Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Politik und Wirtschaft

Zentralrat der Juden

<<< zurück   -1- ... -5- -6- -7- -8- vorwärts >>>  
Dealer92 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
875 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 19:27 Uhr

Zitat von Polaris:

Versteh ich das richtig?
Du rechtfertigst den Krieg, nur die Bündniskonstellation hätte deiner Meinung nach anders sein sollen?

Größter Schwachsinn ever? Ich sage nur das wenn die Welt damals schon gemeint hat es wär mal wieder Zeit für nen Krieg, hätte man doch wenigstens etwas strategisch intelligent agieren sollen. Der Krieg war nicht Wilhelms Schuld, zumindest nicht vorrangig.

Zitat von Dealer92:


2. Juden wurden auch geschlachtet um genügend Geld für Krieg und utopische Wahlversprechungen zu haben, gereicht hats trotzdem hinten und vorne nicht, Hitler, du Lusche! Damit haben wir dennoch NICHTS zu tun.

Zitat von Polaris:

Wenn man bedenkt, was so ein Holocaust auch an finanziellem Aufwand ist, kann ich das nicht so ganz nachvollziehen. Zudem haben am Ausrauben von Juden v.a. einzelne Nazis und nicht das Reich profitiert.
Außerdem wurden selbst als der Krieg schon quasi verloren war, das deutsche Reich jede Anstrengung für den Krieg hätte brauchen können noch Juden in KZs geschafft und umgebracht.
Der Mord an den Juden war Ideologie und nicht finanziellen Interessen geschuldet.

Gott, bist du uninformiert. Alle Kosten waren in Perfektion durchberechnet, inwiefern ein Sklavenarbeiter die optimale Leistung bringen kann bei minimalem Kostenaufwand bei durchschnittlicher Überlebensdauer von 3 Monaten. Informier dich bevor du postest. Die Einnahmen der SA wurden übrigens beinahe ausnahmslos der Regierung überschireben, du gehst zu sehr von der Reichskristallnacht aus.

Zitat von Dealer92:

3. Hat der deutsche Staat je WAS gemacht? Du vergisst, das es den deutschen Staat erst seit 49 gibt?

Zitat von Polaris:

Wenn das deutsche Reich und die Weimarer Republik waren kein deutscher Staat waren, was waren sie dann?

Ich rede von der Föderalistischen Bundesrepublik Deutschland. Nicht vom Norddeutschen Bund, nicht vom Kaiserreich, nicht von der Weimarer Republik (von der noch am ehesten) und auch nicht vom 3. Reich. ich rede von unserem deutschen Rechtsstaat.

Zitat von Dealer92:

4. Jede deutsche Fabrik hatte damals Zwangsarbeiter, und glaub nicht das Antisemitismus eine rein deutsche Angelegenheit war..

Zitat von Polaris:

Das macht ihn noch lange nicht besser.

Bleibt so zu unterschreiben.

Ich bin Zyniker. Warum? Weil ich Team-Ulm kenne.

Dealer92 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
875 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 19:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.07.2010 um 19:34 Uhr

Zitat von Flopchop:

Der Dealer dealt mit Müll.
Nur weil man nicht mitgemacht hat kann man doch trotzdem die Probleme, die es als Folge gab beaarbeiten. Oder ist man sich dafür zu fein oder ein zu großes Ego.
Deinen persönlichen Kriegsplan zum ersten WK will keiner hören.
Zurück zum Thema

Welch Niveau, Stil, Klasse und Ausdruck in ultimativer Perfektion dessen Wortgewandheit sich wohl nur im güldenen Schein der Sonne die sich im Wasser spiegelt wiederfinden lässt.
Hab ich jemals etwas Anderes gesagt? Ohne die Vergangenheit gibt es keine Zukunft, wer die Vergangenheit nicht kennt wiederholt Fehler. Wer jedoch auf ewig in der Vergangenheit verharrt, übersieht die Fehler von heute. Impertinenter, ignoranter Narr.

Ich bin Zyniker. Warum? Weil ich Team-Ulm kenne.

