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Forum / Politik und Wirtschaft

Schulsystem ? PISA ? Bildung?

  -1- -2- vorwärts >>>  
Steffente - 38
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
990 Beiträge
Geschrieben am: 03.11.2005 um 21:11 Uhr

Nachdem heute ja nun die offizielle neue Pisa studie erschienen ist wollt ich mal wissen was ihr dazu so denkt, wo liegen die Probleme?

Gewiss, es soll hier keine neue Disskusion über PISA im allgemeinen oder mängel unserers Bildungssystems geben, worauf ich viel mehr hinaus möchte ist die Frage die auch in der letzten Woche durch die Medien geisterte und zwar, wieso die soziale Herkunft einen solch emormen Einfluss auf die Bildungschancen eines Kindes hat.
Ich sage bewusst die soziale Herunft, und nicht die Einkommenssituation der Eltern, da diese nach meiner Ansicht nach eine verhältnissmäßig niederer Rolle spielt.
Nach meiner Ansicht ist es viel ehr die Bedeutung die Bildung in den einzelnen Familien beigemessen wird.
Um es gleich klar zustellen, ich denke nicht das jeder um alles in der Welt ABI machen muss, aber mindestens ein passaber Hauptschulabschluss mit Ausbildung sollte doch für 99% der Betreffenden erreichbar sein....

anbei noch ein Ausschnitt aus der heutigen FAZ der sich mit dem selben Thema befasst
------------------
Sozialer Sprengstoff in den Strukturunterschieden

Zu lernen wäre vor allem, daß es eine fixe Idee ist, eigentlich müßten alle aufs Gymnasium. Die von der Bildungspolitik wie von vielen Arbeitgebern betriebene Abwertung aller Zertifikate diesseits des Abiturs ist gesellschaftlich fatal. Nicht selten, so Pisa-Forscher Manfred Prenzel, stehe Gymnasium nur drauf, sei Gymnasium aber gar nicht drin. Es komme auf die einzelnen Schulen an und weniger auf die Schulformen. Die besten zehn Prozent der Realschüler in guten Ländern wären in fast allen schlechten Ländern gymnasialer Durchschnitt. Und gerade in Bayern, Sachsen, Thüringen hängt die mathematische Denkfähigkeit besonders wenig von der sozialen Herkunft ab.

Der eigentliche soziale Sprengstoff aber liegt nicht in den Strukturunterschieden. Er liegt in Bremen, Hamburg, Berlin und Nordrhein-Westfalen - und vermutlich ist es keine Übertreibung zu sagen, daß er im Bildungsniveau bestimmter, dort stark vertretener Migrantengruppen liegt. Fast ein Drittel aller Bremer und mehr als ein Viertel aller Hamburger und nordrhein-westfälischen Fünfzehnjährigen kann kaum lesen. Mathematisches Denken: derselbe Befund.

Die Hälfte der in Deutschland geborenen türkischen Jugendlichen kommt in beidem nicht über jene „Kompetenzstufe 1
300PS - 42
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2004
209 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2005 um 23:02 Uhr

Es liegt bestimmt hauptsächlich vom sozialen Umfeld ab und nicht vom Einkommensverhältinis - das wäre totaler quatsch - aber mich wunderts heut sowieso nicht mehr wenn man heut durch die Fussgängerzonen der Städte läuft hört man doch heute nur noch 13-16Jährige mit Worten wie "hey alta" ....
*frustrauslass* :-) aber ist meine Meinung - viele Jugendliche haben doch schon heute Probleme sich zu verständigen - da ist es auch normal, dass Sie sich schwer tun eine Ausbildungsstelle zu finden bei fehlender sozialer Kompetenz und Umgangsweise aber jetzt Offtopic :kugler:

Inmitten des Wirrwars gilt es, das Einfache zu finden

reano - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2005
54 Beiträge
Geschrieben am: 04.11.2005 um 00:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.11.2005 um 00:24 Uhr

Na ja außer, dass ich nicht so viel von Pisa halte... (ich weis darum geht’s in dem Thread nicht^^)
Ist immer so ne Frage. Ich komm aus einer Aussiedlerfamilie in der es keinen Akademiker gibt. Meine Schwester hat’s immerhin bis zur Bürokauffrau gebracht und ich hab nen imo sehr guten Realschulabschluss und bin zurzeit aufm besten Weg zum Abi.
In meiner Klasse sind ein paar Schüler deren Eltern auch nicht so viel verdienen und soweit ich weis auch keine Abiturienten sind und trotzdem sind die Kinder ganz passabel in der Schule.
Aber wenn ich mir so anschaue was in der Fußgängerzone rumläuft...
Ich meine diese Handyverstrahlten TokioHotel- und Twickyverseuchten (oder wie hieß das dämliche Kücken noch gleich?) 13jährigen die meinen, dass ihre Eltern ewig leben und ihnen weiter alles in den A**** schieben werden, bei denen sieht das schon anders aus. Das eheste was die lesen ist doch die Karte beim BurgerKing. Und wenn ich mir hier so zirka 50 Posts von 14jährigen Mädels anschauen muss die Mathematik für eine Ausgeburt der Hölle halten. Tja dann muss ich sagen, dass es um Teile unserer Jugend wirklich verdammt schlecht steht.

