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Forum / Politik und Wirtschaft
Frauenrechte?

Kleiemaus - 41
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Geschrieben am: 14.10.2006 um 14:37 Uhr
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sie hatte keine große wahl.. sie wurde "ungewollt" schwanger seine mutter und sein vater wohen auch im dem haus .. und sie konnte ja ohne großes geld da nich tind er stadt bleiben..e r meinte sie habe zwei möglichkeiten
entweder sie geht mit ihm (war ja am anfang alles schön) oder sie bleibt da und die ehe is beendedet..
sie hatte am anfang ihr auto .. ihre freunde durfte sie besuchen
im sommer wollte ich zu ihr fahren und ich wollte ne freundin mit ihrem sohn mitnehmen (wohlgemerkt müssen wir in Hotel gehen) wir dürfen nciht bei ihm wohnen ) wo ich allein war musste ich auch ins hotel
man könnte ihm geld kosten
sie hatte viele freiheiten
heute überlegte sie ob sie von ihm gehen soll als ich da war hab ich mit ihr geredet und sie haben sich zusammengesetzt und nochmal darüber gesprochen das sie doch eniges vermisst in ihrer ehe und das sie auch ncoh ne frau is und nicht nur MUTTER ..
am abfang ging es ein wenig besser .. sie sind sonntag mal wohin gefahren um aus den vier wänden raus zu kommen und am nächsten wochenede meinter er es koste zu viel geld.. dabei verdient er nciht schlecht und er kauft sich 2 mofas
er kauft sich klamotten .. geräte für sich .. er macht sich immer ne freude .. der hammer find ich das.
wissen is Macht, nix wissen macht auch nix
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Klingone - 37
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Geschrieben am: 14.10.2006 um 14:41 Uhr
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Zitat von Kleiemaus: sie hatte keine große wahl.. sie wurde "ungewollt" schwanger seine mutter und sein vater wohen auch im dem haus .. und sie konnte ja ohne großes geld da nich tind er stadt bleiben..e r meinte sie habe zwei möglichkeiten
entweder sie geht mit ihm (war ja am anfang alles schön) oder sie bleibt da und die ehe is beendedet..
sie hatte am anfang ihr auto .. ihre freunde durfte sie besuchen
im sommer wollte ich zu ihr fahren und ich wollte ne freundin mit ihrem sohn mitnehmen (wohlgemerkt müssen wir in Hotel gehen) wir dürfen nciht bei ihm wohnen ) wo ich allein war musste ich auch ins hotel
man könnte ihm geld kosten
sie hatte viele freiheiten
heute überlegte sie ob sie von ihm gehen soll als ich da war hab ich mit ihr geredet und sie haben sich zusammengesetzt und nochmal darüber gesprochen das sie doch eniges vermisst in ihrer ehe und das sie auch ncoh ne frau is und nicht nur MUTTER ..
am abfang ging es ein wenig besser .. sie sind sonntag mal wohin gefahren um aus den vier wänden raus zu kommen und am nächsten wochenede meinter er es koste zu viel geld.. dabei verdient er nciht schlecht und er kauft sich 2 mofas
er kauft sich klamotten .. geräte für sich .. er macht sich immer ne freude .. der hammer find ich das.
find ich auch ne frechheit von dem!!!
ich bin ja nicht der ansicht dass man seiner faru nicht gönnen sollte!!
eher im gegenteil man sollte sich gegensietig verwönen!
is ja bitte mit dem seinen eltern da drausen zu wohnen!
ich an ihrer stelle würde ihn verlassen
Vive le Tour de France!!!
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Kleiemaus - 41
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Geschrieben am: 14.10.2006 um 14:45 Uhr
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Zitat von Klingone: Zitat von Kleiemaus: sie hatte keine große wahl.. sie wurde "ungewollt" schwanger seine mutter und sein vater wohen auch im dem haus .. und sie konnte ja ohne großes geld da nich tind er stadt bleiben..e r meinte sie habe zwei möglichkeiten
entweder sie geht mit ihm (war ja am anfang alles schön) oder sie bleibt da und die ehe is beendedet..
