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Forum / Politik und Wirtschaft

NSA-Affäre. Welche Affäre/Skandale?!

Ehinger1887
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2013
65 Beiträge
Geschrieben am: 10.09.2013 um 15:13 Uhr

"Das Schauspiel, das die Regierung aufführt, ist keine politische Haltung, sondern Kadavergehorsam wider die Wahrheit: Wir sagen nichts, weil es laut Mutti nichts zu sagen gibt. Das Haus brennt, und Merkels Feuerwehr stellt Schilder auf, dass der Brand nie stattfand und darüber hinaus längst gelöscht sei."

Hat Sascha Lobo recht oder macht die Regierung ihren Job zum Wohle der Deutschen gerade gut, so wie es sich für die "beste Regierung" (Eigenlobjargon) gehört?
Kraftpaket - 41
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1004 Beiträge
Geschrieben am: 10.09.2013 um 22:51 Uhr



Dieser Lobo muss auch überall seinen Senf dazugeben.

Natürlich macht die Regierung einen guten Job! Andernfalls würde sie garantiert bei der Wahl dafür abgestraft - rot/grün musste das bitterlich erfahren! Und momentan siehts nicht danach aus!
Allgemein gibt das Thema einfach nicht so viel her wie manche gerne hätten wa :-P

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Ehinger1887
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2013
65 Beiträge
Geschrieben am: 10.09.2013 um 23:01 Uhr

Der Umgang mit der NSA-Affäre wird für den Wahlausgang ziemlich irrelevant sein und die Bilanz von schwarz-gelb sieht düster aus:
Schwarz-gelbe Regierungsbilanz: Versprochen, gebrochen!

Wahl steht erst noch an und ob sich die Regierunsparteien dabei insgesamt verbessern, steht noch lange nicht fest. Kann auch nicht einfach als Beleg für ihre gute Arbeit gewertet werden, da ganze Kampagne und der ganze Inhalt des Wahlkampfs einfach nur die Popularität der Kanzlerin war. Viel mehr war da nicht. Politik verkommt hier zum Beliebtheitswettbewerb einiger Köpfe und Inhalte und Arbeit der Parteien sind zweitrangig. Personalisierung wie in den USA. Kommen halt lauter feine Sachen aus der USA, neben dem Bespitzeln und so.

So geht man nicht mit Partnern um, zumindest, wenn sie auf Augenhöhe sein sollen. Aber da sich Deutschland außenpolitisch sowieso von jeglichen Gewicht verabschiedet hat, ist das wohl für die USA oder andere Staaten auch nicht mehr nötig.
Kraftpaket - 41
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1004 Beiträge
Geschrieben am: 10.09.2013 um 23:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.09.2013 um 23:09 Uhr

Zitat von Ehinger1887:

Der Umgang mit der NSA-Affäre wird für den Wahlausgang ziemlich irrelevant sein und die Bilanz von schwarz-gelb sieht düster aus:
Schwarz-gelbe Regierungsbilanz: Versprochen, gebrochen!

Wahl steht erst noch an und ob sich die Regierunsparteien dabei insgesamt verbessern, steht noch lange nicht fest. Kann auch nicht einfach als Beleg für ihre gute Arbeit gewertet werden, da ganze Kampagne und der ganze Inhalt des Wahlkampfs einfach nur die Popularität der Kanzlerin war. Viel mehr war da nicht. Politik verkommt hier zum Beliebtheitswettbewerb einiger Köpfe und Inhalte und Arbeit der Parteien sind zweitrangig. Personalisierung wie in den USA. Kommen halt lauter feine Sachen aus der USA, neben dem Bespitzeln und so.

So geht man nicht mit Partnern um, zumindest, wenn sie auf Augenhöhe sein sollen. Aber da sich Deutschland außenpolitisch sowieso von jeglichen Gewicht verabschiedet hat, ist das wohl für die USA oder andere Staaten auch nicht mehr nötig.