Aber da ist dann meiner Meinung nach nicht die Politik gefragt.
Die deutschen Eltern versuchen schon immer alles auf den Stadt zu schieben. Der Staat ist Schuld, dass das Kind nachmittags alleine ist weil’s ja keine KiTa-Plätze gibt aber natürlich beide arbeiten müssen um sich das dritte Auto zulegen zu können.
Und der Staat ist schuld daran, dass es an der Bildung hakt. Nicht etwa die Eltern die sich nach einem anstrengenden Tag erstmal ein Bierchen genehmigen anstatt zu fragen ob mit den Hausaufgaben alles geklappt hat.
karatetiger - 37
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1400 Beiträge

Geschrieben am: 04.11.2005 um 00:23 Uhr

Das hängt hundertpro mit dem sozialen Umfeld der Kiddies und der Erziehung ab. Ich hab auch schon welche getroffen, deren Eltern nicht so viel Geld haben aber sie selber arbeiten gehen neben der Schule und auch lernen und wirklich was lernen WOLLEN! Aber hauptsächlich sind es die sozialen Umstände.

Früher oder später, kriegen wir jeden Täter!

DDRenz - 37
Experte (offline)

Dabei seit 07.2005
1311 Beiträge

Geschrieben am: 04.11.2005 um 01:48 Uhr

Kurz gesagt, die heutigen schüler sind einfach zum großen Teil Faul ohne Ende!!
Das ist mit sicherheit auch ein Aspekt, aufgrund der nicht sonderlich guten ergebnisse der Pisa Studie!!

"The Thin Red Line" Music by Hans Zimmer

Cooldown - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
223 Beiträge

Geschrieben am: 06.11.2005 um 20:56 Uhr

Zitat:

Kurz gesagt, die heutigen schüler sind einfach zum großen Teil Faul ohne Ende!!
Das ist mit sicherheit auch ein Aspekt, aufgrund der nicht sonderlich guten ergebnisse der Pisa Studie!!


Das liegt aber nicht nur an den Schüler, sondern au an den Lehrern. In Finnland zum Beispiel wird den Schülern über die Ferien eine Lektion im Englichbuch mit Grammatik usw. und die müssen sich alles über die Ferien selber beibringen und nach den Ferien wir darüber glei eine Arbeit geschrieben. So lernen sie viel selbsttändiger zu arbeiten. Und bei und heulen die Schüler scho wenn sie über die Ferien einen Text lesen müssen.

Glaube nur einer Statistik die du selber gefälscht hast!!!!

robinhood12 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
661 Beiträge

Geschrieben am: 06.11.2005 um 21:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.11.2005 um 21:27 Uhr

ich bin auch der meinung, dass zu einem beträchtlichen teil die elternhäuser schuld an der misere haben. ich spreche jetzt nicht von der bildung der eltern, aber die einstellung zur bildung den kindern gegenüber. wenn sich die eltern mehr um die kinder kümmern, und ihnen klarmachen würden wie wichtig bildung ist, wäre das problem zum teil nicht so akut wie es im moment der fall ist.

ein anderer ansatzpunkt ist das system an sich. ich bin nie auf eine bayrische schule gegangen, aber wenn ich sehe, dass sie dauernd unangekündigte tests schreiben, ist man einfach zum lernen gezwungen. den ansatz finde ich gar nicht schlecht. natürlich ist es nervig wenn man selbst zur schule geht und die ganze zeit mit tests rechnen muss, aber es bringt ja alles nichts...


Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden einig sind, ist ein verlorener Abend. - Albert Einstein

emu1989 - 35
Profi (offline)

Dabei seit 05.2005
448 Beiträge

Geschrieben am: 08.11.2005 um 21:02 Uhr

Zitat:

Zitat:

Kurz gesagt, die heutigen schüler sind einfach zum großen Teil Faul ohne Ende!!
Das ist mit sicherheit auch ein Aspekt, aufgrund der nicht sonderlich guten ergebnisse der Pisa Studie!!


