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Forum / Politik und Wirtschaft

Sicherheit - Auf dem Weg in den total Überwachungsstaat?

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philo - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
156 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 16:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.02.2007 um 16:55 Uhr

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Merkel für mehr Überwachung trotz hoher Sicherheit

Die Sicherheitskonferenz fand dieses Wochenende in München statt, und wieder stellt sich die Frage ob wir mit all der Vorratsdatensammlung und mit dem "gläsernen Menschen" uns langsam aber sicher einem scheindemokratischen totalitärn System nähern.
Schleichend werden sämtliche öffentliche Plätze zwecks "kriminalitätsprävention" mit videokameras bestückt, der moderne Großstadtmensch von heute befindet sich schon nahezu tagtäglich unter vollüberwachung.
Dazu ein kleiner Link, der interaktiv aufzeigt wie das so abläuft:

Ein Tag mit Paul

So stellt sich die Frage:
Was ist eure Meinung zu all dem?
Soll man diese Entwicklung für gut erachten?
Wenn nein, was sollte man eurer Meinung nach dagegen unternehmen?

He's dead. You're crippled. I'm lost. Do you suppose it's always like that? I mean war.

Dominik7 - 112
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2003
33 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 17:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.02.2007 um 17:31 Uhr

Als ersten Schritt muss man die Leute darüber aufklären , was wirklich abgeht zur Zeit. Den meisten geht es am Arsch vorbei, andere verstehen nur Bahnhof und wieder andere befürworten das System, da ja dadurch alles "sicherer" wird.

Ich denke aber dass es mehr kritische Menschen gibt als man denkt.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 20:23 Uhr

Es stimmt schon, dass die Sicherheit auch unser Gefängnis ist. Dennoch sind wir aus unserem Schutzbedürfniss heraus auf eine sichere Lebensweise angewiesen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Phipsil - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 20:32 Uhr

Zitat von Cymru:

Es stimmt schon, dass die Sicherheit auch unser Gefängnis ist. Dennoch sind wir aus unserem Schutzbedürfniss heraus auf eine sichere Lebensweise angewiesen.


die frage ist nur in wie weitdiese ganzen maßnahmen uns wirklich schützen.

da hört man so lustige sätze wie: wir baruchen mehr videoüberwachung an bahnhöfen!

das hilft hinterher beim aufklären... aber schützen tut uns das nicht.
genauso viele dieser verbrecherkarteien.. biometrische daten usw...

du kannst nur mit dem beruhigenden gedanken sterben dass die terroristen bestimmt identifiziert werden können.

#phipsil ab.

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 20:36 Uhr

Zitat von Phipsil:

du kannst nur mit dem beruhigenden gedanken sterben dass die terroristen bestimmt identifiziert werden können.


Da muss ich dir traurigerweise beipflichten. Aber genauso sinnlos ist es, den einfachen Bürger, der nichts böses im Schilde führt, zu verängstigen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Derroteiltis - 48
Anfänger (offline)

Dabei seit 02.2007
1 Beitrag
Geschrieben am: 11.02.2007 um 20:42 Uhr

Hallo

Mir geht das, was im Namen desKampfes gegen den Terror und ähnlichen Anlässen vom Zaun gebrochen wird, langsam zuweit.Diejenigen welche diese schöne Republik nach dem NS-Regime wieder rechtlich/politisch organisiert haben würden sich wohl im Grabe umdrehen,müssten sie sehen was da läuft.Die sogenannte Sicherheitspolitik,welche aus meiner Sicht lediglich aus immer weiteren Gesetzesverschärfungen,Einschränkungen der Bürger/Freiheitsrechte und exzessiven Überwachungsmaßnahmen besteht,greift lediglich die Symptome,geht aber an den ursächlichen Innen/Aussenpolitischen Problematiken ziemlich vorbei und ist daher für mich wenig zielführend.

Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zuerlangen erhält weder Freiheit noch Sicherheit

Naja ,nix für ungut
Phipsil - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 20:48 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Phipsil:

du kannst nur mit dem beruhigenden gedanken sterben dass die terroristen bestimmt identifiziert werden können.


