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Forum / Politik und Wirtschaft

Wagenknecht und Gysi neue Doppelspitze?

  -1- -2- -3- vorwärts >>>  
HugoLani
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2011
77 Beiträge
Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.09.2011 um 21:25 Uhr

Wagenknecht soll Doppelspitze mit Gysi bilden. So stellen es sich viele in der Partei "Die Linke" vor, für die Bundestagsfraktion.

Werden es diese beiden Promis der Linken besser machen können?
Umstritten sind sie ja. Gysi mit seiner DDR-Vergangenheit und Wagenknecht mit ihrem Kommunismus-Visionen.

Meine Meinung, schlechter machen können sie es kaum und es sind sehr charismatische Köpfe, die medientauglich sind.

Das wird die sexy Wagenknecht und der rhetorisch brillante Gysi gut können. Bei Gegnern dieser Personen wird sich auch nichts ändern, da die eh nicht die Linke wählen würden. Bei der Zielgruppe der Linken wird das bestimmt gut ankommen. Bei den Linken-Hassern bestimmt gar nicht, und das ist bestimmt auch so gewollt und eine gute Taktik.
Sollen die sich doch mit ihrer "Hummer-Hetze" wieder blamieren und die Linke stark machen.


Edit: Quelle

Piraten- Feinde einer ernsthaften Diskussionskultur?

luftprinzip - 82
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:17 Uhr

Kommunismus ist sexy ;)
Das mit dem "h" in ihrem Vornamen irritiert mich dann aber doch

I still don't believe in Germanys right to exist.

bockwurst82 - 43
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:25 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Kommunismus ist sexy ;)


stimmt, denn wo die leute verhungern ist wenigstens keiner fett :-P

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

facepalm_ - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:26 Uhr

Frau Kommunismus ist toll als Parteivorsitzende. Find ich toll wie die Linke vom einen ins nächste Fettnäpfchen tritt.
:-D

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:26 Uhr

Zitat von HugoLani:


Werden es diese beiden Promis der Linken besser machen können?
Umstritten sind sie ja auch. Gysi mit seiner DDR-Vergangenheit und Wagenknecht mit ihrem Kommunismus-Visionen.

Diese Argumente find ich immer witzig. Wie denn diese Kommunismus Vision genau aussieht, hab ich noch nicht dargelegt gesehn, sondern nur Beißreflex "Sie hat Kommunismus gesagt, steinigt sie" - Alternativ: "Er hat JEHOVA gesagt"

Was Gysi angeht. Okay, gehen wir davon aus dass er eine DDR vergangenheit hat (haha) und sogar der Stasi geholfen hat? So what, in meinen Augen ist das was der Typ von sich gibt deutlich intelligenter als das meiste was die anderen Parteien insgesamt zustande bringen. - Und dass er ein begnadeter Redner ist, kann man kaum verleugnen. Aber gut, dass die Anfeindungen aus Reihen kommen die bis heute nicht mit ihrer Nazivergangenheit abgeschloßen haben find ich geradezu zum schießen komisch.



Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

HugoLani
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2011
77 Beiträge
Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:32 Uhr

Als Alternative gäbe es ja auch noch Realos, die kaum Angriffsfläche bieten wie Bodo Ramelow.
Wäre eine Spitze mit Realos erfolgreicher oder würde das höchstens die SPD in Bedrängnis bringen und das Linke Lager als Ganzes schwächen?

Piraten- Feinde einer ernsthaften Diskussionskultur?

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:34 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von luftprinzip:

Kommunismus ist sexy ;)


stimmt, denn wo die leute verhungern ist wenigstens keiner fett :-P


What? Rot Afrika?


Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

facepalm_ - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.09.2011 um 17:36 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

"Sie hat Kommunismus gesagt, steinigt sie" - Alternativ: "Er hat JEHOVA gesagt"


Das ist nicht alles:

Wiki-Artikel:

Zitat:


Sahra Wagenknecht betont die Notwendigkeit der Überwindung der kapitalistischen Produktionsverhältnisse und träumt von einer anderen Gesellschaft.[11] 1992 nannte sie in den Weißenseer Blättern unter anderem die Mauer ein „notwendiges Übel“ und meinte damals, die DDR sei „ein besserer Staat als die BRD“ gewesen.[12] Ihrer Auffassung nach sei die DDR nicht am Dogmatismus, sondern an der Entspannungspolitik, die der Westen betrieben habe, gescheitert. 1995 hat sich Sahra Wagenknecht allerdings von der Verkürztheit und „Einseitigkeit“ dieser Auffassungen distanziert.[13] Auch die Auflockerung ihres Systems habe maßgeblich dazu beigetragen.[14] In aktuellen Äußerungen setzt sie sich kritisch mit dem „repressiven politischen System der DDR“ auseinander, lehnt aber eine Charakterisierung der DDR als Unrechtsstaat ab.[15] Die DDR sei kein demokratischer Staat gewesen, jedoch sei auch im heutigen kapitalistischen System keine echte Demokratie möglich.[16] Eine Rückkehr zum Sozialismus der DDR lehnt Wagenknecht jedoch ab. Nach ihrer Ansicht sollen aber Leistungen der Daseinsvorsorge wie Wohnen, Bildung, Gesundheit, Wasser- und Energieversorgung, Banken und Schlüsselindustrien durch die öffentliche Hand getragen werden, um „das Diktat der Rendite und der Aktienkurse“ zu überwinden.[17] Wagenknecht erklärt sich solidarisch mit Fidel Castro und dem venezolanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez und lehnt jede Form von Antikommunismus ab.

Aufgrund ihres Aufsatzes in den Weißenseer Blättern wurde ihr 1992 eine positive Haltung zum Stalinismus vorgeworfen. Der Bundesvorstand der PDS erklärte, die Positionen von Wagenknecht seien „… unvereinbar (…) mit den politischen und programmatischen Positionen der Partei seit dem außerordentlichen Parteitag im Dezember 1989. Der Parteivorstand sieht in den von Sahra Wagenknecht in ihrem Artikel geäußerten Positionen eine positive Haltung zum Stalinismusmodell.“[18] Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Kommunistischen Plattform sprach sich Wagenknecht 2008 zudem in einer Stellungnahme gegen ein allgemeines Gedenken in Form eines Gedenksteins auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde mit der Aufschrift „Den Opfern des Stalinismus“ aus, da sich unter diesen auch Faschisten befunden hätten, drückte aber ihr Mitgefühl mit den unschuldigen Toten aus.[19] Ihre Haltung zum Stalinismus wurde innerhalb der Linkspartei teilweise als zu unkritisch empfunden und unter anderem von Gregor Gysi[20] und dem Bundestagsabgeordneten Michael Leutert kritisiert. Letzterer sprach sich gegen ihre Kandidatur als stellvertretende Parteichefin aus, weil sie sich zu wenig vom Stalinismus distanziere.[21]

Im Europäischen Parlament befasste sich Wagenknecht im Ausschuss „Wirtschaft und Währung“ als Berichterstatterin mit der geplanten Dienstleistungsrichtlinie, die sie als „neoliberalen Hammer“ scharf kritisierte. Der Verfassungsschutzbericht des Bundes 2005 notiert, dass Wagenknecht das „Festhalten an der sozialistischen Zielstellung, der antikapitalistischen Grundausrichtung“ im Sinne der PDS-Partei-Identität fordere.[22] Auch die Verfassungsschutzberichte von 2006[23] und 2007[24] berichten über Wagenknechts Aktivitäten.

Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus 2010 sprach der israelische Staatspräsident Schimon Peres als Gast im Deutschen Bundestag.[25] Nach seiner Rede erhoben sich die MdB Sevim Dağdelen, Christine Buchholz und Wagenknecht nicht von ihren Sitzen. Wagenknecht erklärte dazu: „Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust habe ich mich selbstverständlich von meinem Platz erhoben. Dass ich nach der Rede von Shimon Peres nicht an den stehenden Ovationen teilgenommen habe, liegt darin begründet, dass ich einem Staatsmann, der selbst für Krieg mitverantwortlich ist, einen solchen Respekt nicht zollen kann.“[26] Sie wurde deswegen öffentlich[27][28][29] und parteiintern kritisiert. Der Berliner Landeschef der Linkspartei, Klaus Lederer, sowie Michael Leutert erklärten Wagenknecht für unwählbar.[30] In der Neuen Rheinischen Zeitung nimmt Evelyn Hecht-Galinski Sahra Wagenknecht wiederum in Schutz.[31]


Halb so wild

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

bockwurst82 - 43
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:35 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von bockwurst82:

Zitat von luftprinzip:

Kommunismus ist sexy ;)


stimmt, denn wo die leute verhungern ist wenigstens keiner fett :-P


What? Rot Afrika?


Das war erstens nicht ganz ernst gemeint und zwitens dacht ich eher an China, UDSSR, Nordkorea etc.

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

HugoLani
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2011
77 Beiträge
Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:37 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von luftprinzip:

Kommunismus ist sexy ;)


stimmt, denn wo die leute verhungern ist wenigstens keiner fett :-P
Hartz IV und dem Tod durch Verhungern ( Andre K. )

Vor einem Jahr verhungerte Andre K. in seiner Wohnung in Speyer,
seine Mutter mit der er zusammen lebte, konnte gerade noch gerettet
werden.Beide waren psych. krank. Andre K. konnte den Anforderungen der
Gfa nicht gerecht werden und bekam deshalb keine Leistungen mehr.Seine Mutter war ebenso fast verhungert und wurde in eine Klinik eingewiesen.Auch sie war nicht mehr in der Lage sich selbst und ihrem Sohn zu helfen.Immer mehr Menschen werden durch Sanktionen und unüberwindbare Auflagen in größte Existenzängste und finanzielle Not getrieben.


Menschen verhungern wegen dem "kommunistischen" Hartz IV. Wenigstens sind sie nicht fett.

Piraten- Feinde einer ernsthaften Diskussionskultur?

HugoLani
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2011
77 Beiträge
Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:39 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von bockwurst82:




stimmt, denn wo die leute verhungern ist wenigstens keiner fett :-P


What? Rot Afrika?


Das war erstens nicht ganz ernst gemeint und zwitens dacht ich eher an China, UDSSR, Nordkorea etc.
China ist Staatskapitalistisch durch und durch. Auch die anderen würde ich nicht als Kommunistisch bezeichnen. Als Selbstbeschreibung haben sie genauso Demokratisch. Deswegen sind sie es noch lange nicht.

Piraten- Feinde einer ernsthaften Diskussionskultur?

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:40 Uhr

Zitat von facepalm_:

Zitat von Klischeepunk:

"Sie hat Kommunismus gesagt, steinigt sie" - Alternativ: "Er hat JEHOVA gesagt"


Das ist nicht alles:

Wiki-Artikel:

Zitat:


