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Aussagekräftigkeit von Wahlen

R-Go - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
202 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2006 um 22:55 Uhr

Mich würde es mal interessieren, wie ihr die Gerechtigkeit bei Wahlen in der Demokratie bewertet! Ich will damit nicht die Demokratie als solche anzweifeln, sondern lediglich oben genanntes Thema.

Soll z.B. ein Professor der Volkswirtschaft oder ein Jurist gleiches Stimmrecht haben wie - beispielsweise - ein Müllmann?

Soll pro Kind der jeweilige Elternteil eine zusätzliche Wählerstimme erhalten ?(Kinderwahlrecht)?

Soll das Stimmengewicht progressiv an den eingezahlten Betrag in die Steuerkasse steigen. ? ---> nach dem Motto, wer mehr zahlt soll auch mehr Macht haben?

Sollen Straftäter (z.B. Mörder; Kinderschänder) wählen dürfen?

Meine Ansicht: Wahlen in einer Demokratie haben wenig Aussagekraft! Viele Wähler haben von Politik keine Ahnung und wählen eine Partei nur weil ihr der Spitzenkanditat symphatisch erscheint.

Vorschlag: Jeder Wähler muss vor der Stimmabgabe einen kurzen schriftlichen Test mit grundlegenden, einfachen Fragen zur aktuellen politischen Situation machen. Ist dieser mit schlechtem Ergebnis abgelegt, wird der jeweiligen Person das Wahlrecht entzogen!

Was sagt ihr zu dem Thema?




CaeptnChaos - 60
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2006
61 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2006 um 07:04 Uhr

Zitat von R-Go:

Mich würde es mal interessieren, wie ihr die Gerechtigkeit bei Wahlen in der Demokratie bewertet! Ich will damit nicht die Demokratie als solche anzweifeln, sondern lediglich oben genanntes Thema.

Soll z.B. ein Professor der Volkswirtschaft oder ein Jurist gleiches Stimmrecht haben wie - beispielsweise - ein Müllmann?

Soll pro Kind der jeweilige Elternteil eine zusätzliche Wählerstimme erhalten ?(Kinderwahlrecht)?

Soll das Stimmengewicht progressiv an den eingezahlten Betrag in die Steuerkasse steigen. ? ---> nach dem Motto, wer mehr zahlt soll auch mehr Macht haben?

Sollen Straftäter (z.B. Mörder; Kinderschänder) wählen dürfen?

Meine Ansicht: Wahlen in einer Demokratie haben wenig Aussagekraft! Viele Wähler haben von Politik keine Ahnung und wählen eine Partei nur weil ihr der Spitzenkanditat symphatisch erscheint.

Vorschlag: Jeder Wähler muss vor der Stimmabgabe einen kurzen schriftlichen Test mit grundlegenden, einfachen Fragen zur aktuellen politischen Situation machen. Ist dieser mit schlechtem Ergebnis abgelegt, wird der jeweiligen Person das Wahlrecht entzogen!

Was sagt ihr zu dem Thema?


zu 1. ja
zu 2. nein - weil da nicht das Kind sondern die Eltern wählen
zu 3. nein
zu 4. es wird bestimmten Leuten schon das Wahlrecht entzogen

Man sollte aus meiner Sicht von der Parteienwahl auf Persönlichkeitswahl wie bei Bürgermeisterwahlen umstellen auch bei Landtags und Bundestagswahlen - dadurch kann auch das Politsystem entschlackt werden.

CC


Hey - Seid bereit dazu zu stehen - Auch Dummheit die ist manchmal schön

R-Go - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
202 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2006 um 12:15 Uhr

Zitat von CaeptnChaos:

Zitat von R-Go:

Mich würde es mal interessieren, wie ihr die Gerechtigkeit bei Wahlen in der Demokratie bewertet! Ich will damit nicht die Demokratie als solche anzweifeln, sondern lediglich oben genanntes Thema.

Soll z.B. ein Professor der Volkswirtschaft oder ein Jurist gleiches Stimmrecht haben wie - beispielsweise - ein Müllmann?

Soll pro Kind der jeweilige Elternteil eine zusätzliche Wählerstimme erhalten ?(Kinderwahlrecht)?

Soll das Stimmengewicht progressiv an den eingezahlten Betrag in die Steuerkasse steigen. ? ---> nach dem Motto, wer mehr zahlt soll auch mehr Macht haben?

Sollen Straftäter (z.B. Mörder; Kinderschänder) wählen dürfen?

Meine Ansicht: Wahlen in einer Demokratie haben wenig Aussagekraft! Viele Wähler haben von Politik keine Ahnung und wählen eine Partei nur weil ihr der Spitzenkanditat symphatisch erscheint.

