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Forum / Politik und Wirtschaft
Was nervt euch am meisten an Deutschland ???

-apocalypse- - 32
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 00:11 Uhr
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(jaaa es ist OT):
ich dachte mal du hast niveau.
nur mittlerweile beschleicht mich das gefühl das das kein niveau sondern totale unbegründete arroganz und aufplüsterung höchsten grades ist.
bitte korrigiert mich jemand wenn ich falsch liege^^
An seinen Feinden rächt man sich am besten dadurch, dass man besser wird als sie.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 00:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.08.2008 um 00:18 Uhr
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Zitat von -apocalypse-:
(jaaa es ist OT):
ich dachte mal du hast niveau.
nur mittlerweile beschleicht mich das gefühl das das kein niveau sondern totale unbegründete arroganz und aufplüsterung höchsten grades ist.
bitte korrigiert mich jemand wenn ich falsch liege^^
Du das kann sein.
Aber wieso willst du das an diesem Zitat festmachen? Oo
Dieser teil ist durch das "jaja" wohl im höchsten Maße ironisch.
Aber wie gesagt, widersprechen mag ich dir dennoch nicht.
(Immer dieses Niveau geschwaffel. Schrecklich. Wieso fällt das niemandem auf, dass dieses schöne Wort zu mainstream verkommen ist?Oo)
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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-apocalypse- - 32
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 00:36 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von -apocalypse-:
(jaaa es ist OT):
ich dachte mal du hast niveau.
nur mittlerweile beschleicht mich das gefühl das das kein niveau sondern totale unbegründete arroganz und aufplüsterung höchsten grades ist.
bitte korrigiert mich jemand wenn ich falsch liege^^
Du das kann sein.
Aber wieso willst du das an diesem Zitat festmachen? Oo
Dieser teil ist durch das "jaja" wohl im höchsten Maße ironisch.
Aber wie gesagt, widersprechen mag ich dir dennoch nicht.
(Immer dieses Niveau geschwaffel. Schrecklich. Wieso fällt das niemandem auf, dass dieses schöne Wort zu mainstream verkommen ist?Oo)
ach hatte nicht direkt was mit dem von mir zitierten zu tun.
An seinen Feinden rächt man sich am besten dadurch, dass man besser wird als sie.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 00:37 Uhr
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Zitat von -apocalypse-:
ach hatte nicht direkt was mit dem von mir zitierten zu tun.
Dann haste recht.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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AlexHalt
Halbprofi
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 01:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.08.2008 um 02:23 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Onkel-Kirle: Vor allem auch die Allgemeinbildung ist bei weitem besser. Frag doch mal nen Hauptschüler den Einbürgerungstest ab. Oder so sachen wie: Wer hat:"ICh bin ein Berliner", gesagt ab.
Jut. Und das nützt dir nun in welcher Arbeitsregion mehr?
Hmmm...
In Berufen, bei denen kommunikative Kompetenz gefordert ist, werden sich Realschüler, oder Abiturienten, sehr wahrscheinlich wesentlich leichter tun, als ein Hauptschüler.
Sicher gibt es auch hier auch (seltene) Ausnahmen...
Die Bewerbungen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, werfen leider kein sehr gutes Licht auf die Hauptschule und man merkt in den meisten Fällen doch einen Unterschied, zu den Bewerbungen von Personen mit einer höheren Schulbildung.
Noch deutlicher wird dies, wenn man die Leute dann zu einem Praktikum, oder einem Probetag einläd.
Ich frage mich auch immer, was sich die Leute, die in der Hauptschule einen Notenschnitt von 3,5 oder schlechter haben, eigentlich denken, es sollte doch klar sein, welche Schwierigkeiten mit so einem schlechten Abschluss auf sie zukommen.
Das hat jetzt zwar nicht direkt etwas mit der Allgemeinbildung zu tun, aber was Praktikanten von Hauptschulen, zum Teil für einen Ton und ein Verhalten an den Tag legen, ist in Unternehmen mit direktem Kundenkontakt einfach untragbar.
Manchmal ist "Smalltalk" in einem Kunden- oder Beratungsgespräch wichtig, um beispielsweise Verzögerungen oder ungeplante Wartezeiten zu Überbrücken, oder einem schwierigen oder unentschlossenen Kunden zumindest ein positives "Gefühl" zu vermitteln.
