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Salafisten beginnen die Rekrutierung, bald Islamisten?

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Illmind - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2009
328 Beiträge
Geschrieben am: 18.09.2015 um 21:11 Uhr

Zitat von Der666Diablo:



Deutschland kann sich den Pazifismus nicht leisten.


Sagt wer?

Der Lobbyist?

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You've never heard of a mind as perverted as mine

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2015 um 21:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2015 um 21:18 Uhr

Zitat von Illmind:

Zitat von Der666Diablo:



Deutschland kann sich den Pazifismus nicht leisten.


Sagt wer?

Der Lobbyist?


Der Schlimmste. Die Geschichte.

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Illmind - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2009
328 Beiträge
Geschrieben am: 18.09.2015 um 23:37 Uhr

Ich weiß, dass es ein sehr befremdlicher Gedanke ist neue Wege zu gehen. Aber die Wege die wir bisher gegangen sind führten bisher auch nicht zu großen Erfolg oder denkst du nicht?

Wenn du bei der Problemsuche kein Anfang und kein Ende findest drehst du dich mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach nur im Kreis, das zum Thema Geschichte.

You've never heard of a mind as perverted as mine

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6422 Beiträge

Geschrieben am: 19.09.2015 um 01:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.09.2015 um 01:30 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von Illmind:

Zitat von Der666Diablo:



Deutschland kann sich den Pazifismus nicht leisten.


Sagt wer?

Der Lobbyist?


Der Schlimmste. Die Geschichte.


Ah ja, genau, die Gelegenheiten bei denen Deutschland nicht pazifistisch war sondern kriegerisch sind ja immer ganz toll geendet für Dtl ^^

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Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 19.09.2015 um 10:19 Uhr

Zitat von Illmind:

Ich weiß, dass es ein sehr befremdlicher Gedanke ist neue Wege zu gehen. Aber die Wege die wir bisher gegangen sind führten bisher auch nicht zu großen Erfolg oder denkst du nicht?

Wenn du bei der Problemsuche kein Anfang und kein Ende findest drehst du dich mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach nur im Kreis, das zum Thema Geschichte.


Wie viele tatsächlich pazifistische Länder haben sich in Ihrem pazifismus denn bewahrt? Selbst die Schweiz lebt einen wehrhaften Pazifismus und selbst die Schweiz konnte sich (im Gegensatz zu den BeNeLux Ländern (WWI, WWII) nur dadurch bewahren, dass sie zu allen Seiten eben nur diplomatisch geschickt entsprechende Zugeständnisse machte (Fluchtroute, Gelder, Waffenlieferungen, Fluchtroute, Überflugrechte usw usf.)

Daneben kann man sich den Pazifismus ggf(!) leisten, wenn man eine Schutzmacht hat - oder, bestenfalls zwei (Österreich seit '45) und wenn zu dem kein Krieg herrscht (Polen, Zwischenkriegszeit). Aber es kommt, und hier zitier ich schlicht La Hayne, nicht auf den Sturz an, sondern auf den Aufprall (mais l'important c'est na pas chute, c'est l'atterissage). Daneben sollte man sich zu dem vom Gedanken lösen, dass ein großes Land nur für sich selbst Geschichte macht. Wäre Polen wehrhaft* gewesen wäre es unter Umständen nie zum WWII gekommen. Gut, dito bei jeglicher Appeasement Strategie davor.

*Die polnische Armee zum 1.9.39 konnte man wohl als Armee des Pazifismus' bezeichnen, welche auf das Wort der Entente (UK/F) setzte.

