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Forum / Politik und Wirtschaft
NPD

ennui - 41
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Dabei seit 03.2008
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Geschrieben am: 12.04.2008 um 16:28 Uhr
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Zitat von redandblack: Zitat von Schnitzi76:
Dritte Welt ist für mich z.Bsp der Kongo - wenn man sieht wie die Bewohner in Maßloser Dummheit jeder Chance auf Frieden aus dem Weg gehen dann bin ich schlichtweg nicht in der Lage diese Sorte Menschen mit uns auf einer Entwicklungsstufe zu sehen...
Ganz im Gegenteil - ich bin dann immer versucht das Synonym"Wilde" wieder auszupacken!
Schon mal auf die Idee gekommen, dass daran die Europäer und Amerikaner - in deiner Terminologie also die erste Welt - maßgeblichen Anteil haben? Und nein, ich meine nicht die gesamte europäische und nordamerikanische Bevölkerung, sondern in erster Linie Typen wie dich, die in Vergangenheit und Gegenwart die Emanzipation des afrikanischen Kontinents, durch ihre rassistische und imperialistische Denkweise verhindern bzw. verhindert haben. Auf welcher Grundlage kommst du eigentlich zu dem Schluss, dass alle Kongolesen "Wilde" seien? Hast du ne wissenschaftliche Studie zu den Hintergründen der Gewalt und Korruption angstellt?
Volle Zustimmng.
Let's just imitate the real until we find a better one.
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Schnitzi76 - 49
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Geschrieben am: 12.04.2008 um 21:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.04.2008 um 21:59 Uhr
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@Maxpower - ich meinte auch nicht das sich die Welt aufgrund von wirtschaftlichkeit oder ökologischer Daten einteilen läßt - genau das eben nicht !
Deswegen auch Indien - ja, tolle Zuwachsraten - aber Deine Programmiererkinder sind bei über einer Milliarde EW n paarMillionen - der Großteil dieses Landes versinkt im Dreck - und das is definitiv kein Klischee sondern ein Fakt - ich habe gerade erst Bilder gesehen die eine gute Freundin dort geschossen hat - und die wollte da unbedingt hin weil se Indien so toll fand - sie wird dort definitiv nei mehr hinfahren....
Zum Kongo, bzw Restafrika - es ist doch nach Jahrzehnten wo es keine Kolonien mehr gibt mehr als billig immer wieder diese als Grund dafür anzuführen das sich Schwarze (sagt man so korrekt?) die Köpfe aus kreativsten Gründen einschlagen...
Ich kann das nich verstehen - wenn die mal zusammen arbeiten würden statt duernd gegeneinander dann wäre Afrika ein blühendes Land!
Und das Synonym "Wilde" ist nicht abwägig wenn man sieht was dort heute noch für Genozide stattfinden - Menschenschlachten Afrika Style!
@Redandblack - von Menschen wie Dir laß ich mir bestimmt nicht nehmen auch meine Meinung hier zu posten! Außerdemhabe ich geschrieben das ich versucht bin dieses Synonym zu verwenden wenn ich die Greultaten im Kongo sehe, was eigentlich schon aussagt das ich nicht alle Kongolesen als Wilde ansehe....
Und sorry, bei all dem was ich aus Afrika seh und hör verwett ich einiges das Die auch in 1000 Jahren noch nicht emanzipierter sind wie heute!
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 12.04.2008 um 22:57 Uhr
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Zitat von Schnitzi76: Und das Synonym "Wilde" ist nicht abwägig wenn man sieht was dort heute noch für Genozide stattfinden - Menschenschlachten Afrika Style!
Das ist eine sehr arrogante und beschränkte Sicht auf diese Menschen. Ich glaube es gibt in den "hochentwickelten" Ländern manchmal schlimme Kämpfe aus primitiveren Gründen. Sei es aus Geldsucht oder sonstiger Gier.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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redandblack - 37
Profi
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Dabei seit 08.2007
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Geschrieben am: 13.04.2008 um 00:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.04.2008 um 00:56 Uhr
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Zitat von Schnitzi76: @Maxpower - ich meinte auch nicht das sich die Welt aufgrund von
wirtschaftlichkeit oder ökologischer Daten einteilen läßt - genau das eben nicht !
