luftprinzip - 82
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 15:28 Uhr
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Zitat von gloeckchen09:
letztendlich aber doch...
na staat besteht aus nem abgegrenzten gebiet, ner machtausübung und nem dazugehörigen staatsvolk. und das sind ja wohl wir....
Ein Staat ist einfach eine Institution, die Menschen immer entmündigt und unterdrückt, Menschen können kein Staat sein. Wobei ich das auch so im Unterricht gelernt habe, frage mich gerade aber wie das denn begründet werden will
I still don't believe in Germanys right to exist.
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gloeckchen09 - 35
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 15:29 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von gloeckchen09:
letztendlich aber doch...
na staat besteht aus nem abgegrenzten gebiet, ner machtausübung und nem dazugehörigen staatsvolk. und das sind ja wohl wir....
Ein Staat ist einfach eine Institution, die Menschen immer entmündigt und unterdrückt, Menschen können kein Staat sein. Wobei ich das auch so im Unterricht gelernt habe, frage mich gerade aber wie das denn begründet werden will
das frag ich mich grad auch :D
aber siehs mal so. ohne menschen gibt es keinen staat...
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Manu-Bl
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 15:32 Uhr
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Zitat von gloeckchen09: Zitat von luftprinzip: Zitat von gloeckchen09:
letztendlich aber doch...
na staat besteht aus nem abgegrenzten gebiet, ner machtausübung und nem dazugehörigen staatsvolk. und das sind ja wohl wir....
Ein Staat ist einfach eine Institution, die Menschen immer entmündigt und unterdrückt, Menschen können kein Staat sein. Wobei ich das auch so im Unterricht gelernt habe, frage mich gerade aber wie das denn begründet werden will
das frag ich mich grad auch :D
aber siehs mal so. ohne menschen gibt es keinen staat...
ohne benzin kein auto fahren...ist benzin dann auch autofahren?
du bist unrockbar...*nänänää änänänänänä ;ää*
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Manu-Bl
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 15:32 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von gloeckchen09:
letztendlich aber doch...
na staat besteht aus nem abgegrenzten gebiet, ner machtausübung und nem dazugehörigen staatsvolk. und das sind ja wohl wir....
Ein Staat ist einfach eine Institution, die Menschen immer entmündigt und unterdrückt, Menschen können kein Staat sein. Wobei ich das auch so im Unterricht gelernt habe, frage mich gerade aber wie das denn begründet werden will
war das nicht der unterschied zwischen juristischer person und realer person...also so ähnlich?
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luftprinzip - 82
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 15:35 Uhr
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Zitat von Manu-Bl:
war das nicht der unterschied zwischen juristischer person und realer person...also so ähnlich?
Das war Recht, nicht Sozialkunde
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luftprinzip - 82
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 15:36 Uhr
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Zitat von gloeckchen09:
das frag ich mich grad auch :D
aber siehs mal so. ohne menschen gibt es keinen staat...
Ameisen sind auch so bescheuert Oo
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Manu-Bl
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 15:48 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von Manu-Bl:
war das nicht der unterschied zwischen juristischer person und realer person...also so ähnlich?
Das war Recht, nicht Sozialkunde
meine das ich das in gemeinschaftskunde hatte, aber es sich beim staat ähnlich handhabt...denn wer kann dafür haften wenn ein staat bankrott geht? der kanzler? der minister? der präsident?
darum meinte ich das es ähnlich ist wie bei einer juristischen person. denn ein präsident kann auch nicht für die schulden "seines" vereines belangt werden
du bist unrockbar...*nänänää änänänänänä ;ää*
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-ring
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 16:34 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von Manu-Bl:
war das nicht der unterschied zwischen juristischer person und realer person...also so ähnlich?
Das war Recht, nicht Sozialkunde
mann mann mann , ne ahnung von der realen welt wie ein schwein von tuba spielen !!
sorry wollt edie tuba net beleidigen !!
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Manu-Bl
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 16:50 Uhr
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du bist so erbärmlich jetzt setzt du mich auf die igno...nachdem du mir solche tolle geschichten geschrieben hast:
Zitat: D A S E I N Z I G E W A S D U H A S T I S T N E G R O S S E F R E S S E, die nur blubbert und nix dahinter steckt !!! wenn ein haifisch dich frist , kann der ne woche nimmer tauchen, weil du so voller luft bist , udn voller " ekliger brauner masse ( die stinkt ) )
aber gut jedem das sein, will ja nicht das dein ego kaputt geht mein freund
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gloeckchen09 - 35
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 17:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.06.2011 um 17:12 Uhr
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hey cool bin ich nich die einzige die sich von -ring son zeug anhören durfte :D
zu meinem vorherigen post, vonwegen staat und mensche usw.
seid ihr zufrieden, wenn ich sag, ohne uns gibts keinen staat?=)
denn so wars irgendwie auch gemeint, wenn auch falsch ausgedrückt...
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 22:06 Uhr
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Zitat von BladeReverge: Wenn man bedenkt alles wird teuer, [...] Die Leute Politiker haben gut reden die sollen erst mal mit 1049€ monatlich mit einer Familie mit ein Kind mal in der heutigen Zeit leben und es mal uns vormachen, ich glaub kaum das das denen Juckt, aber es muss mal jemand was sagen, desweitern will ich nicht Abhängig der Hartz werden.
Dein Problem scheint aber vorrangig die Wirtschaft betreffen. Wenn du keinen Job findest, kann nicht unbedingt der Staat etwas dafür. Die Firmen treffen die Entscheidung ob und wen sie einstellen.