Das liegt aber nicht nur an den Schüler, sondern au an den Lehrern. In Finnland zum Beispiel wird den Schülern über die Ferien eine Lektion im Englichbuch mit Grammatik usw. und die müssen sich alles über die Ferien selber beibringen und nach den Ferien wir darüber glei eine Arbeit geschrieben. So lernen sie viel selbsttändiger zu arbeiten. Und bei und heulen die Schüler scho wenn sie über die Ferien einen Text lesen müssen.


Ferien sind auch zum erholen da und nicht um irgendwelche Texte oder so zu lesen, ich würd auch ausflippen wenns über die Ferien Hausaufgaben gäbe, selbst übers Wochenende ist es unangepasst Hausaufgaben auf zu geben, weil ich da besseres zu tun hab als mich um Schule zu kümmern, dazu hab ich ja von Montag bis Donnerstag schon genug zu tun.

Audi 4ever

Steffente - 38
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
990 Beiträge
Geschrieben am: 08.11.2005 um 21:24 Uhr

Zitat:


Ferien sind auch zum erholen da und nicht um irgendwelche Texte oder so zu lesen, ich würd auch ausflippen wenns über die Ferien Hausaufgaben gäbe, selbst übers Wochenende ist es unangepasst Hausaufgaben auf zu geben, weil ich da besseres zu tun hab als mich um Schule zu kümmern, dazu hab ich ja von Montag bis Donnerstag schon genug zu tun.


Es ist deine Sache diese Einstellung zu haben, dein Gutes Recht, aber du darfst dich nicht wundern wenn es dich irgendwann ob in der Schule oder im Job so zerbrösent, klar ich lern auch net gern am Wochenende, aber manchmal muss es eben sein und was ist denn dabei wenn man in den Ferien mal ein paar Studnen etwas macht? gar nichts ....

Ferien zum erholen? von der stressigen Schule? oh ja..... na klar
Kleingeist - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2004
47 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2005 um 01:08 Uhr

Lernen in dem Sinne wie das Wort gerne gebraucht wird (hinsetzen und was für die Schule tun) ist keine Grundvorraussetzung für gute Noten. Eigentlich zeigt es nur, dass man etwas nicht verstanden hat und deshalb noch mal außerhalb des Unterrichts nachschauen muss. Diese (zugegeben irgendwie arrogant klingende) Einleitung musste ich nur mal loswerden als Reaktion auf den letzten Post hier. ;-)

So, und nun zum eigentlichen Thema. Warum haben wohl Schüler(innen) aus sozial schwächeren Umfeldern solche Schwächen? Hm, warum wohl? Werfen wir mal die Klischee- und Vorurteils-Motoren an und stellen uns folgende Situation vor:
Eine kleine Familie irgendwo in Ulm. Vater und Mutter sind berufsfähig, sagen wir z.B. bei Evobus. Die beiden haben ein Kind, das gerade in die Grundschule geht - nennen wir es mal Hans, dann werden sich wenige persönlich angesprochen fühlen, denn so heißen heutzutage ja keine Kinder mehr. ;-) Hans lernt also in der Schule lesen und schreiben, rechnen und so weiter. In der Schule. Und daheim? Seine Lesekenntnisse wird er da nicht anwenden (die Bilothek des Hauses besteht aus ein paar guten Krimis und seine Eltern motivieren ihn nicht dazu). Wenn ihm langweilig ist, dann macht er den Fernseher an oder spielt mit den anderen Kindern aus seiner Straße Fussball. Vorzugsweise ersteres.
Wenn er älter wird, wirft er vielleicht mal einen Blick auf die Morgenlektüre seines Vaters. Leider steht in der BILD-Zeitung auch nicht viel Text drin, aber dafür gibts wenigstens hübsche Bilder. Mit seinen Freunden geht er jetzt abends einen saufen und in der Schule lesen sie Goethe. Das interessiert ihn kein bißchen und deshalb hat er auch nicht vor, das je zu lesen ...

Mag alles ein wenig übertrieben sein. Aber klar worauf ich hinaus will? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, ob das in anderen Ländern so arg viel anders ist. Aber es wundert mich nicht viel, dass bei uns Lese- und Mathematik-Kenntnisse teilweise so wenig ausgebildet sind. Braucht man ja auch nicht und so ... -.- Das erklärt sicher nicht alles und ist nur ein Teilaspekt, ich wollte ihn nur mal anstossen.

Rettet die Erde! Einige meiner besten Freunde leben dort!

