39 - 30
Champion
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Geschrieben am: 01.10.2012 um 22:30 Uhr
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Ich hoffe diesmal wird ein Außenseiter das rennen machen.
Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig!
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Mister_Hyde - 58
Halbprofi
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Geschrieben am: 02.10.2012 um 04:43 Uhr
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peer steinbrück mit der spd ist wirklich nicht der überflieger, aber vielleicht ein minimum besser als der derzeitige regierungshaufen.
die chaospartei piraten ist ja ganz nett, nur blöd, das die spd sie nicht mit ins regierungsboot nehmen will, so ist eine ablösung der derzeitigen konservativen kosmonauten kaum möglich....
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MrRobot
Champion
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Geschrieben am: 02.10.2012 um 04:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.10.2012 um 04:57 Uhr
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Zitat von Mister_Hyde: peer steinbrück mit der spd ist wirklich nicht der überflieger, aber vielleicht ein minimum besser als der derzeitige regierungshaufen.
Jetzt hatte ich solch einen schönen Beitrag vorbereitet und du löschst deinen Thread. Nunja, dann eben hier:
Alles der gleiche Mist mit anderer Farbe:
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://img4host.net/upload/02045203506a56d37113f.jpg)
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://media.fakeposters.com/results/2011/10/25/lu0zdjpbqs.jpg)
Und zu guter Letzt:
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 02.10.2012 um 19:55 Uhr
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Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass Steinbrück jetzt letztendlich der Kandidat ist. Ich habe lange auf Steinmeier getippt, einfach weil der sich in vielen Bereichen besser angepasst hat und so besser vermittelbar ist. Steinbrück wiederum hat sein Ecken und Kanten.
Von der Kompetenz her konnte sich die SPD nicht besser entscheiden: Gabriel wäre als Kanzlerkandidat eine Witzfigur, Steinmeier könnte sich kaum gegen Merkel behaupten. Steinbrück dagegen ist als Finanzexperte in der Eurokrise ein durchaus ernstzunehmender Gegner für Merkel. Zudem hat er sich in der Krise als Finanzminister einiges an Ansehen erworben und findet auch in konservativeren Wäherlschichten durchaus Anhänger.
Zitat von gappao: Steinbrück als Kanzler? Mal ehrlich, wenn ich mir so die Zeitungsberichte der vergangenen Tage durch lese, hat der doch nicht einmal seine eigene Partei im Griff, die stehen nicht wirklich hinter dem. Was sollte das fürn Kanzler werden
Kann ein Hindernis sein, muss aber nicht. Sowohl Helmut Schmidt als auch Gerhard Schröder waren nie so ganz auf Parteilinie, machten eher ihr Ding und rangen der Partei einiges ab. Nicht unbedingt zu ihrem Schaden.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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1fach_netter - 33
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Geschrieben am: 02.10.2012 um 20:09 Uhr
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SPD-Politiker kann ich immernoch nicht über den Weg trauen. Wenn ein Gerhard Schröder einen Putin als lupenreinen Demokraten bezeichnet, kann in der Partei irgendwas nicht stimmen.
Die Medien werden nun nach der gelösten K-Frage ein besonderes Augenmerk auf ihn legen. Möge er da keine negativen Auffälligkeiten an den Tag legen, sonst geht es mit der Wählergunst aber ganz schnell nach unten.
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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raubelefant - 40
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Geschrieben am: 04.10.2012 um 23:52 Uhr
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Zitat von Cymru: Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass Steinbrück jetzt letztendlich der Kandidat ist. Ich habe lange auf Steinmeier getippt, einfach weil der sich in vielen Bereichen besser angepasst hat und so besser vermittelbar ist. Steinbrück wiederum hat sein Ecken und Kanten.
Von der Kompetenz her konnte sich die SPD nicht besser entscheiden: Gabriel wäre als Kanzlerkandidat eine Witzfigur, Steinmeier könnte sich kaum gegen Merkel behaupten. Steinbrück dagegen ist als Finanzexperte in der Eurokrise ein durchaus ernstzunehmender Gegner für Merkel. Zudem hat er sich in der Krise als Finanzminister einiges an Ansehen erworben und findet auch in konservativeren Wäherlschichten durchaus Anhänger.
