Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
Syrien: ZDF verfälscht Videos

Yakuzi - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2009
158
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 12:19 Uhr
|
|
genau das ist ja der Punkt .. wenn man etwas nicht genau weiss wieso sendet man es dann? .. das wirkt bei dem der es schaut durchaus manipulativ, vorallem wenn er es überhört ... bilder sprechen mehr als worte oder?
Die Hälfte der Leute, die du kennst, ist unterdurchschnittlich.
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 12:22 Uhr
|
|
Man kann sich leicht ausmalen, dass dieser Schritt nur das Vorspiel zu einer von den USA angeführten militärischen Invasion Syriens nach dem Vorbild des Libyenkrieges darstellt. Und man muss wohl kaum darauf hinweisen, dass die Arabische Liga mit angemessener Weisheit und Besonnenheit gehandelt hätten, wenn sie zuerst einmal über die Folgen eines solchen irrationalen Verhaltens nachgedacht hätten. Zudem erfolgte diese Entscheidung zu einem Zeitpunkt, als der syrische Präsident Baschar al-Assad die Reformen akzeptiert hatte, die von der Arabischen Liga vorgeschlagen worden waren.
In der Erklärung, die vom Ministerpräsidenten Katars, Hamad ibn Dschasim ibn Dschabir Al Thani, verlesen wurde, heißt es, die Liga habe entschieden, »die Teilnahme der syrischen Delegationen an
den Zusammenkünften der Arabischen Liga auszusetzen« und »wirtschaftliche und politische Sanktionen« gegen Damaskus zu verhängen. Scheich Hamad erklärte weiter, diese Aussetzung sei solange in Kraft, »bis [Syrien] die arabischen Vorschläge zur Beilegung der Krise, denen Damaskus am 2. November zugestimmt hat, vollständig umgesetzt sind«.
Als Reaktion auf diesen Schritt, der von unverhüllten Drohungen begleitet war, demonstrierten Zehntausende Syrer in den Straßen von Damaskus, Aleppo, Latakia, Tartus und al-Hasaka gegen diese Entscheidung, die sie als eindeutigen Verrat seitens der Arabischen Liga an ihrem Land auffassen.
Ohne Zweifel sind angesichts der derzeitigen Verhältnisse dringend soziale und politische Reformen in Syrien notwendig, aber die Lage ist in Syrien keineswegs so schlecht wie in anderen despotisch regierten arabischen Ländern, in denen es praktisch keine Hoffnung auf Reformen gibt. Die Forderung nach Reformen in einigen Bereichen ist eine Sache, aber die Forderung nach dem Sturz des Machthabers ist etwas ganz anderes. So wie die Lage in Syrien derzeit ausschaut, steht der Sturz Präsident Baschar al-Assads keineswegs ganz oben auf der Liste der Forderungen. Dennoch fordert der West den syrischen Präsidenten zum Machtverzicht auf. Der Einfluss westlicher Medien auf die internationale öffentliche Meinung ist so stark, dass man nur sehr zurückhaltend und widerstrebend den Einfluss äußerer Kräfte auf die Ereignisse zur Kenntnis nehmen will.
Berichten zufolge haben die USA und Israel saudische Kräfte und von den Saudis unterstützte libanesische Gruppen der Bewegung 14. Mai angeheuert, um Spannungen in Syrien zu schüren und so einen Keil zwischen die syrische Bevölkerung und die Regierung zu treiben. Washington verfolgt sozusagen »in Echtzeit« die aktuellen Entwicklungen in Syrien, weil das weitere Schicksal des Landes für die selbsternannte Weltmacht Nr.1 von überragender Bedeutung ist, da Syrien einerseits mit dem Iran verbündet ist und andererseits eine Gefahr für das zionistische Regime [in Israel] darstellt. Aber es gibt es auch einige Gruppen, die ihre eigenen Interessen in Syrien verfolgen.
Neben Washington, das die Forderung nach einem Sturz des Assads-Regimes begrüßt und dort gerne ein Marionettenregime an die Macht bringen will, das bereitwillig die Interessen des zionistischen Regimes in der Region befördert, streben auch die saudischen Wahhabiten den Untergang des syrischen Regimes an. Aus Sicht Washingtons und Israels würde der Sturz Assads günstige Voraussetzungen schaffen, um das vorrangige Ziel dieser beiden Regime im Nahen und Mittleren Osten – die Eindämmung des immer noch wachsenden Einflusses der Islamischen Republik Iran in der Region – zu erreichen. Für die Saudis diente ein Sturz einem ähnlichen Zweck, allerdings in einem umfassenderen Sinn. Die saudischen Wahhabiten verabscheuen die schiitischen Moslems [und alle anderen nichtwahhabitischen Glaubensrichtungen ebenfalls] und versuchen mit allen Mitteln, weltweit Angst vor den Schiiten zu erzeugen.
