MackieMesser  - 41
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 19:42 Uhr
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Zitat: Verteidigungsminister Thomas de Maizière will den neuen Freiwilligendienst bei der Bundeswehr zu einem "Ehrendienst" machen. Bei seinem ersten Truppenbesuch im Gefechtsübungszentrum des Heeres in Letzlingen machte er deutlich, dass er bei der Nachwuchswerbung nicht in erster Linie auf finanzielle Anreize setzen will. "Wenn wir glauben, wir können junge Leute mit Geld in die Bundeswehr locken, dann halte ich das für falsch, und es kämen vielleicht auch die Falschen", sagte der CDU-Politiker. "Wir brauchen attraktive Bedingungen, wir brauchen aber auch einen Geist, den wir vom Ehrenamt her kennen."
http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr488.html
Sehr naiv.
Das war schon mal der 1. Lauf gegen die Mauer.
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Laser87 - 57
Champion
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 19:44 Uhr
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Prima - dann kommen bestimmt die Richtigen.
Die von Stolz und Ehre labern, deren Ehre Treue heißt...
Gruß
Jochen
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Steffente - 39
Profi
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 19:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.03.2011 um 19:48 Uhr
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Ich frage mich ensthaft:
Können sich unsere Herrn in Berlin nicht ein paar Anständige PR Berater zulegen. Vom Sinngehalt der Aussage abgesehen, so sollte jedem intelligenten Mensch in unserem Land klar sein, das man mit dieser Forderung keinen Blumentopf gewinnen kann... (Wenn man von Stammtischen und Dorfnazibauwägen absieht)
Wenn sie zu bescheuert sind das zu erkennen, Leute: Dann lasst euch doch wenigstens etwas beraten.
(Gilt derzeit auf sehr weiten Feldern der Politik). Die Professionalität die hier an den Tag gelegt wird wird spielend von mancher Schülermitverwaltung erreich.
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_suseay_  - 39
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 19:48 Uhr
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Den Namen kann sich doch koi Sau merken 
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 19:48 Uhr
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Zitat von Laser87: Prima - dann kommen bestimmt die Richtigen.
Die von Stolz und Ehre labern, deren Ehre Treue heißt...
Würde das auch eher kritisch sehen. Immerhin wertet er den Militärdienst nicht gegenüber dem Zivildienst auf, wie das in früheren Jahrzehnten gerne gemacht wurde, aber doch ist es etwas bedenklich, wenn wieder von "Ehre" gesprochen wird.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 19:48 Uhr
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[...]"Der Ehrendienst der Gesellschaft ist etwas, das sich auszahlen muss, nicht in Geld, sondern in Ehre"[...]
Tihihihih.
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Slum - 34
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 19:49 Uhr
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Das sind dann wohl die "schweren Geschütze"!
07.02.2011
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Lomei - 38
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 19:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.03.2011 um 19:56 Uhr
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ich sehe jetzt schon leere kasernen
umsonst in die bw ^^
heut schon der 1. april?
i survived the yellow light of death and all i got was this lousy signature
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lemmon - 58
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 20:20 Uhr
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Wenn ich bedenke, mit welchen Gedanken ich vor 25 Jahren in die BW gegangen bin, und ich wußte, was ich zu tun hatte, kann ich die heutigen Aspiranten verstehen, die sagen es sei nichts für sie.
Bei mir hieß es: Mein Land vor Agressoren von AUSSEN zu schützen....
Heutzutage darfst Du die Agressoren zu Hause besuchen....und Dich wundern, mit was für Schrott und Vorschriften Du Dich rumzuschlagen hast...ich sag nur Abgasuntersuchungen in Afghanistan - Fahrzeugstilllegung....
Die Bundeswehr ist in keinster Weise attraktiv...genauso wie die US-Army. Warum sind dort in den vorderen Linien nur ehem. Kriminelle und Rednecks die gerne ballern? Offiziere werden aus den Akademien gezogen, nicht aus den Rekrutierungsbüros oder aus den Veranstaltungen an den Schulen...aber wer weiß, vielleicht gibts ja bald Join-in-Parties bei uns...wie bei Tupper...nimm einen Gratis Führerschein und unterschreibe für 4 Jahre....wäre doch n tolles Geschäft...
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 20:23 Uhr
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Zitat von Steffente: Ich frage mich ensthaft:
Können sich unsere Herrn in Berlin nicht ein paar Anständige PR Berater zulegen. Vom Sinngehalt der Aussage abgesehen, so sollte jedem intelligenten Mensch in unserem Land klar sein, das man mit dieser Forderung keinen Blumentopf gewinnen kann... (Wenn man von Stammtischen und Dorfnazibauwägen absieht)
Wenn sie zu bescheuert sind das zu erkennen, Leute: Dann lasst euch doch wenigstens etwas beraten.