Deswegen auch Indien - ja, tolle Zuwachsraten - aber Deine Programmiererkinder sind bei über
einer Milliarde EW n paarMillionen - der Großteil dieses Landes versinkt im Dreck - und das is
definitiv kein Klischee sondern ein Fakt - ich habe gerade erst Bilder gesehen die eine gute
Freundin dort geschossen hat - und die wollte da unbedingt hin weil se Indien so toll fand - sie wird
dort definitiv nei mehr hinfahren....
Zum Kongo, bzw Restafrika - es ist doch nach Jahrzehnten wo es keine Kolonien mehr gibt mehr
als billig immer wieder diese als Grund dafür anzuführen das sich Schwarze (sagt man so korrekt?
) die Köpfe aus kreativsten Gründen einschlagen...
Ich kann das nich verstehen - wenn die mal zusammen arbeiten würden statt duernd
gegeneinander dann wäre Afrika ein blühendes Land!
Und das Synonym "Wilde" ist nicht abwägig wenn man sieht was dort heute noch für Genozide
stattfinden - Menschenschlachten Afrika Style!
@Redandblack - von Menschen wie Dir laß ich mir bestimmt nicht nehmen auch meine Meinung
hier zu posten! Außerdemhabe ich geschrieben das ich versucht bin dieses Synonym zu
verwenden wenn ich die Greultaten im Kongo sehe, was eigentlich schon aussagt das ich nicht alle
Kongolesen als Wilde ansehe....
Und sorry, bei all dem was ich aus Afrika seh und hör verwett ich einiges das Die auch in 1000
Jahren noch nicht emanzipierter sind wie heute!
Also, nachdem gerade eben mein Browser abgekackt ist, gibt's das Ganze eben nochmal in
Kurzform.
Der Kongo wird 1960 unabhängig. Die Belgier hinterlassen ein Land, das praktisch keine
Infrastruktur besitzt und in dem es weniger als 30 Kongolesen mit College-Abschluss gibt. Da man
mit 30 Leuten kein Land aufbauen kann, brauchen die Kongolsen jemand von Außen der ihnen hilft.
Die Nachbarstaaten hatten alle mit den eigenen Problemen zu kämpfen, schieden daher als Hilfe
aus. Es blieb also nichts anderes übrig als amerikanische und europäische Firmen ins Land zu
lassen. Da die ziemlich schnell gemerkt haben, dass dort ziemlich viele Dollars zu machen sind
und sie auch in Zukunft von den kongolesischen Diamanten- und Goldvorkommen profitieren
wollten, haben sie auch angefangen ihnen wohlgesonnene Politiker finanziell und ideel zu
unterstützen. Hätten sie das nicht gemacht, wäre ja die Gefahr gewesen, dass die Sowjetunion
sich das Zeug unter den Nagel reisst. Dazu muss man auch wissen, dass der Kalte Krieg in Afrika
alles andere als kalt war. Worauf ich hinaus will ist: Ohne einen Cent Reparationen zu zahlen,
haben es die ehemaligen Profiteure der kolonialen Ausbeutung geschafft, auch nach der
scheinbaren Unabhängigkeit des Kongos (und vieler anderer afrikanischer Staaten), ihren Einfluss
bei zu behalten oder gar noch auszubreiten. Auch heute noch ziehen diese Staaten
beziehungsweise Firmen aus diesen Staaten massenhaft Kapital aus diesen Ländern ab.
Und jetzt kommst du und willst mir erzählen, die Kolonialzeit hätte keine Auswirkungen auf die
gegenwärtige Situation Afrikas?
Dazu kommt, dass all diese Kriege nur sekundär, wenn nicht sogar tertiär, damit zu tun haben,
dass es sich um unterschiedliche ethnische Gruppen handelt, die dort konkurrieren. Grundproblem
ist die unzureichende Versorgung mit Essen und Trinken, hohe Arbeitslosigkeit und nicht-
vorhandene medizinische Versorgung. Sprich: Es geht jeden Tag ums Überleben. Dann laufen da
irgendwelche Menschenfänger rum, die den Leuten einreden, dass das alles die Schuld des jeweils
anderern Stammes sei und die Menschen, in ihrer schieren Verzweiflung glauben es.
Schwuppdiwupp ist aus der humanitären Notlage ein ethnischer Konflikt gezaubert. Bei uns in
Europa verzichtet man dann aus Scham oder wegen eines schlechten Gewissens darauf den
ersten Teil der Geschichte zu erwähnen und stempelt das Ganze leichtfertig als ethnischen Konflikt
ab, den lediglich die Afrikaner unter sich auszumachen haben.