Sahra Wagenknecht betont die Notwendigkeit der Überwindung der kapitalistischen Produktionsverhältnisse und träumt von einer anderen Gesellschaft.[11] 1992 nannte sie in den Weißenseer Blättern unter anderem die Mauer ein „notwendiges Übel“ und meinte damals, die DDR sei „ein besserer Staat als die BRD“ gewesen.[12] Ihrer Auffassung nach sei die DDR nicht am Dogmatismus, sondern an der Entspannungspolitik, die der Westen betrieben habe, gescheitert. 1995 hat sich Sahra Wagenknecht allerdings von der Verkürztheit und „Einseitigkeit“ dieser Auffassungen distanziert.[13] Auch die Auflockerung ihres Systems habe maßgeblich dazu beigetragen.[14] In aktuellen Äußerungen setzt sie sich kritisch mit dem „repressiven politischen System der DDR“ auseinander, lehnt aber eine Charakterisierung der DDR als Unrechtsstaat ab.[15] Die DDR sei kein demokratischer Staat gewesen, jedoch sei auch im heutigen kapitalistischen System keine echte Demokratie möglich.[16] Eine Rückkehr zum Sozialismus der DDR lehnt Wagenknecht jedoch ab. Nach ihrer Ansicht sollen aber Leistungen der Daseinsvorsorge wie Wohnen, Bildung, Gesundheit, Wasser- und Energieversorgung, Banken und Schlüsselindustrien durch die öffentliche Hand getragen werden, um „das Diktat der Rendite und der Aktienkurse“ zu überwinden.[17] Wagenknecht erklärt sich solidarisch mit Fidel Castro und dem venezolanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez und lehnt jede Form von Antikommunismus ab.

Aufgrund ihres Aufsatzes in den Weißenseer Blättern wurde ihr 1992 eine positive Haltung zum Stalinismus vorgeworfen. Der Bundesvorstand der PDS erklärte, die Positionen von Wagenknecht seien „… unvereinbar (…) mit den politischen und programmatischen Positionen der Partei seit dem außerordentlichen Parteitag im Dezember 1989. Der Parteivorstand sieht in den von Sahra Wagenknecht in ihrem Artikel geäußerten Positionen eine positive Haltung zum Stalinismusmodell.“[18] Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Kommunistischen Plattform sprach sich Wagenknecht 2008 zudem in einer Stellungnahme gegen ein allgemeines Gedenken in Form eines Gedenksteins auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde mit der Aufschrift „Den Opfern des Stalinismus“ aus, da sich unter diesen auch Faschisten befunden hätten, drückte aber ihr Mitgefühl mit den unschuldigen Toten aus.[19] Ihre Haltung zum Stalinismus wurde innerhalb der Linkspartei teilweise als zu unkritisch empfunden und unter anderem von Gregor Gysi[20] und dem Bundestagsabgeordneten Michael Leutert kritisiert. Letzterer sprach sich gegen ihre Kandidatur als stellvertretende Parteichefin aus, weil sie sich zu wenig vom Stalinismus distanziere.[21]

Im Europäischen Parlament befasste sich Wagenknecht im Ausschuss „Wirtschaft und Währung“ als Berichterstatterin mit der geplanten Dienstleistungsrichtlinie, die sie als „neoliberalen Hammer“ scharf kritisierte. Der Verfassungsschutzbericht des Bundes 2005 notiert, dass Wagenknecht das „Festhalten an der sozialistischen Zielstellung, der antikapitalistischen Grundausrichtung“ im Sinne der PDS-Partei-Identität fordere.[22] Auch die Verfassungsschutzberichte von 2006[23] und 2007[24] berichten über Wagenknechts Aktivitäten.

Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus 2010 sprach der israelische Staatspräsident Schimon Peres als Gast im Deutschen Bundestag.[25] Nach seiner Rede erhoben sich die MdB Sevim Dağdelen, Christine Buchholz und Wagenknecht nicht von ihren Sitzen. Wagenknecht erklärte dazu: „Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust habe ich mich selbstverständlich von meinem Platz erhoben. Dass ich nach der Rede von Shimon Peres nicht an den stehenden Ovationen teilgenommen habe, liegt darin begründet, dass ich einem Staatsmann, der selbst für Krieg mitverantwortlich ist, einen solchen Respekt nicht zollen kann.“[26] Sie wurde deswegen öffentlich[27][28][29] und parteiintern kritisiert. Der Berliner Landeschef der Linkspartei, Klaus Lederer, sowie Michael Leutert erklärten Wagenknecht für unwählbar.[30] In der Neuen Rheinischen Zeitung nimmt Evelyn Hecht-Galinski Sahra Wagenknecht wiederum in Schutz.[31]


Halb so wild

Also haben wir einen Aufsatz von 1992?

