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Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 19.12.2005 um 15:41 Uhr

Tja, das ist der Deutsche Sozialstaat. Aber wer ist denn nun wirklich der Arsch? Der Sozialstaat oder die Sozialschmarotzer die das System ausnutzen? Es krankt doch an allen Ecken und Enden. Da ne Lösung zu finden ist alles andere als einfach.
Achja: Nochwas an den Threadsteller da oben: Das die Ausländer nicht schuld sind ist nur bedingt richtig. Frag mal manche Arbeitslosen die Geld brauchen aber keins kriegen und dann Kommentare hören müssen wie: „Tja, Hr. XYZ, sie haben den falschen Pass – den Deutschen“
Ich bin kein Nazi aber die Ausländerpolitik hier gänzlich auszuschließen ist ein GROSSER Fehler!

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 19.12.2005 um 16:05 Uhr

Uhm, "den Ausländer" zum Sündenbock zu machen aber auch. Abgesehen davon kommt dazu, dass auch beim A.Amt die Meinung verbreitet ist, den Ausländern würde alles in den Arsch geschoben, was so nach wie vor nicht richtig ist. Das solche Kommentare überall zu finden sind ist ja keine Frage, aber wieviel man darauf geben kann, sollte eigentlich jedem bewusst sein ;)

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 19.12.2005 um 16:33 Uhr

Zitat:

Uhm, "den Ausländer" zum Sündenbock zu machen aber auch. Abgesehen davon kommt dazu, dass auch beim A.Amt die Meinung verbreitet ist, den Ausländern würde alles in den Arsch geschoben, was so nach wie vor nicht richtig ist. Das solche Kommentare überall zu finden sind ist ja keine Frage, aber wieviel man darauf geben kann, sollte eigentlich jedem bewusst sein ;)


Ganz klar, aber wie gesagt: Die Ausländerpolitik hier gänzlich auszuschließen ist auch ein Fehler.
Cle - 35
Experte (offline)

Dabei seit 08.2004
1613 Beiträge

Geschrieben am: 19.12.2005 um 17:56 Uhr

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Zitat:

die sollten lieber die Arbeitslosen gelder zusammenstreichen!!!!


Mir ist da heute ein Gedanke gekommen: Man könnte doch das Arbeitslosengeld als ALG-Konto betrachten, so dass dann jeder, der arbeitslos wird selbst entscheiden kann, ob er das, was er einbezahlt hat auf einmal ausgezahlt bekommen will, oder ob er es auf mehere Jahre verteilen will. So wäre das Arbeitslosengeld nicht mehr nur eine monatliche Zahlung - sondern jeder kann dann selbst festlegen, was für seine Lebenssituation am Besten ist. Dann wäre z.B. das monatliche ALG z.B. genauso hoch, wie das letze Gehalt (nur wäre die Bezugsdauer kürzer) oder andersrum könnte es auch niedriger sein, aber man erhält es länger. Da könnte dann jeder das Beste für seine Situation daraus machen. Das ALG ist ja für alle da, also JEDEN der da einzahlt. Es kann ja auch jeder betroffen sein.


Du stellst das Grundprinzip einer Versicherung in Frage, wenn du jedem in gewisser Weise eine eigenverantwortliche Verfügungsgewalt über seine Beiträge einräumst. Dann könnten wir die Arbeitslosenversicherung gleich abschaffen und jeder könnte seine Beiträge verwenden wie er will.


das gleiche könnte man ja auch bei der rente machen...die leute entscheiden lassen wieviel sie jeden monat einzahlen und dementsprechend bekommen sie es dann auch ausbezahlt..
bloß was macht man dann mit denen die ihr geld zu früh ausgegeben haben...auf die straße schicken?


