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Dresden.Erinnern. NPD-Trauermarsch

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punkrock_guy - 40
Experte (offline)

Dabei seit 08.2004
1542 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2005 um 15:33 Uhr

nicht nur London.

angefangen hat es doch mit Guernica im spanischen Bürgerkrieg und später während der "lufschlacht um england" mit coventry. von diesem ort ist fast nix mehr übrig geblieben und die ns-propaganda hat dann auch dieses schreckliche verb "coventrieren" erfunden

http://www.death-or-glory.de

BOFH - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 11.03.2005 um 15:35 Uhr

Heute merkst weder in Hiroshima noch in Coventry, was die beiden widerlichsten Kriegstreiber, die dieser Planet je gesehen hat angestellt haben...seltsam, in beiden Städten hat mein Unternehmen ne Niederlassung...

http://www.librius-verlag.de

keph - 43
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
668 Beiträge
Geschrieben am: 11.03.2005 um 15:42 Uhr

Aus Nostalgie? ;)
Resistance - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2005
28 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2005 um 15:53 Uhr

Ich bin auch der Ansicht das keiner der Luftangriffe im Verlauf des WW2 gerechtfertigt werden kann.(und damit meine ich Alliierte und Deutsche Angriffe).Bin halt nur der Auffassung das ich,in der heutigen Zeit nichts mehr dafür kann was vor 70 Jahren passiert ist.Und wenn ich auf einen Trauermarsch gehe wie diesem in Dresden,der nicht mal von der NPD organiesiert wurde,sondern von der JLO(Junge Landsmannschaft Ostpreussen),dann stört es mich persöhnlich recht wenig,wer sich in diesen Marsch einreit.Wenn die NPD meint sie muss mitmarschieren,hat sie auch das Recht ihre Fahnen zu hissen,denn andere Parteien haben halt bei den Gegenveranstaltungen ihre Fahnen gehisst,und da regt sich auch niemand auf.

Wollt halt nur sagen,das ich schon weiss wer die Bombardemonts begonnen hat,doch ich als Deutscher trauer um die Leute die aus meinem Volk gestorben sind,genauso wie jedes andere Voljk auch ihre eigenen Toten betrauert.Bin halt auch der meinung,das die Kriegsschuldfrage mittlerweile geklärt ist und man hier jetzt nicht noch aufzählen muss wer angefangen hat.;-)

Für dieUnterdrückten,gegen die Ausbeuter

nighty - 41
Experte (offline)

Dabei seit 11.2003
1123 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2005 um 17:47 Uhr

man sollte aber eben eine sache nie vergessen

die NPD ist in ihrem innersten contra-demokratie eingestellt - und damit republikfeindlich

schon allein das was sie im sächsischen bundestag abziehen ist eine frechheit - allein dies als bühne ihrer volksverhetzenden propaganda zu nutzen ist eine schweinerei...

klar ist .de ein freies land - und ich bin auch der meinung das jeder denken soll was er mag - aber ich verstehe einfach schon aus purem menschenverstand nicht, wie man einem regime nacheifern kann das millionen menschen auf dem gewissen hat und in dem einzig und allein eine person macht hatte und jeder andere aufpassen musste was er sagte - sonst hatte man direkt mal besuch von der GESTAPO...


vielleicht seh ich das auch anders weil ich aus leipzig komme und wir 40 jahre mehr diktatur hatten - aber ich verstehe einfach nicht wie ein normal denkender mensch diesen hohlen phrasen absoluter sinnfreiheit die die NPD aufs parkett knallt glauben schenken kann?


aber wie gesagt - jeder soll denken und glauben was er will - schließlich sagt ja die politische gesinnung nicht zwingend etwas über einen menschen aus 8-)

Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!

BOFH - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 12.03.2005 um 18:27 Uhr

Ich denke, man sollte SHERWOHL endlich mal "vergessen".
Es ist vorbei! 60 Jahre vorbei!!
Die meisten, die dabei waren sind bereits tot!
Die Kinder, die DANACH geboren sind, sind Rentner!!!