sie hatte am anfang ihr auto .. ihre freunde durfte sie besuchen
im sommer wollte ich zu ihr fahren und ich wollte ne freundin mit ihrem sohn mitnehmen (wohlgemerkt müssen wir in Hotel gehen) wir dürfen nciht bei ihm wohnen ) wo ich allein war musste ich auch ins hotel
man könnte ihm geld kosten
sie hatte viele freiheiten
heute überlegte sie ob sie von ihm gehen soll als ich da war hab ich mit ihr geredet und sie haben sich zusammengesetzt und nochmal darüber gesprochen das sie doch eniges vermisst in ihrer ehe und das sie auch ncoh ne frau is und nicht nur MUTTER ..
am abfang ging es ein wenig besser .. sie sind sonntag mal wohin gefahren um aus den vier wänden raus zu kommen und am nächsten wochenede meinter er es koste zu viel geld.. dabei verdient er nciht schlecht und er kauft sich 2 mofas
er kauft sich klamotten .. geräte für sich .. er macht sich immer ne freude .. der hammer find ich das.
find ich auch ne frechheit von dem!!!
ich bin ja nicht der ansicht dass man seiner faru nicht gönnen sollte!!
eher im gegenteil man sollte sich gegensietig verwönen!
is ja bitte mit dem seinen eltern da drausen zu wohnen!
ich an ihrer stelle würde ihn verlassen 
das hab ich auch gesagt. naja bin da eh immer gleich anderer ansicht ich finde einfach wenn mir was nciht passt dann sag ich das eh gleich und versuche die situation zu ändern ..
auch wenn dann mal die funken fleigen.. aber das kanns nicht sein sie is ja zu ihm wiel sie ihn liebt und er benimmt sich wie nen macho ..
und ich finde wenn an familie hat kann keinem etwas ztu viel kosten wenn man die kohle ja hat anderes wärs wen sie jetzt 100 euro hääten und sie müssten 2 wochen davon noch leben dann würde ich sagen machen wir halt nen kleinen ausflug geben nciht zu viel geld aus und wenn ich wieder flüssiger bin gehen wir dann richtig mal weg..
naja ich hätte den mann eh nie genommen ..
wissen is Macht, nix wissen macht auch nix
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Klingone - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 14.10.2006 um 14:48 Uhr
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Zitat von Kleiemaus: Zitat von Klingone: Zitat von Kleiemaus: sie hatte keine große wahl.. sie wurde "ungewollt" schwanger seine mutter und sein vater wohen auch im dem haus .. und sie konnte ja ohne großes geld da nich tind er stadt bleiben..e r meinte sie habe zwei möglichkeiten
entweder sie geht mit ihm (war ja am anfang alles schön) oder sie bleibt da und die ehe is beendedet..
sie hatte am anfang ihr auto .. ihre freunde durfte sie besuchen
im sommer wollte ich zu ihr fahren und ich wollte ne freundin mit ihrem sohn mitnehmen (wohlgemerkt müssen wir in Hotel gehen) wir dürfen nciht bei ihm wohnen ) wo ich allein war musste ich auch ins hotel
man könnte ihm geld kosten
sie hatte viele freiheiten
heute überlegte sie ob sie von ihm gehen soll als ich da war hab ich mit ihr geredet und sie haben sich zusammengesetzt und nochmal darüber gesprochen das sie doch eniges vermisst in ihrer ehe und das sie auch ncoh ne frau is und nicht nur MUTTER ..
am abfang ging es ein wenig besser .. sie sind sonntag mal wohin gefahren um aus den vier wänden raus zu kommen und am nächsten wochenede meinter er es koste zu viel geld.. dabei verdient er nciht schlecht und er kauft sich 2 mofas
er kauft sich klamotten .. geräte für sich .. er macht sich immer ne freude .. der hammer find ich das.
find ich auch ne frechheit von dem!!!
ich bin ja nicht der ansicht dass man seiner faru nicht gönnen sollte!!
eher im gegenteil man sollte sich gegensietig verwönen!
is ja bitte mit dem seinen eltern da drausen zu wohnen!
ich an ihrer stelle würde ihn verlassen 
das hab ich auch gesagt. naja bin da eh immer gleich anderer ansicht ich finde einfach wenn mir was nciht passt dann sag ich das eh gleich und versuche die situation zu ändern ..
auch wenn dann mal die funken fleigen.. aber das kanns nicht sein sie is ja zu ihm wiel sie ihn liebt und er benimmt sich wie nen macho ..
und ich finde wenn an familie hat kann keinem etwas ztu viel kosten wenn man die kohle ja hat anderes wärs wen sie jetzt 100 euro hääten und sie müssten 2 wochen davon noch leben dann würde ich sagen machen wir halt nen kleinen ausflug geben nciht zu viel geld aus und wenn ich wieder flüssiger bin gehen wir dann richtig mal weg..
naja ich hätte den mann eh nie genommen ..
jo find ich scheiße wenn er nur für sich die kohle ausgiebt!!!