Und jetzt noch was ganz spezielles für den Angehörigen der Herrenrasse unter uns: Selbst wenn
das Ganze lediglich ein ethnischer Konflikt ohne die geringsten anderen Einflüsse wäre, wäre das
immer noch kein Grund, die Afrikaner deswegen einseitig als "Wilde" an den Pranger zu stellen.
Vielleicht erinnerst du dich noch was vor gar nicht allzu langer Zeit mitten in Europa los war. Nein,
ich meine nicht die Vernichtung der Juden, sondern erinnere mal an die Balkanregion. Jugoslawien
und so Auch dort und somit mitten in Europa sind ethnische Konflikte tagtäglich präsent und
haben zu gewaltigem Leid geführt und tun es immer noch tagtäglich. Es wäre also selbst in diesem
hypothetischen Fall nicht angebracht als Europäer über die Afrikaner zu urteilen.
Hätte noch ein bisschen was zu sagen an deine Adresse Schnitzi, aber das reicht jetzt für heute
erstmal und da ich von dir (siehe Antwort auf meinen letzten Post) eh keine stichhaltige Antwort
kriegen werde, reicht es gleich zweimal. Gute Nacht. Achja: Nach Rechtschreib- und
Grammtikfehler such ich jetzt nicht mehr, darfst mir aber vertrauen, dass ich der deutschen
Sprache mächtig bin
Edit: Und wieso das so komisch formatiert ist, weiß ich auch nicht. Muss am neuen Browser liegen.
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Schnitzi76 - 49
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Geschrieben am: 13.04.2008 um 02:52 Uhr
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@redandblack
- danke erst mal für den betriebenen Aufwand, und auch wenn ich wie Du richtig erraten hst eher politisch rechts bin so tu mir den einen Gefallen und bring mich nicht mit Menschen in Verbindung die sich als Herrenrasse bezeichnen! Was mir nur auffällt in Afrika, und das ist keine Schuldzuweisung , ist das es gerade in Konflikten auf diesem Kontinent prägnant ist auf grausamste Art und Weise das Gegenüber abzumetzeln - sorry, wenn ich sehe wie Menschen bei lebendigem Leibe zerhackt werden dann kann ich nur den Kopf schütteln...
Gegen Afrikaner dort habe ich nichts - warum auch!
Das diese Konflikte natürlich ihre Gründe haben ist mir auch klar, und das wenn es um Dollars geht Menschenleben nix zählen is auch in erste Welt-Länder nich anders ...
Und um ganz kurz auf die "dritte Welt" zu kommen - das war für mich nie eine ökologische Größenordnung und schon gar nicht negativ besetzt - und es war bisher nie ein Problem, bis Menschen wie Ihr anscheinend eins draus gemacht haben! Und die meisten Hilfseinrichtungen sehen das wohl auch so, denn wenn es um Spenden geht ist die 3.Welt ein gängiges Wort...
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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Schnitzi76 - 49
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Geschrieben am: 13.04.2008 um 02:54 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Schnitzi76: Und das Synonym "Wilde" ist nicht abwägig wenn man sieht was dort heute noch für Genozide stattfinden - Menschenschlachten Afrika Style!
Das ist eine sehr arrogante und beschränkte Sicht auf diese Menschen. Ich glaube es gibt in den "hochentwickelten" Ländern manchmal schlimme Kämpfe aus primitiveren Gründen. Sei es aus Geldsucht oder sonstiger Gier.
JA, gibt es - nur wirste bei uns nich mit ner Machete auf offener Straße inmitten eines jubelnden Mobs zerhackt!
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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maxpower89 - 36
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Geschrieben am: 13.04.2008 um 10:48 Uhr
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Zitat von Schnitzi76: @Maxpower - ich meinte auch nicht das sich die Welt aufgrund von wirtschaftlichkeit oder ökologischer Daten einteilen läßt - genau das eben nicht !
Deswegen auch Indien - ja, tolle Zuwachsraten - aber Deine Programmiererkinder sind bei über einer Milliarde EW n paarMillionen - der Großteil dieses Landes versinkt im Dreck - und das is definitiv kein Klischee sondern ein Fakt - ich habe gerade erst Bilder gesehen die eine gute Freundin dort geschossen hat - und die wollte da unbedingt hin weil se Indien so toll fand - sie wird dort definitiv nei mehr hinfahren....
Nunja, ich denke, dass deine Bekannte sicher nicht die Möglichkeit hatte, ganz Indien zu bereisen, denn das würde wohl ziemlich viel Zeit beanspruchen.
