ich muss eine Präsentation über die Geschichte der Globalisierung machen.
Ich habe jetzt allerdings das Problem, dass im Internet immer was anderes steht.
Ich habe keinen genauen Anhaltspunkt, wann die Globalisierung tatsächlich angefangen hat ...
- schon so früh, als man das Geld "erfunde" wurde --> erster Schritt zur Verlflechtung ...
- oder erst später mit dem Straßenbau oder der Eisenbahn oder Telefon und
andere Sachen ...
kann mir da jemand ne gute Seite oder Infos geben ??
"Globalization is not a new phenomena, the base was laid long back when the Dutch East India Company and the British East India Company started trading with India. In history there were trade relations between different countries like Arab and Egypt and now in modern times that has translated into Globalization or Free Trade. It’s true that ultimately all the free trade resulted in the white man taking the burden proactively but then globalization leads to more employment and higher standard of living, especially among the developing countries. Theories suggest that globalization leads to efficient use of resources and benefits all who are involved. "
Es gibt verschiedene Theorien über die Entwicklung der Globalisierung! (oft auch erst ab dem 21. Jh.)
Der Handel damals war sicherlich zumindest mal die Voraussetzung für Globalisierung, allerdings nur wenn man es auf wirtschaftlicher Basis betrachtet! (soziale Netzwerke etc. eben erst ab dem 21. Jh.)
Es gibt verschiedene Theorien über die Entwicklung der Globalisierung! (oft auch erst ab dem 21. Jh.)
Der Handel damals war sicherlich zumindest mal die Voraussetzung für Globalisierung, allerdings nur wenn man es auf wirtschaftlicher Basis betrachtet! (soziale Netzwerke etc. eben erst ab dem 21. Jh.)
ich würde sagen, da gibts keine eindeutige Antwort. Such dir einen Standpunkt aus und vertrete ihn
Lenin
Lenin hat dazu folgendes geschrieben. Alles hat mit der freien Konkurrenz begonnen ca. um 1860. Dann folgte als nächste Stufe die Konzentration der Produktion ca. 1873. Konzentration der Produktion heißt das sich die Produktion von Manufakturfertigung zu industrieller Großproduktion entwickelt hat. Der letzte Schritt den Lenin diagnostiziert ist die Monopolbildung um ca. 1900. Beispiele für Monopole wären die ehemalige Firma AEG ( die zum damaligen Zeitpunkt eine Monopolstellung innehatte für Elektroprodukte in Europa ). Im Zuge dieser kapitalistischen Entwicklungen verknüpften sich langsam verschiedene nationale Märkte zu einem Weltmarkt. Lenin kommentiert das mit der Feststellung das ab einer bestimmten Stufe der Konzentration der Produktion eine Aufteilung der Welt erfolgen müsse. Im Klartext, beschreibt er damit den Imperialismus. An diesem Punkt ist interessant wie Lenin den Imperialismus definiert. "Der Imperialismus ist das monopolistische Stadium des Kapitalismus "
Jerry Harris I
Eine weitere Theorie zur Globalisierung hat der Amerikaner Jerry Harris aufgestellt. Er sieht die Globalisierung nicht als lineare Entwicklung, sondern als Konflikt zwischen nationalen Interessen und einem multilateralem Globalismus. Dies macht er an einigen Prozessen innerhalb der Bereiche der Politik, der Produktion und der Währungen fest. Im Bereich der Politik wäre das der schon erwähnte Konflikt zwischen Nationalismus und Globalismus. Ein Beispiel dafür wäre die mangelnde internationale Unterstützung der Bush - Administration für den Irak Krieg. Im Bereich der Produktion macht dies Harris auch am Beispiel der USA fest. Er nennt als Beispiel, das US - Militär das nur bei heimischen Firmen einkauft. 78% der Aufträge von Lockheed Martin kamen von US - Militär. Im Bereich der Währungen wäre das, das transnationale Unternehmen Wechselkursschwankungen über ihre Tochterunternehmen ausgleichen durch Verschiebung von Lieferkanälen.
