Korken_ - 30
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 22.08.2011 um 17:31 Uhr
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Tja: Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
ohne Bass kein Spaß
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nordmann95 - 16
Anfänger
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Geschrieben am: 25.08.2011 um 22:17 Uhr
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besonders wenn man eine mauer baut und die flüchtenden leute erschießt
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user_deleted - 46
Experte
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Geschrieben am: 08.09.2011 um 13:09 Uhr
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Rainer Brüderles kürzlich im Bundestag vorgebrachte Bezeichnung für Porsche-Fahrer Klaus Ernst:
Der Vorsitzende für "Hummer und Sichel"
Peggy nix da.
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Haseloff - 69
Halbprofi
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Geschrieben am: 08.09.2011 um 14:05 Uhr
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Zitat von user_deleted: Rainer Brüderles kürzlich im Bundestag vorgebrachte Bezeichnung für Porsche-Fahrer Klaus Ernst:
Der Vorsitzende für "Hummer und Sichel"
 Mit dem Spruch ging die Linke doch auch schon selbst auf Helgoland in den Wahlkampf. Ziemlich alt und verbraucht. Und gegen die Linke immer das Porsche-Thema zu bringen ist auch nicht gerade schlau, da es bei der Partei echte Kritik angebracht wäre. Negative Campaigning färbt auch immer auf die Kampagnenführer ab. Der Prosche ist über 20 Jahre alt und ich sehe nichts anstößiges dabei, wenn ein Linker damit rum fährt. Er war ja schließlich Aufsichtsrat von Porsche - daher die Vorliebe für die Automarke. Finde ich authentisch.
"Fangts mitm Schnelltest gegn den Rinderwahn bei der bayrischen Regierung an!" Biermösl Blosn
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user_deleted - 46
Experte
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Geschrieben am: 08.09.2011 um 16:25 Uhr
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Zitat von Haseloff: Zitat von user_deleted: Rainer Brüderles kürzlich im Bundestag vorgebrachte Bezeichnung für Porsche-Fahrer Klaus Ernst:
Der Vorsitzende für "Hummer und Sichel"
 Mit dem Spruch ging die Linke doch auch schon selbst auf Helgoland in den Wahlkampf. Ziemlich alt und verbraucht. Und gegen die Linke immer das Porsche-Thema zu bringen ist auch nicht gerade schlau, da es bei der Partei echte Kritik angebracht wäre. Negative Campaigning färbt auch immer auf die Kampagnenführer ab. Der Prosche ist über 20 Jahre alt und ich sehe nichts anstößiges dabei, wenn ein Linker damit rum fährt. Er war ja schließlich Aufsichtsrat von Porsche - daher die Vorliebe für die Automarke. Finde ich authentisch.
Ok. Ich hab ihn jedenfalls zum ersten Mal gehört und fand's lustig. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass man ihm damit net wirklich ans Bein pinkeln kann / darf / soll, so wenig ich die Partei auch mag.
Peggy nix da.
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sonne-strahl - 70
Profi
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Geschrieben am: 17.09.2011 um 14:06 Uhr
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Ich habe gehört dass vor kurzem einen Unfrage in der ehemaligen DDR war.
Angeblich sagten 49% der Befragten dass sie sich wieder den Sozialismus zurück wünschen, nachdem sie jetzt den Kapitalismus kennen gelernt haben.
Übrigens auch in Russland und Ukraine wählen glaube ich 15% die Kommunisten, habe ich mal gehört. Sollt uns eigentlich etwas zu denken geben.
Ich persönlich bin jedenfalls auch skeptisch ob der zügellose Kapitalismus (ohne Konkurrenz und Gegenspieler) wie wir es jetzt erleben, die jetzigen Probleme, und die künftigen Probleme bei jetzt 7 Milliarden Menschen auf unseren Planeten die richtige Antwort ist.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 18.09.2011 um 00:41 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Ich habe gehört dass vor kurzem einen Unfrage in der ehemaligen DDR war.
Angeblich sagten 49% der Befragten dass sie sich wieder den Sozialismus zurück wünschen, nachdem sie jetzt den Kapitalismus kennen gelernt haben.