Für die Wahhabiten sind schiitische und moderate sunnitische Moslems insgesamt nichts anderes als Ungläubige und verdienten den Tod. Ihre Vorstellung von den schiitischen Moslems ist in der Tat ein Bild des Schreckens, das sich jeder vernünftigen Betrachtung entzieht. Dieser irrationale Hass wurde zum Hauptmotiv der Wahhabiten in einigen Grenzstädten Syriens, die sich auf die Seite des Irans und die Hisbollah gestellt hatten, Unruhe zu schüren. Und aus der gleichen Einstellung heraus unterstützten die saudischen Wahhabiten das diktatorische Regime in Bahrain bei der Vernichtung der schiitischen Moslems und der brutalen Niederschlagung der Proteste im Land. Diese Doppelmoral der saudischen Politik verdient eine genauere Betrachtung. Sie unterstützen einerseits das despotische Regime in Bahrain, das mit allen Mitteln gegen die Demonstranten, die sich für Demokratie einsetzen, vorgeht, wobei praktisch täglich Menschen den Tod finden, finanzieren und unterstützen aber andererseits Aufständische in Syrien, die auf den Sturz des dortigen Regimes hinarbeiten. Offenbar wird Demokratie hier je nach Zusammenhang und Situation unterschiedlich beurteilt.
Auch in ihren Beziehungen zu Washington und Israel spielen die saudischen Wahhabiten nebenbei bemerkt ein doppeltes Spiel und hegen beiden gegenüber offenbar ambivalente Gefühle. Einerseits behandeln die Wahhabiten sie hasserfüllt und versuchen, sie unter dem Einfluss ihrer extremistischen Einstellung zu vernichten, andererseits gehen sie mit leichter Hand sowohl mit den Zionisten als auch mit den USA Bündnisse ein, wenn es darum geht, gegen einen gemeinsamen Gegner in verschiedenen Regionen der Welt vorzugehen.
Manchmal kann man nur noch staunen, wie bestimmte Ereignisse in einer Region sich in einer unerwarteten Wendung zum Nutzen der einen und zum Schaden der anderen Gruppe auswirken.
Was nun ein amerikanisches Eingreifen und die Verschwörung der saudischen Wahhabiten in Syrien betrifft, sollten wir uns entweder weiterhin taub und blind stellen oder aber uns mit "kritischem Blick" und mit überwindbarem Zweifel und Widerwillen mit der Realität der Ereignisse auseinandersetzen.
Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion
CIA, MI6 and Mossad: Together against Syria’
Ich persönlich trau der ganzen Sache nicht; den man sieht was im südlichen Mittelmeerraum rausgekommen ist; bis jetzt NUR politisch instabile Systeme sonst nichts.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 15:30 Uhr
|
|
Zitat von Yakuzi: genau das ist ja der Punkt .. wenn man etwas nicht genau weiss wieso sendet man es dann? .. das wirkt bei dem der es schaut durchaus manipulativ, vorallem wenn er es überhört ... bilder sprechen mehr als worte oder?
Du kannst es aber auch so sehen:Es sind Journalisten und das ZDF ist nicht gerade für gute journalistische Arbeit berühmt:Gerade aus Krisenregionen,die abgeschirmt sind,sind Aufnahmen extrem selten.Weil gerade in Sachen Kriegsaufnahmen/Aufstandsaufnahmen ein regelrechter Wettbewerb herrscht wer die besten Bilder sendet und vor allem wer sie den Sendern zuspielt, ist es nicht verwunderlich,dass das ZDF Team sich denkt:"Wunderbar da haben wir etwas!" und diese Szenen sendet ohne den genauen Ursprung zu überprüfen.
"Nope".
