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Forum / Politik und Wirtschaft
Assasini

freaky88 - 36
Fortgeschrittener
(offline)
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Geschrieben am: 20.04.2005 um 20:49 Uhr
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Die Assasini waren im Mittelalter sowas wie die private Armee des Papstes.Soweit ich weiß kamen die Assasini aus dem Orient und waren perfekt ausgebildete Killer,die immer dann zum Einsatz kamen,wenn die Kirche in Gefahr war.Ich hab neulich n Buch über sie glesn und ez würds mich intressieren was ihr so über die Assasini wisst! Ich wüad gern noch mehr über des Thema erfahrn und...ja let´s get it started!!
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septicus
Team-Ulmler
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Dabei seit 08.2002
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Geschrieben am: 20.04.2005 um 20:52 Uhr
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Von wem war denn das Buch?
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freaky88 - 36
Fortgeschrittener
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Dabei seit 03.2005
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Geschrieben am: 20.04.2005 um 20:57 Uhr
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Zitat: Von wem war denn das Buch?
des wa von thomas gifford.son vatikan thriller.des is zwa von 1982 aba immer no schweinegeil!!
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zuckerwatte
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2002
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Geschrieben am: 20.04.2005 um 21:01 Uhr
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Assassinen
Die legendäre Gruppe arabischer Auftragsmörder, die man als "Hashishin" oder häufiger als "Assassinen" bezeichnet, hat eine interessante und ungewöhnliche Geschichte. Der Mörder, der in Illuminati die grausigen Morde an den Kardinälen begeht, betrachtet sich als Nachfahre der Assassinen und sieht eine Verbinung zwischen der Rolle seiner Vorfahren in der Zeit der Kreuzzüge und seinem eigenen Kampf gegen die Kirche.
Was den Ursprung der Bezeichnung angeht, nimmt man an, dass es sich um eine Verballhornung des arabischen Worts für Haschischraucher, handelt. Der Name bezieht sich auf die angebliche Praxis der Assassinen, vor und nach ihren Morden Haschisch zu rauchen, um herrliche Visionen von einem irdischen Paradies zu erleben....
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Simon Cox - Illuminati entschlüsselt
Ich hoffe es hat dir einwenig weitergeholfen
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freaky88 - 36
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 20.04.2005 um 21:08 Uhr
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Thanx!! Illuminati habbi au glesn!des meiste von dia habbi scho gwusst aba trotzdem a fettes merci!!
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L4K4I - 39
Profi
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Dabei seit 07.2004
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Geschrieben am: 20.04.2005 um 23:09 Uhr
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das "Hashashin" kommt daher das sie sich früher vor den mordzügen mit rauschgift vermutlich Hashish betäubt haben
Fuck the system - wenigstens nen bißchen!
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FLOWMARKT - 39
Profi
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Geschrieben am: 20.04.2005 um 23:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.04.2005 um 23:13 Uhr
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Die Assassinen (über den umgangssprachlichen Plural haschīschiyyīn von arabisch haschīsch Kräuter, Gräser, Hanf (Cannabis sativa)) sind eine legendenumwobene, militante ismailitische Sekte des Mittelalters im Orient, die durch Berichte von Kreuzfahrern und später durch Reisende wie Marco Polo in Europa bekannt wurde. Er schildert sie als Sekte, die einerseits Haschisch konsumiert und orgiastische Feste feiert, andererseits mit Dolch und Gift Morde an hochgestellten Persönlichkeiten verübt.
Der Name Assassinen geht angeblich auf den Gebrauch von Haschisch durch die Sekte zurück, was mit großer Sicherheit eine Unterstellung ist. Es ist eher anzunehmen, dass er ein in der damaligen Zeit in Syrien gebräuchlicher herabwürdigender Begriff war. Er wurde ursprünglich nur auf die in Syrien ansässigen Angehörigen der Sekte verwendet. Erst in späterer Zeit bezeichnete man alle Angehörigen der Religionsgemeinschaft mit diesem Namen.
