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Forum / Politik und Wirtschaft

Obama und die Kongresswahlen

  -1- -2- vorwärts >>>  
Dealer92 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
875 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 07:41 Uhr

Es ist doch wahrlich erstaunlich wie schön die Amerikaner wieder und wieder und wieder auf das selbe Schema hereinfallen. Die Republikaner reißen die USA in die Krise, werden abgewählt. Die Demokraten erhöhen die Steuern, ziehen sie wieder heraus. Dann fangen die "Bürger" an, sich darüber zu beschweren; wählen die Demokraten ab und lassen sich wieder von den Republikanern in eine Krise stürzen. Als ob man mit Vorderladern in geschlossener Formation über freie Fläche rennt, und sich dann wundert wieso man zusammengeschossen wird (Bürgerkriegsinsider ^^). Und das Schlimme ist, es zeichnet sich schon wieder ab....sind Amerikaner lernresistent?

Ich bin Zyniker. Warum? Weil ich Team-Ulm kenne.

septicus
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 08.2002
4436 Beiträge
Geschrieben am: 02.11.2010 um 07:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.11.2010 um 08:00 Uhr

Sie sehen die Zusammenhänge anders und haben andere Prioritäten als die Europäer.

Für die Amerikaner ist die persönliche Freiheit das wahrscheinlich wichtigste Gut. Obama hat ja jetzt eine Reform des Gesunheitssystems gestartet. Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf für die Kongresswahlen kam jetzt unter anderem auch die Meinung eines US-Amerikaners in den Nachrichten, der sagte: "Ich möchte nicht für die Krankenversicherung Anderer bezahlen müssen, sondern das Geld in die Ausbildung meiner Kinder stecken."

Da kommt der zweite Punkt: Amys glauben, dass JEDER zum Millionär werden kann, wenn er sich nur genug bildet. Und deshalb streben Eltern eine gute Ausbildung ihrer Kinder möglichst an Eliteunis an.

Der Mann hat nicht ganz begriffen, dass er damit seine eigene Krankenversicherung bezahlt, die ihm im Zweifel eben auch teure Behandlungen bezahlt....

Und so ist das auch allgemein dort. Die Republikaner stehen eben eher für die konservativen Werte, während die Demokraten eher in der fortschrittlichen Richtung zu finden sind.

Und mei.. durch Beibehaltung der Pferdekutsche wäre das Leben auch nicht unbedingt lebenswerter geworden als mit dem Automobil....
warlock - 37
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
446 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 08:23 Uhr

Die Amis haben wenigstens nur zwei Parteien die iwelchen murks farbrizieren. bei uns sind deutlich mehr.

Zudem sieht man am Mutterland der Demokratie das die Demokratie versagt hat. Wenn jeder kochen darf kommt kein Sterne menü dabei raus.

Warum werden in großen Firmen nicht alle Beschäftigten gefragt welchen Kurs die Firma fahren soll? Weil es nicht funktioneren würde.

Zum Tehma Fortschrit jeglicher Art, sag ich nur Stuttgart 21, ned nur überm Teich gibt es Leute die auf beiden Augen blind sind.

Kaffee ohne Koffein ist wie seine Schwester zu lecken. Schmeckt richtig, ist aber falsch.

Kulakoff - 34
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1670 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 09:32 Uhr

Also ich kanns auch net ganz nachvollziehen die Einstellung der Amerikaner. Aber die Amerikaner sterben halt lieber wie früher das sie ihre Freiheit behalten können als das sie z.B eine Krankenversicherung einführen. In Amerika dem mächtigsten Land der Welt sterben immer noch Menschen weil sie sich eine Behandlung nicht leisten können, Wäre ich ein Amerikaner ich würd mich in Grund und Boden schämen. Sicko von Michael Moore sollte jeder der in die USA auswandern will vorher anschauen klar trägt er teilweise dick auf aber ich find den Film trotzdem realistisch

http://www.team-ulm.de/MyGroups/66962

Dislocated - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2010
58 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 09:38 Uhr

Zitat von septicus:

Sie sehen die Zusammenhänge anders und haben andere Prioritäten als die Europäer.

