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Forum / Politik und Wirtschaft
Vor- und Nachteile der Migration

alien2000
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 20:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.05.2011 um 20:50 Uhr
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Zitat von Sunnyling:
Mit Hartz IV scheint es sich bestens zu leben!
Bestreitet keiner das sich manche mit Hartz IV bequem machen. Aber wie viele sind das wirklich und welche Gründe habe sie dafür.
Ich ärgere mich darüber das die Agentur für Arbeit bei 14.6 % Verwaltungskosten, es nicht fertig bringt, die Arbeitslosen besser zu motivieren. Es ist doch so, das einige aus Bequemlichkeit, aber auch aus Frust und negativen Erfahrungen immer tiefer sinken und auch kein Selbstbewusstsein mehr haben.
Auf der anderen Seite hat die Sendung doch zu 150 Bewerbungen geführt.
Der eigentliche Skandal ist aber das man heute für ungelernte Arbeit kaum leben kann. Ich sehe dies gerade deshalb so, weil Banker für Null Leistung dicke Boni einstreichen. Und wenn sie Mist bauen, steht der Steuerzahler dafür gerade.
Wer mal nachschauen will wie der Haushaltsplan 2010 der Arbeitseitsagentur war liest hier weiter.
Die Verwaltungskosten für Hartz IV sind darin nicht enthalten weil dies ja Gemeindesache ist.
Und um wieder zum TOPIC zu kommen.
Deutschland hat es schwer bei 6,9 Milliarden Ausländern.
Denkt mal darüber nach.
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:03 Uhr
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Zitat von alien2000:
Deutschland hat es schwer bei 6,9 Milliarden Ausländern.
Denkt mal darüber nach.
Die NPD hat also doch recht 6,9 Milliarden, die scheinen sich ja mit Zellteilung zu vermehren.
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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Sunnyling - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:13 Uhr
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Zitat von alien2000:
Ich ärgere mich darüber das die Agentur für Arbeit bei 14.6 % Verwaltungskosten,
es nicht fertig bringt, die Arbeitslosen besser zu motivieren.
Das liegt wohl daran, dass sich Hartz IV Empfänger nur schlecht motivieren lassen. Wenn Wohnung, Heizkosten, Stromkosten etc. übernommen werden und es noch ein Gehalt von 364,00 Euro fürs Nichtstun gibt, wer ist da noch bereit, einen einfachen Job anzunehmen?
Natürlich gibt es arbeitswillige Hartz IV Empfänger aber wie viele haben wirklich Lust auf Arbeit?
Zitat von alien2000:
Der eigentliche Skandal ist aber das man heute für ungelernte Arbeit kaum leben kann.
Das ist kein Skandal sondern eine weltweite Realität. Die einfachen, damals gut bezahlten Jobs sind im Ausland. Und es wird noch schlimmer in Deutschland ...
Zitat von alien2000:
Deutschland hat es schwer bei 6,9 Milliarden Ausländern.
Denkt mal darüfer nach.
Das stimmt, das Problem an den 6,9 Millionen ist der große Anteil, der nicht arbeiten will.
Die Dänen rechnen uns vor, was falsche Migration kostet:
Dänemark rechnet vor, was Ausländer den Staat kosten
Eigentlich präsentieren solche Zahlen nur Länder mit einer positiven Migrationsbilanz wie Kanada oder Australien. Dänemark ist da ein Vorbild, die Niederländer haben nachgelegt.
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:17 Uhr
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Zitat von Sunnyling: Zitat von alien2000:
Ich ärgere mich darüber das die Agentur für Arbeit bei 14.6 % Verwaltungskosten,
es nicht fertig bringt, die Arbeitslosen besser zu motivieren.
Das liegt wohl daran, dass sich Hartz IV Empfänger nur schlecht motivieren lassen. Wenn Wohnung, Heizkosten, Stromkosten etc. übernommen werden und es noch ein Gehalt von 364,00 Euro fürs Nichtstun gibt, wer ist da noch bereit, einen einfachen Job anzunehmen?
Wenn er/sie fürs Arbeiten dasselbe kriegt und vielleicht auch noch etwas anderes zu tun hat, vll sich um seine/ihre Kinder zu kümmern o.Ä.
Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!
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DocLove - 44
Champion
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.05.2011 um 21:22 Uhr
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Der Anteil der "Arbeitsunwilligen" ist laut Statistik wie hoch? Du hast doch weder Zahlen noch valide Fakten
Warum stellst du ständig falsche Behauptungen auf?
Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker
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DocLove - 44
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:23 Uhr
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Zitat von Sunnyling: Zitat von Cymru: Zitat von Sunnyling: Jetzt möchtest du auch noch Trost für diejenigen sammeln, die mit Absicht faul zu Hause rumsitzen und sich von der Gesellschaft aushalten lassen?
Davon spricht gar niemand.
