Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
sollte man etwas gegen die USA tun?

RoccoS - 45
Profi
(offline)
Dabei seit 07.2005
779
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 11:32 Uhr
|
|
Zitat von Bembe18: DIe Amerikaner haben nun mal zur Zeit ne schlechte Führung. Aber immer die USA im gesammten zu beschimpfen kotzt schon ein wenig an.
Das Argument von manchen im Forum, ja die Amis haben uns geholfen, das war aber mal, finde ich ziemlich schwach. Was machen wir dann mit dem Holocaust? Vergessen?
Außerdem würde ich mir mal ganz genau ansehen, was die Amis im 2.WK geleistet haben. DIe Landungen in der Normandie, Italien, japanische Inseln, Pazifikschlacht, Hilfskonvois, im Kalten Krieg dann die Luftbrücke und die Stärkung unserer Nation.
DIe Hilfen waren enorm.
Ähh und - Du hast recht! Ohne die Amis wären wir vll ein Affenvolk oder zumindest ein Bauernvolk.
Britische und französische Pläne sahen vor, aus Deutschland, eine von den Allierten kontrollierte Agrarnation zu machen, ohne echte Industrie.
Aber Hiroshima, etc kann man Ihnen vorwerfen und auch, dass z.B Alt SSler für die Amis in Südamerika gekämpft haben, weil man die "Fähigkeiten" von den SSlern als hilfreich angesehen hatte.
Das kann ich so nur unterstreichen. Die USA haben enormen Anteil daran, dass Deutschland heute politisch, aber vor allem wirtschaftlich eine der bedeutendsten Nationen der Welt ist. Ohne die US-amerikanische Unterstützung sähe es heute hier ganz anders aus. Wenn man mal so in die osteuropäischen Staaten schaut, oder auch in die neuen Bundesländer vor ca. 15 Jahren, dann kann man sich einen einigermaßen realistischen Vergleich heranziehen.
Die Begriffe Bauernvolk oder Affenvolk würde ich jetzt nicht unbedingt verwenden, die kamen auch nicht von mir. Ich würde eher sagen wirtschaftlich und gesellschaftlich weniger entwickelt.
Und die Methoden, die die USA anwenden, um ihre globalstrategischen Ziele zu verfolgen sind eben in erster Linie effektiv. Dass dabei oft die moralische Komponente vernachlässigt wird erachte ich als sehr bedauerlich und vor allem unter dem Deckmantel des "Krieges gegen den Terror" in gefährlicher Weise bedenklich.
Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!
|
|
Greeceboy-05 - 35
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 06.2005
306
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 12:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2006 um 12:50 Uhr
|
|
ja in dem man gegen sie im baskeatball gewinnt
Griechenland 105: 96 usa
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 14:15 Uhr
|
|
Zitat von Bembe18: [
Das Argument von manchen im Forum, ja die Amis haben uns geholfen, das war aber mal, finde ich ziemlich schwach.
Warum soll dies ein schwaches Argument sein? Siehst du nicht, wie sie dieses Land aufgebaut haben? Sicherlich kommt auch einiges vom deutschen Volk selbst, aber ohne Amerika stünden wir heute an einem anderen Punkt.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
StarPopograf - 48
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2006
2183
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 14:17 Uhr
|
|
Zitat von Cymru: Zitat von Bembe18: [
Das Argument von manchen im Forum, ja die Amis haben uns geholfen, das war aber mal, finde ich ziemlich schwach.
Warum soll dies ein schwaches Argument sein? Siehst du nicht, wie sie dieses Land aufgebaut haben? Sicherlich kommt auch einiges vom deutschen Volk selbst, aber ohne Amerika stünden wir heute an einem anderen Punkt.
ich denke er hats anders gemeint. er findets schwach, wenn manche meinen: 'die ami-hilfe war schön und gut aber das ist schon sooo lange er'
...