Manche Kunden suchen in solchen Situationen selbst das Gespräch und nicht alle Kunden sind ungebildet. Ohne eine gute Allgemeinbildung kann ein Berater in diesem Moment für eine Firma ein sehr negatives Bild abgeben.
Bildung ist wichtig, in manchen Berufen mehr, in anderen wieder weniger, aber selbst in typischen "Hauptschulberufen" wie beispielsweise Verkäufer, oder Handwerker, hat man Kundenkontakt und bei einem Gespräch, daß einen (großen) Teil des Berufsbildes ausmacht, macht man einfach einen besseren Eindruck, wenn man ein gewisses Maß an Bildung besitzt. Die wirkt sich schließlich auch positiv auf einen selbst (Selbstwertgefühl/sicheres Auftreten) und auch auf sein Unternehmen (guter/besserer Ruf) aus.
Ein Unternehmen ist letztenendes nur so gut wie seine Angestellten...
How are you gentlemen? ALL YOUR BASE ARE BELONG TO US!!!
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-apocalypse- - 32
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 08:20 Uhr
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Zitat:
Ein Unternehmen ist letztenendes nur so gut wie seine Angestellten...

deswegen in solchen sachen: entweder man findet leuten denen man vertrauen kann, oder selber machen.
ich will nicht negativ über hauptschüler sprechen. ich hab auch den ein oder anderen freund daher, doch diese freunde haben jetz ne lehrstelle, oder machen erstmal ihre mittlere reife. das problem in der hauptschule ist meiner meinung nach,
das es viel zu einfach ist.
die einen sind einfach so gut, das sie ohne lernen n 2er abschluss schaffen, die anderen denken sie wären so gut wie die nicht lernen, und kacken ab. man merkt allein schon den unterschied an den unterrichtszeiten. die hauptschüler in dem kleinen dorf in dem ich lebe, haben von 8 bis 12, einmal sogar bis 13 uhr schule.
realschüler hingegen haben ab der 7ten klasse (glaub ich) 2 mal mittagschule und ansonsten immer von 7 bis 1.
wenn du einen realschüler frägst was er unter der woche sagt sagt er dir er geht in die schule, ein hauptschüler sagt dir dann das er an baggersee geht oder was weiß ich.
^^
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 10:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.08.2008 um 10:27 Uhr
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Zitat von -apocalypse-: [
die einen sind einfach so gut, das sie ohne lernen n 2er abschluss schaffen, die anderen denken sie wären so gut wie die nicht lernen, und kacken ab.
Und wo ist der Unterschied zu anderen Schulen?
SO hatte ich ab der 7. Klasse ebenfalls ohne lernen durchgehen einen Schnitt von 2,3. (Mein Schnitt ist nun 1,4. Also musste ich ugeben, dass ich durch lernen besser wurde, was mich sogar noch geärgert hat ^^). Ebenso gab es Schüler auf dem Gymnasium die aufgrund ihrer lernresistenz die Schule nicht schaffen.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 10:27 Uhr
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Zitat von AlexHalt:
Hmmm...
In Berufen, bei denen kommunikative Kompetenz gefordert ist, werden sich Realschüler, oder Abiturienten, sehr wahrscheinlich wesentlich leichter tun, als ein Hauptschüler.
Sicher gibt es auch hier auch (seltene) Ausnahmen...
Die Bewerbungen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, werfen leider kein sehr gutes Licht auf die Hauptschule und man merkt in den meisten Fällen doch einen Unterschied, zu den Bewerbungen von Personen mit einer höheren Schulbildung.
Noch deutlicher wird dies, wenn man die Leute dann zu einem Praktikum, oder einem Probetag einläd.
Ich frage mich auch immer, was sich die Leute, die in der Hauptschule einen Notenschnitt von 3,5 oder schlechter haben, eigentlich denken, es sollte doch klar sein, welche Schwierigkeiten mit so einem schlechten Abschluss auf sie zukommen.
Das hat jetzt zwar nicht direkt etwas mit der Allgemeinbildung zu tun, aber was Praktikanten von Hauptschulen, zum Teil für einen Ton und ein Verhalten an den Tag legen, ist in Unternehmen mit direktem Kundenkontakt einfach untragbar.