Vorschlag: Jeder Wähler muss vor der Stimmabgabe einen kurzen schriftlichen Test mit grundlegenden, einfachen Fragen zur aktuellen politischen Situation machen. Ist dieser mit schlechtem Ergebnis abgelegt, wird der jeweiligen Person das Wahlrecht entzogen!

Was sagt ihr zu dem Thema?


zu 1. ja
zu 2. nein - weil da nicht das Kind sondern die Eltern wählen
zu 3. nein
zu 4. es wird bestimmten Leuten schon das Wahlrecht entzogen

Man sollte aus meiner Sicht von der Parteienwahl auf Persönlichkeitswahl wie bei Bürgermeisterwahlen umstellen auch bei Landtags und Bundestagswahlen - dadurch kann auch das Politsystem entschlackt werden.

CC

Das sind Antworten ohne Begründung.

zu Antwort 1: Warum? Ein Akademiker hat meiner Meinung nach mehr Ahnung von dem was wirklich für das Volk wichtig ist.

zu Antwort 2: Je mehr Kinder - desto mehr tun die jeweiligen Eltern für das LAnd. Wäre da nicht auch mehr MAcht angebracht?

zu Antwort 3: Warum nicht?

zu Antwort 4: Die bürgerlichen Ehrenrechte werden nur Landesverrätern entzogen - sonst niemandem.


Persönlichkeitswahlen sind meiner Ansicht nach genau das falsche,weil dann - wie in den USA - es kaum mehr auf die Absichten der Partei sondern lediglich auf die Sympathie des Spitzenkandidatens ankommt.
CaeptnChaos - 60
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2006
61 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2006 um 13:55 Uhr

Zitat von R-Go:

Zitat von CaeptnChaos:

Zitat von R-Go:

Mich würde es mal interessieren, wie ihr die Gerechtigkeit bei Wahlen in der Demokratie bewertet! Ich will damit nicht die Demokratie als solche anzweifeln, sondern lediglich oben genanntes Thema.

Soll z.B. ein Professor der Volkswirtschaft oder ein Jurist gleiches Stimmrecht haben wie - beispielsweise - ein Müllmann?

Soll pro Kind der jeweilige Elternteil eine zusätzliche Wählerstimme erhalten ?(Kinderwahlrecht)?

Soll das Stimmengewicht progressiv an den eingezahlten Betrag in die Steuerkasse steigen. ? ---> nach dem Motto, wer mehr zahlt soll auch mehr Macht haben?

Sollen Straftäter (z.B. Mörder; Kinderschänder) wählen dürfen?

Meine Ansicht: Wahlen in einer Demokratie haben wenig Aussagekraft! Viele Wähler haben von Politik keine Ahnung und wählen eine Partei nur weil ihr der Spitzenkanditat symphatisch erscheint.

Vorschlag: Jeder Wähler muss vor der Stimmabgabe einen kurzen schriftlichen Test mit grundlegenden, einfachen Fragen zur aktuellen politischen Situation machen. Ist dieser mit schlechtem Ergebnis abgelegt, wird der jeweiligen Person das Wahlrecht entzogen!

Was sagt ihr zu dem Thema?


zu 1. ja
zu 2. nein - weil da nicht das Kind sondern die Eltern wählen
zu 3. nein
zu 4. es wird bestimmten Leuten schon das Wahlrecht entzogen

Man sollte aus meiner Sicht von der Parteienwahl auf Persönlichkeitswahl wie bei Bürgermeisterwahlen umstellen auch bei Landtags und Bundestagswahlen - dadurch kann auch das Politsystem entschlackt werden.

CC

Das sind Antworten ohne Begründung.

zu Antwort 1: Warum? Ein Akademiker hat meiner Meinung nach mehr Ahnung von dem was wirklich für das Volk wichtig ist.

zu Antwort 2: Je mehr Kinder - desto mehr tun die jeweiligen Eltern für das LAnd. Wäre da nicht auch mehr MAcht angebracht?

zu Antwort 3: Warum nicht?

zu Antwort 4: Die bürgerlichen Ehrenrechte werden nur Landesverrätern entzogen - sonst niemandem.


Persönlichkeitswahlen sind meiner Ansicht nach genau das falsche,weil dann - wie in den USA - es kaum mehr auf die Absichten der Partei sondern lediglich auf die Sympathie des Spitzenkandidatens ankommt.



so zu 1: weil genau das zu einem Lobbyismus führt der jedem Staat schadet - denn dann kommt es so wie in Afrika

zu 2: wer sagt das der Wille des Kindes dem der Eltern entspricht?

zu 3: siehe 1.

zu 4: kann ich jetzt so nicht sagen



Hey - Seid bereit dazu zu stehen - Auch Dummheit die ist manchmal schön

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