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"Sicherheitsstaat"

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Klischeepunk

- 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2006 um 18:12 Uhr

Bei vielen dieser Jungs in schwarz ist es leider so: "würde es sie nicht geben, wären sie nicht nötig."
Grosse Fresse, wenig Hirn. Leute anpöbeln weil man im Stress ist (Sorry aber ich hab euch nicht gezwungen euren Job anzunehmen). Erstmal stress schieben wenn man jemand zur seite schubst der einem zum wiederholten mal auf die füsse steigt etc., blos nich fragen sondern die die anders aussehen rauspicken. Ja ich muss sagen, da freut man sich über die neu gewonnene Sicherheit.

Was die Überwachung an sich betrifft, nunja man kann wohl kaum sagen "gestern ist Orwell wahr geworden" aber es geht massiv in die richtung, nach wie vor. Und das Prinzip "wer nichts zu verbergen hat braucht keine Angst haben" is mir ziemlich wurscht... Ich hab was zu verbergen, weil's gottverdammt nicht jeden was angeht zu welchem porno ich mir einen runterhol, ob ich bei Titanic geheult hab oder ob ich insgeheim auf männer steh. Es ist meine entscheidung sowas preis zu geben und die solls in gottes namen auch bleiben.

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Pavel18

- 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2006
40 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2006 um 18:34 Uhr

Mich stört die Security jetzt weniger, obwohl sie manchmal einen sehr zwefielhaften Charakter an den Tag legen. (getränke werden ohnen viele Federlesenens weggeworfen, allgmein spielen sie gern ihre macht aus,...)
Beim Stichwort "Sicherheitsstaat" fällt mir eher die verstärkte staatliche Überwachung des Individuums ein, bei der unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung sogar Grundrechte (Unverletzlichekit der Wohnung) berührt werden. Es vergeht kaum ein Monat an dem nicht neue Kompentenzen zur Überwachung übergeben werden oder private Firmen gezwungen werden, die Daten ihrer Kunden zur Verfügung zu stellen (die Telekom muss E-Mails nun länger speichern und sie bei Bedarf den Behörden aushändigen)
Das ist meiner Meinung nach schlimmer.

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tophtanbark

- 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2006 um 18:40 Uhr

Ich hätte nicht gegen die meistens Securities - wenn sie ihren Job vernünftig machen würden. Ich wei0 nicht wie oft ich schon "aus Sicherheitsgründen" durchsucht wurde, an irgendeinem EIngang, meine kleine Wasserflasche wurde abgenommen, und Gegenstände, die leicht Waffen hätten sein können (allerdings selbstverständl. keine waren) wurden nichteinmal überprüft. Also eher Sicherung des Getränkeumsatzes? Und wenn sie schon soviel Wert auf ihre "Sicherheits"absperrungen legen, sollten sie auch davon absehen, große Eventequipmenttrucks mitten in Rettungsgassen parken zu lassen, so wie ich es letztes Jahr bei Rock am See erlebt habe. Auch ist oftmals der Umgangston eher eskalierend als deeskalierend.

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Cymru

- 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2006 um 21:39 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Grosse Fresse, wenig Hirn.

Eben so ist es. Es schafft also im Grunde nur Arbeitsplätze für herumlugernds Dummvolk. Na super...

Aber wie gesagt: Es geht nicht um die Sicherheit des Einzelnen, sondern lediglich um die Wahrung der Interessen des Auftraggebers.

Würde ich zufällig in eine Schlägerei geraten, weil mich jemand anpöbelt, würde ich genau zusammen geprügelt werden, weil es die öffentliche Ordnung stört.

Während diese Willkürschläger ihre Macht ausüben, verliert die Polizei ihre Autorität...was für eine Welt..

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„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

TooTall

- 34
Champion (offline)

Dabei seit 04.2005
3485 Beiträge