Manchmal ist "Smalltalk" in einem Kunden- oder Beratungsgespräch wichtig, um beispielsweise Verzögerungen oder ungeplante Wartezeiten zu Überbrücken, oder einem schwierigen oder unentschlossenen Kunden zumindest ein positives "Gefühl" zu vermitteln.
Manche Kunden suchen in solchen Situationen selbst das Gespräch und nicht alle Kunden sind ungebildet. Ohne eine gute Allgemeinbildung kann ein Berater in diesem Moment für eine Firma ein sehr negatives Bild abgeben.
Bildung ist wichtig, in manchen Berufen mehr, in anderen wieder weniger, aber selbst in typischen "Hauptschulberufen" wie beispielsweise Verkäufer, oder Handwerker, hat man Kundenkontakt und bei einem Gespräch, daß einen (großen) Teil des Berufsbildes ausmacht, macht man einfach einen besseren Eindruck, wenn man ein gewisses Maß an Bildung besitzt. Die wirkt sich schließlich auch positiv auf einen selbst (Selbstwertgefühl/sicheres Auftreten) und auch auf sein Unternehmen (guter/besserer Ruf) aus.
Ein Unternehmen ist letztenendes nur so gut wie seine Angestellten...
Danke. Endlich mal etwas aus dem Berufsleben, und nicht diese starre Schulansichten. ^^
Abermag dieses Kommunikationsmittel nicht ebenso an dem Alter liegen? Mit einem Menschen der ein gewisses Lebensjahr erreicht hat, vermag man leichter zu reden, als mit einem Kind.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Onkel-Kirle - 31
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 11:17 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von AlexHalt:
Hmmm...
In Berufen, bei denen kommunikative Kompetenz gefordert ist, werden sich Realschüler, oder Abiturienten, sehr wahrscheinlich wesentlich leichter tun, als ein Hauptschüler.
Sicher gibt es auch hier auch (seltene) Ausnahmen...
Die Bewerbungen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, werfen leider kein sehr gutes Licht auf die Hauptschule und man merkt in den meisten Fällen doch einen Unterschied, zu den Bewerbungen von Personen mit einer höheren Schulbildung.
Noch deutlicher wird dies, wenn man die Leute dann zu einem Praktikum, oder einem Probetag einläd.
Ich frage mich auch immer, was sich die Leute, die in der Hauptschule einen Notenschnitt von 3,5 oder schlechter haben, eigentlich denken, es sollte doch klar sein, welche Schwierigkeiten mit so einem schlechten Abschluss auf sie zukommen.
Das hat jetzt zwar nicht direkt etwas mit der Allgemeinbildung zu tun, aber was Praktikanten von Hauptschulen, zum Teil für einen Ton und ein Verhalten an den Tag legen, ist in Unternehmen mit direktem Kundenkontakt einfach untragbar.
Manchmal ist "Smalltalk" in einem Kunden- oder Beratungsgespräch wichtig, um beispielsweise Verzögerungen oder ungeplante Wartezeiten zu Überbrücken, oder einem schwierigen oder unentschlossenen Kunden zumindest ein positives "Gefühl" zu vermitteln.
Manche Kunden suchen in solchen Situationen selbst das Gespräch und nicht alle Kunden sind ungebildet. Ohne eine gute Allgemeinbildung kann ein Berater in diesem Moment für eine Firma ein sehr negatives Bild abgeben.
Bildung ist wichtig, in manchen Berufen mehr, in anderen wieder weniger, aber selbst in typischen "Hauptschulberufen" wie beispielsweise Verkäufer, oder Handwerker, hat man Kundenkontakt und bei einem Gespräch, daß einen (großen) Teil des Berufsbildes ausmacht, macht man einfach einen besseren Eindruck, wenn man ein gewisses Maß an Bildung besitzt. Die wirkt sich schließlich auch positiv auf einen selbst (Selbstwertgefühl/sicheres Auftreten) und auch auf sein Unternehmen (guter/besserer Ruf) aus.
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Danke. Endlich mal etwas aus dem Berufsleben, und nicht diese starre Schulansichten. ^^
Abermag dieses Kommunikationsmittel nicht ebenso an dem Alter liegen? Mit einem Menschen der ein gewisses Lebensjahr erreicht hat, vermag man leichter zu reden, als mit einem Kind.