Wie viele Arbeitslose kennst du? Kennst du eine repräsentative Anzahl, die alle faul zuhause sitzen?
Es wird für Arbeitslose nicht leichter, wenn sie gesellschaftliche Ächtung dafür erfahren, dass ein paar Prozent ihrer "Kollegen" faul zuhause sitzen.
Im Großraum Ulm gibt es tausende offene Stellen, die nur sehr wenig Qualifikation erfordern.
Dem stehen tausende Hartz IV Empfänger gegenüber.
Mein Fazit: Ein großer Teil der Hartz IV Empfänger hat keine Lust zu arbeiten.
Mein Fazit: Sinnlose und absolut haltlose Stammtischparole(n)
Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker
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Sunnyling - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:27 Uhr
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Zitat von der_wahre_O: Zitat von Sunnyling: Zitat von alien2000:
Ich ärgere mich darüber das die Agentur für Arbeit bei 14.6 % Verwaltungskosten,
es nicht fertig bringt, die Arbeitslosen besser zu motivieren.
Das liegt wohl daran, dass sich Hartz IV Empfänger nur schlecht motivieren lassen. Wenn Wohnung, Heizkosten, Stromkosten etc. übernommen werden und es noch ein Gehalt von 364,00 Euro fürs Nichtstun gibt, wer ist da noch bereit, einen einfachen Job anzunehmen?
Wenn er/sie fürs Arbeiten dasselbe kriegt und vielleicht auch noch etwas anderes zu tun hat, vll sich um seine/ihre Kinder zu kümmern o.Ä.
Das Problem liegt daran, dass die staatlichen Leistungen zu umfangreich sind bzw. die Sanktionen gegenüber Arbeitslosen nicht konsequent ausgesprochen werden.
Krankmeldungen sollte es nur noch beim Amtsarzt geben - das könnte schon mal ein Schritt in die richtige Richtung sein.
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alien2000
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.05.2011 um 23:19 Uhr
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Zitat von Sunnyling: Das stimmt, das Problem an den 6,9 Millionen ist der große Anteil, der nicht arbeiten will.
Ich habe die Weltbevölkerung im Sinn.
Deutschlands Problem sind doch nicht die zugezogen Mitbürger.
Das GROSSE PROBLEM sind die Staats-Schulden.
Die meisten EU-Staaten werden fallen wie die Dominosteine.
Nur Deutschland und Frankreich schaffen ein Wachstum. Wie lange noch?
Unter welchen Bedingung für die Arbeitnehmer.
Dabei fahren die DAX Unternehmen Gewinne ein, wie selten zuvor.
Ob es etwas mit den Bedingungen für die Arbeitnehmer zu tun hat?
Wie werden diese Gewinne versteuert und wem fließen sie zu?
Wie sind diese Staatschulden entstanden? Haben "die Ausländer" dieses Geld verprasst?
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:37 Uhr
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Zitat von alien2000: Zitat von Sunnyling: Das stimmt, das Problem an den 6,9 Millionen ist der große Anteil, der nicht arbeiten will.
Ich habe die Weltbevölkerung im Sinn.
Deutschlands Problem sind doch nicht die zugezogen Mitbürger.
Das GROSSE PROBLEM sind die Staats-Schulden.
Die meisten EU-Staaten werden fallen wie die Dominosteine.
Nur Deutschland und Frankreich schaffen ein Wachstum. Wie lange noch?
Unter welchen Bedingung für die Arbeitnehmer.
Dabei fahren die DAX Unternehmen Gewinne ein, wie selten zuvor.
Ob es etwas mit den Bedingungen für die Arbeitnehmer zu tun hat?
Wie werden diese Gewinne versteuert und wem fliesen sie zu?
Wie sind diese Staatschulden entstanden? Haben "die Ausländer" dieses Geld verprasst? Die Angst vor der Arbeitslosigkeit und dort alles zu verlieren (und ja das passiert, wenn man länger arbeitslos ist) bringt Leute dazu auch unter noch so prekären Bedingungen zu arbeiten.
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Sunnyling - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:45 Uhr
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Ups, da habe ich dich falsch verstanden.
Zitat von alien2000: Wie sind diese Staatschulden entstanden? Haben "die Ausländer" dieses Geld verprasst?
Staatsschulden entstehen, wenn ein Land über deren Verhältnisse lebt und zusätzlich diversen Verpflichtungen wie Aufbauhilfen & Co nachkommt. Das Zinssystem erledigt den Rest.
Fakt ist, dass in Dänemark Migration Milliarden kostet:
Dänemark rechnet vor, was Ausländer den Staat kosten
Gleiches haben die Niederländer gemacht und kamen zum selben Ergebnis.
Ländern wie Kanada und Australien brüsten sich damit, dass deren Migrationsbilanz stark positiv ist, weil man dort nicht in das Sozialsystem einwandern kann.
