Die PlayStation Vita hat für mich lediglich den Vorteil, dass ich darauf PSOne-Titel wie etwa Silent Hill spielen kann, oder eben die des Vorgängermodells (auch wenn mir da eindeutig welche gefehlt haben)
da reichts, dass ne psp hast, ist günstiger, ps1-titel sehen da etwas besser aus, und hast auch ein umd-slot für games, die nicht im e-shop sind
also ich benutz meine vita als fotoaparat für kleinere bilder, wenn ich wieder bei nem ps3-spiel gold-monate mitkriege gucke ich im shop nur nach gratisgames
ach, ich würd zur zeit so gern ein klassisches japanorpg mit klasse story spielen,
aber für die heimkonsolen hab ich einfach zu wenig zeit, sonst würd ich gleich ni no kuni weiterdaddeln
So, die letzten beiden Tage noch im (für mich) Eiltempo DSA - Demonicon zuendegezockt und jetz fang ich gleich mit Baldurs Gate 2 - Enhanced Edition an *freu*
Geschrieben am: 23.11.2013 um 15:25 Uhr Zuletzt editiert am: 23.11.2013 um 15:28 Uhr
Split Second/ Velocity. Hab ich beim Saturn für 2.99 aus der Wühlbox gezogen.
Ein spaßiger Zerstörungsracer im Stil von Burnout, nur dass wir unsere Widersacher nicht mit unserem eigenen Auto, sondern mittels Explosionsorgien am Streckenrand zu Fall bringen - die hier übrigens klangvoll "Powerplays" genannt werden.
Das Spiel macht vieles richtig, aber ein paar kleine Punkte nerven schon deutlich.
1. Schwer nachvollziehbares Schadensmodell.
Dieses scheint im Spiel vor allem auf zwei Parameter zu reagieren: den Einfallswinkel der Kollision und mit was wir kollidieren. Kollisionen mit anderen Wagen überlebt man so gut wie immer und auch mit hohem Tempo können wir unser Auto problemlos an die Wand pfeffern, wenn dies "volle Breitseite" geschieht. Übertreiben wir es mit dem Driften, reichen aber schon geringe Geschwindigkeiten und der Wagen ist Schrott, wenn wir im spitzen Winkel gegen die Wand rutschen. Auch wenn wir Streckenhindernisse mit wenigen Zentimetern frontal mitnehmen, bleibt von unserem Auto nicht viel übrig. Ganz zu schweigen von Powerplays. Bei denen reicht meistens schon die leichteste Berührung für einen Totalschaden - und wenn wir von der Druckwelle eines Powerplays erfasst werden, spricht das Schadensmodell deutlich direkter an. Klingt kompliziert? Ist es auch. Hat schon in vielen Situationen für ungläubiges Kopfschütteln gesorgt.
2. Merkwürdige Performance der NPC-Gegner.
Die ist nämlich hauptsächlich vom Fortschritt der Karriere abhängig. Die Geländewagen im Spiel haben eine extrem langsame Beschleunigung, mit Powerplays bekommt man die dafür aber kaum von der Straße. Extrem nervig, wenn die computergesteuerten Pendants plötzlich so schnell beschleunigen, wie unser filigraner Supersportler. Dann wird es nämlich richtig schwer, die wieder vom vorne liegenden Platz zu bekommen.
3. Gegner fahren im Pulk. Fast immer jedenfalls.
Das ist speziell dann nervig, wenn wir in der letzten Runde einen Powerplay kassieren. Beim Respawn finden wir uns dann meistens nicht auf dem 2. oder 3., sondern eben gleich auf dem vorletzten Platz wider, weil zwischen Platz 2 und 7 vorher eben maximal 120m lagen. Selbst wenn wir ein perfektes Rennen fahren und bis in die letzte Runde stets erster bleiben, kann es passieren, dass ein NPC-gesteuertes Powerplay uns kurz vor der Ziellinie noch klein kriegt. Tja, und dann sind wir eben vorletzter und haben das Event vollkommen zu Unrecht verloren.
Besonders nervig ist das am Ende einer jeden Folge, wo quasi noch ein "Bossrennen" auf uns wartet. Nervig deswegen, weil meistens ein Fahrer nach vorn aus dem Pulk ausbricht und der Rest uns mit Powerplays bombardiert. Zweistellige Sekundenunterschiede zwischen Platz 1 und 2 sind dann nicht aus der Welt...
Dennoch: gerade bei einem Punkt brilliert das Spiel: der Stimulation. Das Gefühl, durch ein ausgelöstes Powerplay das gesamte Gegnerfeld unter Tonnen aus Glas und Beton zu begraben und sich diese Szene dann nochmal in der Wiederholung anzusehen, ist schlicht genial und im Rennspielgenre so einzigartig. Da hilft das ganze rumgemaule auch nichts, Split Second ist ein toller Racer, der gerade zu diesem Preis unschlagbar ist. Eine Schande, dass sich das Spiel schlecht verkauft hat und daher das Entwicklerstudio geschlossen wurde. Andere Spiele hätten das viel eher verdient.
habe mir gestern XCOM - Enemy within geholt, aber jetzt erstmal mit Shadowrun returns angefangen.
Nächstes Jahr, genauer gesagt im Januar, kommt die Erweiterung "Dragonfall".
Zitat:
Shadowrun: Dragonfall führt den Spieler in die »Freie Stadt Berlin«, die vom Entwicklerteam als Region im ständigen Wandel beschrieben wird. Vor Ort soll eine »stabile Anarchie« vorherrschen, in der die richtigen Beziehungen den Unterschied zwischen Erfolg und Hungertod ausmachen können.
Allerdings zieht am Horizont auch schon eine neue Bedrohung auf: Gerüchte kündigen den Dragonfall an, ein lange in Vergessenheit geratenes Ereignis aus den frühen Tagen der erwachten Welt.
Mit sich bringen wird die Inhalts-Erweiterung neben dieser im Umfang an die Hauptkampagne »Dead Man's Switch« angelehnten neuen Storyline und dem Schauplatz Berlin auch neue Waffen, Cyberware und Gegner. Außerdem wird die im Hauptspiel von vielen Spielern schmerzlich vermisste Quicksave-Funktion nachgeliefert - Schnellspeichern ist damit auch in Shadowrun Returns möglich. Neue Game-Editor-Funktionen, darunter ein Scripting-System und neue Objekte, runden das Paket ab.
Shadowrun: Dragonfall ist kostenlos für alle Kickstarter-Backer des Hauptspiels und erscheint für Windows, OSX und Linux. Regulär wird das Add-on mit 14,99 US-Dollar zu Buche schlagen. Ein Bundle bestehend aus Hauptspiel und Erweiterung kostet 24,99 US-Dollar.