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

_BlackLight_ - 29
Profi (offline)

Dabei seit 07.2015
610 Beiträge
Geschrieben am: 19.09.2015 um 11:50 Uhr

Zitat von Der666Diablo:


Daneben kann man sich den Pazifismus ggf(!) leisten, wenn man eine Schutzmacht hat - oder, bestenfalls zwei (Österreich seit '45) und wenn zu dem kein Krieg herrscht (Polen, Zwischenkriegszeit). Aber es kommt, und hier zitier ich schlicht La Hayne, nicht auf den Sturz an, sondern auf den Aufprall (mais l'important c'est na pas chute, c'est l'atterissage). Daneben sollte man sich zu dem vom Gedanken lösen, dass ein großes Land nur für sich selbst Geschichte macht. Wäre Polen wehrhaft* gewesen wäre es unter Umständen nie zum WWII gekommen. Gut, dito bei jeglicher Appeasement Strategie davor.

*Die polnische Armee zum 1.9.39 konnte man wohl als Armee des Pazifismus' bezeichnen, welche auf das Wort der Entente (UK/F) setzte.

Wäre Polen wehrhaft gewesen ist aber auch nur ein Fall...
Hätte man der dt. Republik keine hohen Reparationszahlungen auferlegt, wäre es unter Umständen ebenfalls nie zum WWII gekommen (diplomatischer Aspekt, wohlgemerkt).
Wäre die Revolution 1848/49 geglückt, hätte es verm. gar keinen WWI gegeben.
Hätte sich der Pazifismus statt gegenseitigen Wettrüstens zu Beginn des 20. Jhd. durchgesetzt, wäre WWI ebenfalls unwahrscheinlich gewesen usw.
Summa summarum: Polens Pazifismus ist definitiv nicht der einzige (oder wichtigste) Aspekt, den man an den Pranger stellen sollte. Da liefert die Geschichte genug weitere...

Weiterhin lässt sich die Situation vor WWI und II nur schwer mit der heutigen Situation vergleichen.
Gründe:
1. Ein geeintes Europa
2. Waffen, die damalige Waffen trotz teilweise gravierender Wirkung (Gaskrieg im WWI, Hiroshima, Japan hat btw während des WWII auch an biologischen Kampfstoffen gearbeitet) in den Schatten stellen.
3. Die primäre Gefahr geht heutzutage doch eher von Terrororganisationen aus, die sich mit herkömmlichen Mitteln ohnehin nicht bekämpfen lassen.

"Sie haben kein Recht auf Ihre Meinung. Sie haben ein Recht auf Ihre fundierte Meinung." H. Ellison

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 19.09.2015 um 12:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.09.2015 um 12:07 Uhr

Natürlich, die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. "We didn't start the fire. Den WWI hätte es auch nicht gegeben, wenn F nicht durch 70/71 nicht entsprechend belegt worden wäre. Auf der anderen Seite haben sämtliche westliche Großmächte (damals) alles getan, um Preußen vom Tisch fern zu halten. Wobei sich "Deutschland" (Heisst Mass->Memel, Etsch->Belt) K.u.K, "Preussen" und jegliche Kleinstaaten fast 60 Jahre komplett mit sich selbst beschäftigten, wenn man die holstein'schen Erhebungen mal außen vor lässt, und selbst das waren "Einigungskriege" im Bunde.

Fakt ist, dass Kriege nicht durch Appeasement oder Pazifismus ohne entsprechende Gegenleistungen verhindert werden können.

Ich würde aber dennoch sagen, dass vieles aus dem Beginn des 18 Jhdts wieder auftaucht, die dt. Freikorps waren nichts anderes als Partisanen in Tracht. Des weiteren bilden sich im Europa bereits Risse und es soll auch Zeiten gegeben haben, in denen Preußen, Russland, k.u.k und die Briten eine Quadriga des geeinten Europas darstellten. Ihre Häuser waren schließlich stets familiär querverbunden.