Jerry Harris II
Harris hat auch die drei aufstrebenden Länder Brasilien, China und Indien und ihre Rolle im Prozess der Globalisierung untersucht. Brasilien hat durch eine Änderung seiner Wirtschaftspolitik einen wirtschaftlichen Aufschwung herbeigeführt. Die Regierung hat dauerhafte Hilfsprogramme für die Armen eingeführt dadurch wurde ein Mittelstand geschaffen, der vorher eigentlich nicht existent war. Auch hat Brasilien seine Fühler in Richtung China ausgestreckt und eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit vereinbart. Brasilien verfügt über eine starke Rohstoffindustrie aber auch im Bereich der Landwirtschaft wird viel exportiert. Gleichzeitig hat Präsident Lula ein Projekt ins Leben gerufen das zum Ziel hat eine sogenannte G20 als Gegenstück zur G8 zu gründen. Das Bündnis der G8 besteht aus den wirtschaftlich stärksten Ländern der Welt: Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Russland, Amerika, Vereinigtes Königreich. Die G20 besteht aus Entwicklungs und Schwellenländer, die sich zusammengeschlossen haben um eine bessere wirtschaftliche Ausgangslage für sich zu schaffen und zweitens ein Gegengewicht zur G8 zu bilden. Die Wirtschaftspolitik Indiens hat durch einen Regierungswechsel einen radikalen Wandel erlebt. Die aktuelle Regierung nimmt mehr Einfluss auf die Wirtschaft als die linken Vorgängerregierungen. Grundlage für das rasante Wirtschaftswachstum Indiens ist die Beilegung der Konflikte zu Pakistan und eine wirtschaftspolitische Ausrichtung auf Wachstum. In der internationalen Wirtschaft dominiert Indien hauptsächlich durch seinen IT-Sektor und seine Pharmaindustrie. Indien ist Mitglied der G20, der WTO und Handelspartner der EU. Chinas wirtschaftlicher Aufstieg ist hauptsächlich durch die staatlich kontrollierte Wirtschaft zu begründen. Aber auch die kommunistische Revolution und die staatliche Kontrolle tragen zum Erfolg bei. In China gibt es eine große weiterverarbeitende Industrie. Auch die produzierende Industrie hat eine bedeutende Rolle.
Was alle drei Länder gemeinsam haben, ist ihr sozialistischer Hintergrund. Dass die Schere zwischen Arm und Reich immer mehr auseinandergeht und alle drei Länder wollen international mehr Einfluss.
Literatur:
Lenin, Iljitsch Wladimir, Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus, Berlin 1916
Harris, Jerry, Dialektik der Globalisierung in: Das Argument 257, 46. Jg., H.5, S. 656 - 667
Harris, Jerry, Drei ökonomische Erfolgsgeschichten: China, Indien und Brasilien in: Das Argument 262, H. 4, S. 482 - 495
Geschrieben am: 14.07.2013 um 15:41 Uhr Zuletzt editiert am: 14.07.2013 um 15:42 Uhr
Die Globalisierung ansich ist ein ewiger Prozess. Wenn du den absoluten Anfangszeitpunkt bestimmen müsstest, wärst du am Ende wahrscheinlich irgendwo bei der Erfindung des Segelns... Ich würde mir persönlich einen Punkt heraussuchen und diesen mit Argumenten vertreten. Richtig los ging es aber dann mit der globalen Vernetzung durch das Internet und dem Fall des Eisernen Vorhangs und damit der Öffnung der östlichen Welt. Erst dadurch erreichte die Globalisierung die Dimensionen, wie wir sie heute kennen.
Die Globalisierung ansich ist ein ewiger Prozess. Wenn du den absoluten Anfangszeitpunkt bestimmen müsstest, wärst du am Ende wahrscheinlich irgendwo bei der Erfindung des Segelns... Ich würde mir persönlich einen Punkt heraussuchen und diesen mit Argumenten vertreten. Richtig los ging es aber dann mit der globalen Vernetzung durch das Internet und dem Fall des Eisernen Vorhangs und damit der Öffnung der östlichen Welt. Erst dadurch erreichte die Globalisierung die Dimensionen, wie wir sie heute kennen.
Die Globalisierung ansich ist ein ewiger Prozess. Wenn du den absoluten Anfangszeitpunkt bestimmen müsstest, wärst du am Ende wahrscheinlich irgendwo bei der Erfindung des Segelns... Ich würde mir persönlich einen Punkt heraussuchen und diesen mit Argumenten vertreten. Richtig los ging es aber dann mit der globalen Vernetzung durch das Internet und dem Fall des Eisernen Vorhangs und damit der Öffnung der östlichen Welt. Erst dadurch erreichte die Globalisierung die Dimensionen, wie wir sie heute kennen.
davor , wohl schon
Jep =/
Ist jedenfalls überzogen, bei Punkt 0 anzufangen^
Die Kokerei Kaiserstuhl (Kaiserstuhl III) war eine Kokerei in Dortmund. Sie wurde am 1. Dezember 1992 nach fünfjähriger Planungs- und Bauzeit auf dem Gelände der Westfalenhütte der Thyssen-Krupp-Stahl AG (früherer Eigentümer Hoesch AG) als modernste Kokerei Europas in Betrieb genommen.
Zitat:
Man entschloss sich, die recht neue Kokerei stillzulegen, was im Jahre 2003 erfolgte. Die Kokerei wurde an den chinesischen Bergwerkskonzern Yanzhou Coal Mining in der Provinz Shandong verkauft und in der Nähe von Zaozhuang wieder aufgebaut, da die technischen Einrichtungen dem Standard der Kokereitechnik entsprachen.
Zitat:
Die Demontage der Kokerei wurde durch ein deutsches Filmteam begleitet. Es entstand der Dokumentarfilm „Losers and Winners“, der 2007 in die Kinos kam und mehrere internationale und deutsche Preise erhielt. Außerdem schrieb Stefan Willeke für „Die Zeit“ eine Reportage über den Abbruch, die 2005 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet wurde.
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