Vive le Tour de France!!!
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Kleiemaus - 41
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Geschrieben am: 14.10.2006 um 14:56 Uhr
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Zitat von Klingone: Zitat von Kleiemaus: Zitat von Klingone: Zitat von Kleiemaus: sie hatte keine große wahl.. sie wurde "ungewollt" schwanger seine mutter und sein vater wohen auch im dem haus .. und sie konnte ja ohne großes geld da nich tind er stadt bleiben..e r meinte sie habe zwei möglichkeiten
entweder sie geht mit ihm (war ja am anfang alles schön) oder sie bleibt da und die ehe is beendedet..
sie hatte am anfang ihr auto .. ihre freunde durfte sie besuchen
im sommer wollte ich zu ihr fahren und ich wollte ne freundin mit ihrem sohn mitnehmen (wohlgemerkt müssen wir in Hotel gehen) wir dürfen nciht bei ihm wohnen ) wo ich allein war musste ich auch ins hotel
man könnte ihm geld kosten
sie hatte viele freiheiten
heute überlegte sie ob sie von ihm gehen soll als ich da war hab ich mit ihr geredet und sie haben sich zusammengesetzt und nochmal darüber gesprochen das sie doch eniges vermisst in ihrer ehe und das sie auch ncoh ne frau is und nicht nur MUTTER ..
am abfang ging es ein wenig besser .. sie sind sonntag mal wohin gefahren um aus den vier wänden raus zu kommen und am nächsten wochenede meinter er es koste zu viel geld.. dabei verdient er nciht schlecht und er kauft sich 2 mofas
er kauft sich klamotten .. geräte für sich .. er macht sich immer ne freude .. der hammer find ich das.
find ich auch ne frechheit von dem!!!
ich bin ja nicht der ansicht dass man seiner faru nicht gönnen sollte!!
eher im gegenteil man sollte sich gegensietig verwönen!
is ja bitte mit dem seinen eltern da drausen zu wohnen!
ich an ihrer stelle würde ihn verlassen 
das hab ich auch gesagt. naja bin da eh immer gleich anderer ansicht ich finde einfach wenn mir was nciht passt dann sag ich das eh gleich und versuche die situation zu ändern ..
auch wenn dann mal die funken fleigen.. aber das kanns nicht sein sie is ja zu ihm wiel sie ihn liebt und er benimmt sich wie nen macho ..
und ich finde wenn an familie hat kann keinem etwas ztu viel kosten wenn man die kohle ja hat anderes wärs wen sie jetzt 100 euro hääten und sie müssten 2 wochen davon noch leben dann würde ich sagen machen wir halt nen kleinen ausflug geben nciht zu viel geld aus und wenn ich wieder flüssiger bin gehen wir dann richtig mal weg..
naja ich hätte den mann eh nie genommen ..
jo find ich scheiße wenn er nur für sich die kohle ausgiebt!!!
find ich auch
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Klingone - 37
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 21:24 Uhr
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warumm meinen frauen, dass männer immer zuvorkommend sein müssen???
können die das nicht auch ma machen!!!
und warumm muss der mann immer um die frau werben und net anderst rumm???
sowas sind doch uinausgesprochene rechte oda???
kann ma doch so sagen
Vive le Tour de France!!!
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Kleiemaus - 41
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 21:24 Uhr
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Schlage einen Ochsen bei jeder zweiten Furche und eine Frau jeden zweiten Tag.“
hab ich gerade gefunden .. äusserung erwünscht
wissen is Macht, nix wissen macht auch nix
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Klingone - 37
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 21:25 Uhr
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Zitat von Kleiemaus: Schlage einen Ochsen bei jeder zweiten Furche und eine Frau jeden zweiten Tag.“
hab ich gerade gefunden .. äusserung erwünscht
wass soll ich da nur sagen!!
jeden tag is besser opder was 
so ne scheiße schlagen an sich is scheiße!!
und seine frau erstrecht!!!
Vive le Tour de France!!!
