Geschrieben am: 04.02.2014 um 22:08 Uhr Zuletzt editiert am: 05.02.2014 um 16:14 Uhr
Das kommende Endzeit-Shooter-MMORPG "The Division" von Massive Entertainment bzw. Ubisoft Massive ("World in Conflict") könnte eine neue, vermutlich nie dagewesene Spielerfahrung bieten. Potenzial hat es allemal.
Zitat:
In dem Titel wird New York City von einer tödlichen Pandemie befallen, woraufhin die gesamte Infrastruktur zusammenbricht und sich die Gesellschaft in Chaos auflöst. Eine geheime Einheit, auch The Division genannt, schreitet ein und versucht den Absturz der Gesellschaft zu verhinden. Doch dann finden sich die Agenten in einer Verschwörung wieder und bekämpfen nicht nur die Auswirkungen eines künstlich hergestellten Virus, sondern auch die Bedrohung dahinter.
"The Division" soll eine offene Spielwelt bieten (Klick), in der Endzeitstimmung herrscht. Nahrung und Wasser sollen dabei eine gewichtige Rolle spielen (Klick)
Wie Ubisoft verkündet und bestätigt hat, soll es kein Free2Play-Titel werden. Welches Geschäftsmodell also infrage kommt, ist bislang nicht bekannt (Klick)
Zitat:
Massive Entertainments Tom Clancy's The Division ist ein Third-Person-Shooter, der als MMO in einer postapokalyptischen Welt spielt. Da ist es immens wichtig, dass jedes Detail stimmt, um die Spieler vollkommen in die Welt versinken zu lassen. Und mit Details meint Massive Entertainment wirklich jedes noch so kleine Detail wie das Zuschlagen von Wagentüren. Da ist es selbstverständlich, dass eine mächtige Engine zum Zug kommen muss. In Tom Clancy's The Divisions Fall ist es die Snowdrop-Engine.
Gerade das Beleuchtungssystem soll dabei eines der umfangreichsten überhaupt werden, um das Erlebnis der Spieler zu steigern. Durch die realistische Darstellung soll jede noch so kleine Änderung einen Einfluss auf die Beleuchtung haben. Das System soll zudem dynamisch auf die jeweilige Tageszeit abgestimmt sein, und so eine tageszeitabhängige Beleuchtung garantieren.
Auch die Umgebung und das Wetter werden sich dynamisch verhalten. So kann das Wetter mitten in einem Gefecht umschlagen und sich unter Umständen negativ auf den Spieler auswirken. Wie realistisch das Ganze aufgezogen wird, sieht man daran, dass Schnee tatsächlich schmelzen kann. Massive Entertainments Ziel sei es, "eine detaillierte, atemberaubende, Weltabwechslungsreiche und immersive Welt" zu kreieren, die auf die Handlungen der Spieler reagiert.
Natürlich darf ein realistisches Zerstörungssystem auch in einer fiktiven und postapokalyptischen Welt nicht fehlen. Und Massive Entertaiment brüstet sich damit, das realistischste System hierfür bis dato zu besitzen. Also noch weit realistischer als DICEs Frostbite 3.0 Engine, die in Battlefield 4 zum Einsatz kommt. Und das will was heißen. Man habe ein intuitives und akkurates System erschaffen, das die Zerstörung dank prozeduraler Technik so realistisch und erlebnisreich wie möglich gestaltet. Je nach physischer Kraft, die wirke, reagiere das System unterschiedlich. Als Beispiel nennt Massive Entertainment das Zersplittern von Glas oder Holz, das eine derart realistische Zerstörung biete, wie man es als Spieler noch nie zuvor gesehen haben soll.
Zu guter Letzt versichert das Entwicklerstudio, dass sich gerade PC-Spieler auf ein unglaubliches Erlebnis gefasst machen dürfen. "Wie ihr wisst, hat Massive seine Wurzeln in der PC-Entwicklung [Massive Entertainment entwickelte die 'Ground Control'-Strategiespiele]. Wir arbeiten hart und wollen sichergehen, dass wir ein hochqualitatives Erlebnis auf dem PC hinbekommen. Ihr könnt euch sicher sein, dass die PC-Version kein Port, sondern eine vollkommen optimierte Version sein wird! Wir wollen unabhängig davon, auf welcher Plattform ihr spielt, das bestmögliche Spiel kreieren."
Könnte also ein richtig fettes Ding werden, auf das ich mich schon sehr freue.
