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Forum / Politik und Wirtschaft

Brot für die Welt - oder Kuchen für mich?

  -1- -2- vorwärts >>>  
Querschlag
Profi (offline)

Dabei seit 12.2013
536 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 16:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.12.2013 um 16:42 Uhr

Ich habe folgenden Artikel gefunden, oder halt, es handelt sich um einen Blogeintrag:

Zitat aus dem ersten Abschnitt:

Zitat:

Ihr gutmenschlichen Arschlöcher verursacht gerade die größte Katastrophe aller Zeiten. Ihr füttert seit Jahrzehnten Menschen, in völlig vegetationsarmen Gegenden, von einer Hungerkatastrophe zur nächsten durch. Von diesen Menschen setzt dadurch jeder 7 Kinder in diese Welt, obwohl es in diesen Wüstenländern nichts zu fressen gibt. Ihr ergötzt Euch an eurer eigenen Menschenliebe, obwohl Ihr nur millionenfaches Leid produziert, weil Ihr meint mit 1$ am Tag ein Kind retten zu können. In einer Generation werdet Ihr mit 7$ am Tag 7 Kinder durchfüttern müssen, die alle mitten in der Wüste leben und die es ohne Eure guten Herzen nicht geben würde.


Einen Link dazu gibts hier.

Ist diese Haltung jetzt gerechtfertig, was meint Ihr? Oder hat der Autor Unecht?

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-> Fracking am Bodensee?! - Stop TTIP & CETA & TISA!

Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 17:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.12.2013 um 17:18 Uhr

Mich würde mal interessieren, was des Autors Alternative sein soll. Wenn es ihm darum geht, dass nur die Reichen leben dürfen, während man die Armen elendig verrecken lassen soll, so ist er gar nicht mal so weit von Hitler entfernt. Systematischer Mord, nur eben durch Aushungern.

Hab mir den Blog mal weiter angeschaut. Psychiatrie empfohlen.

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This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

AlbernerUser
Experte (offline)

Dabei seit 09.2012
1800 Beiträge
Geschrieben am: 28.12.2013 um 17:25 Uhr


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AryaStark - 37
Profi (offline)

Dabei seit 02.2006
472 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 18:04 Uhr

Würden wir (und andere Länder...) unser Getreide nicht verbrennen, um Energie zu gewinnen (bzw. Ackerflächen nur dazu verwenden), dann müssten wir kein Getreide aus Entwicklungsländern bzw. Ländern mit wenig Ackerland importieren, welches wir ja dann wiederum wegschmeißen!

Sprich, man müsste darüber nicht diskutieren, würden wir mit den Lebensmitteln besser umgehen!

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EnjeruNyu - 29
Experte (offline)

Dabei seit 11.2010
1022 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 19:32 Uhr

Persöhnlich denk ich der Autor hat recht, unter anderem werden dort kinder in die welt gesetzt gerade für diese spenden, ich denke mit den spenden macht man mehr probleme als man hilft.

(╯°□°)╯︵ ┻━┻

EnjeruNyu - 29
Experte (offline)

Dabei seit 11.2010
1022 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 19:33 Uhr

Zitat von AryaStark:

Würden wir (und andere Länder...) unser Getreide nicht verbrennen, um Energie zu gewinnen (bzw. Ackerflächen nur dazu verwenden), dann müssten wir kein Getreide aus Entwicklungsländern bzw. Ländern mit wenig Ackerland importieren, welches wir ja dann wiederum wegschmeißen!

Sprich, man müsste darüber nicht diskutieren, würden wir mit den Lebensmitteln besser umgehen!

De Nada, wenn wir aufhören unser zeug zu verbrennen dann viel spaß mit den stromkosten, komm jetzt ja nicht mit "aber da gibts uh oh uh den umweltstrom da uh oh uh"
das ist der umweltstrom den wir so anpreisen.

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(╯°□°)╯︵ ┻━┻

geschwiegen - 29
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2011
65 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 19:50 Uhr

Unsere Energiestandard ist auch zu hoch ! Und er steigt weiter,,,das ist das Problem. Würde man mehr dafür tun, effizientere Stromgeräte zu nutzen, dann wäre das gar kein so großes Problem mehr. Stattdessen wird Billigware gekauft im Glauben man ist billiger davongekommen, allerdings ist es auf längere Sicht meist teurer ..