Da muss ich dir traurigerweise beipflichten. Aber genauso sinnlos ist es, den einfachen Bürger, der nichts böses im Schilde führt, zu verängstigen.


wie meinst du das?
ich halte die ganze furcht vor terroranschlägen für unbegründet und nur als mittel zum zweck um bestimmt gesetze durchzubringen und eine grundhaltung in der bevölkerung zu etablieren... nicht nur in deutschland.

glaubst du der normale bürger ist beruhigt wenn er mehr videokameras sieht?


#phipsil ab.

Buddl - 37
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 21:20 Uhr

Ich sehe diese ganze Sicherheitspolitik auch sehr, sehr kritisch.
Es wird reglementiert, verschärft, eingeschränkt und überwacht was das Zeug hält und alles was auch nur irgendwie Gefahrenpotential beherrbergt wird kritisiert und gerät ins Fadenkreuz der Politiker.

Das ganze geht immer mehr in Richtung sterile Gesellschaft, wo alles was auch nur irgendwie gefährlich sein könnte verboten wird. Weil man ja natürlich nur "Das Beste" für uns Bürger will....



Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!

philo - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
156 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 22:00 Uhr

Zitat von Buddl:


Das ganze geht immer mehr in Richtung sterile Gesellschaft, wo alles was auch nur irgendwie gefährlich sein könnte verboten wird. Weil man ja natürlich nur "Das Beste" für uns Bürger will....



eben richtung totaler Überwachung

He's dead. You're crippled. I'm lost. Do you suppose it's always like that? I mean war.

Dominik7 - 112
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2003
33 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 22:34 Uhr

Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren ( Benjamin Franklin )
Sniper_MC - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2005
46 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 22:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.02.2007 um 22:46 Uhr

Also ich finde ja man darf die Sicherheitspolitik nicht im ganzen gut oder schlecht heißen. Man muss die einzelenen Schritte für sich bewerten. So hätte ich ein großes Problem damit, wenn sich unsere Regierung auf meinem PC per Trojaner oder sonstiges zugriff verschaft und mit bei meinen Bankgeschäften oder anderem zuschaut.

Aber juckt es mich wirklich, wenn mich ne Kamera am Bahnhof filmt? Naja mich juckts net jeder Andere kann mich ja auch beobachten, oder? Und hat nicht genau diese Überwachung die Kofferbomber ( nähere Infos ) entlarft? Ja ich meine es ist gut, dass wir auf Sicherheit setzen.

Es ist allerdinge eine wichtige Vorraussetzung, dass alle neuen Konzepte auf ihre Verfassungsgültigkeit geprüft werden. Hier wäre vieleicht ein Ausschuss zur Regulierung solcher Maßnamen nicht schlecht. Ich denke im öffendlichen Bereich ist Videoüberwachung von Orten (nicht einzelner Personen) keine schlechte Lösung jedoch ist die Granze hierführ die private Umgebung, sprich Bars, Wohnungen usw.

greetz

Wer später stirbt lebt länger!

philo - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
156 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 23:03 Uhr

@sniper ich finde das mit den videokameras allein sollte nicht auf die leichte schulter genommen werden. erschreckend genug, dass dass schon gang und gäbe ist. Denn via video ist man an öffentlichen Plätzen immer identifizierbar. Die anonymität in der masse geht verloren. Mal abgesehen davon, dass es immer Menschen gibt, die diese Technik auch ausnutzen und z.B. zum stalking misbrauchen und einfach nur zwecks voyeurismus - überall in der Stadt, auch an öffentlichen Plätzen liegen Wohnungen, die man mit der kamera ausspionieren kann (Wir reden nicht von einem Camcorder. Moderne Videoüberwachungsanlagen haben einen 300fachen Zoomfaktor, mit dem sich jeder winkel und jedes noch so kleine Detail aufzeichnen lässt).
Doch es geht auch, wie in auf dem kleinen interaktiven "tag mit paul", wo ich den link im ersten post reingestellt hab(solltest du dir mal ansehen) um neue technologien, mit der man nicht nur dich identifizieren kann ,sondern viel intimere, persönlichere Dinge erfahren kann. Gewohnheiten, kleine Geheimnisse, Vorlieben etc die alle dazu benutzt werden können um dich zu manipulieren. Es geht darum, gegen den einsatz dieser Techniken sturm zu laufen, damit man nicht aus versehen in einen überwachungsstaat reinschlittert. Wie das Gleichnis - Auch im "Tag mit paul" geschildert - vom frosch, der wenn er in heisses wassergeschmissen wird, sofort rausspringt, doch wenn er in kaltes wasser geschmissen wird, das man langsam erhitzt, is zum kochen, dann bleibt er drin. Der Mensch gewöhnt sich daran, und ehe man sich versieht "verkocht" der Mensch und ist tot. Zumindest Gesellschaftlich tot.

