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Forum / Politik und Wirtschaft
Vor- und Nachteile der Migration

Axxxl0815
Profi
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Geschrieben am: 13.09.2011 um 19:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.09.2011 um 19:53 Uhr
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Zitat: so ich verzupf mich auf die couch
die ist aber hoffentlich aus arrrrrrischbrrrrrraunen wildlederrrrrrrrrrrrr
http://www.youtube.com/watch?v=mlN7S5Whp ss
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 13.09.2011 um 20:14 Uhr
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Zitat von fim77: @cymru, aber du bist ein teil davon, ein teil dieses landes, dieses volkes und dieser gemeinschaft, das gilt es zu pflegen und zu bewahren,
dein haus , deinen garten hältst ja och in ordnung und plegst es und lässt es nicht verkommen, das ist ein und dasselbe, nur in einer anderen grössenordnung
Natürlich bin ich ein Teil dieses Landes, des Volkes und der Gemeinschaft hier. Und natürlich muss mir das Zusammenleben am Herzen liegen. Doch sehe ich nicht, dass es einem türkischstämmigen Menschen in meinem Alter, der hier geboren und aufgewachsen ist, da anders ginge. Auch er hat diese Kultur erlebt und ist längst Teil davon. Ich habe nicht mehr Anrecht, hier zu leben als er.
Den Vergleich mit Eigentumsgegenständen halte ich für unglücklich. Eigentum erwerbe ich käuflich, kann beliebig damit verfahren, kann darauf auch auf die Gesellschaft schimpfen, ja sogar den Holocaust leugnen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gut heißen, weil es eben mein Privatgrund ist. Da muss ich mich auch nicht um die Gesellschaft kümmern. Ein Land hat da doch andere Dimensionen, ist wesentlich komplexer und das Eigentum wird nicht allein durch Geburt erworben.
Zitat von fim77: ihr habts doch kene ahnung, spotten und müll labern seids ihr elfchen schon besonders gut, ich könnte euch ein sehr gutes buch nahelegen und zwar "vom untergang des abendlandes zum aufgang europas" da würden ettlichen unwissenden die augen aufgehen, so ich verzupf mich auf die couch
Dass du anfällig bist für Propaganda, hast du schon mehrfach bewiesen. Es ist geradezu grotesk, wie du den anderen vorwirfst, Rattenfängern hinterherzulaufen, während du es selbst tust.
Worin soll denn der Untergang des Abendlandes bestehen? Warum sollte es nicht möglich sein, friedlich mit anderen Kulturen zusammenzuleben? Warum sollten wir unser Land abschotten, wenn unsere Wirtschaft und unser Wohlstand gerade deswegen wächst, weil es leichter ist, heutzutage Handel zu treiben?
Du scheinst auch dieser Illusion nachzuhängen, dass Deutschland sich mal eben zurückziehen könnte aus allen Verpflichtungen, wie man mal eben einfach nicht mehr zum Geburtstag von nem Kumpel geht, wenn man nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Du missachtest dabei aber, dass die Wirtschaft und Politik der Welt miteinander in hohem Maße verflochten ist. Das hat bei weitem nicht nur Vorteile, führt mitunter zu großen Problemen, doch lässt es sich nicht mehr aufhalten, wenn man den aktuellen Wohlstand nicht massiv abbauen möchte.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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user_deleted - 46
Experte
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Geschrieben am: 14.09.2011 um 13:59 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von user_deleted: @Backfisch: An sich ist gegen deine Aufzählung nicht viel einzuwenden. Außer vielleicht, dass es für einige der genannten Einflüsse in kultureller und technologischer Hinsicht nicht wirklich der Migration bedarf, sondern nur des Dialogs über Grenzen hinweg - zumal heute, im Zeitalter des Internets.
Aber wenn du dich fragst, warum Vielfalt weithin nicht als positiv gesehen wird, dann stellt sich doch wieder die Frage, in welchem Verhältnis diese positiven Aspekte der Immigration - sofern man Mc Donalds & Co. als solche ansehen möchte - zu der Realität der Immigration stehen, wie sie über Jahrzehnte stattgefunden hat. Für mich ist diese Frage dann allzu klar beantwortet. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber die Argumente tun das auch.
Vieleicht sollte die Frage mal so gestellt werden:Wohin führt denn ignorantes,selbstgefälliges Gehabe wenn man Zugezogene sich selbst überlässt und bei jeder Gelegenheit als Bedrohung wahrnimmt?