1. muss ich dir auch mal Recht geben, Violent. Ein Hauptschüler ist im Alter von etwa 16 Jahren fertig. Ein Gymnasiast mit 18-19 Jahren. Ich denke, mit diesem zunehmenden Alter kommt auch gewisse Reife und ein besserer Umgangston. Allerdings muss man auch sagen, ich weiß nicht, ob die Hauptschüler einen einigermaßen guten Umgangston überhaupt von der Schule her kennen. Ich hab ja vorher schon geschrieben, wie es da zu geht. Und mit einem höflichen Umgangston bekommt man meineserachtens keine Lehrerin dazu, heulend aus dem Klassenzimmer zu rennen.
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf abstimmen, was es zum Essen gibt.
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bredator - 40
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 11:55 Uhr
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Also durch meine bisherige Schullaufbahn hab ich von allen Schulen ein bisschen mitbekommen. Ich war zunächst auf der Hauptschule. Dort waren zwar auch ein paar wenige, die einfach nur dumm waren und einen entsprechenden Ton drauf hatten, aber der Großteil meiner damaligen Klasse hatte einen guten Umgang miteinander. Zusammen mit ein paar wenigen bin ich nach der 9. Klasse abgegangen und hab in 2 Jahren meine Mittlere Reife nachgeholt. Hier war der Umgang, zumindest in meiner Klasse, aber unter aller Kanone. Wenige Ausnahmen gab es dabei, aber die meisten hatten kein gutes Benehmen an den Tag gelegt.
Das änderte sich dann, als ich aufs Technische Gymnasium ging. Die dortige Klasse hatte sich in Sachen Sprache halt ziemlich stark von allem Vorherigen unterschieden.
Während der Ausbildung hatten wir dann Praktikanten von verschiedenen Hauptschulen da... Respekt vor den Erfahreneren kannten die nicht. Wort und Schrift war unter aller Sau und auch sonst waren sie für mich die typische Verkörperung eines Totalversagers. Ganz besonders stark vertreten waren die "Gangstas". Handy in der Hosentasche läuft ständig volle Pulle und leiert irgendeinen "Ich komm voll Aggro aussm Ghetto"-Schwachsinn und der Rest vom Stil ist nicht besser. SO kriegen diese Leute keinen Job. Und das ist auch gut so... was will man mit solchen Schwachmaten in einer Firma anfangen? Keller auskehren und Klo putzen vielleicht noch.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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seb-89 - 36
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 12:18 Uhr
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Zitat von AlexHalt: Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Onkel-Kirle: Vor allem auch die Allgemeinbildung ist bei weitem besser. Frag doch mal nen Hauptschüler den Einbürgerungstest ab. Oder so sachen wie: Wer hat:"ICh bin ein Berliner", gesagt ab.
Jut. Und das nützt dir nun in welcher Arbeitsregion mehr?
Hmmm...
In Berufen, bei denen kommunikative Kompetenz gefordert ist, werden sich Realschüler, oder Abiturienten, sehr wahrscheinlich wesentlich leichter tun, als ein Hauptschüler.
Sicher gibt es auch hier auch (seltene) Ausnahmen...
Die Bewerbungen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, werfen leider kein sehr gutes Licht auf die Hauptschule und man merkt in den meisten Fällen doch einen Unterschied, zu den Bewerbungen von Personen mit einer höheren Schulbildung.
Noch deutlicher wird dies, wenn man die Leute dann zu einem Praktikum, oder einem Probetag einläd.
Ich frage mich auch immer, was sich die Leute, die in der Hauptschule einen Notenschnitt von 3,5 oder schlechter haben, eigentlich denken, es sollte doch klar sein, welche Schwierigkeiten mit so einem schlechten Abschluss auf sie zukommen.
Das hat jetzt zwar nicht direkt etwas mit der Allgemeinbildung zu tun, aber was Praktikanten von Hauptschulen, zum Teil für einen Ton und ein Verhalten an den Tag legen, ist in Unternehmen mit direktem Kundenkontakt einfach untragbar.
Manchmal ist "Smalltalk" in einem Kunden- oder Beratungsgespräch wichtig, um beispielsweise Verzögerungen oder ungeplante Wartezeiten zu Überbrücken, oder einem schwierigen oder unentschlossenen Kunden zumindest ein positives "Gefühl" zu vermitteln.
