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Forum / Politik und Wirtschaft

Was meint ihr zum kongo-einsatz ?

quickfrog - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2005
47 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2006 um 11:19 Uhr

Eure meinung :

vfb 4-ever

stefanole - 33
Experte (offline)

Dabei seit 11.2004
1254 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2006 um 11:22 Uhr

macht des spass alle 2 minuten ein therad aufzumachen ?
Cymru - 34
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 11.03.2006 um 11:29 Uhr

Lass ihn doch. Wenn er dann für neue Thread-Themen mal Nachrichten einschalten muss, dann hilft das ja seinem IQ :-D

Also..Kongo- Einsatz.
Generell sollte man Menschen in Bürgerkriegsländern schon helfen, aber ob dafür eine solche Schutztruppe passend ist. Wir sehen, was in anderen Ländern schn passiert ist: Die verfeindeten Banden verbünden sich und bekämpfen die "Ausländer" ODER Teile der Schutztruppe verbünden sich mit einer Bürgerkreigsarmee und plündern Döfer.

In Afghanistan beispielsweise ist die ISAF auch nur zum Schutz da und nicht für Kampfhandlungen vorgesehen. Trotzdem sind bereits 18 Soldaten aus Deutschland umgekommen.

Wo Krieg mit Soldaten beendet werden soll, kann dies nur geschehen, wenn diese Soldaten alle Gegner eliminiert haben. Und das kann ja hierbei nicht wirklich der Sinn sein, oder?

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

trashy - 47
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2003
247 Beiträge
Geschrieben am: 12.03.2006 um 09:40 Uhr

bin dagegen.

1. wir haben gesetze und an die sollte man sich halten!

die bundeswehr ist und bleibt hoffetnlich weiterhin eine verteidigungsarmee (grundgesetz!)

allenfalls könnte sie unter einem UN-Mandat eingesetzt werden, aber nicht mehr!

2. ist die bundeswehr aufgrund ihrer einsätze in afghanistan etc. eh schon genug strapaziert! das würde sie nicht mehr verkraften!
Superchecker - 37
Experte (offline)

Dabei seit 12.2002
1633 Beiträge

Geschrieben am: 12.03.2006 um 11:15 Uhr

das sollen andere armeen machen, die auch etwas geld für ihre soldaten ausgeben . das bisschen geld dass die regierung in den bund steckt wird durch solche einsätze rausgeblasen.

auserdem bezweifle ich, dass deutschland im kongo verteidigt wird ....

aber, aber Panzerfahren ...

Egle_89 - 35
Anfänger (offline)

Dabei seit 02.2006
23 Beiträge

Geschrieben am: 12.03.2006 um 12:01 Uhr

ach was die buneswehr sollte in den kongo.
schliesliech geht es um die sicherung der dortigen wahlen also der demokratie
und ich bin der meinung das ein demokratisches land unterstützt werden sollte
wenn dessen grundsätze durch terror geferdet sind.

servus, greeze, und grüß gott I LOVE SÜDDEUTSCHLAND

Backdoor - 43
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
872 Beiträge

Geschrieben am: 12.03.2006 um 15:59 Uhr

Die Franzosen möchten halt nicht mehr Soldaten opfern => Jetzt sollen halt die anderen ein wenig mithelfen

Hast du Interesse an einer Ausbildung oder Arbeitsstelle im IT-Bereich? MyGroup: Fachinformatiker

Karlo5 - 59
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
162 Beiträge
Geschrieben am: 12.03.2006 um 18:07 Uhr

Zitat:

Die Franzosen möchten halt nicht mehr Soldaten opfern => Jetzt sollen halt die anderen ein wenig mithelfen


zu tema solltes du wissen das in solchen Regionen die Franzosen die Fremdenlegion zu 90% im einsatz haben
just-a-freak - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
136 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2006 um 12:58 Uhr

ich denke das es richtig wäre wenn man uns einlädt und die UN ok sagt eine friedensichernde präsenz während der und vor den wahlen zu schaffen

die franzosen haben das ja auch schon geschafft aber die gehen da wahrscheinlich etwas anders ran als wir
z.b.
als sie in eine von milizen bestzte stadt kamen haben sie ausrufen lassen das die milizen binnen 24 stunden die stadt zu verlassen hätten
ham die natürlich nich gemacht und am nächsten tag haben die franzosen einige milizionäre erschossebn und dann war ruhe im karton

ich denke kaum das die BW sowas machen würde
aber grundsätzlich denke ich das allein die präsenz der BW in und um der hauptstadt ein ruhigeres klima schaffen könnte

Zu! Gleich!