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 15:33 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Man kann sich leicht ausmalen, dass dieser Schritt nur das Vorspiel zu einer von den USA angeführten militärischen Invasion Syriens nach dem Vorbild des Libyenkrieges darstellt. Und man muss wohl kaum darauf hinweisen, dass die Arabische Liga mit angemessener Weisheit und Besonnenheit gehandelt hätten, wenn sie zuerst einmal über die Folgen eines solchen irrationalen Verhaltens nachgedacht hätten. Zudem erfolgte diese Entscheidung zu einem Zeitpunkt, als der syrische Präsident Baschar al-Assad die Reformen akzeptiert hatte, die von der Arabischen Liga vorgeschlagen worden waren.
In der Erklärung, die vom Ministerpräsidenten Katars, Hamad ibn Dschasim ibn Dschabir Al Thani, verlesen wurde, heißt es, die Liga habe entschieden, »die Teilnahme der syrischen Delegationen an
den Zusammenkünften der Arabischen Liga auszusetzen« und »wirtschaftliche und politische Sanktionen« gegen Damaskus zu verhängen. Scheich Hamad erklärte weiter, diese Aussetzung sei solange in Kraft, »bis [Syrien] die arabischen Vorschläge zur Beilegung der Krise, denen Damaskus am 2. November zugestimmt hat, vollständig umgesetzt sind«.
Als Reaktion auf diesen Schritt, der von unverhüllten Drohungen begleitet war, demonstrierten Zehntausende Syrer in den Straßen von Damaskus, Aleppo, Latakia, Tartus und al-Hasaka gegen diese Entscheidung, die sie als eindeutigen Verrat seitens der Arabischen Liga an ihrem Land auffassen.
Ohne Zweifel sind angesichts der derzeitigen Verhältnisse dringend soziale und politische Reformen in Syrien notwendig, aber die Lage ist in Syrien keineswegs so schlecht wie in anderen despotisch regierten arabischen Ländern, in denen es praktisch keine Hoffnung auf Reformen gibt. Die Forderung nach Reformen in einigen Bereichen ist eine Sache, aber die Forderung nach dem Sturz des Machthabers ist etwas ganz anderes. So wie die Lage in Syrien derzeit ausschaut, steht der Sturz Präsident Baschar al-Assads keineswegs ganz oben auf der Liste der Forderungen. Dennoch fordert der West den syrischen Präsidenten zum Machtverzicht auf. Der Einfluss westlicher Medien auf die internationale öffentliche Meinung ist so stark, dass man nur sehr zurückhaltend und widerstrebend den Einfluss äußerer Kräfte auf die Ereignisse zur Kenntnis nehmen will.
Berichten zufolge haben die USA und Israel saudische Kräfte und von den Saudis unterstützte libanesische Gruppen der Bewegung 14. Mai angeheuert, um Spannungen in Syrien zu schüren und so einen Keil zwischen die syrische Bevölkerung und die Regierung zu treiben. Washington verfolgt sozusagen »in Echtzeit« die aktuellen Entwicklungen in Syrien, weil das weitere Schicksal des Landes für die selbsternannte Weltmacht Nr.1 von überragender Bedeutung ist, da Syrien einerseits mit dem Iran verbündet ist und andererseits eine Gefahr für das zionistische Regime [in Israel] darstellt. Aber es gibt es auch einige Gruppen, die ihre eigenen Interessen in Syrien verfolgen.
Neben Washington, das die Forderung nach einem Sturz des Assads-Regimes begrüßt und dort gerne ein Marionettenregime an die Macht bringen will, das bereitwillig die Interessen des zionistischen Regimes in der Region befördert, streben auch die saudischen Wahhabiten den Untergang des syrischen Regimes an. Aus Sicht Washingtons und Israels würde der Sturz Assads günstige Voraussetzungen schaffen, um das vorrangige Ziel dieser beiden Regime im Nahen und Mittleren Osten – die Eindämmung des immer noch wachsenden Einflusses der Islamischen Republik Iran in der Region – zu erreichen. Für die Saudis diente ein Sturz einem ähnlichen Zweck, allerdings in einem umfassenderen Sinn. Die saudischen Wahhabiten verabscheuen die schiitischen Moslems [und alle anderen nichtwahhabitischen Glaubensrichtungen ebenfalls] und versuchen mit allen Mitteln, weltweit Angst vor den Schiiten zu erzeugen.