Manche Kunden suchen in solchen Situationen selbst das Gespräch und nicht alle Kunden sind ungebildet. Ohne eine gute Allgemeinbildung kann ein Berater in diesem Moment für eine Firma ein sehr negatives Bild abgeben.
Bildung ist wichtig, in manchen Berufen mehr, in anderen wieder weniger, aber selbst in typischen "Hauptschulberufen" wie beispielsweise Verkäufer, oder Handwerker, hat man Kundenkontakt und bei einem Gespräch, daß einen (großen) Teil des Berufsbildes ausmacht, macht man einfach einen besseren Eindruck, wenn man ein gewisses Maß an Bildung besitzt. Die wirkt sich schließlich auch positiv auf einen selbst (Selbstwertgefühl/sicheres Auftreten) und auch auf sein Unternehmen (guter/besserer Ruf) aus.
Ein Unternehmen ist letztenendes nur so gut wie seine Angestellten...
sehr gut geschrieben !!! da muss ich dir ( auch als Hauptschüler ) in allen punkten recht geben !!!
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Onkel-Kirle - 31
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 12:35 Uhr
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Zitat von bredator:
Während der Ausbildung hatten wir dann Praktikanten von verschiedenen Hauptschulen da... Respekt vor den Erfahreneren kannten die nicht. Wort und Schrift war unter aller Sau und auch sonst waren sie für mich die typische Verkörperung eines Totalversagers. Ganz besonders stark vertreten waren die "Gangstas". Handy in der Hosentasche läuft ständig volle Pulle und leiert irgendeinen "Ich komm voll Aggro aussm Ghetto"-Schwachsinn und der Rest vom Stil ist nicht besser. SO kriegen diese Leute keinen Job. Und das ist auch gut so... was will man mit solchen Schwachmaten in einer Firma anfangen? Keller auskehren und Klo putzen vielleicht noch.
Und das sind dann die, die sagen:"Deutschland ist voll unfair, da bekommt man gar keinen Job!" Und rumheulen etc.
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf abstimmen, was es zum Essen gibt.
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Silencio - 39
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Geschrieben am: 17.08.2008 um 12:44 Uhr
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Zitat von Onkel-Kirle: Zitat von bredator:
Während der Ausbildung hatten wir dann Praktikanten von verschiedenen Hauptschulen da... Respekt vor den Erfahreneren kannten die nicht. Wort und Schrift war unter aller Sau und auch sonst waren sie für mich die typische Verkörperung eines Totalversagers. Ganz besonders stark vertreten waren die "Gangstas". Handy in der Hosentasche läuft ständig volle Pulle und leiert irgendeinen "Ich komm voll Aggro aussm Ghetto"-Schwachsinn und der Rest vom Stil ist nicht besser. SO kriegen diese Leute keinen Job. Und das ist auch gut so... was will man mit solchen Schwachmaten in einer Firma anfangen? Keller auskehren und Klo putzen vielleicht noch.
Und das sind dann die, die sagen:"Deutschland ist voll unfair, da bekommt man gar keinen Job!" Und rumheulen etc.
ja, genau, das stimmt!
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AlexHalt
Halbprofi
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Geschrieben am: 18.08.2008 um 03:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.08.2008 um 04:08 Uhr
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Also...
Wie schwer/leicht die Hauptschule ist, kann ich leider nicht beurteilen, da ich nie diesen Schulzweig besucht habe.
Wenn ein Hauptschüler, ohne zu lernen, einen Notenschnitt von 2,x erreicht, gehört er für mich persönlich nicht auf die Hauptschule. Er sollte versuchen "mehr" aus sich zu machen.
Ich habe nichts gegen Hauptschüler, viele Hauptschüler, die ich kenne, haben eingesehen, daß man im Leben arbeiten muss um etwas zu erreichen und machen eine Ausbildung, oder haben nach dem Quali eine weiterführende Schule besucht (teilweise sogar bis zum Abitur/Studium). Ich habe einige Kollegen, die Hauptschüler sind. Meine Kollegen sind jedoch meistens etwas älter als ich (35+), das geistige Niveau an Hauptschulen zu ihrer Zeit entspricht nicht dem, was heute an Hauptschulen zum Alltag gehört. Früher war der Umgangston noch ein deutlich anderer und ein Hauptschüler war auch gesellschaftlich eher anerkannt als heute.