Das wäre die einzig logische Konsequenz, sonst würde doch keiner für ne Rente sparen, die er möglicherweise nie erlebt. Ob das aber unseren Ansprüchen an eine soziale Gesellschaft noch genügen würde?


das ist eben die frage..aber wenn die eigenverrantwortung der leute nicht mit einbezogen wird ändert sich nichts..und im derzeitigen zustand ist das zugrundegehen unserer derzeitigen verhältnisse nur eine frage der zeit..besonders die rente muss grundsätzlich überdacht werden..(nicht das vorhandensein einer rente, sondern deren finanzielle höhe)..wenn dieses problem nicht behoben wird wird es der staat schwer haben wieder schwarze zahlen zu schreiben..

Vaya con tioz

Yoka - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
165 Beiträge
Geschrieben am: 19.12.2005 um 20:45 Uhr

Zitat:

Zitat:

Alle Rentner warten seit mindestens drei jahren auf eine Erhöhung der Renten, da alles teurer wird, und sie sich ihr leben bald nicht mehr leistenkönnen.... nichts passiert....
Aber:
Gleichzeitig hocken einige Sozialschmarotzer in deutschen Talkshows und berichten über HarzIV und dass sie blöd wären wenn sie arbeiten gehen, da bekommen sie ja weniger als würden sie so weiterleben...
Ist das Problem der Deutschen wirklich die Ausländer, die uns angeblich die Arbeit wegschnappen...
NEIN
die Sozialschmarotzer Deutschlands sind einzig und allein an der wirtschaftlichen lage schuld, und daran, dass arbeitslose die wirklich arbeit suchen, ebenfalls als sozialschmarotzer abgestempelt werden....

Also liebe Nazis.... es sind definitif nicht die ausländer......


Das Problem ist das sih Arbeiten nicht Loht. Deswegen sind sie Arbeitslos.

Hört auf halb lehre Gläser schön zu reden, dadurch werden sie auch nicht voller.

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 19.12.2005 um 21:03 Uhr

Habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht, dass jeder "Sozialschmarotzer" ein Mensch sein könnte, der EUREN Job hätte, würde er nicht "Schmarotzen"? Und um die wirtschaftliche sicht mal zu drehen, die "Ressource" Mensch hat, wie ihr wissen dürftet so ihre Eigenheiten... Wenn ich keinen Bock hab zu Arbeiten, werde ich meine Arbeit nie so erledigen, wie ich es könnte, wenn ich Bock hätte zu arbeiten, folglich könnte ein weniger qualifizierter mit hohem Engagement, allein dadurch, dass er die Unterschiede in Qualifikation durch entsprechenden Einsatz ausgleicht etwa gleiche bis bessere Arbeit Leisten als ich.
Weiter haben wir wie gesagt, nen haufen Arbeitslose, die dabei sind sich nen Job zu suchen, ich würde jetzt sagen wir als Sozialschmarotzer losziehen, weil das Arbeitsamt mich zwingt und mich auf den gleichen Job bewerben, ich bekomme ihn, warum auch immer, dann hab ich jemand, der liebend gerne Arbeiten würde nen Job weggenommen, von dem er sich mal was leisten könnte, was er ohne Frage auch verdient hätte, er arbeitet ja dafür, obwohl ich eigentlich gar keinen Job will und alles daran legen werde ihn möglichst Arbeitslos zu erledigen oder ihn möglichst bald wieder loszuwerden. Und der Mitbewerber darf nun frustriert nach Hause und Frau und Kind erklären, wieso's zu weihnachten wieder nix gibt: Einer der eh keinen Bock hat zu Arbeiten, der die Arbeit folglich mit sicherheit nie so gewissenhaft erfüllen wird, wie er es getan hätte, hat den Job bekommen, faulenzt, kassiert 3 Monate Lohn und verpisst sich wieder.