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Kleiemaus - 41
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 21:25 Uhr
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Misshandlungen durch Ehemann, Freunde oder Lebenspartner gehören für viele Frauen und ihre Kinder auch in der Bundesrepublik zum Alltag. Rund 25 Prozent aller Frauen in Deutschland haben bereits Formen körperlicher oder sexueller Gewalt oder beides durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt. Frauen werden vom Mann geboxt, getreten, gewürgt, an den Haaren gezogen, mit Gegenständen beworfen, mit dem Kopf gegen Wände geschlagen oder Treppen hinuntergestoßen. Das Spektrum der Gewalt ist breit.
Einkommen, Bildung oder Alter sind dabei völlig belanglos. Häusliche Gewalt ist die häufigste Ursache für Verletzungen bei Frauen, häufiger als Verkehrsunfälle, Überfälle und Vergewaltigungen zusammen genommen. Ihr eigenes Zuhause ist der gefährlichste Ort für eine Frau.
Männergewalt gegen Frauen und Mädchen kostet die Solidargemeinschaft jährlich 14,8 Milliarden Euro, Kosten für Justiz, Polizei, ärztliche Behandlung und Arbeitsausfälle. In 95 Prozent der Fälle häuslicher Gewalt sind Frauen die Opfer und Männer die Täter. Jährlich fliehen rund 45 000 Frauen mit ihren Kindern in Frauenhäuser.
Seit über 25 Jahren existieren Frauenhäuser in der Bundesrepublik Deutschland. Sie gelten als unverzichtbarer Bestandteil der sozialen Infrastruktur zum Schutz von Frauen und deren Kindern vor Männergewalt. Für viele Frauen ist die Flucht ins Frauenhaus die einzige Möglichkeit, einer Beziehung zu entkommen, die für sie und ihre Kinder zu gefährlich ist. Trotzdem ist es bis heute nicht gelungen eine flächendeckende, angemessene und sichere Finanzierung durchzusetzen, die den von Gewalt betroffenen Frauen nicht auch noch die Kosten bzw. die Verantwortung für die Finanzierung des Frauenhausaufenthaltes aufbürdet. „Schlage einen Ochsen bei jeder zweiten Furche und eine Frau jeden zweiten Tag.“
wird noch besser
wissen is Macht, nix wissen macht auch nix
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Kleiemaus - 41
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 21:27 Uhr
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Zitat von Klingone: warumm meinen frauen, dass männer immer zuvorkommend sein müssen???
können die das nicht auch ma machen!!!
und warumm muss der mann immer um die frau werben und net anderst rumm???
sowas sind doch uinausgesprochene rechte oda???
kann ma doch so sagen 
naja das liegt im intresse voin beide .. die frau umwirbt den mann einfach anderes wie der mann die frau nur ihr männer seht das ja nciht gg
wissen is Macht, nix wissen macht auch nix
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Klingone - 37
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 21:29 Uhr
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kann mich nur wiederholen !!!
wilklst du dass wir unds da jetzt für entschuldigen???
ne frau die so nen mann heiratet is doch scheiße!!!
Vive le Tour de France!!!
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Kleiemaus - 41
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 21:30 Uhr
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Was sind Frauenrechte?
Menschenrechte
und Frauen-
rechte...
4 Probleme:
Es ist unumstritten, dass die internationalen Menschenrechtsbestimmungen von heute die Frau nicht ausschließen. Im Gegenteil: Das Gebot, keinen Menschen aufgrund seiner Geschlechtszugehörigkeit zu benachteiligen, ist von Anfang an wesentlicher Bestandteil der UN-Deklarationen gewesen. Genauso unumstritten ist aber auch, dass bis heute und überall auf der Welt Frauen benachteiligt und in ihren Menschenrechten eingeschränkt werden, und das sogar in dem wohl wichtigsten und grundlegendsten Recht, dem Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Feministinnen kritisieren das Konzept der Menschenrechte. Es sei sehr stark an der westlichen bürgerlichen Gesellschaft ausgerichtet und vor allem an den Problemen männlicher Familienvorstände orientiert.
1) Gewalt gegen
Frauen als
Privatsache?
Das erste gravierende Problem ist die in fast allen heutigen Gesellschaften vorkommende Trennung von zwei Sphären: "Öffentlichkeit" und "Privatheit". Traditionellerweise wird der Frau die "Privatheit" zugewiesen, dem Mann die "Öffentlichkeit". Der Schutz der Privatsphäre ist als wichtiges Menschenrecht konstituiert worden. Doch so wichtig es auch ist, die Gewalt und Einflussmöglichkeiten der Staatsmacht zu begrenzen, dient es doch vielen Staaten dazu, Menschenrechtsverletzungen an Frauen als Privatproblem zu betrachten, in die man sich nicht einmischen könne und wolle. Gewalt gegen Frauen findet zum größten Teil in der "Privatsphäre" statt.
