Littel_Lady  - 39
Profi
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 10:37 Uhr
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Was haltet ihr von dem fall der seit 15 jahren im komaliegenden amerikanerin?
Soll am sie endlich sterben lassen, oder sollen die ernährungs maschienen wieder eingeschalten werde?
Ich bin der meinung, da es auch keine hoffnung gibt, dass sie endlich sterben darf!
Laut meinung mehrerer gutachten bekommt sie von ihrer umwelt nichtsmehr mit, und ein hoffnung, dass sie je wieder aufwacht gibt es leider auch nicht!
Also warum soll man ihr leiden verlängern?
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst Du das Unmögliche.
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seifert87
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 10:40 Uhr
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sterben nicht!
es gibt bei den meisten fällen noch etwas hoffnung!
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Niniii92 - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 10:43 Uhr
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Ich finde, dass die Patientin ein Recht auf Leben hat, überlegt mal, wenn ihr noch am Leben seid und nicht tot seid, warum soll mann euch dann einfach das Leben nehmen, es kann sein dass die Ärzte keine Hoffnung mehr sehen, aber wenn man alles glaubt was jemand in die Welt setzt wird es keine Welt mehr geben, also wenn ich entscheiden müsste, ich würde die künstlich ernährung nicht abstellen !
Ratiopharm Ulm
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queen111 - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 10:51 Uhr
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ich find auch, die soll net sterben! ich stimm dem seifert87 zu...
genießt euer leben!
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kleine_Göre - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 10:55 Uhr
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Zitat: Was haltet ihr von dem fall der seit 15 jahren im komaliegenden amerikanerin?
Soll am sie endlich sterben lassen, oder sollen die ernährungs maschienen wieder eingeschalten werde?
Ich bin der meinung, da es auch keine hoffnung gibt, dass sie endlich sterben darf!
Laut meinung mehrerer gutachten bekommt sie von ihrer umwelt nichtsmehr mit, und ein hoffnung, dass sie je wieder aufwacht gibt es leider auch nicht!
Also warum soll man ihr leiden verlängern?
ich stimm da littel_lady zu, es bringt nichts mehr sie nur noch weiter unnötig am leben zu erhalten - man hat 15 (!) jahre lang gewartet, ob sich ihr zustand vielleicht noch bessert, da kann ich ihren mann verstehen, wenn er ihr helfen will ihr leben zu beenden!
wenn du sie nicht beeindrucken kannst, dann verwirre sie mit blödsinn
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Hans_Wurschd  - 24
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 11:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.03.2005 um 11:01 Uhr
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es is absolut unnnötig sie noch "leben" (wer weiß ob sie überhaupt noch was mitbekommt) zu lassen, hört sich hart an aber wird des richtige sein. außerdem ist es der ex-ehemann der die geräte zur ernährung abschalten will und ich denk wenn einer des recht hätte, dann er.
ich find den ganzen fall aber etwas kurios und von den medien wieder so dermaßen aufgebauscht... ganz ehrlich, wenn in den USA (oder auch in deutschland) jemand durch nen autounfall stirbt, juckt des mich doch ned solang ich den ned kenn oder der ned aus meiner stadt kommt. also wieso wegen sowas so eine aufregung? und ich bin ned grad der gefühlsloseste mensch... des kapier ich ned ganz, wieso sich da alle so aufspielen...
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YZ89 - 34
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 11:04 Uhr
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das ist wieder die typisch für das christlich fundamentalistische bush-amerika. bei uns hätte die frau schon vor jahren sterben dürfen. und dann schaltet sich auch noch der selbsternannte kreuzritter bush ein und meint er könnte durch sein engagement seine umfragewerte verbessern.
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art-ist
Halbprofi
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 11:11 Uhr
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Denk auch!!
Stimm euch allen zu!!
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septicus 
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 11:15 Uhr
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Die moderne Medizin vergreift sich zu oft am Leben und an der Natur.
Die Natur hat ihre eigene Art, sich selbst zu regulieren und das Leben zu beeinflussen. Natürlich sage ich nicht, dass wir auf die Möglichkeiten der Medizin verzichten sollten, aber wir sollten beim Einsatz der modernen Medizin und Medizintechnik immer auch die Natur im Auge behalten und darauf achten, dass die zu treffenden Entscheidungen einigermassen im Rahmen dessen abläufen, was die Natur vorgesehen hat.
