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Forum / Politik und Wirtschaft
Verschwörungen und Objektivität

arathor
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 17:53 Uhr
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Gestern habe ich auf arte eine Dokumentation über Scientology gesehen, und am Sonntag davor eine Philosophiesendung über "Verschwörungen".
Dabei musste ich unweigerlich an das Forum hier denken. Dabei sind mir 2 Dinge aufgefallen:
1. Jede Verschwörungstheorie wird hier zunächst einmal nicht objektiv angesehen, sondern erstmal kindisch beschimpft und die Threadersteller als "leichtgläubige Idioten" dargestellt.
Nicht dass ich an sowas glauben würde (mir ist z.b. scheiß egal ob jemand Lady Di erschossen hat oder wer jetzt schon wieder die Weltherrschaft haben möchte), aber man sollte doch jede Theorie ernsthaft überprüfen bevor man Leute als Spinner beschimpft.
Ich hoffe wir reden hier nicht von der Mondlandung, aber wurde bspw. in Chile nicht ein demokratisch legitimierter Präsident von der CIA ermordet?
Haben die USA nicht während Vietnam einen heimlichen Krieg geführt und diesen mit Opium-Handel bezahlt? etc etc.
2. Wir sollten hier nicht anfangen alles was (noch) nicht astrein in den Medien ist abzulehnen.
Genau das ist doch die Einstellung die IHR den Verschwörungs-Gläubigen vorwerft: Man läuft blind einer Ideologie hinterher: "Niemals passiert irgendwann irgendetwas hinter unserem Rücken".
Und genau das ist doch auch das beste was passieren kann, wenn ich bspw. ein Wirtschaftsboss bin und versuche die Politik zu untergraben um besser geschäfte zu machen.
-> Selbst wenn einer was bemerkt, wird er dann als Spinner verschrieen.
Bin gespannt was ihr meint.
Glaub nicht alles was Du denkst!
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F4k3pr0f1l
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 17:57 Uhr
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wie komme ich nur darauf: klick
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bredator - 41
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 17:59 Uhr
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Ich begründe es allumfassend, wenn ich jemanden als Spinner bezeichne. Nur habe ich inzwischen die Lust verloren, wieder und wieder die gleichen Dinge zu erklären und bin dann irgendwann zur Kurzform übergegangen. Wenn ich sehe, dass jemand gerne wissen möchte, was ich dazu zu sagen habe und auch ein konstruktiver Dialog zustande kommt, dann bekommt er diesen auch. Aber sobald es in die Richtung "Nehmt endlich eure von westlichen Medien verpassten Scheuklappen ab!" geht, dann bekommt derjenige von mir die passende Quittung dazu und ist dann eben ein leichtgläubiger Idiot.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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Lamborgini8 - 28
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.05.2012 um 18:17 Uhr
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Zitat von arathor: Gestern habe ich auf arte eine Dokumentation über Scientology gesehen, und am Sonntag davor eine Philosophiesendung über "Verschwörungen".
Dabei musste ich unweigerlich an das Forum hier denken. Dabei sind mir 2 Dinge aufgefallen:
1. Jede Verschwörungstheorie wird hier zunächst einmal nicht objektiv angesehen, sondern erstmal kindisch beschimpft und die Threadersteller als "leichtgläubige Idioten" dargestellt.
Nicht dass ich an sowas glauben würde (mir ist z.b. scheiß egal ob jemand Lady Di erschossen hat oder wer jetzt schon wieder die Weltherrschaft haben möchte), aber man sollte doch jede Theorie ernsthaft überprüfen bevor man Leute als Spinner beschimpft.
Ich hoffe wir reden hier nicht von der Mondlandung, aber wurde bspw. in Chile nicht ein demokratisch legitimierter Präsident von der CIA ermordet?
Haben die USA nicht während Vietnam einen heimlichen Krieg geführt und diesen mit Opium-Handel bezahlt? etc etc.