Es ist hart, von Hartz IV zu leben, das glaube ich dir wirklich. Die Frage ist aber auch, wer dafür aufkommen soll, wenn Hartz IV erhöht wird. Du sagst jetzt schon, dass alles teurer wird. Das stimmt. Höhere Sozialleistungen würden aber zwangsläufig zu noch höheren Steuern und Abgaben führen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 22:10 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Ein Staat ist einfach eine Institution, die Menschen immer entmündigt und unterdrückt, Menschen können kein Staat sein.
Ein Staat muss nicht unterdrücken. Er steht in einem Über-Unterordnungsverhältnis zum Bürger, aber als Unterdrückung kann man das nur in totalitären Staaten bezeichnen. In einer Demokratie geht es darum, Kompromisse im Sinne aller zu finden und diese dann durch das staatliche Gewaltmonopol durchzusetzen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 22:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.06.2011 um 22:43 Uhr
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Zitat von Cymru:
Ein Staat muss nicht unterdrücken. Er steht in einem Über-Unterordnungsverhältnis zum Bürger, aber als Unterdrückung kann man das nur in totalitären Staaten bezeichnen. In einer Demokratie geht es darum, Kompromisse im Sinne aller zu finden und diese dann durch das staatliche Gewaltmonopol durchzusetzen.
Nunja, "Gewaltmonopol" impliziert, dass gegen irgendjemand wohl Gewalt ausgeübt werden muss. Also vielleicht demokratisch legitimierte Unterdrückung, aber Unterdrückung.
Die Problematik der Unterdrückung wird doch auch von Staatsseite nicht geleugnet. Das Gesetz an sich, ist eine Form der Unterdrückung, sie wird für nötig und gut befunden, im Sinne einer staatstragenden Doktrin wie sie zB Hobbes vertrat, ist die Unterdrückung des Menschen, oder Teile seiner Triebe/Gelüste wichtig und nötig.
Auch kann man mit Fug und Recht sagen, dass Staaten die durch Repräsentanten fungieren häufig Entscheidungen treffen, die keine breite Mehrheit in der Bevölkerung haben. Von Kriegen bis zu energiepolitischen Entscheidungen kommen andere Fragen wie "internationale Verträge" oder "wirtschaftliche Belange" eine mitunter größere Rolle zu, als der Mehrheitswille. Das sind vernünftige Gründe, keine Frage. Demokratisch werden sie dadurch nicht, und keiner wird eine rein demokratische Justiz verlangen, was wäre sie anderes als Beliebigkeit?
Derzeit werden mir diverse Schriften und Medien nicht ermöglicht, weil sie verboten sind. Selbstredent ist das eine Unterdrückung.
Die Frage ist nicht, ob und inwiefern Staaten ihre Bevölkerung - und andere - unterdrücken, sondern inwiefern das rechtfertigbar und nötig ist.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 23:16 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Nunja, "Gewaltmonopol" impliziert, dass gegen irgendjemand wohl Gewalt ausgeübt werden muss. Also vielleicht demokratisch legitimierte Unterdrückung, aber Unterdrückung.
Worum es mir aber ging: Es ist doch zu differenzieren zwischen einem diktatorischen und einem demokratischen Staat.
wikipedia meint: "Unterdrückung ist die einer Gesellschaft oder Menschengruppe leidvoll zugefügte Erfahrung gezielter Willkür, Gewalt und des Machtmissbrauchs."
In einem demokratischen Rechtsstaat kann ich mich gegen Willkür und Machtmissbrauch gerichtlich zur Wehr setzen, in einer Diktatur nicht (unbedingt). Unterdrückung symbolisiert ja eine Machtlosigkeit. Sicher, der Einzelne kann nicht alles nach eigenem Belieben ausleben und entscheiden. Aber er kann sich zur Wehr setzen und ist nicht völlig machtlos gegenüber dem Staat.
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 23:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.06.2011 um 23:42 Uhr
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Zitat von Cymru:
Worum es mir aber ging: Es ist doch zu differenzieren zwischen einem diktatorischen und einem demokratischen Staat.
wikipedia meint: "Unterdrückung ist die einer Gesellschaft oder Menschengruppe leidvoll zugefügte Erfahrung gezielter Willkür, Gewalt und des Machtmissbrauchs."
In einem demokratischen Rechtsstaat kann ich mich gegen Willkür und Machtmissbrauch gerichtlich zur Wehr setzen, in einer Diktatur nicht (unbedingt). Unterdrückung symbolisiert ja eine Machtlosigkeit. Sicher, der Einzelne kann nicht alles nach eigenem Belieben ausleben und entscheiden. Aber er kann sich zur Wehr setzen und ist nicht völlig machtlos gegenüber dem Staat.
Das hat aber keiner bestritten. ^^
Das das Wesen des Staates aber Unterdrückung durch Doktrin ist, wird deshalb nicht weniger richtig. Der Staat muss auf gewissen Elementen konstruiert sein (von der Justiz ganz zu schweigen) , ansonsten wäre er nichts als ein Bund von Gleichgesinnten. Damit herrscht beständig ein Antagonismus zwischen Staat und Demokratie. Aus genau diesem Grund sind demokratische Staaten immer in der Gefahr "sich selbst" abzuschaffen. Dies ist nur durch undemokratische und nichtdemokratische Mittel zu verhindern, denn der einzige Geist der Demokratie ist der Geist der Gleichheit und Freiheit.
Deshalb muss man einen Staat nicht gleich ablehnen, gerade wo die Privatwirtschaft im Großteil weit weniger demokratisch organisiert ist, als die deutsche parlamentarische Demokratie. Das man dem Konstrukt "Staat" aber kritisch gegenübersteht sollte eine völlig normale Konsequenz aus den Ausschweifungen der Staaten des 21. Jahrhunderts sein.
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