Zitat von gappao: Steinbrück als Kanzler? Mal ehrlich, wenn ich mir so die Zeitungsberichte der vergangenen Tage durch lese, hat der doch nicht einmal seine eigene Partei im Griff, die stehen nicht wirklich hinter dem. Was sollte das fürn Kanzler werden
Kann ein Hindernis sein, muss aber nicht. Sowohl Helmut Schmidt als auch Gerhard Schröder waren nie so ganz auf Parteilinie, machten eher ihr Ding und rangen der Partei einiges ab. Nicht unbedingt zu ihrem Schaden.
der hat sich doch schon ewig darauf vorbereitet und helmut schmidt als mentor genommen.
sein spruch mit der kavallarie in die schweiz schicken hat mir gefallen. besser als dieses lächerliche abkommen was die CDU/FDP da angeleiert hat um steuersünder so sanft wie möglich zur kasse zu bitten
Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 05.10.2012 um 16:25 Uhr
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Zitat von Cymru: Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass Steinbrück jetzt letztendlich der Kandidat ist. Ich habe lange auf Steinmeier getippt, einfach weil der sich in vielen Bereichen besser angepasst hat und so besser vermittelbar ist. Steinbrück wiederum hat sein Ecken und Kanten.
Die erste Schlagzeile: "Steinmeier versuchts noch einmal!"
Und schon hätte er verloren.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 21.11.2012 um 20:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.11.2012 um 20:53 Uhr
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Mal wieder Zeit, diesen Thread auszugraben:
"In der Haushaltsdebatte im Parlament gibt Peer Steinbrück den Wahlkämpfer. Aber was bringt's? Der Rückzieher seines Online-Beraters ist nur der letzte Eintrag in die Pannenliste des SPD-Kanzlerkandidaten. In der Partei wächst die Nervosität. Steinbrück braucht dringend einen Neustart."
Quelle
Inzwischen gibt es ja einiges an Pannen beim Kanzlerkandidaten der SPD. Da stellt sich dann die Frage, ob sich das tatsächlich mit der Kandidatenkür auf dem Parteitag noch ausgleichen lässt.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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1fach_netter - 33
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Geschrieben am: 21.11.2012 um 21:01 Uhr
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Ob diese Pannen passieren, weil die Partei krampfhaft versucht, sich politisch in Richtung Mitte zu bewegen (Stichwort: SPD und Neue Mitte).
Kein Wunder, das die Stabilität in dieser Partei angezweifelt werden kann.
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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Weedyboy - 31
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Geschrieben am: 21.11.2012 um 21:05 Uhr
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Zitat von NBN: Na, wird das was mit Peer, oder ist das wieder die bekanntberüchtigte Wahl zwischen Pest (Peer) und Cholera (Mama Angela)?

Is doch scheiß egal wer gewählt wird sind eh beide die gleiche agenda :)
schon 2011 waren Videos von steinbrück bei der der Bilderberger konferenz, und spätestens seit da wussten schon viele das er für die kommende wahl antreten wird, und mit großer sicherheit wird er auch neuer kanzler
Freiheit stirbt mit Sicherheit
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TheBlackHole - 52
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Geschrieben am: 22.11.2012 um 04:48 Uhr
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Da hat die SPD einen ziemlich konservativen Politker an ihre Spitze gelassen, in der Hoffnung, mit so einem evtl. Wähler des schwarzen Lagers gewinnen zu können. Ihre eigenen (möglichen) Stammwähler lassen sie mit ihm eigentlich im Regen stehen. Nachdem schon Schröder viele damalige Soziademokraten mit seinem Harz 4 vergrault hat, kommt jetzt das. Ich verzupf mich jetzt auch von der SPD und wander´ rüber zur Piratenpartei.
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afutom
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Geschrieben am: 23.11.2012 um 09:55 Uhr
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Zitat von Cymru: Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass Steinbrück jetzt letztendlich der Kandidat ist. Ich habe lange auf Steinmeier getippt, einfach weil der sich in vielen Bereichen besser angepasst hat und so besser vermittelbar ist. Steinbrück wiederum hat sein Ecken und Kanten.