Für die Wahhabiten sind schiitische und moderate sunnitische Moslems insgesamt nichts anderes als Ungläubige und verdienten den Tod. Ihre Vorstellung von den schiitischen Moslems ist in der Tat ein Bild des Schreckens, das sich jeder vernünftigen Betrachtung entzieht. Dieser irrationale Hass wurde zum Hauptmotiv der Wahhabiten in einigen Grenzstädten Syriens, die sich auf die Seite des Irans und die Hisbollah gestellt hatten, Unruhe zu schüren. Und aus der gleichen Einstellung heraus unterstützten die saudischen Wahhabiten das diktatorische Regime in Bahrain bei der Vernichtung der schiitischen Moslems und der brutalen Niederschlagung der Proteste im Land. Diese Doppelmoral der saudischen Politik verdient eine genauere Betrachtung. Sie unterstützen einerseits das despotische Regime in Bahrain, das mit allen Mitteln gegen die Demonstranten, die sich für Demokratie einsetzen, vorgeht, wobei praktisch täglich Menschen den Tod finden, finanzieren und unterstützen aber andererseits Aufständische in Syrien, die auf den Sturz des dortigen Regimes hinarbeiten. Offenbar wird Demokratie hier je nach Zusammenhang und Situation unterschiedlich beurteilt.
Auch in ihren Beziehungen zu Washington und Israel spielen die saudischen Wahhabiten nebenbei bemerkt ein doppeltes Spiel und hegen beiden gegenüber offenbar ambivalente Gefühle. Einerseits behandeln die Wahhabiten sie hasserfüllt und versuchen, sie unter dem Einfluss ihrer extremistischen Einstellung zu vernichten, andererseits gehen sie mit leichter Hand sowohl mit den Zionisten als auch mit den USA Bündnisse ein, wenn es darum geht, gegen einen gemeinsamen Gegner in verschiedenen Regionen der Welt vorzugehen.
Manchmal kann man nur noch staunen, wie bestimmte Ereignisse in einer Region sich in einer unerwarteten Wendung zum Nutzen der einen und zum Schaden der anderen Gruppe auswirken.
Was nun ein amerikanisches Eingreifen und die Verschwörung der saudischen Wahhabiten in Syrien betrifft, sollten wir uns entweder weiterhin taub und blind stellen oder aber uns mit "kritischem Blick" und mit überwindbarem Zweifel und Widerwillen mit der Realität der Ereignisse auseinandersetzen.
Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion
CIA, MI6 and Mossad: Together against Syria’
Ich persönlich trau der ganzen Sache nicht; den man sieht was im südlichen Mittelmeerraum rausgekommen ist; bis jetzt NUR politisch instabile Systeme sonst nichts.
Gut:Und warum kann dann Assad seit Monaten seit eigenes Volk bekämpfen und lässt sich nebenbei von der arabischen Welt verurteilen?Wo sind denn die USA und Israel?
"Nope".
|
|
Yakuzi - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2009
158
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 15:48 Uhr
|
|
Zitat von Roddi: Zitat von Yakuzi: genau das ist ja der Punkt .. wenn man etwas nicht genau weiss wieso sendet man es dann? .. das wirkt bei dem der es schaut durchaus manipulativ, vorallem wenn er es überhört ... bilder sprechen mehr als worte oder?
Du kannst es aber auch so sehen:Es sind Journalisten und das ZDF ist nicht gerade für gute journalistische Arbeit berühmt:Gerade aus Krisenregionen,die abgeschirmt sind,sind Aufnahmen extrem selten.Weil gerade in Sachen Kriegsaufnahmen/Aufstandsaufnahmen ein regelrechter Wettbewerb herrscht wer die besten Bilder sendet und vor allem wer sie den Sendern zuspielt, ist es nicht verwunderlich,dass das ZDF Team sich denkt:"Wunderbar da haben wir etwas!" und diese Szenen sendet ohne den genauen Ursprung zu überprüfen.
ja .. kann man auch als allgemeine Kritik an den Medien sehen hast du natürlich recht .. dennoch ist es wichtig dass es dann berichtig wird, falls solche Stories auftauchen.
Die Hälfte der Leute, die du kennst, ist unterdurchschnittlich.
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 15:55 Uhr
|
|
Zitat von Yakuzi: Zitat von Roddi: Zitat von Yakuzi: genau das ist ja der Punkt .. wenn man etwas nicht genau weiss wieso sendet man es dann? .. das wirkt bei dem der es schaut durchaus manipulativ, vorallem wenn er es überhört ... bilder sprechen mehr als worte oder?