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

bockwurst82 - 43
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:43 Uhr

Zitat von HugoLani:

China ist Staatskapitalistisch durch und durch. Auch die anderen würde ich nicht als Kommunistisch bezeichnen. Als Selbstbeschreibung haben sie genauso Demokratisch. Deswegen sind sie es noch lange nicht.


China hat sich erst in den letzten 30 Jahren vom Kommunismus abgewandt, inzwischen ist es wohl das kapitalistischte Land das es gibt.
Aber seither verhungern auch immer weniger Chinesen ;-)

Und scheinbar ist niemand in der Lage den kleinen Seitenhieb mit etwas Humor aufzufassen, dass es Kommunismus, wie er in der Theorie beschrieben wird im Grunde nirgends gibt ist mir auch klar.

Fakt ist aber auch, dass Kommunismus, wo auch immer er versucht wurde, zu Hunger geführt hat. Liegt IMO daran, dass Kommunismus ohne Unterdrückung nicht funktioniert, aber das wäre wohle eine zu theorethische diskusion, zumal ich jetzt ins training muss.

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:47 Uhr

Zitat von bockwurst82:



Das war erstens nicht ganz ernst gemeint und zwitens dacht ich eher an China, UDSSR, Nordkorea etc.


Achso ja, das spürt man den kalten Kämpfer. ^^

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

HugoLani
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2011
77 Beiträge
Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:47 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von HugoLani:

China ist Staatskapitalistisch durch und durch. Auch die anderen würde ich nicht als Kommunistisch bezeichnen. Als Selbstbeschreibung haben sie genauso Demokratisch. Deswegen sind sie es noch lange nicht.


China hat sich erst in den letzten 30 Jahren vom Kommunismus abgewandt, inzwischen ist es wohl das kapitalistischte Land das es gibt.
Aber seither verhungern auch immer weniger Chinesen ;-)

Und scheinbar ist niemand in der Lage den kleinen Seitenhieb mit etwas Humor aufzufassen, dass es Kommunismus, wie er in der Theorie beschrieben wird im Grunde nirgends gibt ist mir auch klar.

Fakt ist aber auch, dass Kommunismus, wo auch immer er versucht wurde, zu Hunger geführt hat. Liegt IMO daran, dass Kommunismus ohne Unterdrückung nicht funktioniert, aber das wäre wohle eine zu theorethische diskusion, zumal ich jetzt ins training muss.


Ich sehe hier keinen Humor, sondern den Beißreflex von Klischeepunk beschrieben ^^.

Kommunismus hat bei einer Umsetzung viel Elend versucht, aber der Realexistierende Sozialismus war nie das Erreichen von Kommunismus.
Wenn ich mir die Toten durch Demokratie anschaue, dann schenkt sich das nichts mit anderen Systemen. In Demokratien sind auch Millionen Menschen umgekommen. Gerade, Spekulationen mit Nahrungsmittel in demokratischen Ländern, wodurch Hunderttausende verhungert sind.
Besser? Für mich nicht.

Piraten- Feinde einer ernsthaften Diskussionskultur?

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2011 um 17:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.09.2011 um 17:48 Uhr

Zitat von bockwurst82:


Fakt ist aber auch, dass Kommunismus, wo auch immer er versucht wurde, zu Hunger geführt hat. Liegt IMO daran, dass Kommunismus ohne Unterdrückung nicht funktioniert, aber das wäre wohle eine zu theorethische diskusion, zumal ich jetzt ins training muss.


Fakt ist, das man über Kommunismus sprechen darf, egal wie viel Ahnung man davon hat, während es eine Frechheit ist große Wirtschaftskenner zu kritisieren.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

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