Erscheinen soll es voraussichtlich im Jahr 2014/2015 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.
E: Im Übrigen, das habe ich ganz vergessen zu erwähnen, ist der Schriftsteller Tom Clancy letztes Jahr im Alter von 66 Jahren gestorben (Klick)
Es ist die kleine Stimme in dir die sagt Fick dich ich habe recht
DeltaMachine - 23
Profi
(offline)
Dabei seit 09.2013
607
Beiträge
Geschrieben am: 04.02.2014 um 23:15 Uhr
Sollte ursprünglich auch nur für die "NextGen"-Konsolen erscheinen.
Und nein, wie bereits oben geschrieben, soll es kein F2P-Titel werden. Eventuell "Buy2Play" wie Guild Wars. Wäre dafür.
Sollte ursprünglich auch nur für die "NextGen"-Konsolen erscheinen.
Und nein, wie bereits oben geschrieben, soll es kein F2P-Titel werden. Eventuell "Buy2Play" wie Guild Wars. Wäre dafür.
Ein sehr vielversprechendes Spiel.
Ich denke nicht, dass es ein "BuyOnce2Play" sein wird.
Die werden auf Dauer Geld machen wollen, evtl. mit essenziellen Items, die man mit echtem Geld kaufen kann, oder mit monatl. Gebühren.
Ich find ja die Pay once Play forever variante ganz geil. Aber das is bei nem Online Game wahrscheinlich eher selten zu beobachten :/
Kein Thema.
Das wäre dann die GW-Sparte. Sprich, einmal bezahlen und dann ohne weitere Kosten (wie man sie kennt und "liebt") so lange spielen, wie man will.
Leider ist das tatsächlich so, dass diese Variante quasi ausgestorben ist. Der Markt wird überwiegend von F2P/P2W und Abonnements überflutet.
Sollte ursprünglich auch nur für die "NextGen"-Konsolen erscheinen.
Und nein, wie bereits oben geschrieben, soll es kein F2P-Titel werden. Eventuell "Buy2Play" wie Guild Wars. Wäre dafür.
Ein sehr vielversprechendes Spiel.
Ich denke nicht, dass es ein "BuyOnce2Play" sein wird.
Die werden auf Dauer Geld machen wollen, evtl. mit essenziellen Items, die man mit echtem Geld kaufen kann, oder mit monatl. Gebühren.
Ich möchte es dennoch nicht ausschließen. Und einen Itemshop gibt es meines Wissens auch in Guild Wars. Allerdings nicht in Pay2Win-Manier.
Geschrieben am: 05.02.2014 um 16:01 Uhr Zuletzt editiert am: 05.02.2014 um 16:16 Uhr
Geht auch solo (Klick). Allerdings liegt der Fokus auf dem MP.
Zitat:
Ubisofts Produzent Fredrik Rundqvist machte in einem Interview deutlich, dass sich Singleplayer und Multiplayer in The Division inhaltlich nicht unterscheiden werden.
Man könne in den beiden Modi die gleichen Inhalte erforschen und dieselben Herausforderungen abschließen. Letztendlich könne man dadurch nahtlos ins PvP wechseln und mit anderen Spielern die Welt unsicher machen bzw. gegen diese kämpfen. Wer damit aber nichts anfangen kann, wird komplett alleine spielen können.
Zitat:
Ubisofts Director Ryan Bernard verspricht einen bedeutungsvollen Mehrspieler für das im kommenden Jahr erscheinende Tom Clancy's The Division.
So wird jener Spieler seine Ausrüstung verlieren, der im PvP-Modus (Spieler gegen Spieler) das Zeitliche segnet. Man läuft also immer die Gefahr, seine wertvollen Items, Waffen und Co. jederzeit verlieren zu können, was die Gefechte spannender gestalten soll.
Der Spieler solle sich immer bewusst sein, etwas verlieren zu können - und damit seien nicht einfach nur Punkte gemeint. Die Waffen und Ausrüstung wird man sich selbst herstellen können - versprochen werden mehrere tausend Kombinationen.
Dennoch: es soll eine Möglichkeit geben, wie man seine Items trotz des Ablebens behalten kann. Diese soll jedoch nicht einfach nutzbar sein. Genaue Details dazu nannte er nicht. Bernard zufolge mache letztendlich ein gutes PvP-System aus, nicht zu wissen, wer die Gefahr ist und woher sie kommt.
Wär hätte gedacht dass ein Spiel von Ubisoft einen solchen grad an Realismus zumindest bei den Effekten als erstes erreicht.