Du kannst es aber auch so sehen:Es sind Journalisten und das ZDF ist nicht gerade für gute journalistische Arbeit berühmt:Gerade aus Krisenregionen,die abgeschirmt sind,sind Aufnahmen extrem selten.Weil gerade in Sachen Kriegsaufnahmen/Aufstandsaufnahmen ein regelrechter Wettbewerb herrscht wer die besten Bilder sendet und vor allem wer sie den Sendern zuspielt, ist es nicht verwunderlich,dass das ZDF Team sich denkt:"Wunderbar da haben wir etwas!" und diese Szenen sendet ohne den genauen Ursprung zu überprüfen.
ja .. kann man auch als allgemeine Kritik an den Medien sehen hast du natürlich recht .. dennoch ist es wichtig dass es dann berichtig wird, falls solche Stories auftauchen.
Klar..so gesehen kann ich das ZDF auch nicht als Medium empfehlen aber in diesem Video wird ja nichtmal erwähnt ob das ZDF dies korrigiert hat...
"Nope".
|
|
Marki007
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2011
1359
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 16:44 Uhr
|
|
Zitat von bbbbbbbb: Das Video wurde bei youtube auch schon eingesetzt um die Verbrechen Gaddafis zu beweisen. Unsere Medien machen sich keinerlei Mühe mehr bei ihrer Propaganda, sei es gegen Libyen und nun gegen Syrien.
Das video sagt alles:
http://www.youtube.com/watch?v=Ei_2bk0JQdo
Du bist so eine Witzfigur, echt. Und der Stern hat damals das Ausfertigen der Hitlertagebücher von ganz oben in Auftrag gegeben, oder wie?
Du bist so dumm, das ist schon zum Kotzen. Bist Du Kommunist?
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 17:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.11.2011 um 18:05 Uhr
|
|
Zitat von Roddi:
Gut:Und warum kann dann Assad seit Monaten seit eigenes Volk bekämpfen und lässt sich nebenbei von der arabischen Welt verurteilen?Wo sind denn die USA und Israel?
Tja dann überleg mal wie es in Ägyten und dem südlichen Bereichen des Mittelmeeres Lybien Tunesien Allgerien begann. Ganz genauso; Nur das diesmal Rußland und China dagenarbeiten. Das geht solange bis SIe das Manadt von Ihrer Handlangerorganisation UNO bekommen dan schreiten Sie erst ein; aber vorher wierd fleißig provoziert.
"Studie enthüllt: USA schickten Terroristen nach Syrien. Die Aussagen des USA-Journalisten Tarpley werden auch von dem libanesischen Experten für strategische Fragen, Anis Naghash, untermauert. Dieser erklärte, die USA hätten 400 Terroristen aus irakischen Gefängnissen freigelassen und diese nach Syrien geschickt, um die syrische Armee zu bekämpfen, berichtet die irakische Nachrichtenagentur al-Nakhil. Die Freilassung der Gefangenen soll davon abhängig gemacht worden sein, dass diese akzeptierten, die syrische Armee zu bekämpfen.
Naghash kritisierte das Vorgehen der arabischen und internationalen Medien, die die bewaffneten Gruppen in Syrien ignorierten und fortwährend wiederholten, dass die syrische Armee Demonstranten töte. Er unterstrich, »die Medien vernachlässigten die Tatsache, dass die bewaffneten Gruppen - genau umgekehrt als behauptet - bisher 2.000 Personen von den syrischen Streit-, Sicherheits- und Polizeikräften getötet hätten. "
Und das hat nichts mehr damit zu tun, daß man den Menschen eine andere Regierungsform WÜNSCHT und mit humanitären Mitteln hilft und oder unterstützt. Sondern mit der bewußten Herbeiführung eine Regierungswechsels nach eigenen Vorstellungen und nicht was die Bewohner des Landes wollen.
Denn dass immer wieder Demonstranten und Sicherheitskräft aus den Demonstrantionsmengen heraus erschossen werden und wurden wird in unserer Presse nicht veröffentlicht. Dass dann die Sicherheitskräfte sich das nicht gefallen lassen und es Tote gibt wird bewußt in Kauf genomnnen.
Überlegmal wenn Du da deine Arbeit machen müßtest und irgend ein Idiot würde auf dich oder deine Richtung feuern; dann würdest Du dich auch verteidigen und dass es dann zu Todesopfern kommt oist zwangsläufig.
Da ja die friedlichen Demonstranten als Schutzschild von den agressiven Demonstranten benutzt werden.
