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Oestereich

Christin81 - 44
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2010
119 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2010 um 05:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2010 um 05:31 Uhr

eine nicht uninterresante geschichte ueber den oestereichischen alltag
DVNO - 17
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2009
19 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2010 um 07:25 Uhr


Es ist weder besonders erwachsen noch zeugt es von besonderer Intelligenz diesen Fall mit dem dortigen Alltag gleichzusetzen.

Das ist so als würde man alle Deutschen für Nationalsozialistische Aktionen in der heutigen Zeit verantwortlich machen...
Weil einer ja für alle steht.

Oder es als "Regelfall" ansehen was in AbuGrahib passiert ist. Und daher behaupten dass das in allen US-amerikanisch geführten Gefängnissen so schrecklich abläuft.

Diese sehr ausführliche schon fast farbenfrohe Schilderung ist nicht ein wenig neutral - im Gegenteil. Der Verfasser bindet Fotos der (angeblichen) Übeltäter ein in Verbindung mit den Vorwürfen was die Sache nicht gerade neutraler oder unbedingt netter macht.
unterm strich ist das Geschilderte zwar eine Verkettung von ungünstigen Umständen doch zwei mal unrecht gibt nicht recht..
Das sie Sache optisch und inhaltlich ein wenig an die Bild-Zeitung
erinnert mag zwar sein aber leider sieht das ganze ein wenig nach einem Rundumschlag aus

Totschweigen ist zwar bestimmt nicht die Lösung aber ich fände es falsch diesen Einzelfall so eine große Bedeutung beizumessen anstatt das Problem lieber an der Ursprung zu lösen.

Ich weiß nicht was ich davon halten soll und wie hoch der Wahrheitsgehalt ist. Alles klingt stark nach "Shutter Island" und ist ein glänzender Beweis dafür dass alles was im Internet veröffentlicht wird sowohl perfide Fiktion sein kann als auch erschreckende Wahrheit.
und nachdem ich das geschrieben habe frage ich ich mich wo der Sinn ist dass alle davon wissen wenn man doch angeblich trotzdem machtlos ist.

Ich schau jetzt "shutter island". da weiß ich wenigstens dass es nur ein Film ist und kann danach einfach ausschalten.

A man and a monkey walk into a bar. I forgot the rest of the joke but your mom is a hoe

ItsPayne - 40
Profi (offline)

Dabei seit 12.2008
997 Beiträge

Geschrieben am: 11.07.2010 um 11:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2010 um 11:35 Uhr

Also ich habs jetzt bis zu dem punkt gelesen, wo der typ aus der klinik entlassen werden sollte und sich mit sitzstreik + selbstmordversuch weigerte.

Dieses ganze tagebuch ist natürlich zutiefst subjektiv geschildert. Da haben die menschen die ihm nicht zucker in den hintern blasen gleich mal ein fast diabolisches grinsen im gesicht, denn sie wollen ihm scheinbar aus boshaftigkeit und zum selbstvergnügen schaden.
Das zeugt schon von einer gestörten wahrnehmung (schizophrenie) der umwelt. Kein wunder bei den depressionen und zig selbstmordversuchen..

Allerdings passt mir der anfang der story auch schon nicht und deswegen kann ich kein mitleid oder sympatieen mit dem author empfinden.

Er zieht (ursprünglich deutscher) von land zu land um da ein bischen zu leben und zu arbeiten, dann hat er keinen bock mehr auf Dublin, weil ihm das wetter zu schlecht ist und beschließt nach Österreich auszuwandern. Da ists einfach schöner, ne bekannte die für ihn wirklich alles regelt und erledigt hat er auch, also ab ins gemachte nest.
Ohne arbeit und kaum geld in der tasche wohlgemerkt.
Als es dann mit dem job finden (er gibt nie an ob er überhaupt mal was gelernt hat..) nicht auf anhieb klappt wird sich natürlich ans sozialamt gewendet, denn das geld geht ja aus. Das sozialamt spielt aber nicht mit wie er sich das vorstellt und er fällt in seine depressionen zurück, gammelt nur im bett rum und ist total fertig.
Dann lässt er sich selbst einweisen, weil da gibts ja nen dach überm kopf und was zu futtern. Die wollen den sozialschmarotzer aber nicht lange behalten, er weigert sich zu gehen.....

Für mich ist dieser mann ein sozialschmarotzer aller ersten güte, der sich selbst in die missliche lage bringt, und die menschen in seinem umfeld ausnutzt (Karin, die alles für ihn getan und geregelt hat, von der er aber dann als frau nichts wissen will, weil sie ihm zu aufdringlich wird) Onkel und Vater in deutschland, die ihm aber kein geld in den a. blasen wollen).
Anstelle sich in eine ihm angebotene obdachlosenunterkunft zu begeben (wo sie ihn im gegensatz zu seiner meinung garantiert nicht hätten verhungern lassen..) stellt er auf stur, verweigert die anstalt zu verlassen, knallt sich mit sämtlichen pillen zu und wie es weiter gehtkann ich mir schon ausmahlen.
Aus seiner sicht wird er dann bestimmt misshandelt um ihn abzuschieben...
Bis zu diesem punkt hat er allerdings meiner meinung nach schwerst gestörtes verhalten an den tag gelegt und ist sich garnicht bewusst, dass er nen schwereren schaden hat als er denkt.


Im übrigen hätte sich die ganze situation doch auch vermeiden lassen, hätte er sich für 20€ nen zugticket in eine deutsche stadt gekauft. Da wäre er vom sozialamt bestimmt besser behandelt worden (als gebürtiger deutscher sowieso).
Das passt mir zwar auch nicht, wäre aber ne einfache lösung gewesen, wenn ihm die österreicher sozialhilfe verweigern...
Tja, lässt sich halt nicht überall so gut durchs leben schnorren wie in deutschland.

Wenn du lange genug in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

Christin81 - 44
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2010
119 Beiträge
Geschrieben am: 11.07.2010 um 16:57 Uhr

also ich hab den artikel noch nicht fertiggelesen^^
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