Wie lange wollen wir dnen noch "nicht vergessen"?
Wollen wir in 200 Jahren- wenn das Bandmaterial schon längst verrottet und nur noch als 50, Kopie auf Digitalen Datenträgern vorhanden ist, darum trauern?
Wenn kein Schwein mehr wüsste, was damals war, wenn man es nicht imemr wieder den Leuten in die Köpfe hämmern würde?

Wozu? Irgendwann sollte man mal den Blick nach vorne richten. Das ewige Gerede von "damit man nicht noch einmal..." MANN!!

190 Länder! 190 Völker!!!! Und 189 erinnern sich der POSITIVEN Dinge ihrer Vergangenheit! 189!!!
Nur EIN Land (wir) meint, sich nur an das schlechte erinnern zu müssen. Das stärkt natürlich nicht gerade das selbstwertgefühl..
aber wir SIND etwas in der welt. Wir HABEN unseren Platz! Und den nimmt uns auch niemand mehr! Es gibt also keinen GRUND, dass man befürchten müsste, es würde bei UNS noch einmal zu so etwas kommen. Auch wenn wir es "vergessen". Damit meine ich: Es ruhen lassen. Sagen: "Ja, das war. Aber jetzt ist 2005 und nicht 1945."
Wir waren und sind ein friedliches Volk. Damit meine ich, dass der Großteil der Deutschen nicht wild auf Krieg ist. Und jedes andere Volk kann man ebenso verhetzen und Hirnwaschen. Das hat aber noch niemand wirklich in dem Außmas versucht seitdem. Und wenn, dann wäre dies in einem der 189 Länder, die gar nicht darauf vorbereitet wären- weil sie nicht täglich damit konfrontiert werden.
Darum denke ich, vielleicht sollte man echt mal das große Geschichtsbuch über diese 13 Jahre zuklappen. Die Geschichte davor kennt heute z.B. kein schwein mehr, wenn er nicht Gescichte studiert hat!
Das "völkische" war auch shcon vor Hitler, um die Jahrhundertwende, stark verbreitet. In der Zeit entstanden z.B. die "Wandervögel", Lieder, Brauchtum etc. wude gepflegt. "Jugenreform" war das Schlagwort. Alles VOR Hitler. Und völlig friedlich! So entstanden z.B. auch die Jugenherbergen- jeder von uns profitiert heute davon!
Hätte man damals schon so gedacht wie heute und alles "völkische" etc. gleich mit neagtivem bedacht, so gäbe es heute vieles nicht, was ihr sicher nicht missen wollt.

Darum kann ich sagen, dass ich stolz auf dieses Land und dieses Volk bin- aber das mir Hitler und diese 13 Jahre in unserer Jahrhundertelangen Erfolgsgeschichte nichts bedeuten- ein Rückschlag, der dazu geführt hat, dass heute alles traditionelle verteufelt wird. Dafür hasse ich jene Epoche zutiefst und wünsche mir eher jene Zeit um die Jahrhundertwende zurück- VOR dem 1. Weltkrieg. Die Jahre 1850-1914 . Wer weiß denn heute etwas, wie die Menschen damals lebten, was sie bewegte etc? Wer beschäftigt sich schon damit? Wenn man über "Vergangenheit Deutschlands" spricht, meint man immer nur Hitler, Hitler Hitler...
Ich jedenfalls lasse diese Zeit nun entgülltig ruhen. Blick nach vorn und versuchen, etwas aus diesem Land zu machen und den Rpckschlag zu überwinden. Wieder Zusammenhalt zu fördern und Traditionen zu pflegen- ohne irgendein "Gedankengut" außer Gemeinschaft, Verbundenheit und liebe zur Heimat und zum Land.

Basta!

Licht und Freude

http://www.librius-verlag.de

Frohike - 39
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 09.2002
2356 Beiträge

Geschrieben am: 12.03.2005 um 18:52 Uhr

Zitat:

Ich denke, man sollte SHERWOHL endlich mal "vergessen".
Es ist vorbei! 60 Jahre vorbei!!
Die meisten, die dabei waren sind bereits tot!
Die Kinder, die DANACH geboren sind, sind Rentner!!!
[...]