Fazit: Falsche Migration ist ein Grund, warum der Schuldenberg so hoch ist.
Jährlich kostet uns Migration übrigens ein paar Milliarden Euro ...
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:47 Uhr
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Zitat von Sunnyling:
Jährlich kostet uns Migration übrigens ein paar Milliarden Euro ... Die Banken haben uns in letzter Zeit auch ziemlich viel gekostet.
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Crcssnn
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.05.2011 um 21:54 Uhr
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Ich dachte immer, Arbeit müsse sich lohnen. Warum also staatliche Subventionen? Warum ein neoliberales System, dass eigentlich auf Eigenverantwortung setzt, an den Tropf des verhassten Staates stellen?
Du wiederholst dich. Aber ich muss dir leider mitteilien, dass die Art der Sozialhilfe nicht über den Vermittlungserfolg - oder wie die ARGE sagen würde "Integrationserfolg" - entscheidet. Man kommt weder schneller noch langsamer aus der Arbeitslosigkeit heraus.
Aber ich möchte dich etwas fragen: wenn es doch so einfach ist, Stellen zu besetzen, warum hat es die Bundesregierung nötig, die Statistiken zu fälschen, indem bis zu 10 Mio. Menschen einfach nicht in der Statistik auftauchen? Will man nicht, dass die faulen Assis die Statistiken versauen oder will man der Bevölkerung einfach vorgaukeln, dass ihre Arbeitskraft gewollt wird, wodurch die Löhne eigentlich steigen müssten?
Dein Beispiel in allen Ehren, aber das ist keine kritische Masse. Eine unnötige Verallgemeinerung. Oder du klärst mich über Migrationsbewegungen in die Sozialsysteme auf.
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alien2000
Experte
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:56 Uhr
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Zitat von Sunnyling:
Jährlich kostet uns Migration übrigens ein paar Milliarden Euro ...
Jetzt rechne nach: 2020 Milliarden € Schulden / 10 Milliarden € pro Jahr (fiktiver Anteil durch Migranten) = 202 Jahre .
Die BRD gibts seit ca 65 Jahren. Die Schulden sind erst seit den 80'er Jahren explodiert.
Ich glaube nicht das man unser Schuldenproblem den Migranten in die Schuhe schieben kann.
Eher schon einer falschen Steuerpolitik.
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Sunnyling - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 21:58 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Aber ich möchte dich etwas fragen: wenn es doch so einfach ist, Stellen zu besetzen, warum hat es die Bundesregierung nötig, die Statistiken zu fälschen, indem bis zu 10 Mio. Menschen einfach nicht in der Statistik auftauchen?
Der Staat fälscht die Statistik nicht. Er schreibt z.B. vor, wer in die Arbeitslosenstatistik aufgenommen wird und wer nicht.
Deswegen sieht auch unsere Arbeitslosenquote so gut aus, weil viele einfach in Hartz IV rutschen und gar nicht mehr als "Arbeitslos" (obwohl arbeitslos!) auftauchen.
Außerdem habe ich nie gesagt, dass es einfach ist, eine Stelle zu besetzen. Die Stellen sind vorhanden aber Hartz IV Empfänger möchten diese Stellen nicht annehmen.
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Crcssnn
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Geschrieben am: 26.05.2011 um 22:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.05.2011 um 22:06 Uhr
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Zitat von Sunnyling: Der Staat fälscht die Statistik nicht. Er schreibt z.B. vor, wer in die Arbeitslosenstatistik aufgenommen wird und wer nicht.
Deswegen sieht auch unsere Arbeitslosenquote so gut aus, weil viele einfach in Hartz IV rutschen und gar nicht mehr als "Arbeitslos" (obwohl arbeitslos!) auftauchen.
Sowas nenne ich Fälschung. Wenn bis zu 10 Mio. Menschen nicht aufgelistet werden, als was bezeichnest du das? Das ist keine Schönigung mehr, dass ist betrügerisch. Jeder Unternehmer, der das macht, bekommt gewaltige Probleme.
Zitat von Sunnyling: Außerdem habe ich nie gesagt, dass es einfach ist, eine Stelle zu besetzen. Die Stellen sind vorhanden aber Hartz IV Empfänger möchten diese Stellen nicht annehmen.
Genau deshalb hat man Harzt-IV doch eingeführt. Weil die alte Sozialhilfe es offenbar nicht fertig gebacht hat die "Arbeitslosigkeitsfalle" zu beseitigen. Da die offensichtlich auch mit Harzt-IV nicht beseitigt wurde, gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Diese "Arbeitslosigkeitsfalle" gibt es nicht oder
b) Harzt-IV hat versagt und ist nur als Lohndumping und Aushölung des Sozialstaats zu verstehen. Somit würde auch eine weitere Kürzung nicht zu einer Besserung verhelfen.
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