Für die Amerikaner ist die persönliche Freiheit das wahrscheinlich wichtigste Gut. Obama hat ja jetzt eine Reform des Gesunheitssystems gestartet. Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf für die Kongresswahlen kam jetzt unter anderem auch die Meinung eines US-Amerikaners in den Nachrichten, der sagte: "Ich möchte nicht für die Krankenversicherung Anderer bezahlen müssen, sondern das Geld in die Ausbildung meiner Kinder stecken."

Da kommt der zweite Punkt: Amys glauben, dass JEDER zum Millionär werden kann, wenn er sich nur genug bildet. Und deshalb streben Eltern eine gute Ausbildung ihrer Kinder möglichst an Eliteunis an.

Der Mann hat nicht ganz begriffen, dass er damit seine eigene Krankenversicherung bezahlt, die ihm im Zweifel eben auch teure Behandlungen bezahlt....

Und so ist das auch allgemein dort. Die Republikaner stehen eben eher für die konservativen Werte, während die Demokraten eher in der fortschrittlichen Richtung zu finden sind.

Und mei.. durch Beibehaltung der Pferdekutsche wäre das Leben auch nicht unbedingt lebenswerter geworden als mit dem Automobil....

Was is denn in deiner Sicht das höchste gut bei Europäern?
Ich bin der Meinung, dass es überall darum geht im größt möglichen Luxus zu leben, was zu einem Wettrennen führt und die Verlierer dieses Rennens leben dann nur noch am Existenzminimum oder müssen viel zu viel Arbeiten um sich mittelständisch halten zu können.
Es geht also nicht um die "persönliche Freiheit" sondern um das persönliche Wohlergehen, was zu einer großen Ungerechtigkeit führt.

Um zu der Kongresswahl des Heimatlands der Demokratie zurückzukommen:
Geb ich dir völlig Recht, die Menschen achten einfach nicht gut genug auf ihre Herrscher um beurteilen zu können wer an welcher Misere Schuld hat. Es wird lediglich auf die jeweiligen kleinere Missstände geachtet, wie z.B. Steuererhöhungen. Hier wird das, was dem Menschen am wichtigsten ist (wie schon oben angesprochen), das Geld, der Luxus, usw. gefährdet und bringt die Menschen dazu einen Sündenbock zu suchen. Sie wählen die jetzigen Gesetzgeber ab um es mit den alten bzw. anderen zu versuchen. Was nichts bringt, da diese mit den gleichen Mitteln keinen Missstand abwenden können, sondern ihn lediglich verlagern können.
Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 12:39 Uhr

Zitat von Dealer92:

Es ist doch wahrlich erstaunlich wie schön die Amerikaner wieder und wieder und wieder auf das selbe Schema hereinfallen. Die Republikaner reißen die USA in die Krise, werden abgewählt. Die Demokraten erhöhen die Steuern, ziehen sie wieder heraus. Dann fangen die "Bürger" an, sich darüber zu beschweren; wählen die Demokraten ab und lassen sich wieder von den Republikanern in eine Krise stürzen. Als ob man mit Vorderladern in geschlossener Formation über freie Fläche rennt, und sich dann wundert wieso man zusammengeschossen wird (Bürgerkriegsinsider ^^). Und das Schlimme ist, es zeichnet sich schon wieder ab....sind Amerikaner lernresistent?

Gegenfrage: Kurs der CDSU seit Jahren - Sind deutsche lernresistent?

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 12:53 Uhr

Zitat von Dislocated:

Zitat von septicus:

Sie sehen die Zusammenhänge anders und haben andere Prioritäten als die Europäer.