Das ist jetzt aber eher eine assoziative als eine sachlogische Gegenfrage, oder? ^^
Im Ernst, mich würde beispielsweise schon interessieren, warum heute im Internetzeitalter Migration noch eine große Bedeutung für einen synthetischen, fortschrittsfördernden technologischen Austausch haben soll.
Peggy nix da.
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 14.09.2011 um 14:11 Uhr
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Zitat von user_deleted: Zitat von Roddi: Zitat von user_deleted: @Backfisch: An sich ist gegen deine Aufzählung nicht viel einzuwenden. Außer vielleicht, dass es für einige der genannten Einflüsse in kultureller und technologischer Hinsicht nicht wirklich der Migration bedarf, sondern nur des Dialogs über Grenzen hinweg - zumal heute, im Zeitalter des Internets.
Aber wenn du dich fragst, warum Vielfalt weithin nicht als positiv gesehen wird, dann stellt sich doch wieder die Frage, in welchem Verhältnis diese positiven Aspekte der Immigration - sofern man Mc Donalds & Co. als solche ansehen möchte - zu der Realität der Immigration stehen, wie sie über Jahrzehnte stattgefunden hat. Für mich ist diese Frage dann allzu klar beantwortet. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber die Argumente tun das auch.
Vieleicht sollte die Frage mal so gestellt werden:Wohin führt denn ignorantes,selbstgefälliges Gehabe wenn man Zugezogene sich selbst überlässt und bei jeder Gelegenheit als Bedrohung wahrnimmt?
Das ist jetzt aber eher eine assoziative als eine sachlogische Gegenfrage, oder? ^^
Im Ernst, mich würde beispielsweise schon interessieren, warum heute im Internetzeitalter Migration noch eine große Bedeutung für einen synthetischen, fortschrittsfördernden technologischen Austausch haben soll.
Jop .
Ich würde z.B durch die Zuwanderung von Fachkräften sagen.Nationen,die wirtschaftlich konkurieren werden sicher nicht ihre technologischen Vorteile per E-Mail verschicken und auf das Niveau von der chinesischen kommunistischen Partei müssen wir ja nicht sinken.So kann auch die EU betrachten.Es ist einem gestattet überall zu arbeiten und zu exportieren,importieren etc.Ich bin zwar kein großer Freund von liberalen Wirtschaftstheorien aber von dieser besteht ein reger Autausch und sehr viele wirtschaftliche Vorteile.
"Nope".
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 14.09.2011 um 16:02 Uhr
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Zitat von user_deleted: Im Ernst, mich würde beispielsweise schon interessieren, warum heute im Internetzeitalter Migration noch eine große Bedeutung für einen synthetischen, fortschrittsfördernden technologischen Austausch haben soll.
Du gehst aber wieder nur davon aus, dass ein Mensch ein gewinnbringender Wirtschaftsfaktor sein muss. Um es überspitzt auszudrücken: Politische Verfolgung oder Unterdrückung würde es demnach nur auf deine politische Agenda schaffen, wenn hochqualifizierte Ingenieure unter den Verfolgten wären....
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Sunnyling - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 14.09.2011 um 21:44 Uhr
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Zitat von Cymru: Du gehst aber wieder nur davon aus, dass ein Mensch ein gewinnbringender Wirtschaftsfaktor sein muss.
Wie sollte man sonst den Wohlstand hier in Deutschland sichern?
Wir können gerne pro Jahr noch eine Millionen Migranten aus armen Ländern aufnehmen aber in 10 Jahren wäre dann Deutschland selbst verarmt.
Momentan kostet uns die falsche Migration schon zig Milliarden Euro pro Jahr und noch immer ist ein Zuzug in die soziale Hängematte möglich.
Deutschland ist nicht das Weltsozialamt.
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BR-Irrsinn
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 14.09.2011 um 22:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.09.2011 um 22:13 Uhr
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Zitat von Sunnyling:
Deutschland ist nicht das Weltsozialamt. Natürlich nicht. Behauptet oder fordert doch auch niemand. Trotzdem ist Asyl aus humanitären Gründen wichtig und diese Menschen sollten nicht als Wirtschaftsfaktoren gesehen werden.
Hat mit den dummen Geschwätz vom Stammtisch über das Weltsozialamt nichts zu tun.