Lasst die Leute schmarotzen wenn sie bock ham, sie erhalten euch die möglichkeit Arbeit zu finden. Und wenn ihr morgens aufsteht und seht die Jungs am Bahnhof hocken schon n bierchen zischen und ihr mosert rum, was das doch für Schmarotzer sind, fragt euch mal ganz ehrlich, wie oft daraus der Neid spricht ;)

Das wollte ich nur mal anmerken, für alle die so gern und unreflektiert über die Sozialschmarotzer schimpfen ;)

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

robinhood12 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
661 Beiträge

Geschrieben am: 19.12.2005 um 23:36 Uhr

Zitat:

Habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht, dass jeder "Sozialschmarotzer" ein Mensch sein könnte, der EUREN Job hätte, würde er nicht "Schmarotzen"? Und um die wirtschaftliche sicht mal zu drehen, die "Ressource" Mensch hat, wie ihr wissen dürftet so ihre Eigenheiten... Wenn ich keinen Bock hab zu Arbeiten, werde ich meine Arbeit nie so erledigen, wie ich es könnte, wenn ich Bock hätte zu arbeiten, folglich könnte ein weniger qualifizierter mit hohem Engagement, allein dadurch, dass er die Unterschiede in Qualifikation durch entsprechenden Einsatz ausgleicht etwa gleiche bis bessere Arbeit Leisten als ich.
Weiter haben wir wie gesagt, nen haufen Arbeitslose, die dabei sind sich nen Job zu suchen, ich würde jetzt sagen wir als Sozialschmarotzer losziehen, weil das Arbeitsamt mich zwingt und mich auf den gleichen Job bewerben, ich bekomme ihn, warum auch immer, dann hab ich jemand, der liebend gerne Arbeiten würde nen Job weggenommen, von dem er sich mal was leisten könnte, was er ohne Frage auch verdient hätte, er arbeitet ja dafür, obwohl ich eigentlich gar keinen Job will und alles daran legen werde ihn möglichst Arbeitslos zu erledigen oder ihn möglichst bald wieder loszuwerden. Und der Mitbewerber darf nun frustriert nach Hause und Frau und Kind erklären, wieso's zu weihnachten wieder nix gibt: Einer der eh keinen Bock hat zu Arbeiten, der die Arbeit folglich mit sicherheit nie so gewissenhaft erfüllen wird, wie er es getan hätte, hat den Job bekommen, faulenzt, kassiert 3 Monate Lohn und verpisst sich wieder.

Lasst die Leute schmarotzen wenn sie bock ham, sie erhalten euch die möglichkeit Arbeit zu finden. Und wenn ihr morgens aufsteht und seht die Jungs am Bahnhof hocken schon n bierchen zischen und ihr mosert rum, was das doch für Schmarotzer sind, fragt euch mal ganz ehrlich, wie oft daraus der Neid spricht ;)

Das wollte ich nur mal anmerken, für alle die so gern und unreflektiert über die Sozialschmarotzer schimpfen ;)


also deinem post, muss ich teilweise massiv widersprechen!
zum einen sehe ich die sache mit den schmarotzern unterschiedlich! ich bin einfach der meinung, dass so ein verhalten nicht toleriert werden soll und darf. wenn diese leute schon von "sozial" reden, dann muss ich sagen, dass genau deren verhalten ein disoziales verhalten darstellt. wenn sich jemand dem system mit arbeit wer kann, und der rest wird sozial grundversorgt entzieht, dann müsste er alleine schon aus konsequenzgründen seinen anspruch an den sozialleistungen nicht wahrnehmen.

außerdem bin ich den leuten am bahnhof sicher nicht neidisch, dass sie morgens um halb 7 schon ihr erstes bier zischen. an so einem leben könnte ich für mich keine freunde finden, bzw ausgefüllt werden. aber hier sind natürliche anderen meinung duchaus möglich!

Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden einig sind, ist ein verlorener Abend. - Albert Einstein

