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Forum / Politik und Wirtschaft

USA-feindliche Stimmung -- gerechtfertigt?

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KliShine - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
384 Beiträge

Geschrieben am: 23.07.2010 um 23:05 Uhr

ja hey, sind eigentlich die amerikaner nicht ursprünglich deutsche, engländer, franzosen und spanier gewesen?
warum hackt da niemand rum...und soweit ich weiß hat doch damals ein deutscher für die englische sprache gestimmt
was würde jetzt die menge dazu sagen wenn die amis deutsch reden würden aber trotzdem die gleichen probleme hätten?

leute haben nur probleme mit der lebenseinstellung der amis....so wie ich meine verwandte dort kenne, die leben halt typisch für amis....dick, fett, verschwenderisch ( dick und fett geschätzt an warenvermögen...autos, fernseher, bla bla)
sie leben halt nach dem motto, man lebt nur einmal
70 % der user aus TU haben den spruch bei sich im profil, beschwerden sich doch über die amerikaner

lange rede, kurzer sinn: jedes land hat ihre positive so wie negative seiten....man muss sich zu erst um eigenen dreck kümmern bevor man die anderen beurteilen
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 23.07.2010 um 23:22 Uhr

Zitat von KliShine:

ja hey, sind eigentlich die amerikaner nicht ursprünglich deutsche, engländer, franzosen und spanier gewesen?


Indianer, afrikanische Sklaven. Jup.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

limbpizkit - 33
Profi (offline)

Dabei seit 06.2009
829 Beiträge
Geschrieben am: 23.07.2010 um 23:25 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von KliShine:

ja hey, sind eigentlich die amerikaner nicht ursprünglich deutsche, engländer, franzosen und spanier gewesen?


Indianer, afrikanische Sklaven. Jup.


super und du stammst von stechmücken ab :weiner:

Madsen statt Atzen

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 23.07.2010 um 23:26 Uhr

Zitat von limbpizkit:


super und du stammst von stechmücken ab :weiner:


Nein. Wir haben haben wiederum die selben Vorfahren. Insofern muss ich wohl einen gewissen Grad der Verwandschaft anerkennen.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

limbpizkit - 33
Profi (offline)

Dabei seit 06.2009
829 Beiträge
Geschrieben am: 23.07.2010 um 23:29 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von limbpizkit:


super und du stammst von stechmücken ab :weiner:


Nein. Wir haben haben wiederum die selben Vorfahren. Insofern muss ich wohl einen gewissen Grad der Verwandschaft anerkennen.

red doch nicht so geschwollen

Madsen statt Atzen

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 23.07.2010 um 23:33 Uhr

Zitat von limbpizkit:


red doch nicht so geschwollen


Schreib doch nicht so primitiv.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2010 um 09:55 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von MackieMesser:


Was heißt Unterstützung der USA? Bush war ein Depp, Cheney war ein Depp. So wie viel andere Politiker.
Aber die Alternative sind Mächte wie China. In Myanmar ist zu bewundern was deren Einfluss bewirkt. Mann kann über die USA denken was man will, aber sie ist das weitaus kleiner Übel.


Oh, ich meinte die jahrelange Hilfeleistungen der USA für Saddam- aber vielleicht habe ich deinen Beitrag zuvor auch falsch verstanden.
Ich weiß nun nicht, was der Verweis auf China soll. Hitler wird auch nicht durch Stalin sympathischer und das ich lieber in den USA - oder deren höriger Staaten - als in Nordkorea leben würde, ist wahrlich keine große Feststellung. Deshalb gilt es aber nicht weniger Kritik zu üben. Im Gegenteil.


Im kalten Krieg war das doch nichts besonderes. Hat der eine nicht geliefert, hat's der andere gemacht. Der Iran-Irak Krieg war eine bunte Mischung aus amerikanischen und sowjetischen Waffen.
Aber das Spiel haben auch DDR und BRD getrieben.

Was mich persönlich stört ist die einseitige Haltung derer die die USA kritisieren. Man sollte gleichzeitig die Alternative abwägen. Das Abhacken eines Ohres und Mord waren im Irak etwas völlig normales für Regimekritiker. Es laufen heute noch tausende mit einem Ohr herum. Und da Saddam noch 2 Söhne hatte, die beide als noch brutaler galten, hätte sich dort nie etwas geändert. Der Irak hatte Öl und damit konnte sich die Baarth Partei zurücklegen und verwalten.
Das Thema spaltet selbst die Linken Flügel. Demokratie durch Krieg oder 50 Jahre weiterer Faschismus.