Absolut richtig. Und deswegen finde ich die Aktionen im Rahmen der Gedenkveranstaltungen von Dresden seitens der NPD und ihrer rechten Genossen unsinnig.

_Wenn_ jemand der Toten gedenken will, dann ist das sein gutes Recht. Aber _nicht_, um im selben Atemzug Beschuldigungen und halbseidene Anklagen in den Raum zu werfen, so wie das NPD und Co. getan haben.
Sagen wir das, was du vorgeschlagen hast: "Das war 1945, aber jetzt ist 2005". Schuldzuweisungen aendern nichts mehr an den Geschehnissen von damals.

Nicht klicken: http://tinyurl.com/camxkj/

Thom15
Experte (offline)

Dabei seit 11.2004
1629 Beiträge
Geschrieben am: 12.03.2005 um 18:57 Uhr

@ BOFH: super post, hast verdammt recht! :daumenhoch:
Adlerjaeger2 - 43
Profi (offline)

Dabei seit 11.2004
817 Beiträge
Geschrieben am: 12.03.2005 um 19:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.03.2005 um 19:16 Uhr

@BOFH
ich stimme dir in den meisten Punkten zu, aber man DARF die Vergangenheit nicht vergessen, ebensowenig, wie man sich auf einen Vergangenheitsabschnitt beschränken sollte, an den man sich erinnert.
BOFH - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 12.03.2005 um 22:50 Uhr

Ich meinte auch nicht direkt vergessen,habe es ja meist in Anführungszeichen gesetzt.
Ich meine nur, wir dürfen den Fokus nicht mehr drauf legen. Wir sind mehr als das Volk, welches mal unter Hitler war.

http://www.librius-verlag.de

OWF
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2004
185 Beiträge
Geschrieben am: 13.03.2005 um 12:50 Uhr

irgendwie schon lustig! wenn ich richtig gezählt habe dann diskutieren wir den gleichen sachverhalt nun schon das vierte mal! und immer kommt das selbe raus! keine nazis aber auch etwas mehr "vergessen".
..........nur mal so ne anmerkung!!

wer fehler findet darf sie behalten!!!

BOFH - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 13.03.2005 um 13:30 Uhr

Dann lasstusn endlich den Arsch hochlriegen und hören auf nur zu disskutieren! Aufhren im Kries zu drehen! Just make it! WIR sind es imemrhin, welche die Zukunft dieses Landes, dieses Planeten darstellen! WIR! Und wenn WIR den Hintern nicht aus dem Sessel wegbekommen, läuft auch nichts!

http://www.librius-verlag.de

nighty - 41
Experte (offline)

Dabei seit 11.2003
1123 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2005 um 13:45 Uhr

BOFH: ich muss dir völlig zustimmen das es an der zeit ist die geschichte ruhen zu lassen - auch mir geht es auf den nerv das sich unsere generation für etwas rechtfertigen muss für das ir nichts können - aber wieso sollte man akzeptieren und fördern das es menschen gibt die genau diesem teil der geschichte, den wir nun endlich ruhen lassen sollen und wollen, huldigen und ihn verherrlichen?

ich hab nichts gegen patriotismus in einem gesunden rahmen - aber aufgrund unserer geschichte, die unser land nicht nur nach innen sondern auch nach außen geprägt hat und noch immer prägt, sind wir verpflichtet gegenüber solchen tendenzen besondere vorsicht walten zu lassen - ich denke da wirst auch du mir zustimmen müssen?

des weiteren ist eine sache extrem wichtig und darf nicht vergessen werden - wir deutsche haben in sachen hitler und alles was dazu gehört die wohl beste und objektivste geschichtliche bildung in der schule - wir können dies also auch von einem objektiven punkt betrachten da uns auch hintergrundiwssen gelehrt wird (zumindest sollte dies so sein) - allerdings fehlt vielen anderen ländern dieser objektive umgang mit der deutschen geschichte - darum denken ja auch noch genug amerikaner in deutschland wäre noch immer der böse mann mit dem kleinen bart an der macht

und wenn wir in zu extreme patriotistische tendenzen verfallen, sit dies nur wasser in die mühlen dieser menschen...



außerdem finde ich den satz "ich bin stolz auf deutschland" auch sehr bedenklich - wie kannst du auf etwas stolz sein für das du nichts kannst und zu dem du nichts beigetragen hast? - ich denke man kann nur auf etwas stolz sein was man selber geschaffen hat - sei es auf den schulabschluss, sei es auf das selbst gekaufte auto oder sein eigenes kind - auf ein land stolz zu sein in dem man aufgrund einer glücklichen fügung des schicksals geboren wurde finde ich lächerlich...

jm2c

Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!