Flopchop
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
4710 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2006 um 17:34 Uhr

wird hart wenn sie mitgehen im Kongo hats viel Diamanten und andere Bodenschätze
Die Terros die des besetzen werden hart kämpfen und viel geld gegen die Blauhelme einstzen
wenn die mitgehen wirds zu 100% Tote geben udn bitter

_-_

karatetiger - 36
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1400 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2006 um 19:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2006 um 19:07 Uhr

Zitat:

ach was die buneswehr sollte in den kongo.
schliesliech geht es um die sicherung der dortigen wahlen also der demokratie
und ich bin der meinung das ein demokratisches land unterstützt werden sollte
wenn dessen grundsätze durch terror geferdet sind.


Na du hast ja auch null Ahnung!
Was will die Bundeswehr dort? Soldaten in den Selbstmord rennen lassen? Dort unten herrscht Bürgerkrieg... Also wenn ich beim Bund wär dann wäre ich nicht gerade scharf auf Kindersoldaten schießen zu müssen! Und von der Demokratie ist der Kongo noch weit entfernt, Korruption ist auch ein rießen Problem!

Hab hier Auszüge aus einem Artikel vom "Spiegel".


Zitat:

Hamburg - Die Lage im Kongo ist in vielen Gegenden verworren, undurchschaubar und unberechenbar. Soldaten, die in den Kampf gegen marodierende Milizen geschickt werden, können der eigenen Truppe nicht trauen. Wie hinterhältig die Führer sein können, zeigt der Fall des Generals Ngoy Bob im Osten des Landes. Er kämpft offiziell für die Regierung und gilt als enger Verbündeter der Uno-Blauhelme (Munoc).

Seit Monaten hatten die von der Regierung in Kinshasa gesteuerten und von den Uno-Soldaten unterstützten Truppen immer wieder erfolgreiche Feldzüge gegen Rebellennester geführt. Doch dieses Mal sollte die Operation schief gehen. Vor wenigen Tagen, so berichten verlässliche lokale Quellen, schickte General Bob seine Leute ins Gelände in der Gegend von Tchey und Avemba, rund 130 Kilometer südöstlich von Bunia. Sie sollten Milizen bekämpfen, die sich nicht in die - von den Belgiern geschulten und ausgestatteten - Regierungsstreitkräfte (FARDC) integrieren ließen.

Bob, Befehlshaber der 6. Brigade der FARDC, entsandte seine Leute spärlich mit Waffen und Munition ausgestattet. Als die Männer des Spezialkommandos auf den Feind stießen, stellten sie entsetzt fest, dass der Gegner mit ihren Waffen und ihrer Munition in den Kampf gezogen war. Ein Lager unweit der Front, wo sie sich aufrüsten wollten, fanden sie leer vor. Ihr eigener Feldherr, darauf weist alles hin, war ihnen in den Rücken gefallen. Er hatte das dringend benötigte Material an den Gegner verkauft. Die Regierungstruppe wurde daraufhin in der Provinz Ituri um rund 50 Kilometer von den Rebellen zurückgedrängt. Einen Versuch der betrogenen und wütenden Soldaten, ihren General zu lynchen, vereitelten die Uno-Blauhelme.


Und, immernoch so begeistert von einem Bundeswehr- Einsatz?

Zitat:

Tags Bauern, nachts Krieger

Dennoch haben die 17.000 Mann starken Uno-Blauhelme Erfolge zu verzeichnen. Die von der Uno finanzierten "DDR-Programme" (demobilisation, desarmament, reintegration) beginnen anzuschlagen. Im vergangenen Jahr haben in der Provinz Ituri von geschätzten 17.000 bewaffneten Milizionären rund 15.000 eine Waffe abgegeben - wie viele sie behalten haben, ist unklar. Die Blauhelme waren lange unzureichend ausgerüstet, um effektiv durchgreifen zu können. So machten fehlende Nachtsichtgeräte Hubschraubereinsätze nach Einbruch der Dunkelheit überflüssig. Die Rebellen waren nicht zu greifen: Tagsüber arbeiten sie als harmlose Bauern auf den Feldern, nachts führen sie ungestört Krieg.