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 20.12.2005 um 10:16 Uhr

Also wenn man mal Schüler, Frührentner, Arbeitsunfähige etc. aus der Arbeitslosenzahl entfernt liegen wir würde ich grob schätzen bei 4-6 Millionen die Immer noch arbeitslos sind. Und hier sind ja auch nicht genügend Jobs vorhanden. Warum sollte also ausgerechnet jemand Arbeit bekommen der nicht wirklich Bock drauf hat? Es ist doch wesentlich Sinnvoller die Jobs in ERSTER(!) Linie unter denen zu verteilen die Arbeiten wollen und denen die lieber gammeln wollen oder aus anderen Gründen nicht Arbeiten wollen erstmal in Ruhe zu lassen. Sollten dann Arbeitnehmer fehlen und entsprechende Kandidaten vorhanden sein, dann kann man diese ja immer noch auffordern einen Job anzunehmen. Aber in erster Linie noch Unmut zu verbreiten weil Jobs durch Leute besetzt werden die gar keinen Bock haben um sie "dem eigentlichen Sinn des Systems zuzuführen" oder wie man es immer nennen will und gleichzeitig Arbeitswillige ohne selbige nach hause zu schicken is doch suspekt.
Es ist doch im Prinzip sogar im politischen Sinne, die allgemeine frustration aufgrund von Arbeitslosigkeit würde wesentlich zurückgehen, wer nicht Arbeiten will ist nicht Angepisst keine Arbeit zu haben, wer Arbeiten will und eine kriegt freut sich auch nen Keks.
Ich denke es wird einfach viel zu Oft "Sozialschmarotzer" geschrien ohne sich gedanken darüber zu machen, dass dieser Sozialschmarotzer gerade "deinen" Job haben könnte und dich am Bahnhof anpöbelt weil n bissl komisch aussiehs, weil du dir deinen Friseurbesuch einfach nicht leisten kannst ;)

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robinhood12 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
661 Beiträge

Geschrieben am: 20.12.2005 um 10:23 Uhr

ich stimme dir zu, dass es im moment einfach nicht genug arbeitsplätze für alle arbeitslose gibt. trotzdem erkenne ich den grund "keine lust" einfach nicht an! es kann nicht sein, das jmd aus einem sytem bezieht, in das er nicht bereit ist hineinzuleisten. sorry, aber da fehlt mir echt jede phantasie, das einzusehen. jetzt sollte man nicht die arbeitsunwilligen noch als retter des staates und des sozialen gefüges sehen.

außerdem ist das mit der frisur so ne frage. wer geld für grüne haare und bier hat, der hat hat auch geld für ne normale frisur! ;-)

Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden einig sind, ist ein verlorener Abend. - Albert Einstein

cheesemaker - 43
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2563 Beiträge

Geschrieben am: 20.12.2005 um 10:34 Uhr

Ich stimme robinhood voll und ganz zu, wenn er "keine Lust" als Begründung nicht anerkennen will. Allerdings finde ich es auch sehr interessant, dass die Sache mal von der ganz anderen Seite betrachtet wird. Genau das tut nämlich Klischeepunk. Hatte das noch nie so betrachtet oder gehört dass das jemand tut.

Man sollte diesen Ansatz nicht pauschal verwerfen (was robinhood wohl auch nicht tut), doch wenn wirklich jedem frei stehen würde zu arbeiten wenn er will, oder es zu lassen wenn er keinen Bock hat, dann kämen wohl bedeutend weniger Leute zu den Bewerbungsgesprächen.

"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - zu Null." Voltaire

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 20.12.2005 um 13:48 Uhr

Das war so der Punkt, warum ich den 2ten Post um den "wenn die Arbeitswilligen die vorhandenen Jobs belegt haben und freie Jobs zur verfügung stehen" ergänzt habe ;)
Ich kann eure Standpunkte nämlich durchaus auch verstehen und nachvollziehen, aber ich denke solange das nicht passiert ist, ist es falsch bei denen die eben schlicht und ergreifend "keine lust" haben anzufangen, die können das Ende bilden um "integriert" zu werden, aber wie gesagt... Warum solltet ihr mit jemand Billiard spielen gehen, der keine Lust auf Billiard hat, solange es genügend Leute gibt, die liebend gern mit euch Billiard spielen würden. Sollte es keine geben, kann man ja auch die heranziehen, die keine Lust ham ;)