"kann man auch nicht einfach als Beleg für ihre gute Arbeit gewertet werden"

Aha? Du unterstellst also dem Großteil der Wähler, dass sie sich überhaupt nicht für Politikinhalte interessieren und rein nach Sympathie wählen? Also ich weiß ja nicht mit welchen Leuten du zu tun hast....
Wenn der Wähler also unzufrieden ist, dennoch die aktuelle Regierung wiederwählt, dann soll das kein Beleg für gute Arbeit sein? Was den dann? Und wieso wählt der unzufriedene Wähler dann die Partei deiner Meinung nach wieder?^^
Also die geballte Logik musst du mir jetzt nochmals erklären!

e. btw. wenn die Kanzlerin also nur aufgrund ihrer Popularität die Wahl gewinnt, dann hat aber die Opposition kläglich versagt. ^^

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Ehinger1887
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2013
65 Beiträge
Geschrieben am: 10.09.2013 um 23:15 Uhr

Wenn die Opposition versagt hat, dann heißt das nicht, dass die Regierung gute Arbeit gemacht hat. Und ja, ich glaube, dass sich die meisten Wähler nicht tiefer mit den Inhalten auseinander setzen und die Sympathie eine ganz große Rolle spielt. Die meisten Wähler haben auch gar nicht den Einblick in die politischen Prozesse und das Hintergrundwissen, um die Arbeit der Regierung wirklich gut beurteilen zu können. Bei der ganzen Intransparenz und den ganzen Nebelkerzen ist das auch nicht verwunderlich. Und genauso wird mit der NSA-Affäre umgegangen. Aufklärung und Transparenz Fehlanzeige. Aber solange die Wirtschaft gerade gut läuft (wofür natürlich nur die schwarz-gelbe Regierung verwantwortlich ist) sind die meisten Wähler zufrieden, leider. Die großen Arbeitsmarktpolitischen oder wirtschaftspolitischen Reformen in Deutschland wurden aber nicht von schwarz-gelb verabschiedet worden. Die brauchen auch immer einige Jahre, bis sie greifen. Die Regierung hat sich hier ins gemachte Nest gesetzt und streicht jetzt die Lorbeeren ein. Aber gleichzeitig herrscht kein gestalten, sondern nur verwalten und wir sind schon wieder nah am Reformstau. So sieht keine gute Regierung aus.
romanos - 32
Profi (offline)

Dabei seit 05.2010
603 Beiträge

Geschrieben am: 11.09.2013 um 03:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.09.2013 um 03:36 Uhr

Kraftpaket hat heutige Politik:

[ ] verstanden
[X] nicht verstanden


Dein logo erklärt aber schon deine getrübte Linse in dieser Hinsicht. Nur weil Rot/Grün keine Mehrheit kriegen heißt es bei weitem nicht, dass Schwarz/Gelb die bessere Politik macht. Unter dem Aspekt hätte jeder Bundeskanzler der mehr als 1 Amtszeit hatte erst alles und dann falsch gemacht. Heutige Politik sowieso nur noch ein reiner Selbstbedienungsladen...

E: Bevor "Sozen/Kommunisten"-Flame - ich halte das gesamte Karussell der momentanen Parteien für einen Haufen voller Witzbolde und Karrieristen, die nur in die Politik sind, um $$ und Karriere zu machen und nicht, um für ihre Ideale zu stehen. Siehe Fraktionszwang.

Warum sind die Hälfte der User eigentlich unter 5 oder über 90?

Verdammnis - 46
Champion (offline)

Dabei seit 06.2007
2220 Beiträge

Geschrieben am: 11.09.2013 um 08:17 Uhr

Ich finde es extrem das keine Partei in den Medien sich darüber beschwert hat. Zumindest habe ich von keiner etwas mitbekommen, woran das genau liegt kann ich nciht sagen.

Bitte hier Fußzeile einfügen.