Für die Amerikaner ist die persönliche Freiheit das wahrscheinlich wichtigste Gut. Obama hat ja jetzt eine Reform des Gesunheitssystems gestartet. Im Zusammenhang mit dem Wahlkampf für die Kongresswahlen kam jetzt unter anderem auch die Meinung eines US-Amerikaners in den Nachrichten, der sagte: "Ich möchte nicht für die Krankenversicherung Anderer bezahlen müssen, sondern das Geld in die Ausbildung meiner Kinder stecken."

Da kommt der zweite Punkt: Amys glauben, dass JEDER zum Millionär werden kann, wenn er sich nur genug bildet. Und deshalb streben Eltern eine gute Ausbildung ihrer Kinder möglichst an Eliteunis an.

Der Mann hat nicht ganz begriffen, dass er damit seine eigene Krankenversicherung bezahlt, die ihm im Zweifel eben auch teure Behandlungen bezahlt....

Und so ist das auch allgemein dort. Die Republikaner stehen eben eher für die konservativen Werte, während die Demokraten eher in der fortschrittlichen Richtung zu finden sind.

Und mei.. durch Beibehaltung der Pferdekutsche wäre das Leben auch nicht unbedingt lebenswerter geworden als mit dem Automobil....

Was is denn in deiner Sicht das höchste gut bei Europäern?
Ich bin der Meinung, dass es überall darum geht im größt möglichen Luxus zu leben, was zu einem Wettrennen führt und die Verlierer dieses Rennens leben dann nur noch am Existenzminimum oder müssen viel zu viel Arbeiten um sich mittelständisch halten zu können.
Es geht also nicht um die "persönliche Freiheit" sondern um das persönliche Wohlergehen, was zu einer großen Ungerechtigkeit führt.

Final ist es doch Banane, was wessen höchstes Gut ist. Mit Maßlosigkeit genossen, kann man diese alle in die Tonne treten.
Und ich sehe durchaus noch unterschiede zwischen den Europ. Natinonen und den USA, bspw. dass wir hier keinen "gänzlich ungeregelten" Markt haben, die USA sind weiter näher am rein kapitalistischen System mit den entsprechenden Auswirkungen, als wir, mit unserer sozialen Marktwirtschaft. Das wirklich Absurde ist mal wieder der "Cola" Effekt. Wir müssen unser System ganz dringend auf Lobbywunsch über Bord kippen weil bei den Amis gehts ja auch und Zeug, schaut man aber mal über den großen Teich, sieht man ne ganze Menge Leute denen es richtig gründlich beschissen geht.
Aber das will man hier nicht sehen, da drüben ist alles besser, weil die wenigen Mächtigen/Besitzenden weitgehend ungehemmt agieren können und hier alles scheiße weil man doch tatsächlich manchmal an den Höchststeuersatz herankommt.
Gleichzeitig aber erwartet man, im Fall der totalen Pleite oder der Krankheit von der Gesellschaft aufgefangen zu werden - spätestens wenn dieser Fall eintritt, davor lässt sich leicht schimpfen wie böse alles ist.
Und, wie von septicus richtig angesprochen: Jeder sieht seine persönliche Millionärschance. Ich frag mich ob den Leuten irgendwann mal klar wird, dass, wenn man eine begrenzte Menge einer Sache hat und einer besonders viel davon hat, die Masse logischerweise entsprechend weniger davon hat. Das gilt auch für Geld. Folglich braucht man für einen Millionär, n ganzen Haufen arme Schweine.

Zitat von Dislocated:


Um zu der Kongresswahl des Heimatlands der Demokratie zurückzukommen:
Geb ich dir völlig Recht, die Menschen achten einfach nicht gut genug auf ihre Herrscher um beurteilen zu können wer an welcher Misere Schuld hat. Es wird lediglich auf die jeweiligen kleinere Missstände geachtet, wie z.B. Steuererhöhungen. Hier wird das, was dem Menschen am wichtigsten ist (wie schon oben angesprochen), das Geld, der Luxus, usw. gefährdet und bringt die Menschen dazu einen Sündenbock zu suchen. Sie wählen die jetzigen Gesetzgeber ab um es mit den alten bzw. anderen zu versuchen. Was nichts bringt, da diese mit den gleichen Mitteln keinen Missstand abwenden können, sondern ihn lediglich verlagern können.