He's dead. You're crippled. I'm lost. Do you suppose it's always like that? I mean war.

Sniper_MC - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2005
46 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 23:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.02.2007 um 23:17 Uhr

Den Link hab ich mir sehr gut angeschaut ;) Meine Ideen laufen meistens den Umweg ein zweitesmal durchs Gehirn bevor ich poste ;)

Ich versteh auch deine Argumentation. Und genau hier rede ich von einer Regulierung. Hier müsste die Überwachung sozusagne auch überwacht werden... klingt komisch ...

Das Beispiel mit dem Frosch ist intressant. Ich denke nämlich, dass sich das bei Menschen anderst verhält. Schließlich lassen sich die meisten Gesetze in einer Demokratie aufhalten, fals sie nicht mehr von ihren Beführwortern getragen werden können.

Ich hoffe man versteht mich nicht falsch, ich selbst bin Gegner des Überwachungsstaates, jedoch denk ich auch immer an die kleinen NSA Satelliten über uns. Und wo die grade stehen und was die grade anschauen ist halt wieder ein anderes Thema, nicht wahr? Da ist es mir lieber man sagt mir, dass ich auf öffentlichen Plätzen überwacht werde und ich weiss davon, als dass es im stillen geschiet und dann nicht nur in der öffentlichkeit. ;)

PS. wegen der NSA... nein ich leide ncicht unter Paranoia! ;)

Wer später stirbt lebt länger!

Ifrit - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
297 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 23:27 Uhr

Ich glaub es liegt in der Natur des Menschen sich immer benachteiligt zu fühlen...

Was spricht denn gegen Kameras an öffentlichen Plätzen?
Ich glaub da hab ich noch nie ein vernünftiges Argument gehört.
Wenn die Polizeipräsenz an Bahnhöfen erhöht werden würde, dann würde der Staat auch alles sehen, bloß auf eine andere Weise. Die Abschreckung wäre dadurch vermutlich größer und es könnten präventive Maßnahmen getroffen werden, ja. Aber das ist nun mal nicht umsetzbar!
Deswegen Kameras, die nicht ganz die Abschreckung haben wie Polizeipräsenz und eine andere Art der Prävention, aber dennoch ihren Zweck erfüllen.
Und wie Sniper schon gesagt hat: Was interessiert es mich, ob ich im Bahnhof oder aufm Münsterplatz gefilmt werde. Ich hab je nix zu verbergen. Und ich bezweifle doch stark, das es die Leute hinterm Monitor interessiert, ob ich meine Haare gekämmt hab oder nicht...

Ihr solltet auch mal überlegen, wie gut es uns in Deutschland geht und was für Freiheiten wir hier genießen, die in anderen Ländern, zum Teil auch innerhalb der EU, nicht vorstellbar wäre!

Und was das Verabschieden von Gesetzen zu diesem Thema angeht, so leben wir doch noch in einem Land mit diversen staatlichen Organen, die die Verfassungsmäßigkeit solcher Gesetze prüfen!
Wer an denen zweifelt, soll sich doch bitte um einen Job im Bundesverfassungsgericht, oder im Bundestag bemühen!

Ich wurde vom Glück verfolgt, doch ich war schneller!!!