2) Gewalt gegen
Frauen durch
Privatpersonen...
Das zweite Problem betrifft die Stoßrichtung der Menschenrechte als Schutz des Individuums vor direkten Übergriffen der Staatsmacht. Schutz vor Privatpersonen oder nicht-staatlichen Organisationen wurde zunächst nicht vorgesehen. Eine Besonderheit von Verletzungen der Menschenrechte an Frauen ist aber, dass sie zumeist nicht direkt durch den Staat erfolgen, sondern von Privatpersonen begangen werden, die jedoch in der Sicherheit handeln, vom jeweiligen Staat nicht verfolgt zu werden. Solche Frauenrechtsverletzungen werden häufig vom Staat geduldet.
3) Spezifische
Menschenrechts-
verletzungen an
Frauen...
Das dritte Problem liegt darin, dass das bisherige Menschenrechtskonzept für Menschenrechtsverletzungen an Frauen wenig empfänglich ist. Es gibt zunächst solche Menschenrechtsverletzungen an Frauen, die dieselben sind wie die an Männern, wenn Frauen z.B. aufgrund ihrer politischen Ansichten, ihrer Rasse oder ihrer Religion vom Staat verfolgt werden. Diese geraten auch in den Blickpunkt nationaler und internationaler Organisationen. Es gibt aber auch Menschenrechtsverletzungen, die frauenspezifisch sind, beispielsweise wenn die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht zu einer Verschlimmerung der Lage führt, z.B. Vergewaltigung und sexuelle Folter in Gefängnissen und Flüchtlingslagern. Und darüber hinaus gibt es noch Menschenrechtsverletzungen, die nur Frauen betreffen, wie z.B. Abtreibungen weiblicher Föten oder Gewalt in der Ehe.
4) Das Problem
der kulturellen
Traditionen...
Das vierte Problem besteht in der jahrhundertealten tief verwurzelten Tradition von Frauenrechtsverletzungen in vielen Ländern. Die internationale Ächtung solcher Traditionen ruft oft den Widerstand der Bevölkerung hervor. Gegen sie kann man nur durch intensive langfristige Maßnahmen angehen, die alle Lebensbereiche der Menschen betreffen. Viele nicht-westliche Regierungen verweisen immer wieder darauf, dass das Menschenrechtsverständnis westlich geprägt und nicht auf ihre Kultur zu übertragen sei. So sei die "Gleichheit" von Frau und Mann nicht mit ihrer Kultur vereinbar. Sie plädieren für eine sogenannte "Gleichwertigkeit" bei Annahme von grundsätzlichen Unterschieden. Diese zunächst eingängige Argumentation wird von westlichen Repräsentanten und Organisationen unter dem Blickwinkel der "Toleranz" oft geduldet und sogar übernommen. Dennoch muss hier beachtet werden, dass solche Argumentationen meist zur Rechtfertigung von schweren Menschenrechtsverletzungen dienen, die kein kulturelles Brauchtum, sondern einen Ausfluss repressiver Herrschaftssysteme darstellen (z.B. in Algerien oder Afghanistan). Oft werden jene abwehrend hochgehaltenen kulturellen Identitäten und Traditionen erst künstlich konstruiert, um von bestehenden sozioökonomischen Ungleichheiten und asymmetrischen Machtverhältnissen abzulenken.
Vernachlässigung
der Frauen-
rechte...
Die genannten Probleme hängen untereinander eng zusammen und führten dazu, dass bis Anfang der 90er Jahre Menschenrechtsverletzungen an Frauen nicht als solche betrachtet wurden. Solche "Frauenrechtsverletzungen" wurden beispielsweise bei den Vereinten Nationen entweder in gesonderten Gremien behandelt, die strukturell isoliert und finanziell unzureichend ausgestattet waren, oder sie wurden als Bestandteil des sozioökonomischen Bereichs betrachtet. Auch einflussreiche Menschenrechtsorganisationen wie amnesty international oder Human Rights Watch schenkten den spezifischen Frauenproblematiken aufgrund ihrer alleinigen Ausrichtung auf bürgerliche und politische Menschenrechte nur wenig Aufmerksamkeit.
