Zitat von bredator:

"Aus der Asche" ist der erste DLC (Downloadable Content - also Zusatzinhalt, den man käuflich erwerben kann/muss), der für Mass Effect erschienen ist (zum Release). Darin enthalten ist ein weiterer spielbarer Charakter - wer genau, sage ich hier wegen Spoilern nicht. Zudem wird ein recht wichtiger Storyteil, der in ME1 und 2 immer wieder erwähnt wurde, darin erläutert.

CE ist nur die Abkürzung für Collectors Edition ;)

Zitat von Biebe_666:

DAnke für das Streuen von Wissen auf den Unwissenden. BIn gerade kurz davor Cerberus auszuräuchern, dise DLC bringen denk ich mal nichts wenn man die unter dem Spiel runterlädt, oder?

P.S. sie story find ich bislang recht geil. Mich nervts nur dass man Jack nicht ganz dabeihat. Ihre KOmmentare bei der Befreiungsaktion waren wieder saucool.

Zitat:

Die Proteste der Fans des Action-Rollespiels Mass Effect 3 wurden erhört: Bioware kündigte nun per Pressemitteilung an, dass man an einem Extended Cut arbeitet, der das für viele Spieler nicht zufriedenstellende Ende der Trilogie erweitern wird und für mehr Klarheit sorgen soll.

Der im Laufe des Sommers kostenlos für alle Systeme erscheinende Extended Cut soll die Ereignisse am Ende von Mass Effect 3 genauer beleuchten, durch zusätzliche Filmsequenzen sowie Epilogszenen mehr Klarheit über den Schluss bieten und tiefere Einblicke in das Ende der persönlichen Reise jedes Spielers vermitteln.

»Wir sind alle unfassbar stolz auf Mass Effect 3 und die Arbeit von Casey Hudson und dem Team.«, meint Dr. Ray Muzyka, Mitbegründer von Bioware und General Manager des EA-Labels Bioware.

»Wir haben uns seit dem Erscheinen das Feedback unserer leidenschaftlichsten Fans genau angehört und reagieren nun darauf. Mit Mass Effect 3: Extended Cut haben wir unserer Ansicht nach eine gute Balance gefunden: Wir liefern die von den Spielern gewünschten Antworten und bewahren gleichzeitig die künstlerische Vision des Teams für das Ende dieses Storybogens im Mass Effect-Universum.«

Casey Hudson, ausführender Produzent der Mass Effect-Reihe, fügte hinzu: »Nach Erscheinen des Spiels haben wir neue Prioritäten gesetzt, um den Fans, die einen klareren Abschluss wollten, mehr Kontext und Klarheit zu geben, sodass das Ende unserer Ansicht nach jetzt für jeden Spieler ein persönlicheres Erlebnis bietet.«

Seit Veröffentlichung am 6. (USA) respektive 8. März (Europa) liefen viele Spieler im Bioware-Forum Sturm, starteten die »Retake Mass Effect«-Kampagne, schickten Bioware 402 identisch schmeckende, optisch aber unterschiedliche Cupcakes und eröffneten sogar Spendenaktionen, um die Ernsthaftigkeit ihres Anliegens zu verdeutlichen. Amazon- und Metacritic-Userwertungen vielen zudem mehr als negativ aus.

Morgen, am 6. April ist auf der PAX 2012 mit einer öffentlichen Ankündigung zu rechnen.

Zitat von bredator:

Hab mich dazu entschlossen die Reaper zu vernichten... wobei es aber völlig egal ist, welches Ende man nimmt. Es ist immer dasselbe. Und das ist es, was mich eigentlich echt sauer macht. Keine einzige meiner Entscheidungen fließt in das Ende ein, es gibt weder ein gutes noch ein richtig schlechtes Ende, es ist einfach... Mist.

Zitat von LordSnow:

Die Entscheidungen, die man trifft, wirken sich nur auf die finale Schlacht aus und nicht auf das Ende. Du musst nur überlegen, wieviele Cutscenes BioWare da hätte machen müssen, die wären da dann in zehn Jahren noch nicht fertig mit dem Spiel.

Zitat von bredator:

Dann hätte man im Vorfeld aber etwas leiser treten können mit der "quasi nicht zählbaren Anzahl an Enden" oder anderen Dingen, die so einfach nicht zutreffend waren. Das Spiel war großartig, aber dass auf den letzten 10 Minuten noch die Deus Ex Machina aus dem Ärmel geschüttelt wird, ist einfach nur plump und lachhaft. Da ist man von Bioware in Sachen Storytelling besseres gewohnt (KotoR oder Baldurs Gate... oder eben Mass Effect bis zu den letzten paar Minuten). Sich dann mit künstlerischer Freiheit versuchen herauszureden, weil man anscheinend keinen Bock mehr hatte, ist auch nur billig.

Wie schon gesagt, ich habe kein Problem, wenn z.B. mein Charakter am Ende draufgeht... wenn es gut gemacht ist. Und wenn man mir nicht zuvor über 100 Stunden suggeriert, dass ich das Ganze Spektrum von möglichen Enden (ganz mies bis richtig gut) haben kann, je nachdem, wie ich spiele. Aber so fühle ich mich eher verarscht.