Würde es die moderne Medizin nicht geben, so wäre diese Frau schon längst gestorben. Die Natur hat dieses Prozedere vorgesehen, um dem Lebewesen, bzw in diesem Fall der Patientin ein langes Leiden zu ersparen.
Wir Menschen meinen aber, wir könnten der Natur ein Schnippchen schlagen und müssten sie quasi "vergewaltigen".
In meinen Augen ist die jetzt getroffene Entscheidung, die Versorgungssysteme abzustellen die richtige Entscheidung, da auch nach 15 Jahren die Wahrscheinlichkeit, dass die Patienten nochmals aufwacht sehr sehr gering ist, und ihre Situation an sich doch sehr sehr erniedrigend ist.
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burnout15 - 34
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 11:22 Uhr
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Zitat: sterben nicht!
es gibt bei den meisten fällen noch etwas hoffnung!
stimmt das hast du recht tobi!!!
Versuchen ist der erste schritt zum versagen!!! xD
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Phipsil - 39
Experte
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 11:27 Uhr
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Zitat: (wer weiß ob sie überhaupt noch was mitbekommt)
die ärzte. und die sagen nein
Zitat: ich find den ganzen fall aber etwas kurios und von den medien wieder so dermaßen aufgebauscht... ganz ehrlich, wenn in den USA (oder auch in deutschland) jemand durch nen autounfall stirbt, juckt des mich doch ned solang ich den ned kenn oder der ned aus meiner stadt kommt. also wieso wegen sowas so eine aufregung? und ich bin ned grad der gefühlsloseste mensch... des kapier ich ned ganz, wieso sich da alle so aufspielen...
meine meinung. es interessiert mich nun wirklich nicht wenn sich irgendwelche christen in amerika gegen euthanasie wehren - denn das hat genau null auswirkung auf mein leben.
zudem wurde das ganze in den letzten jahren in deutschland auf viel höherem niveau und auch juristisch einwandfrei diskutiert... dass dieses bild auf dem die patientin grad mal zufällig die augen offen hat und scheinbar jemanden anguckt nun in jeder nachrichtensendung auftaucht nimmt klingelton ausmaße an
#phipsil ab.
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FLOWMARKT - 38
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 11:32 Uhr
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ist dies ein menschenwürdiges leben? - nein
und sie ist ausserdem hirntod!
also ich könnte dies mit meiner ethik vereinbaren, dass sie "natürlich" dahingeht.
"Wars come and go, but my soldiers stay eternal" Tupac
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Bibi85 - 38
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 11:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.03.2005 um 11:37 Uhr
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vielleicht ist es wirklich besser das sie jetzt sterben "darf" aber wenn sie wirklich noch etwas mitbekommt (ich denke das kann man nie genau sagen denn immerhin heißt es, dass sie in den letzten jahren gelacht und geweint hätte)
dann ist es doch furchtbar das sie langsam aber sicher verhungert und ihre eltern dabei zusehen müssen.
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Bibi85 - 38
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 11:42 Uhr
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Zitat: ist dies ein menschenwürdiges leben? - nein
und sie ist ausserdem hirntod!
hirntod heißt nicht unbedingt das sie kein empfinden mehr hat!
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Ohle
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 11:46 Uhr
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Nach 15 Jahren! Ja, "six feet under" !!!  ))
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septicus
Team-Ulmler
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Dabei seit 08.2002
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Geschrieben am: 24.03.2005 um 11:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.03.2005 um 11:47 Uhr
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Zitat: Zitat: ist dies ein menschenwürdiges leben? - nein
und sie ist ausserdem hirntod!
hirntod heißt nicht unbedingt das sie kein empfinden mehr hat!
Hirntod = Gehirn Tod
Physisch fliessen absolut keine Signale mehr im Hirn (messbar über EEG, bzw. in diesem Fall eben nicht mehr messbar).
Damit sind also auch keine Empfindungen mehr möglich.
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