(Gilt derzeit auf sehr weiten Feldern der Politik). Die Professionalität die hier an den Tag gelegt wird wird spielend von mancher Schülermitverwaltung erreich.
Mal ganz ehrlich: Nimm doch mal an du wärst PR berater und hättest die Wahl: Onanieren oder ne weitere Rede schreiben mit der sich jemand als unmittelbar mit den Affen verwandter, nur in der Evolutionsstufe dahinter angesidelter Vollidiot outet. Wähle! :)))))
@ postendes Weib: War übrigens unser Innenminister, neu ist der nicht.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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teacher-1
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 20:45 Uhr
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Hm - habe das auch gerade in den Nachrichten gesehen und fand die Wortwahl höchst merkwürdig. Hätte da von De Maizière offen gestanden mehr erwartet. Bedauerlich. Das ist schon eine sprachliche Entgleisung ...
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 20:48 Uhr
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Zitat von teacher-1: Hm - habe das auch gerade in den Nachrichten gesehen und fand die Wortwahl höchst merkwürdig. Hätte da von De Maizière offen gestanden mehr erwartet. Bedauerlich. Das ist schon eine sprachliche Entgleisung ...
Das ist keine Entgleisung. Das ist Naivität auf höchstem Niveau
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tommi-g - 92
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 21:12 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Laser87: Prima - dann kommen bestimmt die Richtigen.
Die von Stolz und Ehre labern, deren Ehre Treue heißt...
Würde das auch eher kritisch sehen. Immerhin wertet er den Militärdienst nicht gegenüber dem Zivildienst auf, wie das in früheren Jahrzehnten gerne gemacht wurde, aber doch ist es etwas bedenklich, wenn wieder von "Ehre" gesprochen wird.
Warum ist der Begriff "Ehre" bedenklich?
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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bredator - 41
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 21:18 Uhr
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Zitat von tommi-g: Zitat von Cymru: Zitat von Laser87: Prima - dann kommen bestimmt die Richtigen.
Die von Stolz und Ehre labern, deren Ehre Treue heißt...
Würde das auch eher kritisch sehen. Immerhin wertet er den Militärdienst nicht gegenüber dem Zivildienst auf, wie das in früheren Jahrzehnten gerne gemacht wurde, aber doch ist es etwas bedenklich, wenn wieder von "Ehre" gesprochen wird.
Warum ist der Begriff "Ehre" bedenklich?
Weil es mittelalterlich ist, wenn man seine Ehre um jeden Preis erhalten möchte.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 21:27 Uhr
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Zitat von tommi-g: Warum ist der Begriff "Ehre" bedenklich?
Ehre an sich ist nicht bedenklich, doch aber so, wie es heute besetzt ist. Gerade als Politiker muss man darum wissen. Selbstmordattentäter gehen für Ehre in den Tod, Leute mussten sehr oft in der Geschichte wegen der Ehre eines anderen leiden oder sterben. Auch heute kommt ab und an ein Fall von sog. "Ehrenmord" auf.
Der Begriff hat heute in unserem Kulturkreis eine eher negative Besetzung, wenngleich auch unser Strafgesetzbuch ehrverletzende Handlungen verfolgt.
Soldaten aber Ehre einreden zu wollen, halte ich für schwierig. Entweder ein Soldat zieht in einen der Auslandseinsätze, dann würde er das Vaterland verteidigen (jedenfalls dem Militärsprech nach), auch wenn die meisten Deutschen die Einsätze nicht sinnvoll findet. Oder der Wehrdienstleistende macht nur seinen Grundwehrdienst. Dann bringt er der Gesellschaft aber nicht wirklich einen Dienst. Viel Ehre kann ich da dann nicht erkennen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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tommi-g - 92
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 21:57 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von tommi-g: Warum ist der Begriff "Ehre" bedenklich?
Ehre an sich ist nicht bedenklich, doch aber so, wie es heute besetzt ist. Gerade als Politiker muss man darum wissen. Selbstmordattentäter gehen für Ehre in den Tod, Leute mussten sehr oft in der Geschichte wegen der Ehre eines anderen leiden oder sterben. Auch heute kommt ab und an ein Fall von sog. "Ehrenmord" auf.
Der Begriff hat heute in unserem Kulturkreis eine eher negative Besetzung, wenngleich auch unser Strafgesetzbuch ehrverletzende Handlungen verfolgt.
Soldaten aber Ehre einreden zu wollen, halte ich für schwierig. Entweder ein Soldat zieht in einen der Auslandseinsätze, dann würde er das Vaterland verteidigen (jedenfalls dem Militärsprech nach), auch wenn die meisten Deutschen die Einsätze nicht sinnvoll findet. Oder der Wehrdienstleistende macht nur seinen Grundwehrdienst. Dann bringt er der Gesellschaft aber nicht wirklich einen Dienst. Viel Ehre kann ich da dann nicht erkennen.
Ok thx ^^
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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