Von der Kompetenz her konnte sich die SPD nicht besser entscheiden: Gabriel wäre als Kanzlerkandidat eine Witzfigur, Steinmeier könnte sich kaum gegen Merkel behaupten. Steinbrück dagegen ist als Finanzexperte in der Eurokrise ein durchaus ernstzunehmender Gegner für Merkel. Zudem hat er sich in der Krise als Finanzminister einiges an Ansehen erworben und findet auch in konservativeren Wäherlschichten durchaus Anhänger.
Zitat von gappao: Steinbrück als Kanzler? Mal ehrlich, wenn ich mir so die Zeitungsberichte der vergangenen Tage durch lese, hat der doch nicht einmal seine eigene Partei im Griff, die stehen nicht wirklich hinter dem. Was sollte das fürn Kanzler werden
Kann ein Hindernis sein, muss aber nicht. Sowohl Helmut Schmidt als auch Gerhard Schröder waren nie so ganz auf Parteilinie, machten eher ihr Ding und rangen der Partei einiges ab. Nicht unbedingt zu ihrem Schaden.
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afutom
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 23.11.2012 um 09:55 Uhr
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Endlich mal eine (unpolarisierte) Meinung der ich voll zustimme. Steinbrücks Arbeit als Finanzminister hat ihn (m.M.n.) absolut qualifiziert, uns (nicht nur) durch die Euro-Krise vernünftig durchzuführen. Ich bin (derzeit) überzeugt, dass er sich nicht verbiegen lässt und (auch wenn's manchen nicht gefällt) klar seine Meinung sagt. Ich finde, seit Helmut Schmidt der beste Kandidat (sieht H.S. anscheinend auch so).
Ich hab damals (1976 ... 1982) H.S. für den besten Kanzler gehalten und tue das heute auch noch. M.E. der geradlinigste, der sich nicht beirren liess (das heisst nicht stur).
Dass momentan auf Steinbrück wegen seiner Nebeneinkünfte rumgehackt wird, ist an Heuchelei kaum zu überbieten und zeugt von ...
- Neid (weil die "Kritiker" keine so lukrativen Honorarangebote bekommen oder weil die keiner hören will bzw. deren Kompetenz mind. in Frage stellt)
- Scheinheiligkeit (die eigenen Nebeneinkünfte nicht offenlegen aber auf den einzigen der sie offenlegt, rumhackt).
- Angst (vmtl. weil Steinbrück ein wirlich erfolgversprechender Kandidat ist).
Nobody is prefect !
Steinbrück hat auch seine Fehler, na und ?
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MackieMesser - 41
Champion
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Geschrieben am: 23.11.2012 um 12:47 Uhr
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Steinbrück wird jetzt in die WestLB Affäre um Lustreisen hineingezogen.
Dürfte wohl der endgültige Genickbruch sein.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 26.11.2012 um 22:55 Uhr
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Zitat von afutom: Dass momentan auf Steinbrück wegen seiner Nebeneinkünfte rumgehackt wird, ist an Heuchelei kaum zu überbieten und zeugt von ...
- Neid (weil die "Kritiker" keine so lukrativen Honorarangebote bekommen oder weil die keiner hören will bzw. deren Kompetenz mind. in Frage stellt)
- Scheinheiligkeit (die eigenen Nebeneinkünfte nicht offenlegen aber auf den einzigen der sie offenlegt, rumhackt).
- Angst (vmtl. weil Steinbrück ein wirlich erfolgversprechender Kandidat ist).
Gut zusammengefasst. Da hat der Wahlkampf einfach schon heftig zugeschlagen. Der linke SPD-Flügel darf jetzt nur nicht so dumm sein, in diese Kritik einzusteigen, wenn es um ihren Kandidaten geht.
Ich jedenfalls würde mir wünschen, dass es in diesem Wahlkampf tatsächlich um wichtige Sachthemen und die unterschiedliche Beurteilung dieser durch Merkel und Steinbrück geht. Dann bekommt man auch die Leute ins Wahllokal, wenn sie sehen, dass eben nicht beide "Volksparteien" dasselbe vertreten und sich wie ein Ei dem anderen gleichen. Nur so kann auch Demokratie funktionieren.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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