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_BlackLight_ - 29
Profi (offline)

Dabei seit 07.2015
610 Beiträge
Geschrieben am: 19.09.2015 um 12:37 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Natürlich, die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. "We didn't start the fire. Den WWI hätte es auch nicht gegeben, wenn F nicht durch 70/71 nicht entsprechend belegt worden wäre. Auf der anderen Seite haben sämtliche westliche Großmächte (damals) alles getan, um Preußen vom Tisch fern zu halten. Wobei sich "Deutschland" (Heisst Mass->Memel, Etsch->Belt) K.u.K, "Preussen" und jegliche Kleinstaaten fast 60 Jahre komplett mit sich selbst beschäftigten, wenn man die holstein'schen Erhebungen mal außen vor lässt, und selbst das waren "Einigungskriege" im Bunde.

auch das waren dementsprechend aus außenpolitischer Sicht diplomatische Fehlleistungen.

Zitat:


Fakt ist, dass Kriege nicht durch Appeasement oder Pazifismus ohne entsprechende Gegenleistungen verhindert werden können.

Das behauptet so auch niemand. Nur dass die Schwerpunkte falsch liegen.

Zitat:


Ich würde aber dennoch sagen, dass vieles aus dem Beginn des 18 Jhdts wieder auftaucht, die dt. Freikorps waren nichts anderes als Partisanen in Tracht. Des weiteren bilden sich im Europa bereits Risse und es soll auch Zeiten gegeben haben, in denen Preußen, Russland, k.u.k und die Briten eine Quadriga des geeinten Europas darstellten. Ihre Häuser waren schließlich stets familiär querverbunden.

Eine familiäre Queverbindung ist eine Sache - die EU umfasst mE aber noch weitere Aspekte (wirtschaftliche, institutionelle usw.). Weiterhin haben besagte familiäre Verbindungen den 1. WK auch nicht abgehalten, sollten also nicht zu hoch in ihrem Stellenwert geschätzt werden.
Die Risse sind jedoch eher Symptome politischer Fehlleistungen als Ursachen einer zukünftigen Remilitarisierung Europas (zumindest die Risse, die mir spontan in den Sinn kommen) - ergo nichts, was sich nicht diplomatisch abwenden lässt.
Freikorps und Partisanen waren dennoch bestimmten Nationen und nicht irgendwelchen Ideologien/Weltanschauungen zugeordnet. Nationen zu besiegen ist leichter als Weltanschauungen zu besiegen (vgl. kalter Krieg, Islamismus). Wenn man es rein militärisch betrachtet, wird die Sache noch schwieriger.
Weiterhin sollte man den Effekt der Vernetzung nicht außer Acht lassen - islamistische Terrororganisationen sind nicht mehr lokal gebunden, sondern können prinzipiell weltweit agieren (was für Partisanen und Freikorps nicht galt).

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"Sie haben kein Recht auf Ihre Meinung. Sie haben ein Recht auf Ihre fundierte Meinung." H. Ellison

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 19.09.2015 um 14:48 Uhr

Nun möchtest du nicht ernsthaft behaupten, dass Fehlleistungen im diplomatischen nur auf die 100 Jahre von 1850-1950 beschränkt sind, oder doch?

Diese Menschenimportgeschichte wird dir in 10-20 Jahren zeigen, was die heutige diplomatisch/politische Fehlleistung gewesen sein wird. Ggf. reichen auch nur 5.

Diese Querverbindungen hattest du damals nicht?

Desweiteren: Auch bei den Freikorps hattest du ähnliche Kommunikationsstrukturen, die Welt war nur "größer", das Einflussgebiet kleiner aber eine Idee von einem Napoleon/Franzosenfreiem Europa hattest du damals von Großbritannien bis nach Russland.

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-miep-
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
3517 Beiträge

Geschrieben am: 19.09.2015 um 15:47 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von -miep-:


Maaßen spricht von Rechtem Terrorismus?
Ich hab gedacht, den gibts gar nicht. zumindest laut verfassungsschutzbericht (in relation)...


kp, wie man dein Geblubber deuten soll? Diffamierung? Hetze? Ablenkung? Verharmlosung?