Wird der Luxus denn gefährdet? In einem System in dem ich mich drauf verlassen kann, dass, wenn ich teile des Luxus in dieses System führe ich auch aufgefangen werde wenn mein Luxus eh schon vor die Hunde gegangen ist, halte ich für den größten Luxus an dieser Geschichte.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

DerGeneral - 38
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 02.11.2010 um 13:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.11.2010 um 13:16 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Dealer92:

Es ist doch wahrlich erstaunlich wie schön die Amerikaner wieder und wieder und wieder auf das selbe Schema hereinfallen. Die Republikaner reißen die USA in die Krise, werden abgewählt. Die Demokraten erhöhen die Steuern, ziehen sie wieder heraus. Dann fangen die "Bürger" an, sich darüber zu beschweren; wählen die Demokraten ab und lassen sich wieder von den Republikanern in eine Krise stürzen. Als ob man mit Vorderladern in geschlossener Formation über freie Fläche rennt, und sich dann wundert wieso man zusammengeschossen wird (Bürgerkriegsinsider ^^). Und das Schlimme ist, es zeichnet sich schon wieder ab....sind Amerikaner lernresistent?

Gegenfrage: Kurs der CDSU seit Jahren - Sind deutsche lernresistent?

De facto wurde diese Sitaution doch schon durch das Urteil des Oberstes Gerichtshofes eingeleitet. Seither können die finanzstarken Unternehmen Hunderte von Millionen in den Wahlkampf pumpen. Wenn man sich alleine die Gouverneurskandidaten(kandidatinnen) insbesondere der Republikaner anschaut, dann bemerkt man, dass dies eigentlich nur ein Wettstreit unter Millionären und Milliardären ist. Das Argument der vermeintlichen Unbestechlichkeit hat sich als haltlos und als politische Sackgasse erwiesen. Das gesamte Land wird unter mächtigen Lobbygruppen aufgeteilt, die Menschen instrumentalisiert. Diese ganze perfide Schizophrenie wird personalisiert in Form der "Tea-Party-Bewegung", die jetzt wieder das "McCarthy-Zeitalter" einleitet. Es geht nicht um politische Auseinandersetzung, sondern um die völlige Demoralisierung des politischen Gegners. Erschreckend ist, wieviele sich hier bereitwillig in politische Geiselhaft nehmen lassen...

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

Dealer92 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
875 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 14:50 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Dealer92:

Es ist doch wahrlich erstaunlich wie schön die Amerikaner wieder und wieder und wieder auf das selbe Schema hereinfallen. Die Republikaner reißen die USA in die Krise, werden abgewählt. Die Demokraten erhöhen die Steuern, ziehen sie wieder heraus. Dann fangen die "Bürger" an, sich darüber zu beschweren; wählen die Demokraten ab und lassen sich wieder von den Republikanern in eine Krise stürzen. Als ob man mit Vorderladern in geschlossener Formation über freie Fläche rennt, und sich dann wundert wieso man zusammengeschossen wird (Bürgerkriegsinsider ^^). Und das Schlimme ist, es zeichnet sich schon wieder ab....sind Amerikaner lernresistent?

Gegenfrage: Kurs der CDSU seit Jahren - Sind deutsche lernresistent?

Deswegen hat die CDU nur noch Stammwähler und keinen Nachwuchs.

Ich bin Zyniker. Warum? Weil ich Team-Ulm kenne.