"Wir sind eine Peace-keeping-army von 6 Uhr in der Früh bis 6 Uhr abends", räumt der Deutsche Albrecht Conze, politischer Direktor der Uno-Friedensmission im Kongo, ein. Inzwischen nähmen nächtliche Überfälle jedoch stark ab. "Es ist nicht mehr so schlimm", sagt er in seinem Büro in Kinshasa, die Monuc halte die Rebellen "effektiv in Schach".

Im vergangenen Jahr hatte Conzes Organisation, allen voran Uno-Generalsekretär Kofi Annan, im Weltsicherheitsrat zweimal eine vierte Brigade (6000 Mann) für die Unruheprovinz Katanga angefordert. Doch dieser hatte das Anliegen - vor allem auf Betreiben der USA hin - abgelehnt. Daher wandten sich die Blauhelme an die Europäer. Sie sollen nun für die Zeit der Wahlen im Kongo - sie sind gerade vom 18. auf den 25. Juni verschoben worden - eine Sonderrolle übernehmen.

Herkules mit Helikopter

Conze schwebt vor, dass rund 500 EU-Soldaten Anfang Juni in Kinshasa eintreffen, weitere 2000 Mann sollten in Bereitschaft gehalten werden, damit sie im Notfall innerhalb von 36 Stunden vor Ort einsatzbereit wären. Die Truppe - möglicherweise unter starker Beteiligung der Bundeswehr - werde nur in der Hauptstadt erwartet, sagt Conze, auf keinen Fall würde sie im Osten eingesetzt. Es gehe um den Schutz des Flughafens, wichtiger Gebäude in der Hauptstadt, besonders der Wahlkommission.

Keiner der Kandidaten solle im Falle einer Niederlage den Vorsitzenden der Wahlkommission unter Druck setzen können. Weder Staatsoberhaupt Joseph Kabila mit seiner 15.000 Mann starken Präsidentengarde, noch Konkurrent Jean-Pierre Bemba, der rund 5000 Mann vor der Stadt zusammengezogen hat, und dessen Truppen unter Kannibalismus-Verdacht stehen.

Auch die "Heerscharen von europäischen Wahlhelfern" müssten geschützt werden, verlangt Conze, vor allem diejenigen, die sich in die entlegenen Gebiete vorwagen. "Hier muss eine Herkules bereitstehen mit einem Helikopter drin", ein Kommando, dass Wahlhelfer "aktiv schützen" könnte, sollten sie irgendwo in den Weiten des Landes - sie sind so ausgedehnt wie die Strecke Paris-Moskau - in Gefahr geraten.

Conze kämpft um die Verstärkung aus Europa wie ein Löwe. Er sieht den Erfolg einer sechsjährigen Präsenz der Uno im Kongo in Gefahr. Man sei dabei das Land mehr und mehr zu befrieden, vor zweieinhalb Jahren habe man einen anhebenden Völkermord stoppen können. Nun müssten Wahlen sein, die ersten seit einem halben Jahrhundert. Diese lasse sich die internationale Staatengemeinschaft 422 Millionen Dollar kosten, davon trage die EU 360 Millionen Dollar. "Wer so viel rein gesteckt hat, sollte das Investment nicht auf der Schlussgeraden in Gefahr bringen", mahnt Conze. Der Kongo sei ein weitgehend genesener Patient, es gäbe noch zwei kritische Momente - den ersten und eventuell zweiten Wahlgang -, in denen das Fieber noch einmal steigen könne. Um das Land weiter zu stabilisieren, sei die EU-Truppe nötig. "Wenn wir es dem Chaos überlassen, werden die Menschen über Marokko, Gibraltar nach Stuttgart drängen", warnt der Leiter der Friedensmission.

"Der Kongo ist eine Räuberhöhle"

Ob allerdings die Bundeswehr fähig ist, einen nachhaltigen Beitrag zur Herstellung der Ordnung im Kongo zu leisten, ist umstritten. Rupert Neudeck, Mitbegründer und Vorsitzender des internationalen Friedenskorps Grünhelme, sagt: "Der Kongo ist eine Räuberhöhle." Die Situation habe sich in den vergangenen Jahren nicht verbessert. Man sei weit von einem funktionierenden Staat entfernt. Die Blauhelme im Land seien "richtiggehend nutzlos", die Uno nicht mehr als ein Papiertiger.