Hatte ich eigentlich mehr von CoD oder Battlefield erwartet.
Call of Duty? Ernsthaft?
Da gäbe es halt noch die CryEngine (3), die enormes Potenzial hat (siehe Star Citizen)
Oder die REDEngine (siehe The Witcher 3)
Und wahrscheinlich auch die Unreal Engine 4.
Wär hätte gedacht dass ein Spiel von Ubisoft einen solchen grad an Realismus zumindest bei den Effekten als erstes erreicht.
Hatte ich eigentlich mehr von CoD oder Battlefield erwartet.
Nicht Ubisoft hat das gemacht, die Entwickler haben das gemacht. Von Ubisoft wird das nur gepublished. Ubisoft Montreal sind auch nur Entwickler, die von Ubisoft bezahlt werden. Und wie schon gesagt wurde, von CoD hätte ich sowas im Leben nicht erwartet.
Wär hätte gedacht dass ein Spiel von Ubisoft einen solchen grad an Realismus zumindest bei den Effekten als erstes erreicht.
Hatte ich eigentlich mehr von CoD oder Battlefield erwartet.
Nicht Ubisoft hat das gemacht, die Entwickler haben das gemacht. Von Ubisoft wird das nur gepublished. Ubisoft Montreal sind auch nur Entwickler, die von Ubisoft bezahlt werden. Und wie schon gesagt wurde, von CoD hätte ich sowas im Leben nicht erwartet.
Massive (Ubisoft) Entertainment, nicht Ubisoft Montreal.
E: Oder war's nun anders gemeint? Wenn ja, dann ups.
E²: Im Übrigen haben die Entwickler von Massive bereits mit World in Conflict für ganz schön viel Wow gesorgt.
Für damalige Verhältnisse war die Grafik ziemlich gut.
E³: Selbst heute sieht es für ein Strategiespiel verdammt gut aus.
Mhm okay, hatte irgendwie Ubisoft Montreal im Kopf. Wenn das Massive Entertainment waren, hat Ubisoft ansich ja schon gleich gar nichts mehr damit zu tun.
Seit der offiziellen Ankündigung des MMO-Shooters The Division im vergangenen Jahr haben die Entwickler die Grafikqualität bereits wieder runtergeschraubt. Das ist in einem aktuellen Bericht des Magazins WhatIfGaming zu lesen.
Dieses beruft sich auf einen Mitarbeiter von Massive Entertainment, der allerdings um Anonymität gebeten hat. Dessen Aussagen zufolge stammten die Szenen von Gameplay-Demo bei der diesjährigen E3 aus der PC-Version The Division. Allerdings habe es bereits zahlreiche Grafik-Downgrades wie zum Beispiel die Entfernung von »Screen Space Reflections« und anderen Effekten gegeben.
Dies sei laut Aussage des anonymen Mitarbeiters allerdings nicht aufgrund von Stabilitätsproblemen sondern auf Druck des Publishers geschehen. Dieser wolle verhindern, dass die Versionen für die NextGen-Konsolen nicht deutlich schlechter aussehen als die PC-Fassung. Es solle nicht der Eindruck entstehen, dass die PlayStation 4 sowie die Xbox One dem PC technisch hinterherhinken würden. Allerdings würden die Leute diese Downgrades der Grafik immer stärker bemerken, je näher der Release des Spiels rückt.
Demnach seien vor allem PR-Gründe für die Grafik-Downgrades bei The Division verantwortlich. Ähnlich habe es sich auch bei dem Open-World-Actionspiel Watch Dogs verhalten. Damals gab Ubisoft unter anderem noch allgemeine Stabilitätsprobleme als Grund für die Änderungen bei der Grafik an.
Der besagte Mitarbeiter habe die Praktiken von Firmen wie Ubisoft mittlerweile einfach satt, so dass er sich letztendlich zu diesem Schritt entschieden hatte.
Wieso bin ich bloß nicht überrascht? Ach ja, das gleiche haben die schon mit Watch_Dogs abgezogen.
Sicher ist kuhle Grafik nicht das A und O eines Spiels, aber es geht hier auch weniger darum, sondern vielmehr um die Tatsache, dass Ubisoft mit falschen Aussagen und Bildmaterial Kunden gewinnen will.
Auch wenn The Division momentan wirklich toll aussieht, hat sich gerade die Befürchtung verstärkt, dass das Spiel durch (weitere) diverse Downgrades an viel Atmosphäre verliert.