Zitat von LeSavant:

interessant, was hier in tatsachen wieder hineininterpretiert wird.

fakt ist, der junge mann erschiesst aus hass 2 amerikanische soldaten, die zu ihjrem dienst in afg fliegen.
fakt ist, der junge mann hatte kontakte zu radikalen islamisten.
fakt ist, der junge mann radikalisiert sich....


ich habe quellen, die nicht in der press standen. so what.... klischeepuink weiss, warum.

mich interssieren keine eltern von irgendwem, die neben türken wohnen und hallo sagen
mich interessiert auch kein dummes gewäsch über patriotismus und nationalismus.
mich interessiert nicht, was sein onkel sagt oder dass er in FFM sossenheim wohnt oder gar seine kindheit, alles belanglos und belegt wieder die tatsache, dass hier permanent um den heissen brei herumgeredet wird.

sowas steht hier definitiv nicht zur debatte!

wieso muss eigentlich immer jeder thread zu einem punktum so extrem weit gefächert werden. anstelle sich zu überlegen, wie man dem einhalt gebieten kann.

Zitat von LeSavant:

wieso muss eigentlich immer jeder thread zu einem punktum so extrem weit gefächert werden. anstelle sich zu überlegen, wie man dem einhalt gebieten kann.

Zitat von Klischeepunk:

Das kann ich dir beantworten: Gar nicht.
Gegen Organisiertes vorgehen kann - wenn man Glück hat - vorgegangen werden, gegen n Deppen der durchdreht? Wie denn?
Man kann versuchen Leuten perspektiven zu bieten, Druck abzubauen, eben für ne glückliche Kindheit oder n "gesundes Umfeld" zu sorgen, etc. pp. Aber wenns in der Rübe dann mal schief läuft und sich $random_idiot in irgendwas reinsteigert hat das alles nichts gebracht. Wie hoch hier der Einfluss welche radikalen Splittergruppe welcher Organisation ist wird sich wohl noch zeigen müssen, aber das wieder an einem "böser Islam" festzumachen, was du wunderbar geschafft hast (siehe unsere Panzersperre) - oder zumindest angeregt hast - ist einfach nur Stumpfsinnig.
Was ich übrigens amüsant find, ist dass die meisten Fanatiker/Terroristen aus sehr ähnlichen bis sogar gleichen motiven handeln dürften, wie fim hier angibt ^^

Zitat von Klischeepunk:

Das kann ich dir beantworten: Gar nicht.
Gegen Organisiertes vorgehen kann - wenn man Glück hat - vorgegangen werden, gegen n Deppen der durchdreht? Wie denn?
Man kann versuchen Leuten perspektiven zu bieten, Druck abzubauen, eben für ne glückliche Kindheit oder n "gesundes Umfeld" zu sorgen, etc. pp. Aber wenns in der Rübe dann mal schief läuft und sich $random_idiot in irgendwas reinsteigert hat das alles nichts gebracht. Wie hoch hier der Einfluss welche radikalen Splittergruppe welcher Organisation ist wird sich wohl noch zeigen müssen, aber das wieder an einem "böser Islam" festzumachen, was du wunderbar geschafft hast (siehe unsere Panzersperre) - oder zumindest angeregt hast - ist einfach nur Stumpfsinnig.
Was ich übrigens amüsant find, ist dass die meisten Fanatiker/Terroristen aus sehr ähnlichen bis sogar gleichen motiven handeln dürften, wie fim hier angibt ^^

Zitat von DerGeneral:

Ich gebe dir teilweise recht. Die Perspektivlosigkeit ist eine tragende Säule für Radikalisierung. Aber es muss hier zu einer konzertierten Aktion kommen - man könnte das auch "Zuckerbrot und Peitsche" nennen. Es gilt, Perspektiven zu schaffen (auch und gerade durch neue Wege im Städtebau) aber gleichzeitig offensiv gegen in Deutschland predigende und ebenfalls aggressiv werbende Extremisten vorzugehen. Leider hat die ganze Sache einen Haken - das kommunale Defizit liegt bei etwa 10 Mrd. €! Man hat jedenfalls in der momentanen Bundesregierung kein Interesse an besseren Integrationsbemühungen - stattdessen wird in verminderte Mehrwertssteuersätze investiert.