BOFH - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 13.03.2005 um 14:33 Uhr

"Ich bin stolz auf Deutschland" kann man schon sagen. Stolz auf das, was dieses volk geleistet hat. Das muss gewürdigt werden. Denn sonst darf auch ein Ami nicht sagen" I am proud of America!"
Die meisten, die das sagen, hängen mit Bierbauch vor dem Fernseher. Aber viele sind halt stolz auf hre Geschichte, die sie zu dem macht, was sie sind. Und wir Deutschen haben ne TOLLE Geschichte, wirklich! Die 13 Jahre machen uns nicht aus, im Gegenteil. Legte man den Fokus auf das GANZE Bild, würden diese 13 Jahre regelrecht untergehen neben dem, was wir an positeven Dingen hervorbrachten. Sehen wir das jetzt gemeinsam mit anderen Ländern, gibt es erst recht keinen Grund mehr, NICHT stolz darauf zu sein, hier leben zu dürfen.

Ich sehe das aber auch mehr als Stolz auf das Land an sich an. Und mit "Land" meine ich damit nicht nur die Menschen. Die machene s aus, ja aber nur zum Teil. Ich denke dabei wirklich an unsere schönen Gebiete, wundervolle Natur, herrliche Landschaften...auch wenn dieser Winter echt lang und schweinekalt war- ich bin lieber hier als in Timbuktu *gg*

Darauf bin ich stolz. "Stolz" wrd auch gleich mit so negativen gefühlen beigemischt. Wozu? VOR Hitler war es normal, "stolz" auf sein Land und seine Errungenschaften zu sein. So wie es heute noch normal ist, stolz auf seine Kinder zu sein. Möchte wissen, wan man beginnt, DAS als "rechtsradikale Tendenz" zu definieren...das kinder und geschlechtlose MErkel würd das fertig bringen ;-) *ggg*

Nein, Ernst beiseite: Derzeit bin ich dabei, etwas für mein Land zu tun. Kultur und Tradition wieder zu pflegen. So etwas gehört einfach dazu, denn DAS macht doch erst ein richtiges Land aus!

Es gibt eine Form der Vaterlandsliebe und des Patriotismus, die ganz ohne Glatzen, Gröhlen, Fahnen und Parloen auskommt.
Eine Liebe die darin besteht, mit dem Rucksack auf dem Rücken durch die herrlichen deutschen Landen zu marschieren, abends in Herrbergen quartier zu suchen, Gemeinsamkeit zu fördern, gemeinsam das Volkslied dabei pflegen etc.
DAS ist Freundchaft, da ist Geselligkeit dabei und Freude an Natur und Land. Mehr nicht. Ganz ohne "politische" Motivation.

http://www.librius-verlag.de

Frohike - 39
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 09.2002
2356 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2005 um 15:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2005 um 15:16 Uhr

Allein die Tatsache, dass wir uns hier in dieser Form ueber dieses Thema unterhalten koennen, und dass auch oeffentlich darueber diskutiert wird, ohne dabei gleich ein Tabu zu brechen, zeigt doch, dass wir diesbezueglich seit den 50igern enorme Fortschritte gemacht haben.
Das wird sich nicht von heute auf morgen erledigt haben, aber ich denke (und hoffe), dass unsere Generation noch ein Deutschland erleben wird, auf das man oeffentlich "stolz" sein kann, ohne dafuer in irgendwelche politischen Ecken gedraengt zu werden.

Dass dabei kein Teil unserer Vergangenheit, und wenn sie auch noch so kurz war, verdraengt werden darf, versteht sich IMHO von alleine. Aber wie gesagt, die Zeit wird zeigen...

Nicht klicken: http://tinyurl.com/camxkj/

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