Mit einem höheren Schulabschluß hat man es in der Regel leichter, da einem Kollegen und auch Vorgesetzte zum Teil mehr Respekt entgegenbringen. Jemand der sich mit einem Hauptschulabschluß in einer Firma hocharbeitet, wird von gleichrangigen Kollegen mit höherem Bildungsabschluß leider meist als Emporkömmling angesehen und im nettesten Fall milde belächelt. Dies ist zwar oberflächlich, aber spiegelt die Tatsachen wieder
Die Personen die angesprochen hatten, daß ein Hauptschüler mit 16 aus der Schule kommt und ein Abiturient mir 19/20 und aufgrund des höheren Alters auch ein anderes geistiges und sprachliches Niveu erwartet werden kann, haben Recht, ABER...
Der Deutsch Unterricht (und auch der andere Unterricht) in der Oberstufe, ist absolut anders, als das, was man in der Haupt- und zum Teil auch in der Realschule kennt. Wer sich hier nicht bemüht, ein sprachlich höheres Niveau zu erlangen, wird bald Probleme bekommen. Gerade bei Aufsätzen, wird dort nicht nur der Sinngehalt, sondern auch der Ausdruck und Schreibstil bewertet. Dies führt meiner Meinung nach hauptsächlich zu einer besseren kommunikativen Kompetenz, als nur das höhere Alter beim Schulaustritt. Ich kenne einige 15/16 jährige Gymnasiasten, die ein sehr hohes sprachliches Niveau besitzen.
Zur Verteidigung der Hauptschüler muss man allerdings sagen, daß man in einem Umfeld, daß dem sprachlichen Niveau eines Aggro Berlin Musikvideos entspricht, keine allzu großen Hoffnungen auf Stilblüten hegen sollte...
Ich bin daher dagegen, alle Schularten in Deutschland, zu einer Schule zu machen.
Das System, so wie es im Moment ist, macht Sinn. Die Hauptschule zu stärken halte ich für notwendiger.
Diese Hauptschulproblematik ist für mich ein gesellschaftliches Problem, die Kinder haben keinerlei Erziehung mehr. Früher wollten die Eltern normalerweise, daß aus den Kindern mal etwas "besseres" wird und das sie es leichter im Leben haben. Inzwischen ist es den Eltern weitestgehend egal, was aus den Kindern wird. Sie haben keine Ahnung wo sich die Kinder tagsüber aufhalten, oder was sie anstellen.
Wer muss das ausbaden?
Zu einem großen Teil die Lehrer an den Hauptschulen. Daß die Motivation in so einer Situation nicht gerade die größte ist, kann wohl jeder logisch denkende Mensch nachvollziehen. Die Schüler, denen oft jede Form von Anstand und Wertvorstellungen fehlt, tanzen den Lehrern auf der Nase rum und selbst bei disziplinarischen Maßnahmen ändern sie sich nicht, da von zuhause ja kein Druck kommt. Viele können sich auch nicht konsequent auf eine gestellte Aufgabe konzentrieren, oder haben schlicht keine Lust. Die Konsequenz daraus ist ein Versagen, daß sich durch das weitere Leben zieht, sofern sie nicht irgendwann lernen, daß man sich manchmal auch etwas erarbeiten muß.
Mein Chef machte vor ein paar Jahren den Fehler, 6 Hauptschulpraktikanten gleichzeitig "einzustellen". Eine junge Frau, die gerade erst ihr Studium beendet hatte, wurde eingesetzt, um die Praktikanten zu betreuen und mit Arbeit zu versorgen.
Nach 3 Tagen saß die Frau nervlich am Ende und weinend im Büro.
Respekt vor erfahrenem Personal oder Führungskräften? Fehlanzeige...
Ein Kollege und ich führten dann ein ernstes Gespräch mit den Praktikanten und den Rest der Woche durften sie noch putzen und aufräumen. Zu etwas anderem konnte man sie nicht brauchen und nicht mal diese vergleichsweise einfachen Aufgaben konnten sie zufriedenstellend lösen. (Ich persönlich hätte sie am liebsten gleich rausgeworfen, aber diese Entscheidung hatte ich nicht zu treffen.)