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 14:21 Uhr
|
|
Zitat von RoccoS: Und die Methoden, die die USA anwenden, um ihre globalstrategischen Ziele zu verfolgen sind eben in erster Linie effektiv. Dass dabei oft die moralische Komponente vernachlässigt wird erachte ich als sehr bedauerlich und vor allem unter dem Deckmantel des "Krieges gegen den Terror" in gefährlicher Weise bedenklich.
Ich halte die Politik der USA auch für sehr bedenklich in Kriegsdingen. Moral wird im Krieg immer vernachlässigt. Das ist nicht nur bei den US- Soldaten so. Jeder Soldat reagiert so. Menschen sind psychologisch eben nicht dafür gemacht zu zerstören und ihre Artgenossen zu vernichten.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
RoccoS - 45
Profi
(offline)
Dabei seit 07.2005
779
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 14:58 Uhr
|
|
Zitat von Cymru: Ich halte die Politik der USA auch für sehr bedenklich in Kriegsdingen. Moral wird im Krieg immer vernachlässigt. Das ist nicht nur bei den US- Soldaten so. Jeder Soldat reagiert so. Menschen sind psychologisch eben nicht dafür gemacht zu zerstören und ihre Artgenossen zu vernichten.
Bei solchen Pauschalaussagen, die "immer", "jeder", "das ist so", etc. enthalten hätte ich dann doch gerne eine Begründung. Ansonsten muss ich hier mal wieder ganz böse Unwissenheit, Sprücheklopferei oder Schlimmeres unterstellen.
Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!
|
|
juki86 - 39
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 08.2006
145
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 18:53 Uhr
|
|
Zitat von Cymru: Zitat von Bembe18: [
Das Argument von manchen im Forum, ja die Amis haben uns geholfen, das war aber mal, finde ich ziemlich schwach.
Warum soll dies ein schwaches Argument sein? Siehst du nicht, wie sie dieses Land aufgebaut haben? Sicherlich kommt auch einiges vom deutschen Volk selbst, aber ohne Amerika stünden wir heute an einem anderen Punkt.
ja,und die welt hätte ein paar milionen menschen mehr ohne amerika!--->hiroshima,nagasaki,vietnam,irak,afghanistan,sudan......und noch viele sinnlose kriege mehr.also muss schon sagen.die amis sind ja echt nett.so gibts schon keine ernährungsprobleme!
|
|
sam-johnson - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
5869
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 19:27 Uhr
|
|
Zitat von juki86:
ja,und die welt hätte ein paar milionen menschen mehr ohne amerika!--->hiroshima,nagasaki,vietnam,irak,afghanistan,sudan......und noch viele sinnlose kriege mehr.also muss schon sagen.die amis sind ja echt nett.so gibts schon keine ernährungsprobleme!
dir scheint entgangen zum sein dass in afghanistan au deutsche warn.. net nur amerikaner... und afghanistan war einer der wenigen sinnvollen kriege die amerika gführt hat.. im gegensatz zu irak...
Aus der Nacht, durch Blut, zum Licht! www.schwaben-kraft.de.vu // www.schwabenkraft.de.vu
|
|
meins - 34
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2006
772
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 19:32 Uhr
|
|
Zitat von sam-johnson:
ja,und die welt hätte ein paar milionen menschen mehr ohne amerika!--->hiroshima,nagasaki,vietnam,irak,afghanistan,sudan......und noch viele sinnlose kriege mehr.also muss schon sagen.die amis sind ja echt nett.so gibts schon keine ernährungsprobleme!
und die die in amerika leben sind keine menschen? Oo
ich glaub es würd weniger leute geben wenn amerika nich mehr da wär...wärn ja auch die ganzen amis weg....^^
|
|
Bembe18 - 41
Experte
(offline)
Dabei seit 11.2002
1742
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 19:54 Uhr
|
|
Zitat von RoccoS: Zitat von Bembe18: DIe Amerikaner haben nun mal zur Zeit ne schlechte Führung. Aber immer die USA im gesammten zu beschimpfen kotzt schon ein wenig an.