Ach ja, mein sozialschmarotzender Freund: In welches Land soll es denn für dich nun gehen? Deine romantischen Träume vom Auswandern ins Paradies sind so unkonkret.
Danke, Klischeepunk und dein Bashing. Ich suche mir ein neues Forum zum Diskutieren.
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Cymru - 35
Champion
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 15.09.2011 um 01:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.09.2011 um 01:12 Uhr
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Zitat von Sunnyling: Zitat von Cymru: Du gehst aber wieder nur davon aus, dass ein Mensch ein gewinnbringender Wirtschaftsfaktor sein muss.
Wie sollte man sonst den Wohlstand hier in Deutschland sichern?
Vom Weltsozialamt redet tatsächlich niemand. Auch nicht von uneingeschränkten Sozialleistungen, weder für Migranten noch für Deutsche.
Ich sehe aber die Gefahr, wenn man Migranten nur als Wirtschaftsfaktoren und nicht als Menschen sieht, wird das auch bald auf die Deutschen übergreifen. Wer nichts (mehr) leistet, ist nichts wert, wird nicht mehr unterstützt. Das wiederum hätte keine guten Folgen für die Schwachern und Kranken in unserer Gesellschaft. Diese pure Profitfixierung halte ich für falsch und menschenverachtend.
edit:
Menschen wie du haben uns in die Wirtschaftskrise geritten, weil der Profit wichtiger war als die Moral.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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user_deleted - 46
Experte
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Dabei seit 12.2008
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Geschrieben am: 15.09.2011 um 13:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.09.2011 um 16:17 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von user_deleted: Im Ernst, mich würde beispielsweise schon interessieren, warum heute im Internetzeitalter Migration noch eine große Bedeutung für einen synthetischen, fortschrittsfördernden technologischen Austausch haben soll.
Du gehst aber wieder nur davon aus, dass ein Mensch ein gewinnbringender Wirtschaftsfaktor sein muss. Um es überspitzt auszudrücken: Politische Verfolgung oder Unterdrückung würde es demnach nur auf deine politische Agenda schaffen, wenn hochqualifizierte Ingenieure unter den Verfolgten wären....
Deine Interpretation meiner Frage ist jetzt allefalls assoziativ zu begreifen, logisch jedenfalls nicht. Wie auch immer.. wo wir aber schon bei dem Thema sind: Ich bin tatsächlich für ein eng gefasstes Asylrecht, weil es letztlich vielleicht einzelnen hilft, aber insgesamt zu keinem Ziel führt. Ich werfe die Frage hier auch nicht zum ersten Mal auf, aber auf eine plausible Antwort warte ich noch immer: Wo soll Asyl hinführen? Wollen wir aus Problemregionen alle "Guten" wegholen, bis nur noch die "Bösen" übrigbleiben"? Oder ist es ok und fair, wenn wir die aufnehmen, die es herschaffen, während andere das Nachsehen haben, weil Sie vielleicht nicht genug Kohle für die Schlepper zusammenbekommen?
Peggy nix da.
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Honig76 - 49
Fortgeschrittener
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Dabei seit 10.2006
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Geschrieben am: 15.09.2011 um 17:06 Uhr
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Zitat von Sunnyling: Zitat von Cymru: Du gehst aber wieder nur davon aus, dass ein Mensch ein gewinnbringender Wirtschaftsfaktor sein muss.
Wie sollte man sonst den Wohlstand hier in Deutschland sichern?
Wir können gerne pro Jahr noch eine Millionen Migranten aus armen Ländern aufnehmen aber in 10 Jahren wäre dann Deutschland selbst verarmt.
Momentan kostet uns die falsche Migration schon zig Milliarden Euro pro Jahr und noch immer ist ein Zuzug in die soziale Hängematte möglich.
Deutschland ist nicht das Weltsozialamt.
Du kommst mir in deinem jungen alter vor wie so ein alter sack am stammtisch der sich sein maul über ausländer zerreist.
Hoffentlich gibts nicht allzuviel von deiner sorte in deutschland.
Menschlichkeit scheint ein fremdwort für dich zu sein.
Menschen zu selektieren in nützlich und unnütze.
Da wird mir echt schlecht wenn ich deinen geistigen dünnschiss hier durchlese!!!!!