So wurde z.B. sexuellen Übergriffen in bewaffneten Konflikten oder in Kriegen der Status von Menschenrechtsverletzungen abgesprochen. Sie wurden als "Privatangelegenheiten" oder "außergewöhnliche Vorkommnisse" abgetan — die Täter hätten nicht etwa in ihrer offiziellen Eigenschaft, sondern als Privatpersonen gehandelt, was daher in die nationale Gerichtsbarkeit falle.
Kritik am Menschen-
rechtskonzept aus
Frauensicht...
Menschen- und FrauenrechtlerInnen üben seit Ende der 80er Jahre Kritik am bestehenden Menschenrechtskonzept und fordern dessen Weiterentwicklung im Sinne der Frauen. Zunächst sollen zusätzliche Bestimmungen gegen die Diskriminierung von Frauen in die völkerrechtlichen Verträge eingefügt werden. Durch sie sollen Frauen in die gleiche Position versetzt werden wie Männer — mit den gleichen Rechten und Möglichkeiten. Denn solange Frauenrechte in internationalen Konventionen nicht gesondert erfasst werden, fühlen sich viele Staaten nicht zur Ahndung von Verstößen verpflichtet.
Viele Feministinnen versuchen, internationale Menschenrechtsstandards für Frauen nutzbar zu machen, indem sie die konkreten Rechtsbestimmungen auf Frauenrechtsverletzungen ausdehnen. So kann z.B. Zwangsprostitution unter "Sklaverei" fallen, häusliche Gewalt und Vergewaltigung unter "Folter". Andere versuchen, die Begrenztheit des "Rechts der völkerrechtlichen Verantwortung" aufzulösen. Solange männliche Gewalttäter mit der Billigung der staatlichen Organe rechnen können, sei der Staat in seiner Funktion als Zwangsgewalt, die wirksame Gesetze zum Schutz von Leib und Leben aller seiner BürgerInnen vorzusehen habe, sehr wohl für das Ausmaß und die besondere Qualität geschlechtsbezogener Gewalt verantwortlich zu machen. Außerdem wird von vielen Feministinnen die Vorrangstellung der klassischen bürgerlichen und politischen Rechte gegenüber sozialen und wirtschaftlichen Rechten kritisiert und für deren Gleichgewichtung plädiert. Angesichts der tiefen Verwurzelung der gesellschaftlichen Unterordnung von Frauen hätten gerade soziale und wirtschaftliche Rechte für Frauen eine besondere Bedeutung.
Die meisten Feministinnen erkennen das Paradigma der Menschenrechte grundsätzlich an. Sie postulieren die Würde und Integrität des Individuums und deren Autonomie und Selbstbestimmung. Nur die Sicherung dieser Idee durch ein entsprechendes Recht kann garantieren, dass nicht über Leib und Leben einer Frau bestimmt werden kann. Der universelle Charakter von Frauenrechten als Menschenrechte muss zudem immer wieder gegen relativistische Argumentationen z.B. islamistischer Staaten verteidigt werden.
wissen is Macht, nix wissen macht auch nix
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Klingone - 37
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 21:31 Uhr
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Zitat von Kleiemaus: Zitat von Klingone: warumm meinen frauen, dass männer immer zuvorkommend sein müssen???
können die das nicht auch ma machen!!!
und warumm muss der mann immer um die frau werben und net anderst rumm???
sowas sind doch uinausgesprochene rechte oda???
kann ma doch so sagen 
naja das liegt im intresse voin beide .. die frau umwirbt den mann einfach anderes wie der mann die frau nur ihr männer seht das ja nciht gg
wie denn auch!!!
frauen müssen immer alles so verschlüsseln!!!
und um den richtigen key zu finden braucht "mann" eben zeit!!!
und die hat ma net!
Vive le Tour de France!!!
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Kleiemaus - 41
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 21:31 Uhr
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Zitat von Klingone: kann mich nur wiederholen !!!
wilklst du dass wir unds da jetzt für entschuldigen???
ne frau die so nen mann heiratet is doch scheiße!!!
tja leider gint es genügend davon
wissen is Macht, nix wissen macht auch nix
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Klingone - 37
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Geschrieben am: 05.11.2006 um 21:32 Uhr
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Zitat von Kleiemaus: Was sind Frauenrechte?
Menschenrechte
und Frauen-
rechte...