Das Argument von manchen im Forum, ja die Amis haben uns geholfen, das war aber mal, finde ich ziemlich schwach. Was machen wir dann mit dem Holocaust? Vergessen?
Außerdem würde ich mir mal ganz genau ansehen, was die Amis im 2.WK geleistet haben. DIe Landungen in der Normandie, Italien, japanische Inseln, Pazifikschlacht, Hilfskonvois, im Kalten Krieg dann die Luftbrücke und die Stärkung unserer Nation.
DIe Hilfen waren enorm.
Ähh und - Du hast recht! Ohne die Amis wären wir vll ein Affenvolk oder zumindest ein Bauernvolk.
Britische und französische Pläne sahen vor, aus Deutschland, eine von den Allierten kontrollierte Agrarnation zu machen, ohne echte Industrie.
Aber Hiroshima, etc kann man Ihnen vorwerfen und auch, dass z.B Alt SSler für die Amis in Südamerika gekämpft haben, weil man die "Fähigkeiten" von den SSlern als hilfreich angesehen hatte.
Das kann ich so nur unterstreichen. Die USA haben enormen Anteil daran, dass Deutschland heute politisch, aber vor allem wirtschaftlich eine der bedeutendsten Nationen der Welt ist. Ohne die US-amerikanische Unterstützung sähe es heute hier ganz anders aus. Wenn man mal so in die osteuropäischen Staaten schaut, oder auch in die neuen Bundesländer vor ca. 15 Jahren, dann kann man sich einen einigermaßen realistischen Vergleich heranziehen.
Die Begriffe Bauernvolk oder Affenvolk würde ich jetzt nicht unbedingt verwenden, die kamen auch nicht von mir. Ich würde eher sagen wirtschaftlich und gesellschaftlich weniger entwickelt.
Und die Methoden, die die USA anwenden, um ihre globalstrategischen Ziele zu verfolgen sind eben in erster Linie effektiv. Dass dabei oft die moralische Komponente vernachlässigt wird erachte ich als sehr bedauerlich und vor allem unter dem Deckmantel des "Krieges gegen den Terror" in gefährlicher Weise bedenklich.
Den Begriff Affenvolk hat Dein Vorredner benutzt. Bauernvolk ist aber ok. So drastisch hat es Churchill ausgedrückt.
Jippy ai ey, Schweinebacke
|
|
Bembe18 - 41
Experte
(offline)
Dabei seit 11.2002
1742
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 19:55 Uhr
|
|
Na hoffentlich wird das nicht so ne lange Erfolgsgeschichte wie im Fußball
Jippy ai ey, Schweinebacke
|
|
Bembe18 - 41
Experte
(offline)
Dabei seit 11.2002
1742
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 20:10 Uhr
|
|
Zitat von Cymru: Zitat von RoccoS: Und die Methoden, die die USA anwenden, um ihre globalstrategischen Ziele zu verfolgen sind eben in erster Linie effektiv. Dass dabei oft die moralische Komponente vernachlässigt wird erachte ich als sehr bedauerlich und vor allem unter dem Deckmantel des "Krieges gegen den Terror" in gefährlicher Weise bedenklich.
Ich halte die Politik der USA auch für sehr bedenklich in Kriegsdingen. Moral wird im Krieg immer vernachlässigt. Das ist nicht nur bei den US- Soldaten so. Jeder Soldat reagiert so. Menschen sind psychologisch eben nicht dafür gemacht zu zerstören und ihre Artgenossen zu vernichten.
Sagen wir mal so. In heftigen Kampfeinsätzen, reagieren manche Soldaten heftig. Es gibt eben Menschen mit schwachen Nerven. Siehe Vietnam. Aus Angst haben US Soldaten oft bei jeder Bewegung in Gebüsch geschossen. Resultat: ca. 50% aller US Truppen starben durch eigenes Feuer. Nicht alle durch Kugeln, aber die meisten.
Psychologische Probleme gibt es in fast allen Auslandseinsätzen. Auch bei der BW.