2. Wir sollten hier nicht anfangen alles was (noch) nicht astrein in den Medien ist abzulehnen.
Genau das ist doch die Einstellung die IHR den Verschwörungs-Gläubigen vorwerft: Man läuft blind einer Ideologie hinterher: "Niemals passiert irgendwann irgendetwas hinter unserem Rücken".
Und genau das ist doch auch das beste was passieren kann, wenn ich bspw. ein Wirtschaftsboss bin und versuche die Politik zu untergraben um besser geschäfte zu machen.
-> Selbst wenn einer was bemerkt, wird er dann als Spinner verschrieen.
Bin gespannt was ihr meint.
Ich nehme erstmal nur zu 2. Stellung:
Aber derjenige, der dann ,,die Politik untergräbt" stünde dann ja noch vor den Medien.
Doch auch wenn diese alle samt bestochen werden sollte (oder untergraben), so lässt sich im Nachhinein immer erkennen, wie gehandelt wurde und so kann man sich zunächst sein eigenes Urteil bilden.
Die Gesellschaft scheint zwar wirklich einen Groll gegen ,,Verschwörungstheoretiker" zu hegen, doch ist dieser in unserer transparenten Gesellschaft auch oftmals berechtigt.
Doch du hast Recht. Man sollte jede Theorie überprüfen & sich dann erst ein Urteil machen
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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arathor
Profi
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:14 Uhr
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Zitat von Lamborgini8:
Natürlich könnte etwas passieren, ohne dass dies in die Medien gelangt.
Aber derjenige, der dann ,,die Politik untergräbt" stünde dann ja noch vor den Medien.
^^
Glaub nicht alles was Du denkst!
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Lamborgini8 - 28
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:17 Uhr
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Zitat von arathor: Zitat von Lamborgini8:
Natürlich könnte etwas passieren, ohne dass dies in die Medien gelangt.
Aber derjenige, der dann ,,die Politik untergräbt" stünde dann ja noch vor den Medien.
^^
Ich hab leider nicht nachgedacht, bevor ich den Bezug zum 2. Satz herstellen wollte, also Entschuldigung
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:19 Uhr
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Zitat von arathor: Gestern habe ich auf arte eine Dokumentation über Scientology gesehen, und am Sonntag davor eine Philosophiesendung über "Verschwörungen".
Dabei musste ich unweigerlich an das Forum hier denken. Dabei sind mir 2 Dinge aufgefallen:
1. Jede Verschwörungstheorie wird hier zunächst einmal nicht objektiv angesehen, sondern erstmal kindisch beschimpft und die Threadersteller als "leichtgläubige Idioten" dargestellt.
Nicht dass ich an sowas glauben würde (mir ist z.b. scheiß egal ob jemand Lady Di erschossen hat oder wer jetzt schon wieder die Weltherrschaft haben möchte), aber man sollte doch jede Theorie ernsthaft überprüfen bevor man Leute als Spinner beschimpft.
Ich hoffe wir reden hier nicht von der Mondlandung, aber wurde bspw. in Chile nicht ein demokratisch legitimierter Präsident von der CIA ermordet?
Haben die USA nicht während Vietnam einen heimlichen Krieg geführt und diesen mit Opium-Handel bezahlt? etc etc.
2. Wir sollten hier nicht anfangen alles was (noch) nicht astrein in den Medien ist abzulehnen.
Genau das ist doch die Einstellung die IHR den Verschwörungs-Gläubigen vorwerft: Man läuft blind einer Ideologie hinterher: "Niemals passiert irgendwann irgendetwas hinter unserem Rücken".
Und genau das ist doch auch das beste was passieren kann, wenn ich bspw. ein Wirtschaftsboss bin und versuche die Politik zu untergraben um besser geschäfte zu machen.
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Bin gespannt was ihr meint.