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 20:58 Uhr

Zitat von Dealer92:

Zitat von Roddi:

Zitat von Dealer92:


Nein, auch die nicht. Erb"ansprüche" sind ohnehin redundant. Warum sollten sie Ansprüche darauf haben was sie möglicherweise hätten bekommen können? So ein Nonsens. Haben die alten DDRler vll. Geld von Russland bekommen? C'est la guerre. Vergangenheit. Welchen Grund hätte der deutsche Steuerzahler, oder der legitime deutsche Staat, Kriegsschuld des Naziregimes zu zahlen? Ich hätte auch gerne das Geld zurück, das wir durch unsere "Alleinschuld" im 1. WK verloren haben. Lächerlich und utopisch ist doch sowas. Wenn deine Familie im 17. Jhdt. ausgeraubt worden wäre, und du fändest die Familie die deine Vorfahren bestohlen hat, würdest du das Geld zurückfordern?


1.)Wilhelm der Zweite braucht sich nicht zu wundern,wenn er Österreich einen Freifahrtsschein für den Krieg gibt.2.) Nur, zu blöde,dass die Deutschen zurückschiessen konnten 3.)Das war kein Krieg sondern ein Abschlachten an Zivilisten was eine große logistische Organisation hinter sich hatte.4.)Hat er deutsche Staat das je gemacht?Ach warte wann hat nochmal BASF seine Zwangsarbeiter entschädigt-achja die Konzerne warten lieber bis diese Generation endgültig in die Kiste gehüpft ist.

Mir wird schlecht.

1. Wilhelm II. war ein Idiot, man hätte damals so leicht Frankreich provozieren könne, sodass das Deutsche Reich gesamt Europa hinter sich gehabt hätte, aber neeeein...
2. Juden wurden auch geschlachtet um genügend Geld für Krieg und utopische Wahlversprechungen zu haben, gereicht hats trotzdem hinten und vorne nicht, Hitler, du Lusche! Damit haben wir dennoch NICHTS zu tun.
3. Hat der deutsche Staat je WAS gemacht? Du vergisst, das es den deutschen Staat erst seit 49 gibt?
4. Jede deutsche Fabrik hatte damals Zwangsarbeiter, und glaub nicht das Antisemitismus eine rein deutsche Angelegenheit war.. Des Weiteren gab es Unmengen an Rückzahlungen, sowohl von Seite der Unternehmen als auch von eiten des Staates.
Link


1.)Du hast noch die Dolchstoß Legende vergessen.

2.)Als Bürger eines demokratischen Landes ist es unsere Pflicht eine Verantwortung gegenüber des Holocaustes und des zweiten Weltkrieges zu haben.Natürlich haben sind "wir" heute nicht mehr schuldig-wer sagt denn hier auch das?Wir haben die Verantwortung das die Geschichte sich nicht wiederholt.

3.)Ja und jetzt?Schonmal aufgefallen,dass es die NPD noch immer gibt,obwohl sie als verfassungswidrig eingestellt wird?

4.)Antisemitismus gibt es eigentlich überall Panslawismus ist auch ein gutes Beispiel dafür.Ja und jetzt?Mit dem Fingerzweig "die sind aber auch antisemitisch gewesen" ändert nichts an dem was passiert ist.

Jop die Unternehmen mussten quasi gezwungen werden und drei Millarden Mark sind nicht groß die Bohne.Verantwortung sieht anders aus.

"Nope".

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 21:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.07.2010 um 21:44 Uhr

Zitat von Dealer92:

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Dealer92:

und die heutigen Juden haben keine Ansprüche mehr zu erheben.

Auch nicht Nachfahren der Juden die damals enteignet wurden, deren Vorfahren ein Unternehmen verloren haben und bis heute NICHTS als Ausgleich bekommen haben?

Nein, auch die nicht. Erb"ansprüche" sind ohnehin redundant. Warum sollten sie Ansprüche darauf haben was sie möglicherweise hätten bekommen können? So ein Nonsens. Haben die alten DDRler vll. Geld von Russland bekommen? C'est la guerre. Vergangenheit. Welchen Grund hätte der deutsche Steuerzahler, oder der legitime deutsche Staat, Kriegsschuld des Naziregimes zu zahlen? Ich hätte auch gerne das Geld zurück, das wir durch unsere "Alleinschuld" im 1. WK verloren haben. Lächerlich und utopisch ist doch sowas. Wenn deine Familie im 17. Jhdt. ausgeraubt worden wäre, und du fändest die Familie die deine Vorfahren bestohlen hat, würdest du das Geld zurückfordern?


Erbansprüche redudant? Nonsens? Utopisch? 17 Jahrhundert?
Gehts noch? hier gehts teilweise um Leute die noch leben oder deren NAchkommen. Mich würde ja brennend interessieren ob Du diesen Bockmist auch verzapft hättest wenn Du ein armer Schlucker wärst und Deine Großeltern früher mal Liebherr gehört hätte (unzutreffendes Beispiel, aber egal). Das Thema ist heikel, aber Ungerechtigkeiten die nciht so lange her sind wie man denkt einfach mal mit nem "Pech" gehabt abzutun ist echt der Gipfel.