Besonders von einem Bundeswehreinsatz hält der erfahrene Krisen-Veteran nichts. Die deutsche Truppe habe nicht die "robuste Mentalität", um Ordnung durchzusetzen. "Wir haben unsere Armee so eingerichtet, dass wir in der Krisenregion immer erst Deutschland eins zu eins herstellen wollen", sagt Neudeck. Die Angst der Deutschen, im Krieg auf Kindersoldaten zu treffen, zeige dies. "Wenn man es macht, muss man es machen", fordert er konsequentes Handeln ein. Dann dürften auch Kindersoldaten kein Grund sein, es nicht zu tun, "denn das ist eine Realität dort". Blauhelm-Direktor Conze winkt indes ab: "In ganz Kinshasa finden sie keine Kindersoldaten."


Also, was will Deutschland im Kongo?!?!

*edit* hier noch die Adresse:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,405174,00.html




Früher oder später, kriegen wir jeden Täter!

nosferatu - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2004
70 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2006 um 09:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.04.2006 um 09:51 Uhr

Zitat:

bin dagegen.

1. wir haben gesetze und an die sollte man sich halten!

die bundeswehr ist und bleibt hoffetnlich weiterhin eine verteidigungsarmee (grundgesetz!)

allenfalls könnte sie unter einem UN-Mandat eingesetzt werden, aber nicht mehr!

2. ist die bundeswehr aufgrund ihrer einsätze in afghanistan etc. eh schon genug strapaziert! das würde sie nicht mehr verkraften!


Das ist so nicht ganz richtig. Aus dem Grundgesetz geht 1. hervor, die Bundeswehr ist zur Verteidigung da, stimmt --> §87a I GG.

Aber dass wir nur dafür eingesetzt werden dürfen ist falsch, denn in selbigem Paragraphen steht, wir dürfen für alles eingesetzt werden, was nach Grundgesetz vereinbar ist. Und das sind nicht nur UN Einsätze, denn sonst wäre unser Einsatz im Kosovo ja gegen das Grundgesetz.
§24 II GG sagt: Im Rahmen eines Systems kollektiver Sicherheit zur Friedenswahrung. Und das kann außer der UN genauso die NATO und inzwischen auch die EU sein, dh rechtmäßig wäre der Einsatz nach Zustimmung des Bundestags auf jeden Fall.

Kapazitäten wären auch noch genug vorhanden, die Bundeswehr ist zwar noch im Wandel von der alten "Frontkriegs-Armee" in eben eine Krisenreaktionsarmee, aber inzwischen ist da schon sehr viel gelaufen. Außerdem läuft das im Rahmen der frisch aufgestellten EU Battle Groups, die multinational aufgebaut sind. Also an Kapazität scheitert das bestimmt auch nicht.

Meiner Meinung nach halte ich das nur für absoluten Blödsinn, da eine EU Battle Group mit 1500 Mann runterzuschicken. 1. was sollen 1500 Sdt in einer Landesweiten Peace Support Operation leisten? Das ist absoluter Quatsch, genauso der Hintergrund... die Einsatzkräfte sollen im Kongo "Wahlen" beschützen... das was da unten passiert sind alles andere als demokratische Wahlen, die 2 großen Warlords haben sich sowieso schon geeinigt wie das ausgeht, Oppositionsparteien werden verfolgt und eingesperrt, wenn nicht noch mehr.
Und um sowas zu schützen, sollen wir das Leben unserer Soldaten aufs Spiel setzen?
Das ist nichts weiter als ein Zeichen der EU "Hey ihr Jungs in Afrika, schaut mal her, wir interessieren uns doch für euch, also macht mal schön weiter Rohstoffgeschäfte mit uns"...
Und die blöden sind dann die, auf die da unten geschossen wird, weil sie ne ausländische Flagge auf der Uniform haben... während einige Politiker, die das beschließen, wie eine kürzliche Umfrage der Medien unter den Verantwortlichen gezeigt hat, noch nicht mal wissen, wo Kongo überhaupt überhaupt liegt, geschwiege denn wie die Situation im Innern aussieht...

Lob und Anerkennung!
hibby92 - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
303 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2006 um 10:00 Uhr

Ich finds schwachsinnig!!

mfg mk

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