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Forum / Politik und Wirtschaft
Vor- und Nachteile der Migration
Alexx91  - 33
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Geschrieben am: 31.05.2011 um 23:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 31.05.2011 um 23:51 Uhr
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Zitat von Enraged: Zitat von alien2000:
Wann ist eine vom Ausland kommender ein Deutscher?
Er ist und bleibt Angehöriger seines Volkes und seiner Wurzeln
Zitat von alien2000:
Kann sich ein türkischstämmiger als Deutscher fühlen?
Können bestimmt.
Zitat von alien2000:
Oder was hindert Ihn daran?
Sein Volk, dem er angehört und das er hoffentlich liebt wie es ihm gebührt.
Das wurde schon vorhin in dem Thread über übertriebenen Nationalstolz diskutiert.
Meine Meinung dazu ist immer noch:
Wir können den Standpunkt vertreten, dass die Herkunft die Nationalität eines Menschen ausmacht, dann wären wir alle Afrikaner. Keine Deutschen, Russen, Türken oder sonst noch was.
Aber genauso können wir entscheiden, dass die Herkunft eines Menschen nicht relevant ist. Dann geben wir allen meinen Bekannten (bis auf 2 oder 3) recht, die mich als Deutschen sehen.
Weil ich die deutsche Kultur angenommen habe, weil meine Gegenwart von Deutschland geprägt ist und weil ich meine weitere Zukunft ebenfalls in Deutschland verbringen will.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 31.05.2011 um 23:58 Uhr
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Zitat von Alexx91: Weil ich die deutsche Kultur angenommen habe, weil meine Gegenwart von Deutschland geprägt ist und weil ich meine weitere Zukunft ebenfalls in Deutschland verbringen will.
Ich denke auch, dass man darauf abstellen soll. Eine Gesellschaft tut sich keinen Gefallen damit, wenn sie Menschen mit Migrationshintergrund trotz Bemühungen ausgrenzt und sie nie ganz in ihre Mitte aufnimmt. Es wird immer Misstrauen und Abgrenzung herrschen, eine Integration wird nur schwer möglich.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Enraged - 34
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:00 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Enraged: Weil ich hier meine Wurzeln habe und, wie meine Ahnen, in und für diese Heimat lebe.
Inwiefern lebst du "für" diese Heimat?
Denn darin zu leben, tut ja auch ein Migrant.
Zitat von Enraged:
Die Liebe zur Heimat und deren Tugenden.
Worin besteht die Liebe zur Heimat? Liebe der Landschaft? Inwiefern spielen die Tugenden dabei eine Rolle?
Politische Grenzziehung macht dabei allerdings dann wenig Sinn, da ein Österreicher oder ein Schweizer dem Deutschen wohl sehr sehr ähnlich wäre in den genannten Punkten.
Zitat von Enraged:
Zuverlässigkeit, Respekt, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Fleiß und Beharrlichkeit.
Die von dir beschriebenen Punkte sind häufig die, die deutsche Ausbilder bei angehenden Azubis bemängeln. Sind dann Deutsche, die diese Tugenden nicht erfüllen, schlechte Deutsche?
Zitat von Enraged:
Er ist und bleibt Angehöriger seines Volkes und seiner Wurzeln
Was ist mit einem Kind von Migranten, dass hier aufwuchs, in den Kindergarten ging und die deutsche Kultur als sein/ihr Volk ansieht, weil seine Eltern geschaut haben, dass er oder sie westlich aufwächst?
Die ganzen Argumente wären vor 50-100 Jahren wohl überall mit Beifall empfangen worden. Aber eben nicht mehr in der heutigen Zeit. Durch die enge europäische Zusammenarbeit und die Globalisierung brauchen wir diese Abgrenzung nicht mehr in dem Maße, sie muss nicht mehr gewaltsam verteidigt werden.
Darin leben ja, das dafür leben bezieht mit ein sich nicht nur deshalb für Politik zu interessieren weil sie den eigenen Lebensstanderd beeinflusst, sondern auch, weil man dieses Land als Teil von sich selbst sieht.Was auch heisst, einen Schicksalsschlag für das Land als einen Schicksalschlag für sich selbst zu empfenden.
Die Liebe zur Heimat bezieht sich auf die Landschaft, das Leben in diesem Land, den Tugenden und was schlecht zu erklären ist, der Liebe zu den eigenen Wurzeln.
Österreicher und Schweizer sehe ich auch als recht ähnlich, da sie mit den Deutschen sowohl eine ähnliche Kultur, ähnliche Tugenden und die gemeinsame Sprache verbinden.
Das Ausbilder sie bemängeln legt nahe das darauf Wert gelegt wird, meist auch von denen die sie nicht erfüllen. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht das sie früher oder später die meisten erreichen.
Ein Kind von Migranten das integriert ist, ist integriert, bleibt aber aufgrund seiner Wurzeln Angehöriger seines Volkes.