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Cymru - 35
Champion
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 15.09.2011 um 18:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.09.2011 um 18:07 Uhr
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Zitat von user_deleted: Wo soll Asyl hinführen? Wollen wir aus Problemregionen alle "Guten" wegholen, bis nur noch die "Bösen" übrigbleiben"? Oder ist es ok und fair, wenn wir die aufnehmen, die es herschaffen, während andere das Nachsehen haben, weil Sie vielleicht nicht genug Kohle für die Schlepper zusammenbekommen?
Es ist eine moralische Frage: Lässt es sich rechtfertigen, dass wir hier auf Kosten der Umwelt und benachteiligter Menschen tonnenweise Lebensmittel wegwerfen, die noch genießbar wären, unsere Kleidung unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wird, während viele auf der Welt hungern und an Krankheiten sterben.
Ich halte es für schwer vertretbar, dass man diese Selektion noch vorantreibt, was durch eine noch engere Asylregelung geschehen würde.
edit:
Aber gut, es wird mich schon jemand wieder gleich als Linker/Gutmensch/Träumer darstellen. Immerhin sehen wir die Armen dieser Welt ja nur in den Nachrichten und nicht direkt vor unserer Haustür. Da lässt man gerne sterben.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Sunnyling - 34
Halbprofi
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Dabei seit 11.2005
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Geschrieben am: 15.09.2011 um 21:58 Uhr
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Die Gutmenschen werden auch immer mehr 
Seid doch froh, wenn ich Deutschland verlasse. Dann wird wieder ein Arbeitsplatz frei, der sofort von einem hochmotivierten Hartz IV Empfänger oder Migranten besetzt wird.
Ist aber lustig, dass meine Ankündigung, Deutschland zu verlassen, hier so aufgenommen wird. Auf der anderen Seite nimmt man abermillionen Leute in Schutz, die Dank Hartz IV den ganzen Tag stressfrei Playstation zocken können oder Migranten, die in unsere soziale Hängematte ziehen aber geht dann auf diejenigen los, die den Transferzirkus nicht bezahlen wollen und anstatt später ein Leben in Altersarmut nach jahrzentelangem Schuften lieber ein glückliches Rentnerdasein vorziehen.
Netter Artikel:
Hochqualifizierte - Warum die Leistungsträger auswandern
Oder hier:
Deutsche Auswanderer - Hintergründe und Ziele deutsche Auswanderer
Auszüge:
"Dabei sind es jedoch keinesfalls nur die Unterpriviligierten, die es ins Ausland zieht. So haben nach einer Prognos-Umfrage unter deutschen Fach- und Führungskräften mit einem unbefristeten Auslandaufenthalt mehr als 30 Prozent der Befragten im Ausland eine Führungsposition inne, der überwiegende Rest arbeitet als Fachkraft oder als leitende Angestellte im Ausland."
"Laut einer Umfrage des Manager Magazins und McKinsey in 2005 können sich 56 Prozent der deutschen Studenten vorstellen, nach ihrem Studium auszuwandern. Unter den Medizinstudenten denken sogar zwei Drittel darüber nach, sich in einem anderen Land niederzulassen. Viele Experten warnen daher vor einem möglichen "Brain Drain" durch eine steigende Auswanderung."
Zumindest bleiben noch Leute in Deutschland, die mich dann bei Team-Ulm versuchen zu beschimpfen ^^
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user_deleted - 46
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Dabei seit 12.2008
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Geschrieben am: 15.09.2011 um 22:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.09.2011 um 22:23 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von user_deleted: Wo soll Asyl hinführen? Wollen wir aus Problemregionen alle "Guten" wegholen, bis nur noch die "Bösen" übrigbleiben"? Oder ist es ok und fair, wenn wir die aufnehmen, die es herschaffen, während andere das Nachsehen haben, weil Sie vielleicht nicht genug Kohle für die Schlepper zusammenbekommen?
Es ist eine moralische Frage: Lässt es sich rechtfertigen, dass wir hier auf Kosten der Umwelt und benachteiligter Menschen tonnenweise Lebensmittel wegwerfen, die noch genießbar wären, unsere Kleidung unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wird, während viele auf der Welt hungern und an Krankheiten sterben.
Ich halte es für schwer vertretbar, dass man diese Selektion noch vorantreibt, was durch eine noch engere Asylregelung geschehen würde.
Die von dir gestellte Frage würde ich zwar mit nein beantworten, aber deine darauf folgende Argumentation vermag ich leider nicht nachzuvollziehen, sorry.
