Zitat von tyler_jones:

naja ich sags mal so, die heutigen schüler auch die aus meiner generationen (damals zwischen 10 und 16 jahren) sind so assi wie noch nie...
stimmt schon
wäre ich lehrer ich glaub ich würde tag und nacht die schüler schlagen müssen und würde dafür sogar noch geld zahlen^^
oder wie ich manch erstsemestler seh die dann auf die uni kommen... man fragt sich teilweise wie die das abi geschafft haben...
zum glück meiner erfahrung nach, jedenfalls in meinem studiengang werden solche kandidaten automatisch dank den o prüfungen aussortiert und fliegen dann spätestens nachdem 2 semester...

ich würde nie auf lehramt studieren nie... wie gesagt ich glaub ich würde meine schüler anfallen...
und es ist echt so das mittlerweile selbst unternehmen teile der schule übernehmen müssen oder selbst die uni durch trainingscamp etc etc...
das gabs früher nicht und das ist ein armmutszeugnis...
als ich noch gearbeitet hab und wir die neuen azubis ausgesucht haben... omg...
manche hatten so ein benehmen das ist einfach nur traurig...

und wenn meine kinder später mal stressen und denken dumm zu tun, ganz einfach internat, hat mir nicht geschadet und meinen geschwistern auch net
und umso mehr wir dumm getan haben umso mehr strafen gabs... man braucht als eltern einfach nur den längeren atem
und das geht auch ohne gewalt... aber die meisten eltern sind auch verweichlicht... das kommt von der antiauthoritären erziehung...

Zitat von teacher-1:

... ohne weitere Worte ...

Zitat von Analogfan82:

Förderschule abschaffen?! Hab ich da irgendwas verpasst? ABER JA NICHT!!!

Die Förderschule ist eine gute Sache für viele Schüler mit Lernschwächen oder anderen physischen wie psychischen Defiziten.
Sie erhalten Betreuung und die ganze Lernatmosphäre ist nicht annähernd so stressig wie auf anderen Schulen.
Der Stoff kommt zwar (inzwischen leider) nicht mehr annähernd an den Stoff der Hauptschulen ran, was ich aus verlässlicher Quelle weiss. Nichtmal mehr der Hauptschulabschluss wird im Rahmen einer Schulfremdenprüfung an Förderschulen angeboten, zumindest an einer deren Rektor ich kenne.
Diese Entwicklung finde ich äusserst bedenklich.
Jemand der dort rauskommt hat es sehr, sehr schwer sich einen, ich nenn es mal "Gesellschaftskompatiblen" Stand zu erarbeiten.
Dazu kommt noch dass du ja schon als Hauptschüler schon aufgeschmissen bist auf Arbeitssuche etc.
Wie sagte es unser Deutschlehrer letztes Jahr:

"Früher sind die Hauptschüler im Anzug dagestanden und waren bei jedem Arbeitgeber gefragt." (Dieses früher bezieht sich auf einen Zeitraum von vor 30 bis 40 Jahren)

Und heute muss jeder Abitur haben um Bäcker werden zu können (überspitztes Beispiel), da fasst man sich einfach nur noch an den Kopf.
Was sollen dann Förderschüler machen wenn die Hauptschüler schon nichts mehr wert sind?
Und woran orientiert sich dass Niveau einer Vorqualifikation bei einem Arbeitgeber, ich meine, brauche ich für eine Bäckerausbildung unbedingt mindestens Mittlere Reife?
Dass lässt ein grosses Loch sowohl im Geist als auch in der Wirklichkeit einer Gesellschaft entstehen, welches diese nicht mehr ohne größte Anstrengungen zu unternehmen schliessen kann.
Und schon beginnt eine Gesellschaft von innen zu zerfallen, wenn man wagen darf eine Zukunftsprognose zu stellen.
Langfristig kann dass nicht gut gehen.
Jedoch ist es auch falsch die Leute nun schon vom Kleinkindalter zu "Leistungsmaschinen" erziehen zu wollen, schliesslich sollte man nicht vergessen dass wir auch nur Menschen sind.
Die meisten Angehörigen dieser Spezies sind zwar dumm, primitiv und naiv, weswegen sie alles über sich ergehen lassen und sich trotzdem für schlau halten.
Aber dennoch gibt es einige Ausnahmeerscheinungen welche diese Umstände bemerken.

Zitat von madvillian:

Stimmt, ist ja nicht so dass Tausende Hilfsarbeiter nach dem 2. Weltkrieg nach Deutschland kamen um das Land wieder aufzubauen