Der Vietnamkrieg zum Beispiel war für die USA in keinster Weise gerechtfertigt. Da es keinen Angriff im Golf von Tonkin gab. Dass war lange Zeit als Verschwörungstheorie verpönt, doch seit geraumer Zeit gibt die US-Politik zu dass dies wahr ist.
http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)
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EroKami-sama - 19
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:21 Uhr
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Wenn OP "TheRealTruth" heißt und/oder über unsichtbare Städte der Nazis im Himmel redet.
REMOVE LUNARIANS.
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Lamborgini8 - 28
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.05.2012 um 18:28 Uhr
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Zitat von Analogfan82: Zitat von arathor: Gestern habe ich auf arte eine Dokumentation über Scientology gesehen, und am Sonntag davor eine Philosophiesendung über "Verschwörungen".
Dabei musste ich unweigerlich an das Forum hier denken. Dabei sind mir 2 Dinge aufgefallen:
1. Jede Verschwörungstheorie wird hier zunächst einmal nicht objektiv angesehen, sondern erstmal kindisch beschimpft und die Threadersteller als "leichtgläubige Idioten" dargestellt.
Nicht dass ich an sowas glauben würde (mir ist z.b. scheiß egal ob jemand Lady Di erschossen hat oder wer jetzt schon wieder die Weltherrschaft haben möchte), aber man sollte doch jede Theorie ernsthaft überprüfen bevor man Leute als Spinner beschimpft.
Ich hoffe wir reden hier nicht von der Mondlandung, aber wurde bspw. in Chile nicht ein demokratisch legitimierter Präsident von der CIA ermordet?
Haben die USA nicht während Vietnam einen heimlichen Krieg geführt und diesen mit Opium-Handel bezahlt? etc etc.
2. Wir sollten hier nicht anfangen alles was (noch) nicht astrein in den Medien ist abzulehnen.
Genau das ist doch die Einstellung die IHR den Verschwörungs-Gläubigen vorwerft: Man läuft blind einer Ideologie hinterher: "Niemals passiert irgendwann irgendetwas hinter unserem Rücken".
Und genau das ist doch auch das beste was passieren kann, wenn ich bspw. ein Wirtschaftsboss bin und versuche die Politik zu untergraben um besser geschäfte zu machen.
-> Selbst wenn einer was bemerkt, wird er dann als Spinner verschrieen.
Bin gespannt was ihr meint.
Der Vietnamkrieg zum Beispiel war für die USA in keinster Weise gerechtfertigt. Da es keinen Angriff im Golf von Tonkin gab. Dass war lange Zeit als Verschwörungstheorie verpönt, doch seit geraumer Zeit gibt die US-Politik zu dass dies wahr ist.
Die Ami's ernten bei mir in Sachen Außenpolitik ohnehin kaum Pluspunkte nach Ende des 2. Weltkrieges, obwohl ich mir natürlich bewusst bin, dass sie dieser Umstand nicht interressieren wird.
Für mich hatte ihre Außenpolitik seit Ende des WW2 nämlich stark imperialistische,ja gar kolonialistische Züge
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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arathor
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:29 Uhr
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Wie war nochmal der Titel des Threads?
US-Außenpolitik und was ihr davon haltet?
Glaub nicht alles was Du denkst!
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Analogfan82 - 42
Champion
(offline)
Dabei seit 09.2006
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.05.2012 um 18:32 Uhr
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Zitat von Lamborgini8: Zitat von Analogfan82: Zitat von arathor: Gestern habe ich auf arte eine Dokumentation über Scientology gesehen, und am Sonntag davor eine Philosophiesendung über "Verschwörungen".
Dabei musste ich unweigerlich an das Forum hier denken. Dabei sind mir 2 Dinge aufgefallen:
1. Jede Verschwörungstheorie wird hier zunächst einmal nicht objektiv angesehen, sondern erstmal kindisch beschimpft und die Threadersteller als "leichtgläubige Idioten" dargestellt.