Buddl - 37
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 23:44 Uhr

Es ist jedoch so, dass Gesetze die einmal abgesegnet wurden nicht mehr so leicht aufzulösen sind. Gerade in Deutschland wo ein Gesetz mehrere Jahre von Pult zu Pult wandert bis es abgesegnet wird läuft das nicht so, dass Gesetze je nach Laune der Bevölkerung mal eben wieder aufgehoben werden. Darum kann man schon sagen: Jedes Gesetz das zum Thema Überwachung hinzukommt verschärft die Lage zum Überwachungsstaat weil andere Gesetze nicht aufgehoben werden!

Fällt euch nicht auf, dass immer alles weiter verschärft und reglementiert wird. Es werden uns nur Freiheiten genommen, es kommen jedoch keine Freiheiten mehr dazu! Genau das ist der Punkt.


Und das mit dem Frosch finde ich einen sehr passenden Vergleich den ich mir selbst so ähnlich auch schonmal überlegt habe. Es wäre in der Tat so: Schmeisst du einen Menschen von heute auf morgen in die totale Überwachung läuft er gleich Sturm, baust du das aber langsam auf sagt er nichts....
"Ja hier mal eine Videokamera ist ja nicht schlimm..."
"Okay, dass der PC meine Gewohnheiten aufzeichnet, was solls"
"Gut, dann macht das eben das Handy und der TV auch noch...."
"Ja, so RFID-Chips sind ja noch vertretbar"
"Mein Kaufverhalten mit der Karte auszulesen ist nicht schön, aber gibt ja Rabatt"
....

Natürlich wird das vom Staat (noch) sehr scharf reglementiert - Nur wie lange hält das? Sicher nicht für die Ewigkeit. Und der Staat will vor allem auch Macht und die bekommt er dadurch (Hurra DDR). Noch ist diese Regelung sehr streng und genau aber auch die weicht mit der Zeit auf. Anfangs war die Videoüberwachung noch verpöhnt - Heute ist sie Standard. Vor nicht alzu langer Zeit lehnte man RFID Chips konkret ab. Bald laufen sie milliardenweise vom Band. Heute weist man den gläsernen Menschen ab - Was ist morgen?

Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!

Sniper_MC - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2005
46 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2007 um 23:59 Uhr

Also gegen die Überwachung des PC's bin ich auch. Genauso bin ich gegen die des Handys usw.

Doch sind wir mal ehrlich. Wer von uns bekommt sie nicht, diese Spam-Emails... wo kommen die denn her? Irgendwo ham wir mal unsere Daten FREIWILLIG hergegeben... und sie wurde für Werbung verwändet... Ist es für eine private Person so schwehr eine andere gezielt zu überwachen.. Dessen PC mit einem Trojaner zu infizieren? Nein eben nicht, das ist das Problem. Wenn der Staat mich ein bissel beim Spazieren gehen filmt juckt mich das eigendlich weniger wie wenn ich net weis wo grade meine Daten im Internet rumgeistern.
Und wer auf diese ganzen Rabatt-Aktionen reinfällt --> selber Schuld.

Und eine Freiheit hab ich wohl vergessen zu erwähnen ... Wenns einem nicht mehr gefällt in dem Land... die Grenzen sind offen...
Ich meine: Warum bin ich Deutscher? Weil ich hier geboren wurde. Warum bin ich, in meinem Fall, Katholik? Weil meine Eltern es sind. Doch hab ich nicht die Wahl das zu ändern? Was macht mich zu dem, was ich bin? Mein Aussehen? Meine Familie? Ich denke es liegt an mir und meiner Überzeugung. Denn werde ich wohl hier in Deutschland bleiben, denn ich sehe keine Gefahr eines Überwachungsstaates... Und wenn ich mein bestes geben muss und ich könnte es doch nicht verhindern, dann kann ich gehen. Und nun bitte kein Argument in sachen Ausreiseverbot... wer soweit geht der lebt dann wirklich in einer Traumwelt.
Wir sollten nciht vergessen die Politik bremst sich in ihren Taten meist eh selber aus... Aus dem Grund haben wir ja Gewaltenteilung und mehrere Parteien.

Wer später stirbt lebt länger!

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