..logisch nachvollziehen meine ich in dem Fall
Peggy nix da.
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Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 16.09.2011 um 00:12 Uhr
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Zitat von Sunnyling: Die Gutmenschen werden auch immer mehr
Seid doch froh, wenn ich Deutschland verlasse. Dann wird wieder ein Arbeitsplatz frei, der sofort von einem hochmotivierten Hartz IV Empfänger oder Migranten besetzt wird.
Ist aber lustig, dass meine Ankündigung, Deutschland zu verlassen, hier so aufgenommen wird. Auf der anderen Seite nimmt man abermillionen Leute in Schutz, die Dank Hartz IV den ganzen Tag stressfrei Playstation zocken können oder Migranten, die in unsere soziale Hängematte ziehen aber geht dann auf diejenigen los, die den Transferzirkus nicht bezahlen wollen und anstatt später ein Leben in Altersarmut nach jahrzentelangem Schuften lieber ein glückliches Rentnerdasein vorziehen.
Netter Artikel:
Hochqualifizierte - Warum die Leistungsträger auswandern
Oder hier:
Deutsche Auswanderer - Hintergründe und Ziele deutsche Auswanderer
Auszüge:
"Dabei sind es jedoch keinesfalls nur die Unterpriviligierten, die es ins Ausland zieht. So haben nach einer Prognos-Umfrage unter deutschen Fach- und Führungskräften mit einem unbefristeten Auslandaufenthalt mehr als 30 Prozent der Befragten im Ausland eine Führungsposition inne, der überwiegende Rest arbeitet als Fachkraft oder als leitende Angestellte im Ausland."
"Laut einer Umfrage des Manager Magazins und McKinsey in 2005 können sich 56 Prozent der deutschen Studenten vorstellen, nach ihrem Studium auszuwandern. Unter den Medizinstudenten denken sogar zwei Drittel darüber nach, sich in einem anderen Land niederzulassen. Viele Experten warnen daher vor einem möglichen "Brain Drain" durch eine steigende Auswanderung."
Zumindest bleiben noch Leute in Deutschland, die mich dann bei Team-Ulm versuchen zu beschimpfen ^^
Dein ewiges Palaber lass ich jetzt mal aussen vor:Sunnyling:Ich bin nicht der einzigste,der deinen Weg anzweifelt kannst du jetzt auch mal etwas konkretes vorlegen oder willst du dich nur profilieren?
"Nope".
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Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
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Geschrieben am: 16.09.2011 um 12:06 Uhr
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Zitat von Sunnyling: Auf der anderen Seite nimmt man abermillionen Leute in Schutz, die Dank Hartz IV den ganzen Tag stressfrei Playstation zocken können oder Migranten, die in unsere soziale Hängematte ziehen
Und genau das ist blödes Gelaber. Es gibt keine "abermillionen" Leute, die Hartz IV beziehen und sich so verhalten, wie es die Privatsender gerne darstellen. So redet eigentlich nur jemand, der noch nie mit Arbeitslosen gesprochen hat und keinen kennt. Da schwingt diese Arroganz mit, dass man selbst nie in eine solche Situation kommen könnte. Das halte ich für falsch.
Es bedeutet nicht, dass es gar keine Hartz-IV-ler gäbe, die sich derart verhielten. Aber es ist eine sehr geringe Zahl.
Zitat von Sunnyling: aber geht dann auf diejenigen los, die den Transferzirkus nicht bezahlen wollen und anstatt später ein Leben in Altersarmut nach jahrzentelangem Schuften lieber ein glückliches Rentnerdasein vorziehen.
Es ging darum, dass du dir hier von der Solidargemeinschaft Schule und Studium bezahlen lassen willst und dann ins Ausland verschwinden. Damit stellst du dich ja gerade mit denen auf eine Stufe, die das Sozialsystem ausnutzen und nichts zurückgeben.
Was die Altersarmut angeht, bezweifle ich, dass es dir im Ausland besser geht. Dort findet sich in den meisten Ländern der Erde eine sehr viel schlechte Altersabsicherung von Staats wegen. Du musst dich also ohnehin privat darum kümmern, Geld auf die Seite zu legen. Warum also nicht in Deutschland? Wir haben hier zwar niedrigere Spitzengehälter als in den USA, aber es gibt gewisse Branchen, da kann man schon als Berufseinsteiger 100-130.000 € pro Jahr verdienen, wenn man entsprechende Leistung bringt.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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