Nicht dass ich an sowas glauben würde (mir ist z.b. scheiß egal ob jemand Lady Di erschossen hat oder wer jetzt schon wieder die Weltherrschaft haben möchte), aber man sollte doch jede Theorie ernsthaft überprüfen bevor man Leute als Spinner beschimpft.
Ich hoffe wir reden hier nicht von der Mondlandung, aber wurde bspw. in Chile nicht ein demokratisch legitimierter Präsident von der CIA ermordet?
Haben die USA nicht während Vietnam einen heimlichen Krieg geführt und diesen mit Opium-Handel bezahlt? etc etc.
2. Wir sollten hier nicht anfangen alles was (noch) nicht astrein in den Medien ist abzulehnen.
Genau das ist doch die Einstellung die IHR den Verschwörungs-Gläubigen vorwerft: Man läuft blind einer Ideologie hinterher: "Niemals passiert irgendwann irgendetwas hinter unserem Rücken".
Und genau das ist doch auch das beste was passieren kann, wenn ich bspw. ein Wirtschaftsboss bin und versuche die Politik zu untergraben um besser geschäfte zu machen.
-> Selbst wenn einer was bemerkt, wird er dann als Spinner verschrieen.
Bin gespannt was ihr meint.
Der Vietnamkrieg zum Beispiel war für die USA in keinster Weise gerechtfertigt. Da es keinen Angriff im Golf von Tonkin gab. Dass war lange Zeit als Verschwörungstheorie verpönt, doch seit geraumer Zeit gibt die US-Politik zu dass dies wahr ist.
Die Ami's ernten bei mir in Sachen Außenpolitik ohnehin kaum Punkte nach Ende des 2. Weltkrieges, obwohl ich mir natürlich bewusst bin, dass sie dieser Umstand nicht interressieren wird.
Für mich hatte ihre Außenpolitik seit Ende des WW2 nämlich stark imperialistische,ja gar kolonialistische Züge 
Joa, die USA sind die grössten Kriegstreiber, seit des WW II, aber auch während des WW II haben sie sowohl die Nazis, als auch die Gegner der selben fleissig unterstützt mit Geld etc. und schimpften sich dann auch noch "neutral".
Derweil haben die Europäer den Arsch hingehalten.
Und die Briten + die Russen haben am härtesten gekämpft und den Krieg gewonnen.
Erst als der Spaß zu ende war kam der Ami mit Truppen, weil wirtschaftlich vorerst mal nichts mehr zu machen war in Europa, also musste man sich für eine Seite entscheiden, da nahm man logischerweise die Allierten, weil man ja nichts von den Geld- Und Sachspenden an Hitlers Drittes Reich erfahren sollte...
Und daher finde ich es eine Frechheit von den Amerikanern zu behaupten sie hätten den Krieg gewonnen.
Dass taten die Briten und die Russen sowie die Französische Resistance und unsere Widerstandskämpfer.
Die Amis haben dabei geholfen dass er ausbrechen konnte. Egal auf welcher Seite.
Und dass galt lange Zeit auch als Verschwörungstheorie und heute ist es eine Tatsache. Und dass die Amerikaner seit dem WW II die meisten Kriege geführt, oder sich anderweitig eingemischt haben, eben "The Second Third Reich" waren und sind kann auch als sicher gelten. Wer geilt sich denn bis heute an den Nazis auf? In welchem Land gewinnen bei Privatleuten und deren nachgespielten Kämpfen die Nazis´? Wo ist es erlaubt mit SS-Uniform herumzulatschen? Dass gäbe mir sehr zu denken....
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Lamborgini8 - 28
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:30 Uhr
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Zitat von arathor: Wie war nochmal der Titel des Threads?
US-Außenpolitik und was ihr davon haltet?

Habe ich dieses Thema denn nicht angeschnitten?