Außerdem ist es pure Subjektivität anhand von Bildern auf den Zustand eines gesamten Landes zu schließen. Amerika ist immer noch das reichste Land der Welt, obwohl es dort genauso Elendsviertel wie in Indien gibt.
Im Gegensatz zu Amerika sind die "Slums" in Indien keine "slums of despair", denn die Menschen leben dort meist nicht sehr lange. Diese Elendsviertel sind nur vorübergehende "Wohnorte", die mit dem Erwerb eines Arbeitsplatzes zügig wieder verlassen werden. Das heißt, dass die Wohnsituationen in Indien v.a. an den Metropolen eine unglaubliche Dynamik aufweisen. Die Elendsviertel sind also der Ort, an dem die Ankömmlinge vom Land ihren ersten Unterschlupf finden.
Subjektiv gesehen mag man deshalb gerne auf das Elend der Inder schließen. Aber wenn man die größeren Zusammenhänge nicht sieht, wird man Opfer seiner eigenen Naivität.
Zitat von Schnitzi76:
Zum Kongo, bzw Restafrika - es ist doch nach Jahrzehnten wo es keine Kolonien mehr gibt mehr als billig immer wieder diese als Grund dafür anzuführen das sich Schwarze (sagt man so korrekt?) die Köpfe aus kreativsten Gründen einschlagen...
Ich kann das nich verstehen - wenn die mal zusammen arbeiten würden statt duernd gegeneinander dann wäre Afrika ein blühendes Land!
Und das Synonym "Wilde" ist nicht abwägig wenn man sieht was dort heute noch für Genozide stattfinden - Menschenschlachten Afrika Style!
In der Tat, die "Unterentwicklung" vieler Länder weist keinerlei Monokausalität auf. Allerdings ist es nicht zu leugnen, dass die Kolonialzeit diese Länder nachhaltig - manchmal bis heute - geprägt hat, im positiven wie auch im negativen Sinne.
In deinen Beschreibungen tust du immer so, wie wenn alle Bewohner des Kongos die Bürgerkriege befürworten würden. Aber das ist absurd. Denn die Bürgerkriege werden von wenigen machtgierigen Warlords angezettelt und treffen am allerhärtesten die Bevölkerung selbst. Die Bevölkerung kann sich aber schlecht wehren, wenn die Warlords den Hunger dieser Menschen als Mittel der Kriegsführung einsetzen. Ernten werden beschlagnahmt, Bauern getötet und der Rest der Bevölkerung auf grausamste Art und Weise schikaniert. Das alles ist nur möglich, weil es keinen stabilen Staat gibt. Diese Instabilität ist die Folge des Rückzugs der Kolonialmächte. Denn sie hinterließen ein Vakuum, das sich von allen Seiten zu füllen versucht und dabei natürlich Anlass für Konflikte gibt.
Zu dem Begriff "Wilde": Wieder so eine Ausgeburt der Subjektivität. Warum werden denn die Nationalsozialisten, die den größten und abscheulichsten aller Genozide durchgeführt haben nicht als Wilde bezeichnet? So wie du den Begriff verwendest müsste jede Gesellschaft, die einen Genozid "durchführt", aus Wilden bestehen. Russen, Amerikaner und Deutsche - alles Wilde ...
Hart aber unfair!
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Schnitzi76 - 49
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Geschrieben am: 13.04.2008 um 11:05 Uhr
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Zitat von maxpower89: Zu dem Begriff "Wilde": Wieder so eine Ausgeburt der Subjektivität. Warum werden denn die Nationalsozialisten, die den größten und abscheulichsten aller Genozide durchgeführt haben nicht als Wilde bezeichnet? So wie du den Begriff verwendest müsste jede Gesellschaft, die einen Genozid "durchführt", aus Wilden bestehen. Russen, Amerikaner und Deutsche - alles Wilde ...
Sehr richtig, und genau deswegen wird auch bis heute zum.Beispiel ein Herr Eichmann als Buchhalter des Todes gehandhabt und ein Herr Mengele als Schlächter - genauso undifferenziert wie heute jeder der früher in der SS war als übermotivierter Massenmörder gilt....
Und wenn ich wählen könnte, dann lieber Gaskammer als bei lebendigem Leibe zerhackt werden!