Übrigens auch in Russland und Ukraine wählen glaube ich 15% die Kommunisten, habe ich mal gehört. Sollt uns eigentlich etwas zu denken geben.
Klar gibt es viele, die sich den Sozialismus zurückwünschen. Viele der Ossis haben eben nicht von der BRD (persönlich) profitiert. Die östlichen Bundesländer sind nach wie vor keine "blühenden Landschaften", wenn man die wirtschaftliche Lage ansieht. Viel mehr hat man mit Abwanderung der jungen Leute zu kämpfen und einer hohen Arbeitslosigkeit plus die daraus resultierenden Folgen (Frust, Nazis, ...).
Nun ist es aber einfach so, dass der Sozialismus nicht finanzierbar ist und war. Die DDR ging ja nicht nur unter, weil die Menschen gegen das System rebellierten, sondern die DDR hatte große finanzielle Probleme. Ohne Kredite aus dem Ausland wäre wohl schon einige Jahre früher Schluss gewesen.
Dem einzelnen Bürger ist das vielleicht bewusst, doch hatten die meisten bis zur Wende eine gute Versorgung und gingen einer Arbeit nach, was sich dann mit der Wiedervereinigung änderte. Das erklärt dann auch die heutige Unzufriedenheit.
Zitat von sonne-strahl: Ich persönlich bin jedenfalls auch skeptisch ob der zügellose Kapitalismus (ohne Konkurrenz und Gegenspieler) wie wir es jetzt erleben, die jetzigen Probleme, und die künftigen Probleme bei jetzt 7 Milliarden Menschen auf unseren Planeten die richtige Antwort ist.
Meinst du mit Gegenspieler ein weiteres System oder die Wettbewerber unter sich?
Der zügellose Kapitalismus, da stimme ich dir zu, ist keine Lösung. Weder für den Wohlstand, noch für die anderen Probleme der Welt. Es ist schlicht eine inzwischen entlarvte Lüge, dass der Markt sich ganz allein reguliere. Er tut es nicht. Es ist nötig, dass etwa der Staat regelnd eingreift, etwa in Form der sozialen Marktwirtschaft. Das Problem liegt nur darin, dass wir immer mächtigere internationale Konzerne haben. Die Googles und Facebooks dieser Welt lassen sich da von einer deutschen oder englischen Verbraucherschutzministerin nicht einschüchtern, wenn die Datenschutzstandards verletzt sehen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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facepalm_ - 38
Champion
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Geschrieben am: 18.09.2011 um 13:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2011 um 13:15 Uhr
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So sehr ich auch die Linke nicht ausstehen kann, die Haltung zur Papstansprache im Bundestag ist völlig korrekt. Der Papst hat in einem Parlament in dem Kirche und Staat getrennt sind nichts verloren.
Sollte boykottiert werden.
When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 18.09.2011 um 16:30 Uhr
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Zitat von facepalm_: Der Papst hat in einem Parlament in dem Kirche und Staat getrennt sind nichts verloren.
Ist halt immer etwas schwierig zu differenzieren: Kommt der Papst als Relgionsoberhaupt oder als Staatsoberhaupt des Vatikan? Oder womöglich als beides?
Sehr erstaunt bin ich trotzdem, wie viel Gegenwind dem Papst bei seinem anstehenden Besuch entgegen schlägt. Als er das letzte Mal da war, da war allüberall noch "Wir sind Papst" zu hören. Sehr interessant, wie sich das offenbar gewandelt hat.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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BackfischXXX
Halbprofi
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Geschrieben am: 18.09.2011 um 20:30 Uhr
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Zitat von Cymru:
Sehr erstaunt bin ich trotzdem, wie viel Gegenwind dem Papst bei seinem anstehenden Besuch entgegen schlägt. Als er das letzte Mal da war, da war allüberall noch "Wir sind Papst" zu hören. Das war eben ein Jahr nach seiner Wahl bei einem Besuch in seiner Heimat Bayern. Der Besuch jetzt ist hat dann doch andere Anführungszeichen.
Ich finde den Protest richtig und verständlich.
Grüne = Nazis und Faschisten? Dank dem Bashing von Diablo wähle ich jetzt Grün, um ihn zu Ärgern.
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