Lass es brennen ;-)

ach iwo... ich nutz nur deine techniken. ;-)
wenn du das so deutest, dann weißt du jetzt, was du beim diskutieren falschmachst ;-)

There are two things to help you dance: love and drugs. best, you get both.

_BlackLight_ - 29
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Dabei seit 07.2015
610 Beiträge
Geschrieben am: 19.09.2015 um 17:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.09.2015 um 17:08 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Nun möchtest du nicht ernsthaft behaupten, dass Fehlleistungen im diplomatischen nur auf die 100 Jahre von 1850-1950 beschränkt sind, oder doch?

nein - wohl aber, dass einzelne diplomatische (Fehl-)Entscheidungen damals auf Grund eines deutlich ausgeprägteren Nationalismus und wesentlich instabilerer politischer Verhältnisse in dieser Zeit gravierendere Wirkungen hatten als dies heute der Fall ist.

Zitat:


Diese Menschenimportgeschichte wird dir in 10-20 Jahren zeigen, was die heutige diplomatisch/politische Fehlleistung gewesen sein wird. Ggf. reichen auch nur 5.

da sind wir verm. unterschiedlicher Meinung (auch wenn wir in der Hinsicht beide Fehler sehen werden)

Zitat:


Diese Querverbindungen hattest du damals nicht?

Bei weitem nicht so ausgeprägt wie heute.

Zitat:


Desweiteren: Auch bei den Freikorps hattest du ähnliche Kommunikationsstrukturen, die Welt war nur "größer", das Einflussgebiet kleiner aber eine Idee von einem Napoleon/Franzosenfreiem Europa hattest du damals von Großbritannien bis nach Russland.

Und hatte Napoleon Erfolg darin, militärisch dagegen vorzugehen?

Weiterhin möchte ich nochmal betonen, dass diese Strukturen damals zwar existierten, aber doch nicht das militärische Hauptziel waren. In erster Linie kämpften trotz allem noch Staaten/Königreiche o.ä. gegeneinander. Das ist heutzutage immer seltener der Fall.

EDIT: Mir geht es nicht darum, zu behaupten, dass Freikorps/Terrorgruppen usw. ein Phänomen sind, das im 20. Jhd. aufkam, sondern, dass sie sich erst im 20. Jhd. zu einem zentralen Problem (statt Nebenproblem am Rande eines Konflikts zwischen zwei Nationen) zu entwickeln scheinen, unterstützt durch völlig neue (u.a. technische) Möglichkeiten.
Und dass es auf diese Weise immer schwieriger wird, dagegen vorzugehen (was ohnehin schwer genug ist, wie die Geschichte zeigt).

"Sie haben kein Recht auf Ihre Meinung. Sie haben ein Recht auf Ihre fundierte Meinung." H. Ellison

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 19.09.2015 um 17:07 Uhr

Zitat von -miep-:


ach iwo... ich nutz nur deine techniken. ;-)
wenn du das so deutest, dann weißt du jetzt, was du beim diskutieren falschmachst ;-)


mhh, iwo "falschmachst"...geht dir beim geistigen niedrigtouren der Zündstoff aus? :troester: armer id...^^

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Der666Diablo
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23736 Beiträge

Geschrieben am: 19.09.2015 um 17:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.09.2015 um 17:13 Uhr

black light:

Das ist ein Trugschluss dies auf den Nationalismus zu beschränken. Wir hetzen nun nur anderen Tugenden nach. Auch das vermeintliche Soziale Gewäsch ist nur eine Ersatzreligion, welche auf Kurz oder Lang eher Zündstoff importiert als diesen dezimiert.

Kann ich nicht abschliessend beurteilen. Die Fehler werden wir sehen, bzw die in Dtld/Mitteleuropa weiterhin ansäßigen spüren. Glücklicherweise wird dann auch kein Unterschied zwischen politischer Sichtweise gemacht - wenn man seine Freiheit nicht für die Islamische Kultur opfert.

Je nach dem, auch heute hast du Bindungen, die widerstreben und Bindungen, die zusammenfügen. Ob dies mehr oder weniger war - ich würde nicht darauf bauen, dass dies der Kit sein wird, welcher die EU festigt. Siehe die letzten politischen Erklärungen.

Nun, Frankreich behielt seinen Platz am Tisch der Großmächte, verlor doch relativ wenig Land und wurde durch den Wiener Kongress eher entlastet, denn zerstückelt. Von daher kann man unter diesen Umständen behaupten, dass es für die Grande Nation taktisch klüger war auf das Militär zu setzen.

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_BlackLight_ - 29
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Dabei seit 07.2015
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Geschrieben am: 19.09.2015 um 17:28 Uhr

Zitat von Der666Diablo:


Das ist ein Trugschluss dies auf den Nationalismus zu beschränken. Wir hetzen nun nur anderen Tugenden nach. Auch das vermeintliche Soziale Gewäsch ist nur eine Ersatzreligion, welche auf Kurz oder Lang eher Zündstoff importiert als diesen dezimiert.

"Soziales Gewäsch" sehe ich als Grundpfeiler der Republik, wie wir sie kennen. In diesem Fall würde es aber ohnehin eher auf Bürgerkrieg hinauslaufen und ob ich dann den Einsatz einer Armee gutheißen kann, wage ich zu bezweifeln.

Zitat:


Kann ich nicht abschliessend beurteilen. Die Fehler werden wir sehen, bzw die in Dtld/Mitteleuropa weiterhin ansäßigen spüren. Glücklicherweise wird dann auch kein Unterschied zwischen politischer Sichtweise gemacht - wenn man seine Freiheit nicht für die Islamische Kultur opfert.

oder die Freiheit dafür aufgibt, sich vermeintlich gegen Terrorgefahr zu schützen.

Zitat:


Je nach dem, auch heute hast du Bindungen, die widerstreben und Bindungen, die zusammenfügen. Ob dies mehr oder weniger war - ich würde nicht darauf bauen, dass dies der Kit sein wird, welcher die EU festigt. Siehe die letzten politischen Erklärungen.

komplett auflösen ist jedoch unwahrscheinlich - allein wenn man wirtschftliche Abhängigkeiten betrachtet

Zitat:


Nun, Frankreich behielt seinen Platz am Tisch der Großmächte, verlor doch relativ wenig Land und wurde durch den Wiener Kongress eher entlastet, denn zerstückelt. Von daher kann man unter diesen Umständen behaupten, dass es für die Grande Nation taktisch klüger war auf das Militär zu setzen.

hätte theoretisch aber auch anders laufen können, vgl. Dtl. nach WWI

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"Sie haben kein Recht auf Ihre Meinung. Sie haben ein Recht auf Ihre fundierte Meinung." H. Ellison

40Kameli
Profi (offline)

Dabei seit 06.2014
816 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2015 um 11:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.09.2015 um 11:19 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Nun möchtest du nicht ernsthaft behaupten, dass Fehlleistungen im diplomatischen nur auf die 100 Jahre von 1850-1950 beschränkt sind, oder doch?

Diese Menschenimportgeschichte wird dir in 10-20 Jahren zeigen, was die heutige diplomatisch/politische Fehlleistung gewesen sein wird. Ggf. reichen auch nur 5.

Diese Querverbindungen hattest du damals nicht?

Desweiteren: Auch bei den Freikorps hattest du ähnliche Kommunikationsstrukturen, die Welt war nur "größer", das Einflussgebiet kleiner aber eine Idee von einem Napoleon/Franzosenfreiem Europa hattest du damals von Großbritannien bis nach Russland.

Wieso lenkst du das Thema Salafismus auf deinen Monarchiewunsch für BRD hin? Vielleicht solltest du mal die Hitlerposter von der Wand in deinem Kinderzimmer reissen.
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