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 11.09.2013 um 15:29 Uhr

Zitat von romanos:

Kraftpaket hat heutige Politik:

[ ] verstanden
[X] nicht verstanden


Dein logo erklärt aber schon deine getrübte Linse in dieser Hinsicht. Nur weil Rot/Grün keine Mehrheit kriegen heißt es bei weitem nicht, dass Schwarz/Gelb die bessere Politik macht. Unter dem Aspekt hätte jeder Bundeskanzler der mehr als 1 Amtszeit hatte erst alles und dann falsch gemacht. Heutige Politik sowieso nur noch ein reiner Selbstbedienungsladen...

E: Bevor "Sozen/Kommunisten"-Flame - ich halte das gesamte Karussell der momentanen Parteien für einen Haufen voller Witzbolde und Karrieristen, die nur in die Politik sind, um $$ und Karriere zu machen und nicht, um für ihre Ideale zu stehen. Siehe Fraktionszwang.


Zumal sich die Auswirkungen politischer Entscheidungen oft erst später zeigen, nachdem die Amtszeit dessen der sie getroffen hat schon vorbei ist. So kann durchaus eine Regierung für die Fehler einer Vorgängerregierung abgestraft werden oder die Lorbeeren für deren Politik einstreichen, da die meisten so weit gar nicht denken sondern irgendwie glauben Politik und vor allem große, komplexe Probleme und ihre Lösung seien irgendwie ein Echtzeit-Prozess. Sprich "Mir geht's im Moment schlecht -> die aktuelle Regierung ist daran schuld". Selbst Krafti der sich für politisch gebildet hält denkt das ja.

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LiPolytheist
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2013
70 Beiträge
Geschrieben am: 11.09.2013 um 16:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.09.2013 um 16:52 Uhr

Zitat von MrRobot:

Zitat von romanos:

Kraftpaket hat heutige Politik:

[ ] verstanden
[X] nicht verstanden


Dein logo erklärt aber schon deine getrübte Linse in dieser Hinsicht. Nur weil Rot/Grün keine Mehrheit kriegen heißt es bei weitem nicht, dass Schwarz/Gelb die bessere Politik macht. Unter dem Aspekt hätte jeder Bundeskanzler der mehr als 1 Amtszeit hatte erst alles und dann falsch gemacht. Heutige Politik sowieso nur noch ein reiner Selbstbedienungsladen...

E: Bevor "Sozen/Kommunisten"-Flame - ich halte das gesamte Karussell der momentanen Parteien für einen Haufen voller Witzbolde und Karrieristen, die nur in die Politik sind, um $$ und Karriere zu machen und nicht, um für ihre Ideale zu stehen. Siehe Fraktionszwang.


Zumal sich die Auswirkungen politischer Entscheidungen oft erst später zeigen, nachdem die Amtszeit dessen der sie getroffen hat schon vorbei ist. So kann durchaus eine Regierung für die Fehler einer Vorgängerregierung abgestraft werden oder die Lorbeeren für deren Politik einstreichen, da die meisten so weit gar nicht denken sondern irgendwie glauben Politik und vor allem große, komplexe Probleme und ihre Lösung seien irgendwie ein Echtzeit-Prozess. Sprich "Mir geht's im Moment schlecht -> die aktuelle Regierung ist daran schuld". Selbst Krafti der sich für politisch gebildet hält denkt das ja.

Ich wüsste wie man das Problem abschafft, dass hätte aber leider nichts mehr mit Demokratie zu tun. Ich rede jetzt nicht von Totalitarismus, aber um für das Gemeinwohl das Beste zu erreichen sollte der Poebel nicht mitbestimmen dürfen.
Manchmal bin ich froh, dass Leute, die keinen Schimmer von Politik haben erst gar nicht zur Wahl gehen....

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Ehinger1887
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2013
65 Beiträge
Geschrieben am: 12.09.2013 um 00:20 Uhr

Im Oktober könnte es dann langsam an Fahrt aufnehmen: Grüne wenden sich an die Vereinten Nationen
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