Steffente - 38
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
990 Beiträge
Geschrieben am: 09.11.2005 um 14:00 Uhr

Lernen in dem Sinne wie das Wort gerne gebraucht wird (hinsetzen und was für die Schule tun) ist keine Grundvorraussetzung für gute Noten. Eigentlich zeigt es nur, dass man etwas nicht verstanden hat und deshalb noch mal außerhalb des Unterrichts nachschauen muss. Diese (zugegeben irgendwie arrogant klingende) Einleitung musste ich nur mal loswerden als Reaktion auf den letzten Post hier.

Du hast recht lernen ist nicht zwangsläufig eine Vorraussetzung für gute Noten. Es gibt leute mich eingeschlossen, die sind / waren faule Schüler haben fast nichts ausser dem Unterricht getan und trotzdem einen guten Abschluss gemacht mit dem sie zufrieden sind.
Aber genauso gibt es eben Leute die es nicht auf anhieb verstehen, und die lernen müssen um die Ziele zu erreichen die Sie gerne erreichen würden. Und glaub mir eins, ab einem gewissen Punkt wird es unumgänglich mehr zu tun als das was du im Unterricht / in der Vorlesung hörst, wenn nicht in der Schule dann später. Ganz einfach weil man durch bloses verstehen die Stoffmenge nicht mehr allein aufnehmen kann

Deine Schilderung der Familiären umfelder trifft denke leider im wesentlichen Zu, auch wenn es hier natürlich positive Ausnahmen gibt...

Ich denke aber auch das ein nicht zu unterschätzendes Problem in den Mangelnden Vorbildern bzw den falschen Vorbildern liegt....


Kleingeist - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2004
47 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2005 um 23:49 Uhr

Zitat:

Du hast recht lernen ist nicht zwangsläufig eine Vorraussetzung für gute Noten. Es gibt leute mich eingeschlossen, die sind / waren faule Schüler haben fast nichts ausser dem Unterricht getan und trotzdem einen guten Abschluss gemacht mit dem sie zufrieden sind.
Aber genauso gibt es eben Leute die es nicht auf anhieb verstehen, und die lernen müssen um die Ziele zu erreichen die Sie gerne erreichen würden. Und glaub mir eins, ab einem gewissen Punkt wird es unumgänglich mehr zu tun als das was du im Unterricht / in der Vorlesung hörst, wenn nicht in der Schule dann später. Ganz einfach weil man durch bloses verstehen die Stoffmenge nicht mehr allein aufnehmen kann


Naja ... den Feldversuch, dass man es mit quasi geringsmöglichstem Einsatz zu einem guten Abi schaffen kann, trete ich gerade an. Aber ich gebe zu, er ist noch nicht abgeschlossen. ;-) Und beim Studium, kommt drauf an. Bei Sachen wie Physik oder Mathematik kann es schon sein, dass die Stoffmenge einfach zu groß und zu komplex wird, um das "einfach so" zu verstehen. Aber es gibt auch andere Studiengänge, wo man das sicher schaffen kann - einfach, weil man die Zusammenhäng schon von woanders her kennt oder sie einfacher verstehen kann. Wir unterhalten uns in ein paar Jahren noch mal drüber, okay? *gg*


Das mit den Vorbildern ... hm, schwer zu sagen. Es kann sicher ein guter Grund sein, gerade "falsche Vorbilder". Die meisten Promis haben ja auch relativ schlechte Schulabschlüsse und wenn man weiß, dass der reichste Mann der Welt sein Studium geschmissen hat, dann wirkt das vielleicht auch irgendwie nach. Aber trotzdem, wenn ich mal von mir ausgehe: Ich kann nicht unbedingt sagen, dass ich ein Vorbild habe. Und ich habe auch nicht unbedingt das Gefühl, dass sich das negativ auf meine schulischen Leistungen auswirkt. *g* Und vor allem: Unterscheiden sich die sozialen Schichten in ihrer Vorbildslosigkeit so arg? Ich glaube, sozial schwächere Schichten finden da eher noch welche als sozial höhergestellte - einfach, weil z.b. viele Sportler und Künstler eher aus sozial schwächeren Schichten kommen. (übrings ne doofe Bezeichnung, "sozial schwächere Schichten", aber mir fällt nix besseres ein ... -.-)

Rettet die Erde! Einige meiner besten Freunde leben dort!

muskote - 43
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2005
85 Beiträge

Geschrieben am: 19.11.2005 um 16:27 Uhr

naja, ich habe mich noch nicht wirklich genau mit der pisa studie beschäftigt, jedoch als mein kleiner bruder mit der aussage ankam:

das ist doch logo, das wir so schlecht waren, da hat man bei uns gefragt wer mitmachen will, als klar war das man nen freien mittag opfern muss hat man eben die naivsten dazu gedräng hin zu gehen!