Bei der abschließenden Bewertung aber, sahen sie sich, in ihrer Selbsteinschätzung, sinngemäß als Top Arbeitskräfte mit jahrelanger Berufserfahrung, denen die gestellten Aufgaben "unwürdig" seien und sie bewerteten sich grundsätzlich selbst mit den Noten "Sehr Gut" bis schlechtestenfalls und in seltenen Fällen "Befriedigend".
Sie konnten beim Bewertungsgespräch nicht nachvollziehen, wieso wir sie schlechter bewerteten...
Wenn mich ein Schulpraktikant an seinem ersten Tag schon mit "Du" anspricht, zuerst nach "Raucherpausen" fragt, während der Arbeitszeit den Stöpsel des MP 3 Players im Ohr hat und mit den Händen in der Hosentasche irgendwo rumsteht, da brauche ich mir nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, wie die Person wohl ist.
Naja, ich habe nichts gegen Hauptschüler, aber leider spiegelt dies meine Erfahrungen mit ihnen wieder und Ausnahmen sind wirklich sehr, sehr selten...
Ich be- oder verurteile niemanden, jeder bekommt die Chance zu zeigen was er kann, egal aus welcher sozialen Schicht er stammt, nur sollte er seine Chance dann auch nutzen. Leider machen das die wenigsten.
Es gibt ein gutes Sprichtwort:
"Wer Respekt will, sollte Respekt haben..."
Ich denke, das passt in diesem Zusammenhang recht gut...
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seb-89 - 36
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Geschrieben am: 18.08.2008 um 13:45 Uhr
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Zitat von AlexHalt: Also...
Wie schwer/leicht die Hauptschule ist, kann ich leider nicht beurteilen, da ich nie diesen Schulzweig besucht habe.
Wenn ein Hauptschüler, ohne zu lernen, einen Notenschnitt von 2,x erreicht, gehört er für mich persönlich nicht auf die Hauptschule. Er sollte versuchen "mehr" aus sich zu machen.
Ich habe nichts gegen Hauptschüler, viele Hauptschüler, die ich kenne, haben eingesehen, daß man im Leben arbeiten muss um etwas zu erreichen und machen eine Ausbildung, oder haben nach dem Quali eine weiterführende Schule besucht (teilweise sogar bis zum Abitur/Studium). Ich habe einige Kollegen, die Hauptschüler sind. Meine Kollegen sind jedoch meistens etwas älter als ich (35+), das geistige Niveau an Hauptschulen zu ihrer Zeit entspricht nicht dem, was heute an Hauptschulen zum Alltag gehört. Früher war der Umgangston noch ein deutlich anderer und ein Hauptschüler war auch gesellschaftlich eher anerkannt als heute.
Mit einem höheren Schulabschluß hat man es in der Regel leichter, da einem Kollegen und auch Vorgesetzte zum Teil mehr Respekt entgegenbringen. Jemand der sich mit einem Hauptschulabschluß in einer Firma hocharbeitet, wird von gleichrangigen Kollegen mit höherem Bildungsabschluß leider meist als Emporkömmling angesehen und im nettesten Fall milde belächelt. Dies ist zwar oberflächlich, aber spiegelt die Tatsachen wieder
Die Personen die angesprochen hatten, daß ein Hauptschüler mit 16 aus der Schule kommt und ein Abiturient mir 19/20 und aufgrund des höheren Alters auch ein anderes geistiges und sprachliches Niveu erwartet werden kann, haben Recht, ABER...
Der Deutsch Unterricht (und auch der andere Unterricht) in der Oberstufe, ist absolut anders, als das, was man in der Haupt- und zum Teil auch in der Realschule kennt. Wer sich hier nicht bemüht, ein sprachlich höheres Niveau zu erlangen, wird bald Probleme bekommen. Gerade bei Aufsätzen, wird dort nicht nur der Sinngehalt, sondern auch der Ausdruck und Schreibstil bewertet. Dies führt meiner Meinung nach hauptsächlich zu einer besseren kommunikativen Kompetenz, als nur das höhere Alter beim Schulaustritt. Ich kenne einige 15/16 jährige Gymnasiasten, die ein sehr hohes sprachliches Niveau besitzen.
Zur Verteidigung der Hauptschüler muss man allerdings sagen, daß man in einem Umfeld, daß dem sprachlichen Niveau eines Aggro Berlin Musikvideos entspricht, keine allzu großen Hoffnungen auf Stilblüten hegen sollte...