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 15:35 Uhr

Zitat von Dealer92:

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Dealer92:

Es ist doch wahrlich erstaunlich wie schön die Amerikaner wieder und wieder und wieder auf das selbe Schema hereinfallen. Die Republikaner reißen die USA in die Krise, werden abgewählt. Die Demokraten erhöhen die Steuern, ziehen sie wieder heraus. Dann fangen die "Bürger" an, sich darüber zu beschweren; wählen die Demokraten ab und lassen sich wieder von den Republikanern in eine Krise stürzen. Als ob man mit Vorderladern in geschlossener Formation über freie Fläche rennt, und sich dann wundert wieso man zusammengeschossen wird (Bürgerkriegsinsider ^^). Und das Schlimme ist, es zeichnet sich schon wieder ab....sind Amerikaner lernresistent?

Gegenfrage: Kurs der CDSU seit Jahren - Sind deutsche lernresistent?

Deswegen hat die CDU nur noch Stammwähler und keinen Nachwuchs.

Das sieht die HJ oder JU oder wie auch immer wohl etwas anderst ;)

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 16:08 Uhr

Zitat von Dealer92:

Es ist doch wahrlich erstaunlich wie schön die Amerikaner wieder und wieder und wieder auf das selbe Schema hereinfallen. Die Republikaner reißen die USA in die Krise, werden abgewählt. Die Demokraten erhöhen die Steuern, ziehen sie wieder heraus. Dann fangen die "Bürger" an, sich darüber zu beschweren; wählen die Demokraten ab und lassen sich wieder von den Republikanern in eine Krise stürzen. Als ob man mit Vorderladern in geschlossener Formation über freie Fläche rennt, und sich dann wundert wieso man zusammengeschossen wird (Bürgerkriegsinsider ^^). Und das Schlimme ist, es zeichnet sich schon wieder ab....sind Amerikaner lernresistent?


Das Problem bei Obama war,dass er vor zwei Jahren einen elementaren Wandel in der Politik vorraussagte.Nun ist er in der Wirklichkeit angekommen und seine ärgsten Gegner a la Sarah Palin,die nun wahrlich nicht,sehr viel von Politik versteht,mit ihrer Tea Party Bewegung, Zulauf gewinnen.

"Nope".

Roddi - 39
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Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 16:12 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Dealer92:

Es ist doch wahrlich erstaunlich wie schön die Amerikaner wieder und wieder und wieder auf das selbe Schema hereinfallen. Die Republikaner reißen die USA in die Krise, werden abgewählt. Die Demokraten erhöhen die Steuern, ziehen sie wieder heraus. Dann fangen die "Bürger" an, sich darüber zu beschweren; wählen die Demokraten ab und lassen sich wieder von den Republikanern in eine Krise stürzen. Als ob man mit Vorderladern in geschlossener Formation über freie Fläche rennt, und sich dann wundert wieso man zusammengeschossen wird (Bürgerkriegsinsider ^^). Und das Schlimme ist, es zeichnet sich schon wieder ab....sind Amerikaner lernresistent?

Gegenfrage: Kurs der CDSU seit Jahren - Sind deutsche lernresistent?

De facto wurde diese Sitaution doch schon durch das Urteil des Oberstes Gerichtshofes eingeleitet. Seither können die finanzstarken Unternehmen Hunderte von Millionen in den Wahlkampf pumpen. Wenn man sich alleine die Gouverneurskandidaten(kandidatinnen) insbesondere der Republikaner anschaut, dann bemerkt man, dass dies eigentlich nur ein Wettstreit unter Millionären und Milliardären ist. Das Argument der vermeintlichen Unbestechlichkeit hat sich als haltlos und als politische Sackgasse erwiesen. Das gesamte Land wird unter mächtigen Lobbygruppen aufgeteilt, die Menschen instrumentalisiert. Diese ganze perfide Schizophrenie wird personalisiert in Form der "Tea-Party-Bewegung", die jetzt wieder das "McCarthy-Zeitalter" einleitet. Es geht nicht um politische Auseinandersetzung, sondern um die völlige Demoralisierung des politischen Gegners. Erschreckend ist, wieviele sich hier bereitwillig in politische Geiselhaft nehmen lassen...