4 Probleme:
Es ist unumstritten, dass die internationalen Menschenrechtsbestimmungen von heute die Frau nicht ausschließen. Im Gegenteil: Das Gebot, keinen Menschen aufgrund seiner Geschlechtszugehörigkeit zu benachteiligen, ist von Anfang an wesentlicher Bestandteil der UN-Deklarationen gewesen. Genauso unumstritten ist aber auch, dass bis heute und überall auf der Welt Frauen benachteiligt und in ihren Menschenrechten eingeschränkt werden, und das sogar in dem wohl wichtigsten und grundlegendsten Recht, dem Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Feministinnen kritisieren das Konzept der Menschenrechte. Es sei sehr stark an der westlichen bürgerlichen Gesellschaft ausgerichtet und vor allem an den Problemen männlicher Familienvorstände orientiert.
1) Gewalt gegen
Frauen als
Privatsache?
Das erste gravierende Problem ist die in fast allen heutigen Gesellschaften vorkommende Trennung von zwei Sphären: "Öffentlichkeit" und "Privatheit". Traditionellerweise wird der Frau die "Privatheit" zugewiesen, dem Mann die "Öffentlichkeit". Der Schutz der Privatsphäre ist als wichtiges Menschenrecht konstituiert worden. Doch so wichtig es auch ist, die Gewalt und Einflussmöglichkeiten der Staatsmacht zu begrenzen, dient es doch vielen Staaten dazu, Menschenrechtsverletzungen an Frauen als Privatproblem zu betrachten, in die man sich nicht einmischen könne und wolle. Gewalt gegen Frauen findet zum größten Teil in der "Privatsphäre" statt.
2) Gewalt gegen
Frauen durch
Privatpersonen...
Das zweite Problem betrifft die Stoßrichtung der Menschenrechte als Schutz des Individuums vor direkten Übergriffen der Staatsmacht. Schutz vor Privatpersonen oder nicht-staatlichen Organisationen wurde zunächst nicht vorgesehen. Eine Besonderheit von Verletzungen der Menschenrechte an Frauen ist aber, dass sie zumeist nicht direkt durch den Staat erfolgen, sondern von Privatpersonen begangen werden, die jedoch in der Sicherheit handeln, vom jeweiligen Staat nicht verfolgt zu werden. Solche Frauenrechtsverletzungen werden häufig vom Staat geduldet.
3) Spezifische
Menschenrechts-
verletzungen an
Frauen...
Das dritte Problem liegt darin, dass das bisherige Menschenrechtskonzept für Menschenrechtsverletzungen an Frauen wenig empfänglich ist. Es gibt zunächst solche Menschenrechtsverletzungen an Frauen, die dieselben sind wie die an Männern, wenn Frauen z.B. aufgrund ihrer politischen Ansichten, ihrer Rasse oder ihrer Religion vom Staat verfolgt werden. Diese geraten auch in den Blickpunkt nationaler und internationaler Organisationen. Es gibt aber auch Menschenrechtsverletzungen, die frauenspezifisch sind, beispielsweise wenn die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht zu einer Verschlimmerung der Lage führt, z.B. Vergewaltigung und sexuelle Folter in Gefängnissen und Flüchtlingslagern. Und darüber hinaus gibt es noch Menschenrechtsverletzungen, die nur Frauen betreffen, wie z.B. Abtreibungen weiblicher Föten oder Gewalt in der Ehe.
4) Das Problem
der kulturellen
Traditionen...
Das vierte Problem besteht in der jahrhundertealten tief verwurzelten Tradition von Frauenrechtsverletzungen in vielen Ländern. Die internationale Ächtung solcher Traditionen ruft oft den Widerstand der Bevölkerung hervor. Gegen sie kann man nur durch intensive langfristige Maßnahmen angehen, die alle Lebensbereiche der Menschen betreffen. Viele nicht-westliche Regierungen verweisen immer wieder darauf, dass das Menschenrechtsverständnis westlich geprägt und nicht auf ihre Kultur zu übertragen sei. So sei die "Gleichheit" von Frau und Mann nicht mit ihrer Kultur vereinbar. Sie plädieren für eine sogenannte "Gleichwertigkeit" bei Annahme von grundsätzlichen Unterschieden. Diese zunächst eingängige Argumentation wird von westlichen Repräsentanten und Organisationen unter dem Blickwinkel der "Toleranz" oft geduldet und sogar übernommen. Dennoch muss hier beachtet werden, dass solche Argumentationen meist zur Rechtfertigung von schweren Menschenrechtsverletzungen dienen, die kein kulturelles Brauchtum, sondern einen Ausfluss repressiver Herrschaftssysteme darstellen (z.B. in Algerien oder Afghanistan). Oft werden jene abwehrend hochgehaltenen kulturellen Identitäten und Traditionen erst künstlich konstruiert, um von bestehenden sozioökonomischen Ungleichheiten und asymmetrischen Machtverhältnissen abzulenken.