-wurde mir bewusst das solch eine studie unter diesen verhältnissen gar keinen wert hat.

meine meinung ist, wir sollten bei der nächsten pisa-studie darauf schauen, das dort wirklich der schüler-durchschnitt befragt wird und nicht die besten oder die schlechtesten.
zudem sollte es auch wärend der schulzeit stattfinden und nicht in der freizeit, um die motivation und das angagement der schüler nicht zu mindern.

oder wie seht ihr das?

leben heist, das wochenende zu überstehen!

tinschi - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2005
102 Beiträge
Geschrieben am: 30.11.2005 um 16:40 Uhr

ich bin auch deiner meinung denn ich denke dass die pisa studie so nicht ganz stimmt...der "wissensunterschied" von gymnasium zur hauptschule ist manchmal erschreckend groß....und es hieß dass in dieser studie das verhältnis zwischen den verschienen schulen einfach nicht gepasst hat...!
Sandy112 - 41
Champion (offline)

Dabei seit 09.2004
4322 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2005 um 15:50 Uhr

Zitat:

Das hängt hundertpro mit dem sozialen Umfeld der Kiddies und der Erziehung ab. Ich hab auch schon welche getroffen, deren Eltern nicht so viel Geld haben aber sie selber arbeiten gehen neben der Schule und auch lernen und wirklich was lernen WOLLEN! Aber hauptsächlich sind es die sozialen Umstände.


*zustimm*

Schaut euch doch mal die Schulen heutzutage an... Viele Schüler "sche*ßen" auf´s Lernen, pöbeln Lehrer und Mitschüler an und wissen nicht einmal, wie man sich anständig miteinander unterhält...

Bsp.: "hey alder, fick dich mann!" > toll... darauf kann man stolz sein...

Und dann schaut euch doch nur mal die Rechtschreibung hier im Forum an... Gäääängstermäßig wie etwa "ey i luv ya so much!" kann man es in der heutigen Zeit zu nichts mehr bringen, aber das interessiert die Bengel doch gar nicht mehr.

Ich rede ja nicht von ALLEN Jugendlichen! Net das ich jetzt wieder angegriffen werde...

Aber schaut euch doch nur mal um, was zählt denn bei vielen heutzutage???
> coole/teure Klamotten
> ständig wechselnde Freunde/innen
> usw usw...

Schule ist ja sooooo uncool...

(dann fragt doch mal nen Arbeitslosen ohne Schulabschluss, ob der sein Leben wirklich so cooooool findet...!)

:schlaeger:

Es ist ganz egal was du tust - solange du dich selbst dabei nicht vergisst...

Stefan24 - 46
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2003
137 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2005 um 16:14 Uhr

Zitat:

Zitat:

Das hängt hundertpro mit dem sozialen Umfeld der Kiddies und der Erziehung ab. Ich hab auch schon welche getroffen, deren Eltern nicht so viel Geld haben aber sie selber arbeiten gehen neben der Schule und auch lernen und wirklich was lernen WOLLEN! Aber hauptsächlich sind es die sozialen Umstände.


*zustimm*

Schaut euch doch mal die Schulen heutzutage an... Viele Schüler "sche*ßen" auf´s Lernen, pöbeln Lehrer und Mitschüler an und wissen nicht einmal, wie man sich anständig miteinander unterhält...

Bsp.: "hey alder, fick dich mann!" > toll... darauf kann man stolz sein...

Und dann schaut euch doch nur mal die Rechtschreibung hier im Forum an... Gäääängstermäßig wie etwa "ey i luv ya so much!" kann man es in der heutigen Zeit zu nichts mehr bringen, aber das interessiert die Bengel doch gar nicht mehr.

Ich rede ja nicht von ALLEN Jugendlichen! Net das ich jetzt wieder angegriffen werde...

Aber schaut euch doch nur mal um, was zählt denn bei vielen heutzutage???
> coole/teure Klamotten
> ständig wechselnde Freunde/innen
> usw usw...

Schule ist ja sooooo uncool...

(dann fragt doch mal nen Arbeitslosen ohne Schulabschluss, ob der sein Leben wirklich so cooooool findet...!)

:schlaeger:


Da kann ich nur zustimmen!! Manchmal echt traurig, was hier zu lesen ist, bzw. wie manche schreiben... OK, ich konnte mich mit der neuen deutschen Rechtschreibung auch noch nicht anfreunden, aber ich traue mir wenigstens die alte noch zu ;-)

Sitzen 5 Musiker und 1 Schlagzeuger in einer Kneipe.... ;-)

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