Beste Beispiel hast Du in Ägyten wo auch die Moslembruderschaft im Schutz der Koptemndemo auf die Sicherheitskräfte losging und Diese dann asuf die Kopten und es dann zu Toten kam.
Ist doch deer gleiche Witz , dass man Gaddafi den UN-Menschenrechtspreis überreichen wollte bevor der Tanz mit der Nato losging
Bericht der Arbeitsgruppe zur Libyschen Arabischen Dschamahirija Davon hast Du in unseren Medien auch nichts erfahren. Wir dürgfen NUR dass erfahren was politisch erwünscht und gewollt ist und diese Reaktionen der Bevölkerung sind vorhersehbar.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
bbbbbbbb
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 04.2009
149
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 18:04 Uhr
|
|
Zitat von Marki007: Zitat von bbbbbbbb: Das Video wurde bei youtube auch schon eingesetzt um die Verbrechen Gaddafis zu beweisen. Unsere Medien machen sich keinerlei Mühe mehr bei ihrer Propaganda, sei es gegen Libyen und nun gegen Syrien.
Das video sagt alles:
http://www.youtube.com/watch?v=Ei_2bk0JQdo
Du bist so eine Witzfigur, echt. Und der Stern hat damals das Ausfertigen der Hitlertagebücher von ganz oben in Auftrag gegeben, oder wie?
Du bist so dumm, das ist schon zum Kotzen. Bist Du Kommunist?
Ja, natürlich bin ich dumm, wenn man eine andere Meinung hat, dann wird man ja bei euch gleich als bescheuert dargestellt.
ob ich ein Kommunist bin? Nein, habe mit der kommunistischen bewegung nichts zu tun, jedoch finde ich die Ideologie als richtig! Ich denke auch, dass niemand dem Kommunismus schlecht darstellen kann, denn es ist was gutes. Ober funzt ist ne andere Sache, wobei ich der Meinung bin, dass er funktioniert.
Zum Thema, ich bin dumm? Nur weil ich hier mich bemühe euch die Wahrheit zu sagen und euch zu zeigen, wie die Medien lügen.
Tja, ich denke eher das du der dumme bist.
|
|
Claepperle - 40
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 11.2002
285
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 18:10 Uhr
|
|
Zitat von bbbbbbbb: Das Video wurde bei youtube auch schon eingesetzt um die Verbrechen Gaddafis zu beweisen. Unsere Medien machen sich keinerlei Mühe mehr bei ihrer Propaganda, sei es gegen Libyen und nun gegen Syrien.
Das video sagt alles:
http://www.youtube.com/watch?v=Ei_2bk0JQdo
Jessas..... Lenin dreht sich grad im Grab....
Sorry, aber das was da gezeigt wird, ist m.M. nach Kommi-Propaganda vom Feinsten....
Same same but different zum NSU....
|
|
39 - 30
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2009
7448
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 18:14 Uhr
|
|
Ein Beweiß auf Youtube! Das kann ja nur Stimmen!
Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig!
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 18:14 Uhr
|
|
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat vor einem Bürgerkrieg in Syrien gewarnt. Die Arabische Liga müsse auf alle Seiten einwirken, das gewaltsame Vorgehen einzustellen, sagte Lawrow in Moskau. Weder die Liga noch die westlichen Staaten dürften ausschließlich den syrischen Präsidenten Baschar Al-Assad für die Gewalt verantwortlich machen. Vielmehr sollten diese Staaten ihren Einfluss auf die Opposition geltend machen, auch von deren Seite das gewaltsame Vorgehen einzustellen. Lawrow ging auf Fernsehberichte ein, wonach die »Freie Syrische Armee« in der Nacht zum Mittwoch ein Gebäude des militärischen Geheimdienstes in Damaskus mit schweren Waffen angegriffen haben soll. Ihn habe das an einen »richtigen Bürgerkrieg« erinnert, sagte der Minister.