Ach und was die Frisuren angeht meinte ich jetz nich grad die bunten Iros der Punks, sondern eher das verwilderte undefinierbare etwas das manche Leute deren Leben so ziemlich gelaufen is aufm kopf tragen. Klaro hocken auch die mim Bier da aber wenn du den ganzen Tag einfach nichts zu tun hast - gezwungenermassen - und dein Leben eh im Arsch ist bleibt der Alkoholismus halt leider nach wie vor eine häufig auftretende "Alternative". Und nem süchtigen zu sagen "hey du has die wahl, friseur oder deine Droge" ... da kannst ihm auch gleich n bierchen schenken, da würd er sich mehr drüber freun als über so sinnfreies gequatsche ;)

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 21.12.2005 um 17:28 Uhr

Zitat:

Habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht, dass jeder "Sozialschmarotzer" ein Mensch sein könnte, der EUREN Job hätte, würde er nicht "Schmarotzen"? ...

Lasst die Leute schmarotzen wenn sie bock ham, sie erhalten euch die möglichkeit Arbeit zu finden. Und wenn ihr morgens aufsteht und seht die Jungs am Bahnhof hocken schon n bierchen zischen und ihr mosert rum, was das doch für Schmarotzer sind, fragt euch mal ganz ehrlich, wie oft daraus der Neid spricht ;)

Das wollte ich nur mal anmerken, für alle die so gern und unreflektiert über die Sozialschmarotzer schimpfen ;)


Na das nenn ich mal Totschlagsargumentation.
Das is wie wenn ich mich darüber freue dass auf offener Straße jemand verprügelt wird, weil dann muß schon ich von dem Agressor keine Prügel befürchten. Denn er is ja im Moment beschäftigt.

Rein wirtschaftlich gesehen würde das durchaus Sinn machen wenn diejenigen die nich arbeiten wollen eben einfach keine Stütze bekommen. Punkt.
Aber das steht ja jedem frei. Es wird ja niemand gezwungen staatliche Unterstützung zu beziehen.

Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

cheesemaker - 43
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2563 Beiträge

Geschrieben am: 22.12.2005 um 08:53 Uhr

Zitat:


Na das nenn ich mal Totschlagsargumentation.
Das is wie wenn ich mich darüber freue dass auf offener Straße jemand verprügelt wird, weil dann muß schon ich von dem Agressor keine Prügel befürchten. Denn er is ja im Moment beschäftigt.


Vielen Dank für diese sehr gute Argumentation. Hatte schon die ganze Zeit überlegt, wie ich da widersprechen könnte.

"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - zu Null." Voltaire

robinhood12 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
661 Beiträge

Geschrieben am: 22.12.2005 um 10:26 Uhr

Zitat:



Na das nenn ich mal Totschlagsargumentation.
Das is wie wenn ich mich darüber freue dass auf offener Straße jemand verprügelt wird, weil dann muß schon ich von dem Agressor keine Prügel befürchten. Denn er is ja im Moment beschäftigt.

Rein wirtschaftlich gesehen würde das durchaus Sinn machen wenn diejenigen die nich arbeiten wollen eben einfach keine Stütze bekommen. Punkt.
Aber das steht ja jedem frei. Es wird ja niemand gezwungen staatliche Unterstützung zu beziehen.


schön geschrieben, aber ich denke dass klischee eher mal die andere seite aufzeigen wollte. das ist ihm meiner meinung nach glaub ich gar nicht schlecht gelungen.
ich sehe das prinzipiell aber schon ähnlich wie du.

Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden einig sind, ist ein verlorener Abend. - Albert Einstein

RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 22.12.2005 um 12:49 Uhr

Zitat:

schön geschrieben, aber ich denke dass klischee eher mal die andere seite aufzeigen wollte. das ist ihm meiner meinung nach glaub ich gar nicht schlecht gelungen.
ich sehe das prinzipiell aber schon ähnlich wie du.


Es muss ja niemand arbeiten! Es steht jedem frei, wenn er keinen bock auf Arbeit hat, zum Arbeitsamt zu gehn und zu sagen: Ich will nicht, streicht mir bitte mein Arbeitslosengeld. Ab sofort mach ich mein eigenes Ding.

Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

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