Nachdem ich gestern und heute den BPT etwas verfolgt habe, muss ich erstaunt feststellen, dass da wirklich Politik gemacht wird. Man mag sich über das eine oder andere aufregen, gesamt gesehen bin ich als Pirat doch etwas überrascht, dass man auch mal halbwegs normal miteinander reden und was bestimmen kann. Wahlprogramm ist verabschiedet, neue politische Geschäftsführerin gewählt, Ponader entschuldigt sich... man möchte meinen, man sei auf dem falschen Parteitag. Schön zu sehen, dass es auch mal anders (nämlich vorwärts) geht und man sich eventuell doch echte Chancen auf 5% oder mehr bei der Bundestagswahl hat. Ich hoffe nur, dass man sich nicht wieder in Haarspaltereien und unsinnigen Diskussionen verrennt, bei denen es keine Gewinner geben kann.
Die Reaktion auf die Ablehnung der ständigen Mitgliederversammlung ist dann wieder die andere Seite. Dem Vorstand gefällt's nicht. Was machen? Genau, nochmal wählen. So lange bis das gewünschte Ergebnis da ist.
Das sind ja schon EU Methoden.
Wenn ich den Stream des Parteitags der Piraten so verfolge, frage ich mich, ob die nicht alle an der Klatsche haben?! Soll so unsere politische Zukunft aussehen, indem gefragt wird, ob man es tatsächlich schafft, +1 zählen zu können?!
Aus welcher Klientel besteht diese Partei eigentlich? Alle die es zu den Grünen, den Linken, und der SPD aufgrund ihres verkappten Lebenslaufs nicht geschaft haben, quasie der nicht wertige Rest des demokratischen Systems?!
Ach ich find das bisher gesehene durchaus amüsant. Der Piratenkäptn hat immer so n Gesicht, als müsst er gleich loslachen über die Fragen
Also wenn es für kein Mandat für Ihn reicht, er könnte ins Fernsehen gehen.
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NBN
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Geschrieben am: 12.05.2013 um 13:51 Uhr
@Diablo666, das ist nicht amüsant, das ist peinlich. Wie schon mal vor einiger Zeit geschrieben, hab ich mich sogar mal für diesen Haufen stark gemacht, indem ich annahm, dass man wirklich was erreichen wollte... Aber das ist schlimmer, als jede Klassensprecherwahl an einer Sonderschule.
Und @bredator, was den für ne Politik soll das sein? Erklär mal.
@Diablo666, das ist nicht amüsant, das ist peinlich. Wie schon mal vor einiger Zeit geschrieben, hab ich mich sogar mal für diesen Haufen stark gemacht, indem ich annahm, dass man wirklich was erreichen wollte... Aber das ist schlimmer, als jede Klassensprecherwahl an einer Sonderschule.
Und @bredator, was den für ne Politik soll das sein? Erklär mal.
Wozu? Dass mir jedes Wort im Mund rumgedreht wird? Dass weiter unsachliche Kritik kommt, á la "Die, die es nicht zu den anderen Parteien geschafft haben" oder "nicht wertige Rest des demokratischen Systems"? Ich muss mich dabei ernsthaft fragen, wer denn da wirklich einen an der Waffel hat. Ich sehe nur eines: Viele hier haben ihre Meinung bereits unveränderlich und für alle Zeit gebildet. Da kann man erklären und erläutern, was man will. man wird nur weiter auf Ablehnung und unsachliche Äußerungen stoßen. Die Piraten könnten das Allheilmittel für sämtliche Probleme haben, es würde bei den Formalgegnern trotzdem nichts nutzen. An quasi allen deiner Äußerungen erkenne ich, dass du zu diesem Personenkreis gehörst, bei dem jedes Wort der Erklärung vergebliche Liebesmühe wäre. In der Zeit klemm ich mir lieber die Hand in der Autotür ein oder schlag mir einen Zahn aus, da hab ich definitiv mehr davon, als mich mit irgendwelchen abstrusen Vorwürfen auseinanderzusetzen. Kleiner Tipp aber: Verfolge einfach mal andere Bundesparteitage von anderen Parteien, deren Wahlprogramme mit deren tatsächlicher Umsetzung... und dann erklär mir, warum du dich nicht auch vehement gegen sämtliche andere Parteien engagierst. Dann können wir von mir aus weiterreden. Ansonsten kannst du denken, was du willst, belehren lässt du dich ja sowieso nicht.
Man könnte mir jetzt unterstellen, ich wäre beleidigt oder sonstwas. Aber ich stelle einfach nur fest, dass ich keine Lust habe, ständig irgendwas vorzulesen oder neu zusammenzufassen, was sich jeder mit 5 Minuten Zeit selbst zusammensuchen könnte. Mir ist inzwischen meine Zeit einfach zu schade, um sie für Leute zu verplempern, die mir eh so unwichtig wie ein Loch im Garagendach sind. So what...
Man darf ruhig auch mal sagen, dass der BPT bisher alles andere als den Eindruck einer puren Chaostruppe macht. Es wurden wichtige Themenbereiche fürs Wahlprogramm beschlossen usw. Aber das Haar in der Suppe finden irgendwelche Korinthenkacker ja immer. Ignorieren ist vermutlich die beste Option. Ich meine, ich habe ja sowieso einen total verkappten Lebenslauf und gehöre zum unwerten Rest des demokratischen Systems. Von daher kann ich auch ruhigen Gewissens auf die Meinung anderer scheißen ;)
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schnaebber
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Geschrieben am: 13.05.2013 um 07:02 Uhr
Früher sind sie auf sogenannte "LAN-Parties" gegangen um ihre Raubkopien zu tauschen, heuste passiert das auf dem Piraten-Parteitag. Unter dem Decknamen der Politik werden nebenher werden noch sinnfreie Grundsatzdiskussionen geführt und Kärtchen gehoben.
Früher sind sie auf sogenannte "LAN-Parties" gegangen um ihre Raubkopien zu tauschen, heuste passiert das auf dem Piraten-Parteitag.
Uhm. Du hast sicher eine Statistik die das belegen kann? Also ... ich mein so eine mit "Zwischen Freitag und Sonntag wurden so und soviele Raubkopien geshared"?
tedenz sinkend, also eigentlich kann man dieses Thread doch schließen ..?
wer wählt schon solch eine "Witzpartei" die leider bis heute noch kein vernüftiges Programm auf die Reihe gestellt haben ..?
Okay gut.. war zu den Anfangszeiten auch gern ein "Pirat" gerade was das Thema Patentrecht usw. angeht hat mich sehr angesprochen. Aber mit der Oberflächigkeit und manche wichtige Themen werden gar nicht behandelt kann ich nichts anfangen
wer wählt schon solch eine "Witzpartei" die leider bis heute noch kein vernüftiges Programm auf die Reihe gestellt haben ..?
Okay gut.. war zu den Anfangszeiten auch gern ein "Pirat" gerade was das Thema Patentrecht usw. angeht hat mich sehr angesprochen. Aber mit der Oberflächigkeit und manche wichtige Themen werden gar nicht behandelt kann ich nichts anfangen
Es steht dir frei deine Punkte einzubringen - oder damit zu leben, dass ich müde gähn.
/e: btw. In Neumarkt hat sich viel getan, aber ich bin mir sicher du bist da auf'm Stand ;)
Weil die Telekom jetzt bei DSL drosseln will, sollte die Telekom wieder verstaatlicht werden, damit die Netze in Nutzerhand kommen. Allerdings ist mir da schleierhaft wie das gehen soll. Vor allem wenn die Infrastruktur wieder im Staat gehört, dann kann er ja noch leichter den Datenverkehr überwachen.
Irgendwie ist die ganze Thematik zu kurz gedacht.
Wie sieht es denn mit den Mobilfunknetzen aus? Die müssen doch dann auch in Staatshände, oder? Die Kabelnetze, waren mal staatlich, dann privat auch wieder zurück zum Staat nachdem es die Privatwirtschaft modernisiert hat.
Und das alles weil die Telekom ihre DSL Anschlüsse drosseln will. Ist im Mobilfunk bei jedem Anbieter Gang und Gebe und dort heißt es aber auch Flatrate. Die will man aber nicht enteignen.
Ich habe halt die Befürchtung es passiert das gleiche wie damals mit dem Kabelnetz. Es wurde durch die damals staatliche Post aufgebaut und man hat sich auf 300MHz - 450MHz beschränkt weil es billiger ist. Dass das Ausland zu dem zeitpunkt schon auf 850Mhz gesetzt hatte ignorierte man.
Beim Internet würde doch das gleiche passieren. Die Telekom baut ja kein einfaches Internet aus, sondern sie bauen ein Netz aus, welches auch eine teuere Multicast Architektur beinhaltet. Diese braucht man einzig nur für IPTV. Der Staat würde sicherlich aus Kostengründen ein reines Unicast Netz bauen. Das Ausland setzt aber auch auf Multicast. Überall gibt es dann IPTV, nur in Deutschland nicht weil wir die Infrastruktur nicht haben. Dann jammert auch wieder jeder.
Innovatiionen kann man nur von der Privatwirtschaft erwarten. Staat ist nur Grundversorgung.
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