Offiziell gibt es von syrischer Seite keine Bestätigung des Angriffs. Der Vertreter der oppositionellen Gruppe »Für den Aufbau des syrischen Staates«, Louay Hussein, äußerte sich skeptisch über eine »Freie Syrische Armee«. »Wir wissen nicht, wer sie sind, woher sie kommen und was ihre Ziele sind«, sagte Hussein gegenüber jW in Damaskus. Die Oppositionsbewegung in Syrien lehne bewaffnete Aktionen ab und strebe einen friedlichen Übergang zu einer pluralistischen, demokratischen Gesellschaft an, »ohne militärische Einmischung«. Man werde mit dem Regime sprechen, wenn es den Plan der Arabischen Liga von Anfang November erfülle. Die Aussetzung der Mitgliedschaft Syriens und weitere Sanktionen lehnte Hussein ab. Die Entsendung einer Beobachterdelegation habe man lange gefordert und der Arabischen Liga angeboten, vor Ort in Syrien behilflich zu sein. Hussein kritisierte erneut die restriktive Politik Syriens gegenüber ausländischen Medien.
Arabische Staaten und die Türkei hatten am Mittwoch ein Treffen in Rabat (Marokko) genutzt, um den Druck auf das Land weiter zu erhöhen. Syrien nahm nicht teil. Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan kritisierte in Rabat den UN-Sicherheitsrat, Menschenrechtsverletzungen in Libyen und Syrien »mit zweierlei Maß« zu messen. »Das Schweigen und die Unentschlossenheit gegenüber den Massakern in Syrien« führe zu »unheilbaren Verletzungen des menschlichen Gewissens«, wird Erdogan in Agenturberichten zitiert. Die UN-Botschafter Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens wollen am kommenden Dienstag erneut einen entsprechenden Resolutionsentwurf im UN-Sicherheitsrat einbringen. Nach Angaben Deutschlands wird der Text von Saudi-Arabien, Katar, Jordanien und Marokko unterstützt. Russland und China werden bei einer Abstimmung voraussichtlich erneut ihr Veto einlegen.
Das Ausland forciere die Verschlechterung der Lage in Syrien, um eine Einmischung in die syrische Politik zu rechtfertigen, erklärte Lawrow am Donnerstag nach Gesprächen mit der Chefin der EU-Außenpolitik, Catherine Ashton, in Moskau. Russland unterstütze den Plan der Arabischen Liga und auch die Entsendung einer arabischen Beobachterdelegation nach Syrien. »Wenn einige Oppositionelle mit der Unterstützung anderer Staaten erklären, man könne erst dann einen Dialog aufnehmen, wenn das Regime gestürzt ist, hat der Plan der Arabischen Liga keine Bedeutung mehr«, so Lawrow.
In Syrien fürchtet man, das türkische Militär könnte eine »Schutzzone« im Norden des Landes besetzen, ähnlich der »Flugverbotszone« im kurdischen Nordirak 1990. Offiziell hat sich die Türkei zu einem solchen Vorhaben nicht geäußert, britische und arabische Medien allerdings berichten seit Tagen über entsprechende Pläne. Mohammad Riad Shakfa, Führer der Syrischen Muslimbruderschaft, erklärte in Istanbul, seine Landsleute würden eine türkische Intervention in Syrien gegenüber einer Intervention des Westens vorziehen.
Ein Aktivist der oppositionellen Protestbewegung sagte gegenüber jW, seiner Einschätzung nach würden 70 Prozent der Aktivisten seiner Bewegung jede ausländische Intervention ablehnen.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 25.11.2011 um 18:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.11.2011 um 18:26 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Zitat von Roddi:
Gut:Und warum kann dann Assad seit Monaten seit eigenes Volk bekämpfen und lässt sich nebenbei von der arabischen Welt verurteilen?Wo sind denn die USA und Israel?
Tja dann überleg mal wie es in Ägyten und dem südlichen Bereichen des Mittelmeeres Lybien Tunesien Allgerien begann. Ganz genauso; Nur das diesmal Rußland und China dagenarbeiten. Das geht solange bis SIe das Manadt von Ihrer Handlangerorganisation UNO bekommen dan schreiten Sie erst ein; aber vorher wierd fleißig provoziert.
"Studie enthüllt: USA schickten Terroristen nach Syrien. Die Aussagen des USA-Journalisten Tarpley werden auch von dem libanesischen Experten für strategische Fragen, Anis Naghash, untermauert. Dieser erklärte, die USA hätten 400 Terroristen aus irakischen Gefängnissen freigelassen und diese nach Syrien geschickt, um die syrische Armee zu bekämpfen, berichtet die irakische Nachrichtenagentur al-Nakhil. Die Freilassung der Gefangenen soll davon abhängig gemacht worden sein, dass diese akzeptierten, die syrische Armee zu bekämpfen.