@SN: Das hat auch nix mit Schuldzuweisung zu tun.
DerGeneral - 38
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 08.07.2010 um 21:57 Uhr

Teilweise kann ich aber die Argumentation von Dealer92 verstehen. Es kann nicht sein, dass eine Generation, die sich aus guten Gründen der Erinnerung an diesen Jahrhundertmord intensiv gewidmet hat, permanent für eine Vergangenheit in Geiselhaft genommen wird, für sie nichts kann und die sie auch nicht zu verantworten hat. Man muss auch endlich einmal von der Denkweise runterkommen, wir Deutschen müssten uns alles erkaufen. Die Entschädigungszahlungen waren berechtigt. Dass aber Deutschland sich damit auch finanziell erpressbar macht, darf nicht einfach so weggewischt werden.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 22:04 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Teilweise kann ich aber die Argumentation von Dealer92 verstehen. Es kann nicht sein, dass eine Generation, die sich aus guten Gründen der Erinnerung an diesen Jahrhundertmord intensiv gewidmet hat, permanent für eine Vergangenheit in Geiselhaft genommen wird, für sie nichts kann und die sie auch nicht zu verantworten hat. Man muss auch endlich einmal von der Denkweise runterkommen, wir Deutschen müssten uns alles erkaufen. Die Entschädigungszahlungen waren berechtigt. Dass aber Deutschland sich damit auch finanziell erpressbar macht, darf nicht einfach so weggewischt werden.

Auf was war der Post jetzt bezogen? Ich für meinen Teil habe bei diesem Thema keine hirnrissige Schuldfrage unserer Generation im HInterkopf oder die "Deutschen" an sich, sondern einfach nur die EInzelschicksale der enteigneten und deren Erben.
Dealer92 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
875 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 22:08 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Dealer92:


Nein, auch die nicht. Erb"ansprüche" sind ohnehin redundant. Warum sollten sie Ansprüche darauf haben was sie möglicherweise hätten bekommen können? So ein Nonsens. Haben die alten DDRler vll. Geld von Russland bekommen? C'est la guerre. Vergangenheit. Welchen Grund hätte der deutsche Steuerzahler, oder der legitime deutsche Staat, Kriegsschuld des Naziregimes zu zahlen? Ich hätte auch gerne das Geld zurück, das wir durch unsere "Alleinschuld" im 1. WK verloren haben. Lächerlich und utopisch ist doch sowas. Wenn deine Familie im 17. Jhdt. ausgeraubt worden wäre, und du fändest die Familie die deine Vorfahren bestohlen hat, würdest du das Geld zurückfordern?


Erbansprüche redudant? Nonsens? Utopisch? 17 Jahrhundert?
Gehts noch? hier gehts teilweise um Leute die noch leben oder deren NAchkommen. Mich würde ja brennend interessieren ob Du diesen Bockmist auch verzapft hättest wenn Du ein armer Schlucker wärst und Deine Großeltern früher mal Liebherr gehört hätte (unzutreffendes Beispiel, aber egal). Das Thema ist heikel, aber Ungerechtigkeiten die nciht so lange her sind wie man denkt einfach mal mit nem "Pech" gehabt abzutun ist echt der Gipfel.

@SN: Das hat auch nix mit Schuldzuweisung zu tun.

Wow, du hast bewiesen das du unzusamenhängende Satzfetzen hintereinander aufreihen kannst. Dankeschön dafür, und Herzlichen Glückwunsch.
Wer tut hier irgendetwas als Pech ab, hab ich das Wort auch nur in den Mund genommen? Wenn du keine Argumente findest ausser einem schwachsinnigem Beispiel (das nicht einmal Sinne rgibt O.o), poste lieber garnicht. Es stimmt, vieles wurde nie geklärt, vieles darf nie vergessen werden. Aber wir haben nichts damit zu tun, garnichts und noch weniger. Was zum Teufel hat unsere ethnologische Herkunft mit dem Holocaust zu tun? Bin ich böse und muss zahlen weil ich "arisch" bin? Auch eine tolle Argumentation. Ich sag nicht das es kein Problem sei, es ist nur leider ein kaum zu lösendes Problem, ich hätte hier drinne mal gerne einen Lösungsansatz der für alle Beteiligten zur Akzeptanz gereicht.