Lieber gestanden arm sterben, als reich leben auf Knien - Casper

ught - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2007 Beiträge
Geschrieben am: 28.12.2013 um 19:52 Uhr

Zitat von geschwiegen:

Unsere Energiestandard ist auch zu hoch ! Und er steigt weiter,,,das ist das Problem. Würde man mehr dafür tun, effizientere Stromgeräte zu nutzen, dann wäre das gar kein so großes Problem mehr. Stattdessen wird Billigware gekauft im Glauben man ist billiger davongekommen, allerdings ist es auf längere Sicht meist teurer ..


Dann schalt mal deinen Router und deinen Rechner bitte ab und geh mit guten Vorbild voran.

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Die einzige Konstante im Leben ist das Absinken des Niveaus

EnjeruNyu - 29
Experte (offline)

Dabei seit 11.2010
1022 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 19:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.12.2013 um 19:56 Uhr

Zitat von ught:

Zitat von geschwiegen:

Unsere Energiestandard ist auch zu hoch ! Und er steigt weiter,,,das ist das Problem. Würde man mehr dafür tun, effizientere Stromgeräte zu nutzen, dann wäre das gar kein so großes Problem mehr. Stattdessen wird Billigware gekauft im Glauben man ist billiger davongekommen, allerdings ist es auf längere Sicht meist teurer ..


Dann schalt mal deinen Router und deinen Rechner bitte ab und geh mit guten Vorbild voran.

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

recht hast du, ich denke nicht das dies das problem ist, eher Leute die denken das es sich so lösen liese, aber wissen nichtmal was sie dabei alles aufgeben müssten

naja eigentliches topic ist immernoch das spenden

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(╯°□°)╯︵ ┻━┻

geschwiegen - 29
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2011
65 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 19:57 Uhr

Haha, gut.

Hochgerechnet ist diese Zeit hier minimal im Stromverbrauch. Aber wer schaltet nachts seine Geräte ab. Ich sage nicht, dass man kein Strom mehr nutzen sollte, nur das Niveau etwas runterschalten. Mein Handyakku hält für 5-7 Tage. Die meisten laden ihn ja mehrmals täglich. Meine könnte viel effizientere Smartphones bauen, aber das wäre teuer und würde keiner kaufen, obwohl es auf lange Sicht bestimmt billiger wäre, bei den Strompreisen..

Das soll auch keine Ultimativlösung sein, die gibt es nicht, ist ja völlig utopisch daran zu glauben. Kann man genauso gut glauben , dass dir der Weihnachtsmann die Geschenke bringt..

Lieber gestanden arm sterben, als reich leben auf Knien - Casper

EnjeruNyu - 29
Experte (offline)

Dabei seit 11.2010
1022 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 20:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.12.2013 um 20:07 Uhr

Das hat nichts mit dem topic zu tun danke zurück zum thema oder ruhe von der seite bitte.

(╯°□°)╯︵ ┻━┻

Xboxer
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2012
395 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 20:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.12.2013 um 20:32 Uhr

http://www.journal21.ch/afrika-ist-ein-reicher-kontinent




Zunächst wird das verbreitete Vorurteil widerlegt, wonach Afrika von der Natur benachteiligt sei. Mit 27 Prozent aller Agrarböden der Welt sollte der Kontinent reichlich in der Lage sein, seine Bevölkerung zu ernähren. Aber das fruchtbare Land ist ungleich verteilt, der innerafrikanische Handel mit Nahrungsmitteln und lebenden Tieren gering. Bloss 17 Prozent der Agrarexporte der afrikanischen Staaten gehen in die Region. 83 Prozent der Ein- und Ausfuhren werden mit anderen Kontinenten abgewickelt.

Beim gesamten Aussenhandel Afrikas betrug der regionale Anteil von 2007 bis 2011 im Schnitt elf Prozent. Im Vergleich dazu: Die asiatischen Staaten setzen die Hälfte ihrer Exporte in der eigenen Region ab, die Europäer sogar 70 Prozent.

Einer der Gründe für die schwachen Handelsströme innerhalb Afrikas ist die niedrige Kaufkraft der Bevölkerung, ein anderer der teure Transport. Nach den Zahlen der Unctad kostet zum Beispiel die Beförderung einer Tonne Ware von der Hafenstadt Douala in Kamerun nach N’Djamena im Nachbarland Tschad 11 US-Cents pro Kilometer. Das ist doppelt soviel wie in Westeuropa und das Fünffache der Transportkosten auf dem indischen Subkontinent.

Es macht auch wenig Sinn, Bananen oder Erdnüsse von einem afrikanischen Land in ein anderes zu verschiffen. Die Landwirtschaft ist von Monokulturen geprägt. In Dollars gerechnet stieg das Volumen des innerafrikanischen Handels zwar zwischen 2000 und 2011 von 32 auf 130 Milliarden. Dieser scheinbare Zuwachs geht aber hauptsächlich auf die an ausländischen Börsen erzielten höheren Rohstoffpreise und die Entwertung des Dollars zurück. In realen Werten ist der innerafrikanische Handel nach den Experten der Unctad bloss auf 54 Milliarden Dollar jährlich angewachsen – und das auch nur dank der Erdöl- und Gasexporte von Ländern wie Algerien, Angola oder Nigeria.

Rohstoffabhängigkeit

Das grosse Problem Afrikas bleibt seine Abhängigkeit von einigen wenigen Rohstoffen, deren Erträge nur einem kleinen Personenkreis zugute kommen. Für den Ausbau der Infrastrukturen und Investitionen in den rudimentären Industriesektor sind keine Mittel verfügbar. Der ganze Kontinent mit mehr als einer Milliarde Einwohnern produziert nur ein Prozent aller industriell hergestellten Güter der Welt. Das macht zehn Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) Afrikas aus, während die Industriewaren in Ostasien 35 Prozent und in Lateinamerika 16 Prozent des BIP hervorbringen. Die Unctad sieht daher in der Förderung von Handwerk und Industrie den Schlüssel zu einem besseren Leben der afrikanischen Massen.

Was sollen aber die Afrikaner produzieren, das es noch nicht gibt? Die Unctad hat da auch keine Patentrezepte. Vage schlägt ihr Bericht die «Wertekette Baumwolle-Textilien-Bekleidung» und die «Wertekette Vieh-Fleisch-Konserven» vor. Können afrikanische Erzeugnisse aber die Billigwaren aus Asien ausstechen? In Afrika südlich der Sahara beherrschen unrationelle Kleinbetriebe das Wirtschaftsleben. Dem Unctad-Bericht zufolge zählt dort eine Fabrik im Durchschnitt 47 Arbeiter, gegen 171 in Malaysia, 195 in Vietnam, 393 in Thailand und 977 in China.

Korruption und Stammesdenken

Der frühere UNO-Generalsekretär Kofi Annan setzte sich in die Nesseln, als er in einem Rapport über die Lage in Schwarzafrika die Bestechlichkeit der politischen Eliten und die ethnische Ausrichtung der Parteien und der Gewerkschaften für die Misere mitverantwortlich machte. Dabei kann sich das Wirtschaftswachstum des Kontinents von 7,5 Prozent im Jahr durchaus sehen lassen. Es entspricht derzeit jenem Chinas. Der Unterschied liegt allerdings im Bevölkerungszuwachs. In Afrika bringt weiterhin jede Frau im Schnitt 5,2 Kinder zur Welt. Das bedeutet, dass jeder zusätzlich erwirtschaftete Dollar mit mehr hungrigen Schnäbeln geteilt werden muss.










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_guckkuck_ - 44
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2013
162 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 21:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.12.2013 um 21:31 Uhr

Zitat von Xboxer:

Der Unterschied liegt allerdings im Bevölkerungszuwachs. In Afrika bringt weiterhin jede Frau im Schnitt 5,2 Kinder zur Welt. Das bedeutet, dass jeder zusätzlich erwirtschaftete Dollar mit mehr hungrigen Schnäbeln geteilt werden muss.


Ich sag's doch. Die Neger schnaxeln zuviel.

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Kilka - 10
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
5514 Beiträge

Geschrieben am: 28.12.2013 um 22:57 Uhr

Brot für mich.

Ich mach Ragü aus dir!

Fisterrado - 31
Experte (offline)

Dabei seit 02.2007
1422 Beiträge

Geschrieben am: 29.12.2013 um 00:16 Uhr

Zitat von Kilka:

Brot für mich.
ne du frisst mehr als genug :D

i´m not insane...not that much

-Vivaa_Laaa- - 34
Profi (offline)

Dabei seit 08.2012
962 Beiträge

Geschrieben am: 29.12.2013 um 17:08 Uhr

Zitat von _guckkuck_:

Zitat von Xboxer:

Der Unterschied liegt allerdings im Bevölkerungszuwachs. In Afrika bringt weiterhin jede Frau im Schnitt 5,2 Kinder zur Welt. Das bedeutet, dass jeder zusätzlich erwirtschaftete Dollar mit mehr hungrigen Schnäbeln geteilt werden muss.


Ich sag's doch. Die Neger schnaxeln zuviel.


Deswegen bin ich kein "Neger"! : D

• Mein Name ist Hase! •

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