Zitat von Klischeepunk:

Er hat gar nicht so Unrecht. also mag sein, dass die Quote vllt beim doppelten liegt, das macht immer noch für die eigene subjektive Wahrnehmung natürlich eine Masse, aber ich hatte vor nicht allzulanger Zeit nen schönen Artikel dazu in der Hand (Quelle muss ich leider schuldig bleiben, ich tipp aus der Erinnerung, aber falls ich sie wiederfind wird sie nachgereicht).
In eben diesem wurde die Behauptung "die Zwangsehe sei normal" oder etwas übliches eben auseinandergenommen und das gründlich. Einerseits ist sie in teilen der ländlichen Gebiete tatsächlich etwas normales, wogegen allerdings von Staatlicher Seite gemeinsam mit Internationalen Einrichtungen doch recht massiv vorgegangen wird, andererseits beschränkt sich das eben auf besagte Gebiete. Die Städte oder Ballungszentren oder - die Bereiche die nicht gänzlich ab vom Schuß sind - sind da weit "westlicher" und gerade in den letzten 10 Jahren soll sich dabei intensiv etwas getan haben. Konkret aufgeknüpft wurde an einem Fall an dem ein Vater seine Tochter umgebracht hat, weil sie sich eben geweigert hat und eher ein "westliches Leben" angestrebt hat - die klassische BILD "Ehrenmord Situation" - die allerdings in etwa so verfolgt wurde wie sie auch bei uns verfolgt worden Wäre: Als Mord. Nieder Beweggründe, sofortige Verhaftung nach feststellung, etc. pp. Ganz so Rückständig wie gern behauptet wird ist man in der Türkei schon lang nicht mehr.

Zitat von teacher-1:

Alles was Du sagst, das bestreite ich auch gar nicht. Ich wehre mich nur gegen zwei falsche Aussagen. Dass nämlich angeblich die Türken in der Türkei generell und über den Bogen hinweg besser ausgebildet seien als die Türken in Deutschland. Das glaube ich eben nicht. Das mag ohne Frage für die Ballungszentren vielleicht noch gelten, aber keineswegs für die ländlichen Gebiete und die gibt es in der Türkei ja nun auch nicht gerade wenig. Man schaue sich doch einmal in Deutschland um. Immer mehr türkische Mitbewohner sind nicht mehr bloß die reinen Gastarbeiter von früher, viele unterhalten eigene Läden, Firmen, haben sich sonst wie selbstständig gemacht usw. Ihre Kinder gehen hier in die Schulen, so einfach kann mir das keiner weismachen, dass die Türken in der Türkei so generell besser ausgebildet seien als die in Deutschland lebenden Türken. Die Frage muss außerdem erlaubt sein, wenn derjenige, der das behauptet, davon so überzeugt ist, was macht er dann überhaupt hier? Warum ist er seit 5 Jahren in Deutschland und lässt sich nicht in der Türkei ausbilden?

Zitat von teacher-1:

Zweitens lasse ich mir nicht ausreden, dass es in den ländlichen Gebieten diese Zwangsehen nicht eben selten gibt und da fragt auch kein Staatsanwalt danach.

Zitat von teacher-1:

Ich habe in meinem Beruf mit unzähligen türkischen Familien schon Kontakt gehabt, die haben das alle mehr oder weniger offen bestätigt, dass es das nach wie vor gibt und ich habe in jedem Jahr Schülerinnen, die davon betroffen sind. Also sollte man davor auch nicht die Augen verschließen und versuchen das wegzudiskutieren. Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass etwa die Mehrheit der Ehen in der Türkei so geschlossen werden würde.

Zitat von fim77:

ach roddi, welches argument?? dein einzigster horizont ist :



und alle haben sich lieb, kommen super miteinander klar und in deiner multi-kulturellen nachbarschaft wird dann gemütlich bei tee über fussball gesprochen.

Zitat von LeSavant:

interessant, was hier in tatsachen wieder hineininterpretiert wird.

fakt ist, der junge mann erschiesst aus hass 2 amerikanische soldaten, die zu ihjrem dienst in afg fliegen.
fakt ist, der junge mann hatte kontakte zu radikalen islamisten.
fakt ist, der junge mann radikalisiert sich....