Und diese Tea Party Bewegung macht das mit Methoden,die für einen Europäer überhaupt nicht nachvollziehbar sind und berufen sich auf "amerikanische Werte " während sie Obama mit Hitler oder Stalin gleichsetzen,weil der nur eine gesetzliche Krankenkasse einführen wollte,was in Europa gang und gebe ist.

"Nope".

MackieMesser - 41
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Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 21:26 Uhr

Zitat von Dealer92:

Es ist doch wahrlich erstaunlich wie schön die Amerikaner wieder und wieder und wieder auf das selbe Schema hereinfallen. Die Republikaner reißen die USA in die Krise, werden abgewählt. Die Demokraten erhöhen die Steuern, ziehen sie wieder heraus. Dann fangen die "Bürger" an, sich darüber zu beschweren; wählen die Demokraten ab und lassen sich wieder von den Republikanern in eine Krise stürzen. Als ob man mit Vorderladern in geschlossener Formation über freie Fläche rennt, und sich dann wundert wieso man zusammengeschossen wird (Bürgerkriegsinsider ^^). Und das Schlimme ist, es zeichnet sich schon wieder ab....sind Amerikaner lernresistent?


Setzen, 6!! Die Demokraten und Sozialverbände haben die Immobilienblase geschaffen: "Jeder Bürger hat das Recht auf ein Haus" Und als Bush 2006 die Blase stoppen wollte, wurde der Entwurf von den Demokraten blockiert.
MackieMesser - 41
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Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 21:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.11.2010 um 21:29 Uhr

Zitat von Klischeepunk:


Gegenfrage: Kurs der CDSU seit Jahren - Sind deutsche lernresistent?


Ach. Welche Bundesländer sind den arm? Stillstand kam in NRW durch SPD und Gewerkschaften. "They took our jooooooooooooooooobs!!!!!!!!!!!!!!!"
Roddi - 39
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Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 23:48 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von Dealer92:

Es ist doch wahrlich erstaunlich wie schön die Amerikaner wieder und wieder und wieder auf das selbe Schema hereinfallen. Die Republikaner reißen die USA in die Krise, werden abgewählt. Die Demokraten erhöhen die Steuern, ziehen sie wieder heraus. Dann fangen die "Bürger" an, sich darüber zu beschweren; wählen die Demokraten ab und lassen sich wieder von den Republikanern in eine Krise stürzen. Als ob man mit Vorderladern in geschlossener Formation über freie Fläche rennt, und sich dann wundert wieso man zusammengeschossen wird (Bürgerkriegsinsider ^^). Und das Schlimme ist, es zeichnet sich schon wieder ab....sind Amerikaner lernresistent?


Setzen, 6!! Die Demokraten und Sozialverbände haben die Immobilienblase geschaffen: "Jeder Bürger hat das Recht auf ein Haus" Und als Bush 2006 die Blase stoppen wollte, wurde der Entwurf von den Demokraten blockiert.


Es liegt wohl eher in der amerikanischen Mentalität,dass man sich Geld leiht,was man nicht hat und immer an den "american dream" glaubt und sein Geld in Aktien und Anlagen investiert.

Was jetzt das mit Sozialverbänden und den Demokraten zutun haben sollen,musst du mir jetzt mal erklären.

"Nope".

Roddi - 39
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Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 23:54 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von Klischeepunk:


Gegenfrage: Kurs der CDSU seit Jahren - Sind deutsche lernresistent?


Ach. Welche Bundesländer sind den arm? Stillstand kam in NRW durch SPD und Gewerkschaften. "They took our jooooooooooooooooobs!!!!!!!!!!!!!!!"


Ich möchte mal an dieser Stelle an die vielen Menschen in Deutschland erinnern,die trotz Arbeit Hartz4 beantragen müssen,weil sie sonst nicht über die Runden kommen.

"Nope".

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