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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maxpower89 - 36
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Geschrieben am: 13.04.2008 um 11:09 Uhr
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Zitat von Schnitzi76: Zitat von maxpower89: Zu dem Begriff "Wilde": Wieder so eine Ausgeburt der Subjektivität. Warum werden denn die Nationalsozialisten, die den größten und abscheulichsten aller Genozide durchgeführt haben nicht als Wilde bezeichnet? So wie du den Begriff verwendest müsste jede Gesellschaft, die einen Genozid "durchführt", aus Wilden bestehen. Russen, Amerikaner und Deutsche - alles Wilde ...
Sehr richtig, und genau deswegen wird auch bis heute zum.Beispiel ein Herr Eichmann als Buchhalter des Todes gehandhabt und ein Herr Mengele als Schlächter - genauso undifferenziert wie heute jeder der früher in der SS war als übermotivierter Massenmörder gilt....
Und wenn ich wählen könnte, dann lieber Gaskammer als bei lebendigem Leibe zerhackt werden!
Nunja, aber das Problem ist: diese Menschen waren keine psychisch kranken Sadisten, sondern sich "normal" verhaltende Angehörige des Bürgertums. Das ist ja das Schreckliche daran.
Hart aber unfair!
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Schnitzi76 - 49
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Geschrieben am: 13.04.2008 um 11:28 Uhr
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@Maxpower - ich denke auch die Horden die in Afrika marodieren kommen eher aus dem Bürgertum - man kann ja bei so vielen beteiligten Menschen auch nicht von einem Phänomen der kollektiven Psychose ausgehen - oder??
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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Cymru - 35
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 13.04.2008 um 11:53 Uhr
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Zitat von Schnitzi76: Zitat von Cymru: Zitat von Schnitzi76: Und das Synonym "Wilde" ist nicht abwägig wenn man sieht was dort heute noch für Genozide stattfinden - Menschenschlachten Afrika Style!
Das ist eine sehr arrogante und beschränkte Sicht auf diese Menschen. Ich glaube es gibt in den "hochentwickelten" Ländern manchmal schlimme Kämpfe aus primitiveren Gründen. Sei es aus Geldsucht oder sonstiger Gier.
JA, gibt es - nur wirste bei uns nich mit ner Machete auf offener Straße inmitten eines jubelnden Mobs zerhackt!
Ich bezweifle nur, dass unsere Methoden besser sind. Grausamkeit ist stets unmoralisch, egal wie sie geschieht. Es gibt keine Unterscheidung von guter und schlechter Bösartigkeit.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Schnitzi76 - 49
Profi
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Dabei seit 10.2007
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Geschrieben am: 13.04.2008 um 12:00 Uhr
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@cymru -
Klar, töten bleibt immer töten, aber die sadistische Motivation is schon eine Andere die dahinter steht - selbst da geht es um Style - es is die eine Sache ob ich jemanden schnell und möglichst schmerzlos töte oder ob ich ihn ganz allmälig unter dem maximum der qualen die er erträgt verrecken lasse...
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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50Centman14 - 34
Halbprofi
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Dabei seit 11.2005
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Geschrieben am: 21.04.2008 um 13:23 Uhr
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einfach mal nen guten schulabschluss machen! 80% der deutschen schaffen das doch auch! die meisten npd anhänger sind arbeitslos weil sie entweder saufen, sich rumprügeln und streit suchen! klar würd ich so einen nicht einstellen! und wie gesagt die npd muss ganz ruhig sein... merchandising produkte im ausland drucken lassen! was soll das? ich denke die wollen arbeitsplätze ind deutschland schaffen und nicht in tschechien oder polen!!!!!!!!!!!!!!!!!!....
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Bujin - 36
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Dabei seit 02.2006
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Geschrieben am: 21.04.2008 um 21:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.04.2008 um 21:40 Uhr
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Zitat: In der Tat, die "Unterentwicklung" vieler Länder weist keinerlei Monokausalität auf. Allerdings ist es nicht zu leugnen, dass die Kolonialzeit diese Länder nachhaltig - manchmal bis heute - geprägt hat, im positiven wie auch im negativen Sinne.