Vernachlässigung
der Frauen-
rechte...
Die genannten Probleme hängen untereinander eng zusammen und führten dazu, dass bis Anfang der 90er Jahre Menschenrechtsverletzungen an Frauen nicht als solche betrachtet wurden. Solche "Frauenrechtsverletzungen" wurden beispielsweise bei den Vereinten Nationen entweder in gesonderten Gremien behandelt, die strukturell isoliert und finanziell unzureichend ausgestattet waren, oder sie wurden als Bestandteil des sozioökonomischen Bereichs betrachtet. Auch einflussreiche Menschenrechtsorganisationen wie amnesty international oder Human Rights Watch schenkten den spezifischen Frauenproblematiken aufgrund ihrer alleinigen Ausrichtung auf bürgerliche und politische Menschenrechte nur wenig Aufmerksamkeit.
So wurde z.B. sexuellen Übergriffen in bewaffneten Konflikten oder in Kriegen der Status von Menschenrechtsverletzungen abgesprochen. Sie wurden als "Privatangelegenheiten" oder "außergewöhnliche Vorkommnisse" abgetan — die Täter hätten nicht etwa in ihrer offiziellen Eigenschaft, sondern als Privatpersonen gehandelt, was daher in die nationale Gerichtsbarkeit falle.
Kritik am Menschen-
rechtskonzept aus
Frauensicht...
Menschen- und FrauenrechtlerInnen üben seit Ende der 80er Jahre Kritik am bestehenden Menschenrechtskonzept und fordern dessen Weiterentwicklung im Sinne der Frauen. Zunächst sollen zusätzliche Bestimmungen gegen die Diskriminierung von Frauen in die völkerrechtlichen Verträge eingefügt werden. Durch sie sollen Frauen in die gleiche Position versetzt werden wie Männer — mit den gleichen Rechten und Möglichkeiten. Denn solange Frauenrechte in internationalen Konventionen nicht gesondert erfasst werden, fühlen sich viele Staaten nicht zur Ahndung von Verstößen verpflichtet.
Viele Feministinnen versuchen, internationale Menschenrechtsstandards für Frauen nutzbar zu machen, indem sie die konkreten Rechtsbestimmungen auf Frauenrechtsverletzungen ausdehnen. So kann z.B. Zwangsprostitution unter "Sklaverei" fallen, häusliche Gewalt und Vergewaltigung unter "Folter". Andere versuchen, die Begrenztheit des "Rechts der völkerrechtlichen Verantwortung" aufzulösen. Solange männliche Gewalttäter mit der Billigung der staatlichen Organe rechnen können, sei der Staat in seiner Funktion als Zwangsgewalt, die wirksame Gesetze zum Schutz von Leib und Leben aller seiner BürgerInnen vorzusehen habe, sehr wohl für das Ausmaß und die besondere Qualität geschlechtsbezogener Gewalt verantwortlich zu machen. Außerdem wird von vielen Feministinnen die Vorrangstellung der klassischen bürgerlichen und politischen Rechte gegenüber sozialen und wirtschaftlichen Rechten kritisiert und für deren Gleichgewichtung plädiert. Angesichts der tiefen Verwurzelung der gesellschaftlichen Unterordnung von Frauen hätten gerade soziale und wirtschaftliche Rechte für Frauen eine besondere Bedeutung.
Die meisten Feministinnen erkennen das Paradigma der Menschenrechte grundsätzlich an. Sie postulieren die Würde und Integrität des Individuums und deren Autonomie und Selbstbestimmung. Nur die Sicherung dieser Idee durch ein entsprechendes Recht kann garantieren, dass nicht über Leib und Leben einer Frau bestimmt werden kann. Der universelle Charakter von Frauenrechten als Menschenrechte muss zudem immer wieder gegen relativistische Argumentationen z.B. islamistischer Staaten verteidigt werden.
hasch da jetzt ne frauenrechtsseite durchwühlt???
Vive le Tour de France!!!
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