Ich bin daher dagegen, alle Schularten in Deutschland, zu einer Schule zu machen.
Das System, so wie es im Moment ist, macht Sinn. Die Hauptschule zu stärken halte ich für notwendiger.
Diese Hauptschulproblematik ist für mich ein gesellschaftliches Problem, die Kinder haben keinerlei Erziehung mehr. Früher wollten die Eltern normalerweise, daß aus den Kindern mal etwas "besseres" wird und das sie es leichter im Leben haben. Inzwischen ist es den Eltern weitestgehend egal, was aus den Kindern wird. Sie haben keine Ahnung wo sich die Kinder tagsüber aufhalten, oder was sie anstellen.
Wer muss das ausbaden?
Zu einem großen Teil die Lehrer an den Hauptschulen. Daß die Motivation in so einer Situation nicht gerade die größte ist, kann wohl jeder logisch denkende Mensch nachvollziehen. Die Schüler, denen oft jede Form von Anstand und Wertvorstellungen fehlt, tanzen den Lehrern auf der Nase rum und selbst bei disziplinarischen Maßnahmen ändern sie sich nicht, da von zuhause ja kein Druck kommt. Viele können sich auch nicht konsequent auf eine gestellte Aufgabe konzentrieren, oder haben schlicht keine Lust. Die Konsequenz daraus ist ein Versagen, daß sich durch das weitere Leben zieht, sofern sie nicht irgendwann lernen, daß man sich manchmal auch etwas erarbeiten muß.
Mein Chef machte vor ein paar Jahren den Fehler, 6 Hauptschulpraktikanten gleichzeitig "einzustellen". Eine junge Frau, die gerade erst ihr Studium beendet hatte, wurde eingesetzt, um die Praktikanten zu betreuen und mit Arbeit zu versorgen.
Nach 3 Tagen saß die Frau nervlich am Ende und weinend im Büro.
Respekt vor erfahrenem Personal oder Führungskräften? Fehlanzeige...
Ein Kollege und ich führten dann ein ernstes Gespräch mit den Praktikanten und den Rest der Woche durften sie noch putzen und aufräumen. Zu etwas anderem konnte man sie nicht brauchen und nicht mal diese vergleichsweise einfachen Aufgaben konnten sie zufriedenstellend lösen. (Ich persönlich hätte sie am liebsten gleich rausgeworfen, aber diese Entscheidung hatte ich nicht zu treffen.)
Bei der abschließenden Bewertung aber, sahen sie sich, in ihrer Selbsteinschätzung, sinngemäß als Top Arbeitskräfte mit jahrelanger Berufserfahrung, denen die gestellten Aufgaben "unwürdig" seien und sie bewerteten sich grundsätzlich selbst mit den Noten "Sehr Gut" bis schlechtestenfalls und in seltenen Fällen "Befriedigend".
Sie konnten beim Bewertungsgespräch nicht nachvollziehen, wieso wir sie schlechter bewerteten...
Wenn mich ein Schulpraktikant an seinem ersten Tag schon mit "Du" anspricht, zuerst nach "Raucherpausen" fragt, während der Arbeitszeit den Stöpsel des MP 3 Players im Ohr hat und mit den Händen in der Hosentasche irgendwo rumsteht, da brauche ich mir nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, wie die Person wohl ist.
Naja, ich habe nichts gegen Hauptschüler, aber leider spiegelt dies meine Erfahrungen mit ihnen wieder und Ausnahmen sind wirklich sehr, sehr selten...
Ich be- oder verurteile niemanden, jeder bekommt die Chance zu zeigen was er kann, egal aus welcher sozialen Schicht er stammt, nur sollte er seine Chance dann auch nutzen. Leider machen das die wenigsten.
Es gibt ein gutes Sprichtwort:
"Wer Respekt will, sollte Respekt haben..."
Ich denke, das passt in diesem Zusammenhang recht gut...
sehr gut geschrieben, und das was du als negativpunkte ansprichst ist eben genau das was auf null-bock-hauptschüler zutrifft ! und solche hauptschüler haben es verdient als minderwertig bezeichnet zu werden !!! nur sollte man nicht, so wie ein spezialist einige kommentare über mir, gründsätzlich alle hauptschüler als minderwertig bezeichnen. mfg seb
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