Ich bin Zyniker. Warum? Weil ich Team-Ulm kenne.

DerGeneral - 38
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 08.07.2010 um 22:10 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von DerGeneral:

Teilweise kann ich aber die Argumentation von Dealer92 verstehen. Es kann nicht sein, dass eine Generation, die sich aus guten Gründen der Erinnerung an diesen Jahrhundertmord intensiv gewidmet hat, permanent für eine Vergangenheit in Geiselhaft genommen wird, für sie nichts kann und die sie auch nicht zu verantworten hat. Man muss auch endlich einmal von der Denkweise runterkommen, wir Deutschen müssten uns alles erkaufen. Die Entschädigungszahlungen waren berechtigt. Dass aber Deutschland sich damit auch finanziell erpressbar macht, darf nicht einfach so weggewischt werden.

Auf was war der Post jetzt bezogen? Ich für meinen Teil habe bei diesem Thema keine hirnrissige Schuldfrage unserer Generation im HInterkopf oder die "Deutschen" an sich, sondern einfach nur die EInzelschicksale der enteigneten und deren Erben.

Was nichts daran ändert, dass ich es rechtlich problematisch finde, dass heute noch Angehörige italienischer Widerstandskämpfer, die damals von der SS erschossen worden sind, an italienischen Gerichten gegen den deutschen Staat klagen. Ich kann vor Gericht schließlich nicht den Sohn für die Verbrechen seines Opas verurteilen.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 22:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.07.2010 um 22:16 Uhr

Lieber Dealer, Deine kindlichen Beleidigungsversuche kannst Dir gerne sparen. Und nochmal, auch an Dich: es geht mir hier nicht um "deutsch", "Arisch" oder sonstwas sondern um die EInzelschicksale. Und zum Beispiel "LIebherr": was genau daran hast Du nciht verstanden als ich noch geschrieben habe "unpassendes Beispiel"? Soll ich Dir das nochmal erklären? Da war Dein Vergleich mit dem Diebstahl im 17ten Jahrhundert weit hirnrissiger.
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 22:15 Uhr

Zitat von DerGeneral:


Was nichts daran ändert, dass ich es rechtlich problematisch finde, dass heute noch Angehörige italienischer Widerstandskämpfer, die damals von der SS erschossen worden sind, an italienischen Gerichten gegen den deutschen Staat klagen. Ich kann vor Gericht schließlich nicht den Sohn für die Verbrechen seines Opas verurteilen.

Natürlich kann man das nicht. Wie gesagt, es ist ein heikles Thema ohne klare Grenzen. Deswegen muss man wie gesagt die Einzelfälle betrachten, eine Allgemeingültige Lösung gibt es nicht. Beide Seiten sind asolut verständlich, auch wenn bei manchen der schnöde Mammon das alleinige Zugpferd ist um zu klagen.
Dealer92 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
875 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 22:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.07.2010 um 22:23 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Lieber Dealer, Deine kindlichen Beleidigungsversuche kannst Dir gerne sparen. Und nochmal, an an Dich: es geht mir hier nicht um "deutsch", "Arisch" oder sonstwas sondern um die EInzelschicksale. Und zum Beispiel "LIebherr": was genau daran hast Du nciht verstanden als ich noch geschrieben habe "unpassendes Beispiel"? Soll ich Dir das nochmal erklären? Da war Dein Vergleich mit dem Diebstahl im 17ten Jahrhundert weit hirnrissiger.

Und warum sollen dann "Einzelschicksale" von der Gesamtheit getragen werden? Kein Mensch sagt das die Vergangenheit und die "Einzelschicksale" der Menschen nicht furchtbar, widerwärtig und menschenverachtend waren. Es ging, wenn du einmal in dieser Diskussion ein wenig zurückliest, darum ob die jüdische Gemeinde noch immer Ansprüche an den deutschen Staat stellen darf und ob wir uns durch Kriegsschuld erpressen lassen müssen. Es ist beinahe amüsant wie sehr wir aneinander vorbeireden.

Ich bin Zyniker. Warum? Weil ich Team-Ulm kenne.

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 22:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.07.2010 um 22:30 Uhr

Zitat von Dealer92:

Es ist beinahe amüsant wie sehr wir aneinander vorbeireden.