Die Assassinen setzten als hauptsächliches Kampfmittel den politischen Mord an Herrschern ein. Tatwaffe war dabei der Dolch. Die Attentäter sahen sich als Märtyrer und nahmen den eigenen Tod in Kauf. Für ihre Zeitgenossen war es unverständlich, dass sie nach dem Mord keinen Fluchtversuch unternahmen und sich der Rache von Anhängern des Ermordeten aussetzten.
Die Assassinen waren dabei keine rohen Gewaltmenschen. Sie besaßen vielmehr eine starke Ideologie, die ihr Handeln bestimmte. Sie wollten das Kalifat wiederherstellen, also die islamische Grundordnung, wie sie der Prophet Mohammed hinterlassen hatte. Diese Ordnung war ihrer Ansicht nach von Tyrannen usurpiert worden. Ihre Hauptgegner waren die autokratischen seldschukischen Herrscher im 12. und 13. Jahrhundert.
Die meisten Opfer der Assassinen waren sunnitische Muslime, darunter Prominente wie Nizam al-Mulk. Auch Saladin war das Ziel mehrerer erfolgloser Anschläge. Christen blieben bis die Mitte des 12. Jahrhunderts weitgehend verschont, bis auf Konrad von Montferrat, der König von Jerusalem, der möglicherweise auf Veranlassung von Richard Löwenherz ermordet wurde.
Religionsgeschichtliche Hintergründe
Nach dem Tod des Propheten Mohammed im Jahr 632 wurde sein Nachfolger bestimmt. Er erhielt den Titel Kalif (Chalifa = Stellvertreter). Der erste Kalif war Abu Bakr. Ein Teil der Gläubigen hielt allerdings den Schwiegersohn Mohammeds, Ali, für seinen rechtmäßigen Nachfolger. Aus dieser Gruppe, der Partei Alis (Schi atu Ali), entstanden die Schiiten, die bis heute existieren. Die Schiiten kämpften für einen idealen Staat, in dem Staat und Religion eine Einheit bilden sollten. In den Kämpfen um die Herrschaft in den folgenden Jahrhunderten entstanden zwei Figuren in der schiitischen Ideologie:
1. der Imam, der Führer (auch Mahdi), der die Tyrannen vernichtet und Gerechtigkeit stiftet
2. der dai, der Propagandist, der die Botschaft des Imam verkündet, Anhänger sammelt und zum Sieg führt.
Eine Vielzahl revolutionärer Umbrüche führte dazu, dass der Imam und dessen direkte Abstammung von Mohammed für die Schiiten immer bedeutsamer wurde. Als nach dem Tod des 6. Imam sein Sohn Ismail enterbt wurde, spalteten um 770 die Anhänger Ismails, die Ismailiten von den Schiiten ab.
Allmählich entstand eine Sekte, die sich durch gute Organisation und starken Zusammenhalt auszeichnete. Geistiger Führer dieser Gemeinschaft war der Imam. Die Ismailiten wirkten im Verborgenen und pflegten ihre Religion auf hohem philosophischem Niveau.
Je schwächer das Kalifat wurde, desto mehr erstarkten die Ismailiten. Das gipfelte in der Entstehung eines ismailitischen Reiches in Nordafrika im 10. Jahrhundert, dem Fatimidenreich. Es hielt sich knapp 200 Jahre; um 1100 war der Kalif jedoch nur noch eine Marionette der jeweiligen despotischen Herrscher.
Die Ismailiten in Persien
Im ausgehenden 11. Jh. begann Hassan-i Sabbah (? – 1124), ein herausragender Propagandist (da'i) in Nordpersien zu missionieren. Er reiste 1081 nach Isfahan und in die Hochgebirgsregion Dailam. Dort fielen seine religiösen Ansichten auf fruchtbaren Boden. Er konnte eine Vielzahl von Anhängern gewinnen und ein eigenes Territorium mit mehreren Burgen, unter seine Herrschaft bringen. Die Burg Alamut wurde zu seinem Hauptsitz. Er geriet in Konflikt mit den seldschukischen Herrschern, 1092 wurde eine erste Militärexpedition gegen die Ismailiten in Bewegung gesetzt. Aus diesem Jahr ist der erste politische Mord durch die Ismailiten überliefert. Ein Fida'i (Geweihter) erdolchte am 16. Oktober den seldschukischen Wesir Nizam al-Mulk.