Naghash kritisierte das Vorgehen der arabischen und internationalen Medien, die die bewaffneten Gruppen in Syrien ignorierten und fortwährend wiederholten, dass die syrische Armee Demonstranten töte. Er unterstrich, »die Medien vernachlässigten die Tatsache, dass die bewaffneten Gruppen - genau umgekehrt als behauptet - bisher 2.000 Personen von den syrischen Streit-, Sicherheits- und Polizeikräften getötet hätten. "
Und das hat nichts mehr damit zu tun, daß man den Menschen eine andere Regierungsform WÜNSCHT und mit humanitären Mitteln hilft und oder unterstützt. Sondern mit der bewußten Herbeiführung eine Regierungswechsels nach eigenen Vorstellungen und nicht was die Bewohner des Landes wollen.
Denn dass immer wieder Demonstranten und Sicherheitskräft aus den Demonstrantionsmengen heraus erschossen werden und wurden wird in unserer Presse nicht veröffentlicht. Dass dann die Sicherheitskräfte sich das nicht gefallen lassen und es Tote gibt wird bewußt in Kauf genomnnen.
Überlegmal wenn Du da deine Arbeit machen müßtest und irgend ein Idiot würde auf dich oder deine Richtung feuern; dann würdest Du dich auch verteidigen und dass es dann zu Todesopfern kommt oist zwangsläufig.
Da ja die friedlichen Demonstranten als Schutzschild von den agressiven Demonstranten benutzt werden.
Beste Beispiel hast Du in Ägyten wo auch die Moslembruderschaft im Schutz der Koptemndemo auf die Sicherheitskräfte losging und Diese dann asuf die Kopten und es dann zu Toten kam.
Ist doch deer gleiche Witz , dass man Gaddafi den UN-Menschenrechtspreis überreichen wollte bevor der Tanz mit der Nato losging
Bericht der Arbeitsgruppe zur Libyschen Arabischen Dschamahirija Davon hast Du in unseren Medien auch nichts erfahren. Wir dürgfen NUR dass erfahren was politisch erwünscht und gewollt ist und diese Reaktionen der Bevölkerung sind vorhersehbar.
Ich brauch mir deinen Copy und Paste Mist nicht mehr durchlesen.Weißt du warum?Ägypten wurde von den USA unterstützt.Allein das ägyptische Waffensortiment besteht zum großen Teil aus US Waffen.
Lybien hatte beste Beziehungen zum Westen.Also?
"Nope".
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 26.11.2011 um 16:00 Uhr
|
|
Zitat von Yakuzi: genau das ist ja der Punkt .. wenn man etwas nicht genau weiss wieso sendet man es dann? .. das wirkt bei dem der es schaut durchaus manipulativ, vorallem wenn er es überhört ... bilder sprechen mehr als worte oder?
Diese Bedenken teile ich durchaus auch. Immerhin ist die Intension von Bildern stets, dass etwas vernanschaulicht wird. Es hinterlässt zwangsläufig einen bestimmten Eindruck beim Publikum.
Vermutlich spielt da auch eine Rolle, dass man da den anderen Nachrichtensendungen in nichts nachstehen möchte: Wenn die Bilder vom (mutmaßlichen) Krisenherd zeigen, kann man nicht nur einen Nachrichtensprecher etwas erklären lassen. Das beeindruckt zu wenig.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 05.12.2011 um 23:54 Uhr
|
|
Irak ist kein Schlachtfeld mit Iran
Bagdad (IRIB) - Der irakische Ministerpräsident warnte, sein Land werde keinem Land erlauben, den Irak für feindselige Handlungen gegen Iran zu nutzen. Bei einer Pressekonferenz sagte Maliki am Samstag: Wir sind sicherlich keine Feinde Irans und werden es nicht akzeptieren, dass andere, die im Konflikt mit diesem Land stehen, unser Land als Schlachtfeld gegen Iran zu missbrauchen.
Damit reagierte Maliki auf die jüngsten Äußerungen von US-Vizepräsident Biden über die Beziehungen zwischen Iran und Irak.
Er hatte am 2. Dezember gesagt, nach dem US-Abzug aus dem Irak bis Jahresende werde Washington seine wirtschaftlichen und diplomatischen Kapazitäten dafür einsetzen, Iran den Einfluss im Irak zu verwehren.
Amerikanische Verantwortliche haben wiederholt ihre Sorge über den zunehmenden Einfluss Irans im Irak nach der Besatzung unterstrichen.
Der hat ja Vorstellungen
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|