In deinen Beschreibungen tust du immer so, wie wenn alle Bewohner des Kongos die Bürgerkriege befürworten würden. Aber das ist absurd. Denn die Bürgerkriege werden von wenigen machtgierigen Warlords angezettelt und treffen am allerhärtesten die Bevölkerung selbst. Die Bevölkerung kann sich aber schlecht wehren, wenn die Warlords den Hunger dieser Menschen als Mittel der Kriegsführung einsetzen. Ernten werden beschlagnahmt, Bauern getötet und der Rest der Bevölkerung auf grausamste Art und Weise schikaniert. Das alles ist nur möglich, weil es keinen stabilen Staat gibt. Diese Instabilität ist die Folge des Rückzugs der Kolonialmächte. Denn sie hinterließen ein Vakuum, das sich von allen Seiten zu füllen versucht und dabei natürlich Anlass für Konflikte gibt.
Des is richtig! Es is nichts so, dass in Afrika die Menschen gerne Krieg führen und dann ihr Elend zu Schau stellen! Wir alle kommen aus Afrika, nichts von wegen nordischer, arischer Rasse! Es ist bewiesen worden, dass sich der Homo Sapiens Sapiens auch von Afrika ausgebreitet hat und nicht in Europa entstanden ist!
Des was in Afrika grade passiert und passiert ist, das sind alles schlimme Sachen...des geht los damit, dass Menschen wie Vieh gefangen wurden und auf der middle passage(Seeweg zwischen Afrika und der Karibik/ Amerika etc,) aus ihrer Heimat gerissen wurden! Um sie als billige Sklaven auf Plantagen arbeiten zu lassen, aber dann als die Sklaverei abgeschafft wurde, da wurden NICHT die Sklaven entschädigt, sondern die Sklavenhalter!!!
Man muss sich das mal vorstellen, in Afrika gab es früher Königreiche, die an Wohlstand und Entwicklung mit den Europäern gleichzogen, aber all das wurde unwiederbringlich ausgelöscht und heute muss man die afrikanische Geschichte wie die Scherben eines zerbrochenen Tonkruges zusammen sammeln...
Und dekadente, gespinnerte Menschen reden immer noch von der Überlegenheit der Europäer! Man muss sich mal bewusst werden, dass letztendlich die Europäische Kolonialpolitik dafür verantwortlich ist, das in manchen Teilen Afrikas immer noch gemordet und gefoltert wird!
Weil der Versuch den Menschen mit Demokratie zu "helfen"ist auch gescheitert, weil es in Afrika noch sowas wie Stammesbewusstsein gibt, und die sog.,, Führer" sind meistens Priester oder Schamanen, also Menschen die spirituelles Ansehen genießen und ihre Macht nicht ausnutzen...
Leider es gibt viel zu viel Beispiele von afrikanischen Despoten, die die Demokratie ausgenutzt haben, aber es gibt auch hervorragende Glanzbeispiele zum Beispiel, Kwame Nkruma, ehemaliger Präsident von Ghana oder der König der Könige HAILE SELASSIE I JAH RAS TAFAR I
Was mir wichtig ist, dass man aufhöhrt sich wegen der Hautfarbe oder kulturellen Unterschieden anzufeinden, sondern wir alle müssen des in die Hand nehmen, dass auf der Welt, wo unsere Kinder später mal leben wollen,, Die Hautfarbe genauso so viel zählt, wie die Farbe der Augen! Und dass die Philosophie, die die eine Rasse als überlegen darstellt und die andere unterlegen macht entgültig aus der Welt verbannt wird! (Rede von Haile Selassie ,, Was mich das Leben gelehrt hat",)
Watch what the fuck flies outa your mouth, before I hijack a plane and fly it into your house!
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Schnitzi76 - 49
Profi
(offline)
Dabei seit 10.2007
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Geschrieben am: 21.04.2008 um 21:48 Uhr
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Zitat von 50Centman14: einfach mal nen guten schulabschluss machen! 80% der deutschen schaffen das doch auch! die meisten npd anhänger sind arbeitslos weil sie entweder saufen, sich rumprügeln und streit suchen! klar würd ich so einen nicht einstellen! und wie gesagt die npd muss ganz ruhig sein... merchandising produkte im ausland drucken lassen! was soll das? ich denke die wollen arbeitsplätze ind deutschland schaffen und nicht in tschechien oder polen!!!!!!!!!!!!!!!!!!....
Interessant, wie viele NPD Mitglieder kennste denn persönlich 20 Cent ??
Also wenn ich mich richtig erinner is in der Baden-Württembergischen Parteiführung ein Rechtsanwalt und einige erfolgreiche Mittelständler - nur so z.Bsp...
Und Hallo, nich mal 5% der deutschen Rechten selbst nehmen die NPD noch als repräsentative Partei wahr - Spitzelpartei - besteht doch nur aus V-Männern...
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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