Die Assassinen in Syrien
Um 1100 begann von Persien aus die Missionierung Nordsyriens, wo ismailitische Sekten bereits gut etabliert waren. Die staatliche Zersplitterung und der Schock der Eroberung durch die Kreuzritter machten die Menschen empfänglich für eine messianische Ideologie. Nach mehreren vergeblichen Versuchen gelang es den Ismailiten, einige Burgen zu kaufen oder sich anzueignen, so dass sie im Gebirgszug des Dschebel Ansarieh ein eigenes Herrschaftsgebiet aufbauen konnten. Erst 1140 konnte der Hauptsitz der Assassinen, die Burg Masyaf erobert werden.
Um 1150 wurde der berühmteste Assassine Machthaber in Masyaf, der so Genannte „Alte vom Berge“ Raschid al-Din(1163-1193) . Er konnte durch eine erfolgreiche Schaukelpolitik zwischen Saladin und Kreuzfahrern die Stellung der Assassinen in Syrien weiter konsolidieren.
Um 1230 hatten die Assassinen als territoriale Herrscher allgemeine gesellschaftliche Anerkennung. Das zeigt sich unter anderem daran, dass sie offiziell Tribut an den Johanniter-Orden zahlten.
Die Übernahme der Macht durch den Mameluckensultan Baibars in der 2. Hälfte des 13. Jh. änderte die Verhältnisse. Baibars wollte keine unabhängige Sekte, die sich eventuell gegen ihn wenden könnte, in seinem Reich dulden. Schon 1260 setzte er einen seiner Generäle als Lehnsherrn des Assassinengebietes ein. 1271 war seine Herrschaft so gefestigt, dass die Assassinenführer ihre Burgen übergeben mussten und gezwungen werden konnten, in Zukunft an seinem Hof zu leben. Damit war die Assassinenherrschaft de facto beendet.
Die Herrschaft der Ismailiten in Persien war bereits 1256 durch die Mongolen beendet worden, als sie ihre Hauptburg Alamut erobert und zerstört hatten. Dabei verbrannte die umfangreiche Bibliothek mit naturwissenschaftlichen Schriften.
Bis heute bilden die Assasinen die Grundlage zahlreicher Verschwörungstheorien.
"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac
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Spanni91 - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 26.02.2008 um 16:39 Uhr
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aha
Das Leben ist ein Ponyhof und wir wolln alle Reiten
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teimo01 - 37
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Geschrieben am: 27.02.2008 um 20:41 Uhr
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Zitat von freaky88: Die Assasini waren im Mittelalter sowas wie die private Armee des Papstes.Soweit ich weiß kamen die Assasini aus dem Orient und waren perfekt ausgebildete Killer,die immer dann zum Einsatz kamen,wenn die Kirche in Gefahr war.Ich hab neulich n Buch über sie glesn und ez würds mich intressieren was ihr so über die Assasini wisst! Ich wüad gern noch mehr über des Thema erfahrn und...ja let´s get it started!!
Ja das Buch is gut hab ich auch gelesen ... naja aber nähere Informationen kann ich dir da nicht bieten
Ja das Leben ist ein Hund, mal schwarz, mal weiß, mal kunterbunt.
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T-Rasmus
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Geschrieben am: 07.03.2008 um 21:06 Uhr
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jupp......ILLUMINATI ha ich auch glesen
PS assasins' creed
Alea iacta est. Der Würfel ist gefallen.
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lateinhasser
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Geschrieben am: 11.03.2008 um 15:08 Uhr
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Also ich muss sagen, dass ich von "Assassini" schwer enttäuscht war. Das hat sich alles so ewig in die Länge gezogen und ich hab mich immer aufraffen müssen, weiterzulesen. Und vor allem, wenn man das Buch über einen längeren Zeitraum liest, kapiert man keine Zusammenhänge mehr...
Death Will Die You! Life Will Kill You!
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