Oder Sebrenica (weiß nicht wie man's schreibt^^): Der holländische Truppenführer, der das Massaker vom Hügel aus beobachten musste (Durfte von der UN aus nicht eingreifen), hat sich kurz danach selbst erschossen.
Es gibt aber auch Beispiele aus dem Irak. US Marines haben dort einen wehrlosen Zivilisten einfach aus einem Meter erschossen. Danach lachte der Soldat. Lief aus CNN.
Jetzt sitzt er natürlich im Knast, aber diese Beispiele zeigen die Unterschiede zwischen Soldaten.
Jippy ai ey, Schweinebacke
|
|
Bembe18 - 41
Experte
(offline)
Dabei seit 11.2002
1742
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.09.2006 um 20:17 Uhr
|
|
Zitat von sam-johnson: Zitat von juki86:
ja,und die welt hätte ein paar milionen menschen mehr ohne amerika!--->hiroshima,nagasaki,vietnam,irak,afghanistan,sudan......und noch viele sinnlose kriege mehr.also muss schon sagen.die amis sind ja echt nett.so gibts schon keine ernährungsprobleme!
dir scheint entgangen zum sein dass in afghanistan au deutsche warn.. net nur amerikaner... und afghanistan war einer der wenigen sinnvollen kriege die amerika gführt hat.. im gegensatz zu irak...
Naja Afghanistan. Ob die USA da einen guten Willen mit dem Volk hatten.
Das einzige was die USA wollten, waren ne Hand voll Terroristen.
Außerdem wurde in Afghanistan zum ersten mal die neue US Militär-Doktrin angewendet.
Der Irak Krieg stand da schon fest. Es war eher ein Krieg zum "Aufwärmen" und Testen.
Aber hast schon recht, die Taliban zu bekämpfen war richtig. Schade, dass es bis jetzt nicht funktioniert.
Jippy ai ey, Schweinebacke
|
|
juki86 - 39
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 08.2006
145
Beiträge
|
Geschrieben am: 02.09.2006 um 15:01 Uhr
|
|
Zitat von sam-johnson: Zitat von juki86:
ja,und die welt hätte ein paar milionen menschen mehr ohne amerika!--->hiroshima,nagasaki,vietnam,irak,afghanistan,sudan......und noch viele sinnlose kriege mehr.also muss schon sagen.die amis sind ja echt nett.so gibts schon keine ernährungsprobleme!
dir scheint entgangen zum sein dass in afghanistan au deutsche warn.. net nur amerikaner... und afghanistan war einer der wenigen sinnvollen kriege die amerika gführt hat.. im gegensatz zu irak...
ja und die atombomben waren zur verbesserung der welt.ist klar!wir müssen den amis für die vielen sinnlosen toten also danken????
|
|
JonyBlub - 36
Profi
(offline)
Dabei seit 10.2005
829
Beiträge
|
Geschrieben am: 02.09.2006 um 15:06 Uhr
|
|
Zitat von juki86: kein land mischt sich so sehr in dinge ein wie dieser beschissene staat unter george bush!überall habne sie ihre finger im spiel,obwohl es sie eigentlich gar nichts angeht!
aber keiner traut sich etwas gegen sie zu tun.
ich finde die welt sollte sich vereinen und diese kapitalisten und imperalisten mal zeigen dass es so nicht geht und dass amerika nicht der mittelpunkt des universums ist!nciht die usa zählen sindern jeder einzelne mensch!!!!
geunau unter dem motte geibt schon n verein ... ... man nent die algemien terroristen ...
und ja ... man sollte echt was tun .. allegins ... die usa sind mächstig genug um so was gar nciht erst entstehen zu lassen .. weil sie eben üebrall mit mischen
nur ich denke das in 20 jahren genau so was wider gesagt wird .. gegen china .. dne dan werdne die usa wol abgedankt haben
Ein Mischpult ist keine Kläranlage, kommt Scheiße rein kommt auch Scheiße raus.
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|