wichtig. Ein Pflichtpraktikum müssen die Schüler zumindest in Baden-Württemberg ja machen BOGY-Praktikum, das man im Übrigen auch an der Uni machen kann.
Zur Informatik: da übersehen viele, dass das Studium zum Großteil aus höherer Mathematik besteht und wenig bis gar nichts mit Programmieren zu tun hat.

Denkt ihr, wir von der Hochschule sollten mehr Veranstaltungen zum Studium anbieten. Wir machen ja die Fachinformationsveranstaltungen und den Studientag, vielleicht sollten wir Veranstaltungen anbieten die einen besseren Einblick in den Studienalltag bieten?
Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 22.04.2008 um 14:36 Uhr

Zitat von crizzzz:

Ich weiß nicht, ob das mit der Verpflichtung und Zwang so eine gute Sache ist. Ist es nicht so, dass Schüler jeglichen Zwang verabscheuen? An einer Universität oder auch Fachhochschule ist ja Selbstständigkeit und selbstständiges arbeiten sehr wichtig. Ein Pflichtpraktikum müssen die Schüler zumindest in Baden-Württemberg ja machen BOGY-Praktikum, das man im Übrigen auch an der Uni machen kann.
Zur Informatik: da übersehen viele, dass das Studium zum Großteil aus höherer Mathematik besteht und wenig bis gar nichts mit Programmieren zu tun hat.

Denkt ihr, wir von der Hochschule sollten mehr Veranstaltungen zum Studium anbieten. Wir machen ja die Fachinformationsveranstaltungen und den Studientag, vielleicht sollten wir Veranstaltungen anbieten die einen besseren Einblick in den Studienalltag bieten?


also ich gehörte meines Wissens nach zum ersten Jahrgang, der "Opfer" des BOGY wurde und uns wurde gesagt, dass es sich um ein Berufspraktikum handeln soll, also nichts von wegen Hochschulvorlesungen oder so. Und da sehe ich zu, Beispiel das Problem, dass nicht selten mit EINEM abgeschlossenen Studium zig verschiedene Berufe ergriffen werden können.

Ich denke, diese Pflichtwoche ist nötig, um zum Beispiel gerade im Informatik-Bereich die falschen Vorstellungen der Schüler auszuräumen und ein böses Erwachen zu vermeiden. Klar, Schüler mögen keinen Zwang, wer mag das schon, aber ohne Zwang kümmern sich die wenigsten von selbst darum.

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

mofa84
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2002
275 Beiträge

Geschrieben am: 22.04.2008 um 15:18 Uhr

Zitat von crizzzz:

Denkt ihr, wir von der Hochschule sollten mehr Veranstaltungen zum Studium anbieten. Wir machen ja die Fachinformationsveranstaltungen und den Studientag, vielleicht sollten wir Veranstaltungen anbieten die einen besseren Einblick in den Studienalltag bieten?
ja, und eben "Studienalltag" - keine "Marketingveranstaltungen" (die Hochschulen werben ja auch für sich um mehr Studenten zu bekommen) mit schönen Experimenten usw.
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