Was die EU angeht bin ich mir ziemlcih sicher mit meiner Meinung ziemlich alleine zu stehen, da ich zwar wirtschaftliche Bündnisse gutheissen kann, nicht aber Dinge wie den Vertrag von Lissabon.
Gewaltsam muss in den wenigsten Fällen überhaupt etwas verteidigt werden, ich persönlich denke das sollte jeder für sich bewahren.
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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Enraged - 34
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:02 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Alexx91: Weil ich die deutsche Kultur angenommen habe, weil meine Gegenwart von Deutschland geprägt ist und weil ich meine weitere Zukunft ebenfalls in Deutschland verbringen will.
Ich denke auch, dass man darauf abstellen soll. Eine Gesellschaft tut sich keinen Gefallen damit, wenn sie Menschen mit Migrationshintergrund trotz Bemühungen ausgrenzt und sie nie ganz in ihre Mitte aufnimmt. Es wird immer Misstrauen und Abgrenzung herrschen, eine Integration wird nur schwer möglich.
Was heisst den ausgrenzen, für mich ist das gelungene Integration. Ich kann auch als Rocker neben einem Metaller sitzen und alles ist gut, da ist doch nicht weiter tragisch das es Dinge gibt die uns unterscheiden.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:05 Uhr
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Zitat von Enraged: Was heisst den ausgrenzen, für mich ist das gelungene Integration. Ich kann auch als Rocker neben einem Metaller sitzen und alles ist gut, da ist doch nicht weiter tragisch das es Dinge gibt die uns unterscheiden.
Das ist ja das Problem, was unterscheidet mich denn von dir, wenn man von der gewöhnlichen Individualität jedes Menschen absieht? Dass ich hohe Wangenknochen habe und meine Augen asiatisch wirken, sobald ich lache?
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Enraged - 34
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:08 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von Enraged: Was heisst den ausgrenzen, für mich ist das gelungene Integration. Ich kann auch als Rocker neben einem Metaller sitzen und alles ist gut, da ist doch nicht weiter tragisch das es Dinge gibt die uns unterscheiden.
Das ist ja das Problem, was unterscheidet mich denn von dir, wenn man von der gewöhnlichen Individualität jedes Menschen absieht? Dass ich hohe Wangenknochen habe und meine Augen asiatisch wirken, sobald ich lache?
Die Wurzeln, was aber nicht das Problem sein sollte. ;)
Weshalb ist es denn so wichtig für dich Deutsch zu sein statt dem Volk deiner Wurzeln anzugehören? Deshalb könnten wir trotzdem prima miteinander auskommen, feiern oder was auch immer ;).
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:15 Uhr
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Zitat von Enraged: Die Wurzeln, was aber nicht das Problem sein sollte. ;)
Weshalb ist es denn so wichtig für dich Deutsch zu sein statt dem Volk deiner Wurzeln anzugehören? Deshalb könnten wir trotzdem prima miteinander auskommen, feiern oder was auch immer ;).
Das Volk meiner Wurzeln? Es lebt versoffen und im Elend in verkommenen Bauerndörfern in einem reservat-ähnlichen Gebiet in Russland. Mit diesen Leuten habe ich bis auf einige äußere Merkmale nichts gemein.
Im Gegensatz dazu hab ich mit den Deutschen mehr Gemeinsamkeiten als es ihnen manchmal lieb ist. Und trotz der paar vorher erwähnten äußerlichen Merkmalen kenne ich absolut niemanden, der auf den ersten Blick erkannt hat, dass ich nicht aus Deutschland stamme. Ebenso wenig auf den zweiten und dritten Blick.
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:15 Uhr
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Cert vs Non-Cert Um die "bilde dich fort und mach teure Certs" Diskussion von meiner Seite abzuschließen. Exakt was ich gesagt hab.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:16 Uhr
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Zitat von Enraged: Was heisst den ausgrenzen, für mich ist das gelungene Integration. Ich kann auch als Rocker neben einem Metaller sitzen und alles ist gut, da ist doch nicht weiter tragisch das es Dinge gibt die uns unterscheiden.
Um dein Beispiel aufzugreifen: Ich spreche ja von Fällen, in denen das Kind vom Metaller immer Rock gehört hat und nur ganz selten Metall. Und das nur von zuhause. Warum soll hier abgegrenzt werden, wenn sich das Kind des Metallers als Rocker fühlt?
Oder anderes Beispiel: Der Metaller hört nur noch Rock. Warum abgrenzen?
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alien2000
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.06.2011 um 00:21 Uhr
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Zitat von Alexx91: weil ich meine weitere Zukunft ebenfalls in Deutschland verbringen will.
Mich interessiert: Was fühlst Du für Deutschland bzw. was gibt Dir den Mut eine Zukunft in Deutschland zu sehen?
Ich denke es gibt eine Übergang vom Ausländer zum Einheimischen.
Der Mensch hat das umherziehen in seinem Blut. Es gibt das Entdeckergen.