Ums nochmal klarzustellen, vielleicht hätte ich es erwähnen sollen: Mir gings nie um AUsgleichzahlungen durch den deutschen Staat - sondern mir stiess alleine die Aussage auf zum Thema "JUden haben keine Forderunden mehr zu stellen" (oder so ähnlich), eben der Satz den ich aus Deinem Post herauskopiert habe beim Einstieg in diese Diskussion.

Die Frage wäre doch eher: Hat ein Nachkomme eines Menschen der Enteigent wurde noch das Recht um von einem UNternehmen was zu fordern?
Dealer92 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
875 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 22:38 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Dealer92:

Es ist beinahe amüsant wie sehr wir aneinander vorbeireden.

Ums nochmal klarzustellen, vielleicht hätte ich es erwähnen sollen: Mir gings nie um AUsgleichzahlungen durch den deutschen Staat - sondern mir stiess alleine die Aussage auf zum Thema "JUden haben keine Forderunden mehr zu stellen" (oder so ähnlich), eben der Satz den ich aus Deinem Post herauskopiert habe beim Einstieg in diese Diskussion.

Die Frage wäre doch eher: Hat ein Nachkomme eines Menschen der Enteigent wurde noch das Recht um von einem UNternehmen was zu fordern?

Puh, eine schlechte Formulierung, sheesh. Ich meinte:
" Die jüdische Gemeinde, d.h. alle Personen deren ethnologische Abstammung vorrangig dem jüdischen Glauben angehörte und Selbiger möglicherweise selbst angehört und die ihren religiösen Ursprung in Vorderasien findet, haben weder aufgrund von völkerrechtlicher Basis noch auf staatlicher Basis, Ansprüche auf Rückzahlungen durch die Staatsfinanzen der Bundesrepublik Deutschland."

Warum ausgerechnet von einem Unternehmen? Von welchem Unternehmen? von wem wurde er enteignet? bei ihm stand wohl kaum Bosch vor der Tür und forderte ihren Schmuck. Es wäre ohne jeden Zweifel ehrenhaft und richtig von Großunternehmen mit teils nationalsozialistischer Vergangenheit, "Wiedergutmachungszahlungen" herauszugeben. Inwiefern rechtliche Ansprüche darauf erhoben werden sollen und können bleibt doch sehr fraglich.

Ich bin Zyniker. Warum? Weil ich Team-Ulm kenne.

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 22:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.07.2010 um 23:09 Uhr

Zitat von Dealer92:

Inwiefern rechtliche Ansprüche darauf erhoben werden sollen und können bleibt doch sehr fraglich.

Eben. Hier nun sind/ wären einzelne Beispiele interessant.
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 08.07.2010 um 22:57 Uhr

Zitat von Dealer92:

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Dealer92:

Es ist beinahe amüsant wie sehr wir aneinander vorbeireden.

Ums nochmal klarzustellen, vielleicht hätte ich es erwähnen sollen: Mir gings nie um AUsgleichzahlungen durch den deutschen Staat - sondern mir stiess alleine die Aussage auf zum Thema "JUden haben keine Forderunden mehr zu stellen" (oder so ähnlich), eben der Satz den ich aus Deinem Post herauskopiert habe beim Einstieg in diese Diskussion.

Die Frage wäre doch eher: Hat ein Nachkomme eines Menschen der Enteigent wurde noch das Recht um von einem UNternehmen was zu fordern?

Puh, eine schlechte Formulierung, sheesh. Ich meinte:
" Die jüdische Gemeinde, d.h. alle Personen deren ethnologische Abstammung vorrangig dem jüdischen Glauben angehörte und Selbiger möglicherweise selbst angehört und die ihren religiösen Ursprung in Vorderasien findet, haben weder aufgrund von völkerrechtlicher Basis noch auf staatlicher Basis, Ansprüche auf Rückzahlungen durch die Staatsfinanzen der Bundesrepublik Deutschland."

Warum ausgerechnet von einem Unternehmen? Von welchem Unternehmen? von wem wurde er enteignet? bei ihm stand wohl kaum Bosch vor der Tür und forderte ihren Schmuck. Es wäre ohne jeden Zweifel ehrenhaft und richtig von Großunternehmen mit teils nationalsozialistischer Vergangenheit, "Wiedergutmachungszahlungen" herauszugeben. Inwiefern rechtliche Ansprüche darauf erhoben werden sollen und können bleibt doch sehr fraglich.


Ähm die haben einfach die in ein Arbeitslager gesteckt?

"Nope".

<<< zurück
 
-1- ... -5- -6- -7- -8- vorwärts >>>
 

Forum / Politik und Wirtschaft

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -