Zitat von zepfi:

ich sags ja..
das beste ist eh sobald man mal was über PComputersucht hört ist immer WoW ganz oben nur weil es das bekannteste ist..
es gibt noch 100erte andere online games..

in den nachrichten reden sie manchmal von killerspielen wie world of warcraft und zeigen dann ausschnitte von call of duty das ist sowieso das beste

Zitat von -Shaky-:

Ja, logische Schlussfolgerung
bzw
//edit: politisch-diplomatische Schlussfolgerung ^^

Zitat von psychodelic-:

das gebietet schon die mathematische Wahrscheinlichkeit..wenn auch WoW nicht das höchste Suchtpotenzial hat, aber die meisten User...dann ist es auch möglich, dasss WoW rein quantitativ die meisten Süchtigen erzeugt...

Zitat von Waschbeere:

seit ungefähr november spielt mein freund fasziniert wow...
seitdem hat sich alles verändert
er vernachlässigt seine freunde und geht nicht mehr ins training, obwohl er früher sein ganzes leben auf kampfsport gerichtet hat.
seit er dieses spiel hat, ist er iwie dauerkrank. is ja klar - wer den ganzen tag am pc sitzt und null bewegung hat kann ja nur krank werden...
er hat jetzt im mai abi und lernt rein gar nichts. er schwänzt ununterbrochen unterricht, weil er das ja anscheinend eh nicht braucht. seine noten sind rapide nach unten gegangen, aber er zockt seelenruhig weiter. ich hab das gefühl, er lebt nur noch in dieser fantasy-welt.
letztens schreibt MICH einer seiner freunde an, ob wir zwei denn nicht mal zeit hätten, was zu unternehmen...
das find ich schon krass. weil mein freund eben nur noch am zocken und daher nicht zu erreichen ist...
es hat sich so viel verändert,... ich bekomm seit er dieses spiel hat, nur noch wenig aufmerksamkeit...
wir stehen auf, gehen schnell duschen, dann zockt er... dann geht er in die schule, danach zockt er wieder. wenn ich um 6 vom praktikum zurück bin, zockt er immernoch... wenn ich ihn frag, was er so gemacht hat: "gezockt".
ich hab ihm oft gesagt, er ist süchtig. aber er stößt fast nur noch ab, was ich kritisiere...
für ihn ist gar nichts mehr wichtig. er lebt in seiner eigenen welt und ich hab angst, ihn da nicht mehr rauszukriegen.

vllt können mir ja die zocker unter euch weiterhelfen, wie ich ihn in unsere welt zurückbekomme....
ich will ihn nicht verlieren

Zitat von zepfi:

es gibt auch eine fresssucht und wir essen trotzdem noch...
du kannst auch sagen das viele psychisch kranke menschen WoW spielen und dann süchtig werden..
Ich finde das einfach lächerlich..
WoW ist ein klasse spiel
und wie gesagt ioch bleibe qsdabei
je nachdem wie viel man sich in das spiel reinsteigert desto schneller wird man süchtig..
wenn man soviel selbstbeherrschung besitzt um sich seine zeiten einzuteilen wäre keiner süchtig..
und millionen von mrnschen macht das spiel spaß und sie können rl vom spiel unterscheiden..
aber sobald du das wort wow in den mund nimmst stempelt dich jeder als suchti ab weil es einfach so einen schlechten ruf hatn weil hunderte einen scheiß über es erzählen..

Zitat von __wayne:

Was passiert wenn dein Alter auch mal in TU dieses Form anguckt? o.O?

Zitat von psychodelic-:

Wer Lesen kann, ist klar im Vorteil...
Ich hab WoW mit keinem Wort kritisiert.
Ich habe diese These mit den Süchtigen nur rein sachlich basiert aufgestellt.

Zitat von psychodelic-:

Nun, hast du ihn schon einmal direkt gestellt und ihm das Problem klar vor die nase gehalten?
Vielleicht sogar schon mehrmals?
Hoffentlich hast du die Dinge nicht einfach laufen gelassen und es so hingenommen.
Da gibt es 2 Varianten.
1. Die direkte und schmerzhafte Variante.
2. die indirekte und ebenfalls schmerzhafte.

1. Stell ihn klar vor die Wahl: entweder du oder WoW. Leg ihm klar, dass du seine Spielsucht nicht länger tolerierst. Und stell ihn vor wie Wahl, entweder er entsagt WoW oder du verlässt ihn. Denn oft hilft nur die große Klatsche.

2. Die hinterhältige Variante. du musst ihn vor keine Walh stellen. Sabotiere, oder lass sabotieren. Wenn das Spiel nicht mehr läuft oder der PC nicht mehr, dann wird er zwangsweise auf Entzug gesetzt. Und nach geraumer Zeit, bis er die Sache repariert hat oder hat reparieren lassen, was hoffentlich zumindest ein paar Tage dauert, ist er vielleicht schon ein kleines bisschen kuriert weil er gemerkt hat dass das Leben auch ohne WoW weitergeht. Und natürlich solltest du dich dann in der WoW-losen Zeit besonders intensiv um ihn kümmern, so dass er5 das Spiel nicht so vermisst, der Entzug leichter fällt und er besser davon loskommt...

Auch wenn jetzt mancher denken wird, was für ein Arsch, nachdem er den Schrieb hier gelesen hat. Meine Lebenserfahrung und die Anderer hat mich einfach gelehrt, dass die weichen und sanften Varienten der Kurierung nicht so zielführend sind wie der sprichwörtliche Holzhammer. So etwas mag kurzfristig hart und ungerecht erscheinen, doch die Zeit lehrt einen, dass nichts Besseres hätte passieren können...