Die, die bleiben sind irgendwann einheimisch. Die, die neu hinzukommen sind den Einheimischen suspekt. Die wollen einem ja etwas wegnehmen. Können die Neuen nicht auch etwas geben?
Wir Sind Hier
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Enraged - 34
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:21 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von Enraged: Die Wurzeln, was aber nicht das Problem sein sollte. ;)
Weshalb ist es denn so wichtig für dich Deutsch zu sein statt dem Volk deiner Wurzeln anzugehören? Deshalb könnten wir trotzdem prima miteinander auskommen, feiern oder was auch immer ;).
Das Volk meiner Wurzeln? Es lebt versoffen und im Elend in verkommenen Bauerndörfern in einem reservat-ähnlichen Gebiet in Russland. Mit diesen Leuten habe ich bis auf einige äußere Merkmale nichts gemein.
Im Gegensatz dazu hab ich mit den Deutschen mehr Gemeinsamkeiten als es ihnen manchmal lieb ist. Und trotz der paar vorher erwähnten äußerlichen Merkmalen kenne ich absolut niemanden, der auf den ersten Blick erkannt hat, dass ich nicht aus Deutschland stamme. Ebenso wenig auf den zweiten und dritten Blick.
Unschön das du so von diesem Volk sprichst, es mag es nicht leicht gehabt haben und hat es auch immernoch nicht, aber irgendwie... schade das du so wenig dafür über hast. Ist natürlich meine Subjektive Meinung, aber ich denke man sollte sein Volk achten. ;)
Das du diese Gemeinsamkeiten hast freut mich, denn das zeigt das du dich perfekt integriert hast. ;)
Es ist in meinen Augen nicht besonders tragisch andere Wurzeln zu haben, aber wie bereits erwähnt für mich schade das du nichts für sie über hast.
Ich bezweifel hier auf Verständnis dafür zu stossen, aber es ist mein Standpunkt.
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Enraged - 34
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:26 Uhr
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Zitat von alien2000: Zitat von Alexx91: weil ich meine weitere Zukunft ebenfalls in Deutschland verbringen will.
Mich interessiert: Was fühlst Du für Deutschland bzw. was gibt Dir den Mut eine Zukunft in Deutschland zu sehen?
Ich denke es gibt eine Übergang vom Ausländer zum Einheimischen.
Der Mensch hat das umherziehen in seinem Blut. Es gibt das Entdeckergen.
Die, die bleiben sind irgendwann einheimisch. Die, die neu hinzukommen sind den Einheimischen suspekt. Die wollen einem ja etwas wegnehmen. Können die Neuen nicht auch etwas geben?
Deutschland ist meine Heimat, die Heimat meiner Ahnen und die Liebe zu Deutschland ist für mich ebenso schwer in Worte zu fassen wie der Mut eine Zukunft für meine Heimat zu sehen, es ist ähnlich der Liebe zu einer Frau, schwer zu beschreiben und doch tut sie gut. Mir ist bewusst das es irgendwann nicht mehr exestieren wird, aber das ist auch nicht unbedingt der aufbauenste Gedanke ;).
Ich will nicht bezweifeln das die Neuen auch etwas geben können, aber ich weiß dass das auch bedeutet, das dieses Land irgendwann einmal nicht mehr dasselbe ist.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:27 Uhr
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Zitat von alien2000: Zitat von Alexx91: weil ich meine weitere Zukunft ebenfalls in Deutschland verbringen will.
Mich interessiert: Was fühlst Du für Deutschland
Ich fühle für Deutschland genauso wenig wie für ein anderes Land auf der Welt. Es ist eine staatliche Institution, längst nicht mehr der Verbund einer Interessengruppe.
Zitat von alien2000: was gibt Dir den Mut eine Zukunft in Deutschland zu sehen?
Ich bekomme den Mut und die Hoffnung, indem ich mich selbst mit anderen vergleiche. Ich bin auf einem Gymnasium, schreibe gute Noten, bin bereits jetzt in Notfallmedizin ausgebildet, mein Charakter (Freundlichkeit, Intelligenz und Ehrgeiz) macht mich zu einem "Wunschmenschen", wenn man es so ausdrücken will. Mir wird es im Gegensatz zu anderen Menschen nicht sonderlich schwerfallen, einen Studiumsplatz und später eine Arbeitsstelle zu bekommen.
Kurz zusammengefasst: Durch mich selbst als Person bekomme ich in Deutschland Chancen, die ich bsp. in Russland nur aufgrund von familärem Geldmangel nicht bekommen hätte.
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Enraged - 34
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:29 Uhr
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Und das unterscheidet unsere Gefühle, ich liebe dieses Land, nicht seine Institutionen, wobei sie definitiv etwas angenehmes sind.
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alien2000
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Geschrieben am: 01.06.2011 um 00:30 Uhr
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Zitat von Enraged: Deutschland ist meine Heimat
Was ist Heimat? Eine romantische Vorstellung. Ein existierender Ort.
Eine Oase des Rückzuges? Oder einfach nur der Ort, an dem ich gerade bin.
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