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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arathor
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:34 Uhr
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Zitat von Lamborgini8: Zitat von arathor: Wie war nochmal der Titel des Threads?
US-Außenpolitik und was ihr davon haltet?

Habe ich dieses Thema denn nicht angeschnitten? 
sagmal verarschst du mich eigentlich?
Glaub nicht alles was Du denkst!
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Lamborgini8 - 28
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:40 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Joa, die USA sind die grössten Kriegstreiber, seit des WW II, aber auch während des WW II haben sie sowohl die Nazis, als auch die Gegner der selben fleissig unterstützt mit Geld etc. und schimpften sich dann auch noch "neutral".
Derweil haben die Europäer den Arsch hingehalten.
Und die Briten + die Russen haben am härtesten gekämpft und den Krieg gewonnen.
Erst als der Spaß zu ende war kam der Ami mit Truppen, weil wirtschaftlich vorerst mal nichts mehr zu machen war in Europa, also musste man sich für eine Seite entscheiden, da nahm man logischerweise die Allierten, weil man ja nichts von den Geld- Und Sachspenden an Hitlers Drittes Reich erfahren sollte...
Und daher finde ich es eine Frechheit von den Amerikanern zu behaupten sie hätten den Krieg gewonnen.
Dass taten die Briten und die Russen sowie die Französische Resistance und unsere Widerstandskämpfer.
Die Amis haben dabei geholfen dass er ausbrechen konnte. Egal auf welcher Seite.
So krass würde ich es nicht ausdürcken.
Immerhin hat die USA VOR Hitlers Machtübernahme, dem wirtschaftlich hilfsbedürftigen Land Deutschland, bereitwillig mit Krediten geholfen.
Außerdem griff die USA schon vor 1943 in den Krieg ein, in dem sie sowohl England (und auch die französische Resistance), als auch die Sowjetunion mit Geld und Waffen unterstützte.
Der D-Day stand zwar, meines Wissens, unter Churchills Befehl, jedoch waren auch amerikanische Truppe maßgeblich beteiligt. Eben so bei der Eroberung Siziliens.
Beide Ereignisse wendeten den Krieg im Westen ENDGÜLTIG gegen Nazideutschland, also ist es eigentlich unverantwortlich, die USA im Krieg so ,,außen vor" zu lassen, da (z.B. auch)ohne amerikanische Unterstützung, England in der Luftschlacht mit Deutschland, nicht so leicht die Oberhand behalten hätte.
Und wie die USA den Kriegsausbruch unterstützt hat, ist mir auch ein Rätsel...
Ohne ihre Kredite hätte Hitler viel schneller die Macht übernommen, da der Missmut der Bevölkerung über deren Lage schon früher ,,groß genug" gewesen wäre.
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Ketzu - 38
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Dabei seit 11.2008
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:44 Uhr
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Zu 1.: Nein nicht jedes Hirngespinst hat es verdient erstmal ernstgenommen und untersucht zu werden. (Was insbesondere mit der Präsentation selbigen zusammenhängt. Wer ernst genommen werden will, muss seine Überlegung auch entsprechend präsentieren und auf Argumente eingehen.)
HAARP als Erdbebenmaschine (die das Beben in Haiti ausgelöst hat damit die USA unbemerkt einmarschieren kann als "Hilfeleistung")? Es gibt noch dutzende Beispiele die eine Untersuchung nicht wert sind, meistens weil so eine Untersuchung gar nicht möglich ist und es schon klar ist dass es absoluter Bullshit ist.
Das heißt nicht das alle mit offenen Karten spielen, ganz im Gegenteil, aber die Möglichkeiten von Geheimdiensten und Regierungen sind durchaus eingeschränkt und das nicht nur durch die Physik.
Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.
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39 - 30
Champion
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 18:44 Uhr
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Zitat von arathor: sagmal verarschst du mich eigentlich?
und selbst, wenn er hat recht.
Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig!
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Forum / Politik und Wirtschaft
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