Das darf nicht davon ablenken dass der Krieg ignorant begründet und durchgeführt war. Die USA sind politisch zur Zeit auf dem Boden angelangt. Ob nun Demokraten oder Republikaner, beide wirken zur Zeit unglaublich lächerlich. Da gehört auch Obama dazu.
Revanche
Champion (offline)

Dabei seit 07.2006
2912 Beiträge
Geschrieben am: 24.07.2010 um 10:25 Uhr

Zitat von MackieMesser:

[...]Das Abhacken eines Ohres und Mord waren im Irak etwas völlig normales für Regimekritiker. Es laufen heute noch tausende mit einem Ohr herum. Und da Saddam noch 2 Söhne hatte, die beide als noch brutaler galten, hätte sich dort nie etwas geändert. Der Irak hatte Öl und damit konnte sich die Baarth Partei zurücklegen und verwalten.
Das Thema spaltet selbst die Linken Flügel. Demokratie durch Krieg oder 50 Jahre weiterer Faschismus.[...]

Wenn wir schon bei einseitiger Kritik sind, wie wäre es, wenn du die jetzigen Zustände des Iraks erwähnen würdest? Hat sich dort wirklich so viel verbessert? Korruption auf allen politischen Ebenen, Armut unter der Bevölkerung (fast schlimmer als zu Saddams Zeiten. Er immerhin hat zumindest für Nahrung z.B. gesorgt), fast tägliche Bombenanschläge, Diebstahl des Irakischen Öls (durch unterschiedliche Persönlichkeiten), unkontrollierter Drogenhandel (tatsächlich schlimmer als zu Saddams Zeiten) und ganz wichtig die Spaltung der irakischen Bevölkerung in 3 Gruppen. Apropos Regimekritik, was meinst du, was mit einer Person heute im Irak passieren würde, wenn er Kritik an bestimmte Parteien dort ausüben würde (, die Partner der USA sind)?
Behaupte daher nicht, die Lage hätte sich gebessert!

... Tik Tak Doc ...

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2010 um 10:40 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Das darf nicht davon ablenken dass der Krieg ignorant begründet und durchgeführt war. Die USA sind politisch zur Zeit auf dem Boden angelangt. Ob nun Demokraten oder Republikaner, beide wirken zur Zeit unglaublich lächerlich. Da gehört auch Obama dazu.


Gerade darauf kommt es meiner Einschätzung nach an: Wenn Menschenleben draufgehen, dann heiligt der Zweck eben nicht mehr die Mittel. Die Situation im Irak war ganz ohne Frage ein unhaltbarer Zustand. Solch einen Zustand findet man aber auch in anderen Regionen der Welt, um die sich niemand kümmert. Für den Irak hier sonderbare Gründe zu finden, die einen Krieg rechtfertigen, war und ist falsch.

Ich finde momentan ja sehr interessant, dass sich die Obama-Kritik in Deutschland bisher eher zurückhält. Während er in den USA schon längst von verschiedenen Seiten angegriffen wird, wird hierzulange nur darüber berichtet. Tatsächlich aber hat er nicht nur Fehler in seiner Amtsführung gemacht (Umgang mit der Ölpest im Golf), sondern auch einige seiner Wahlversprechen sträflich vernachlässigt. Der Messias ist also längst auf dem Boden der amerikanischen Realpolitik angekommen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2010 um 12:49 Uhr

Zitat von Cymru:


Ich finde momentan ja sehr interessant, dass sich die Obama-Kritik in Deutschland bisher eher zurückhält. Während er in den USA schon längst von verschiedenen Seiten angegriffen wird, wird hierzulange nur darüber berichtet. Tatsächlich aber hat er nicht nur Fehler in seiner Amtsführung gemacht (Umgang mit der Ölpest im Golf), sondern auch einige seiner Wahlversprechen sträflich vernachlässigt. Der Messias ist also längst auf dem Boden der amerikanischen Realpolitik angekommen.


Er war nie ein Messias. Nur ein Schwätzer, der jetzt vor Korea die Säbel zeigt.
MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2010 um 13:04 Uhr

Zitat von Revanche:


Wenn wir schon bei einseitiger Kritik sind, wie wäre es, wenn du die jetzigen Zustände des Iraks erwähnen würdest? Hat sich dort wirklich so viel verbessert? Korruption auf allen politischen Ebenen, Armut unter der Bevölkerung (fast schlimmer als zu Saddams Zeiten. Er immerhin hat zumindest für Nahrung z.B. gesorgt), fast tägliche Bombenanschläge, Diebstahl des Irakischen Öls (durch unterschiedliche Persönlichkeiten), unkontrollierter Drogenhandel (tatsächlich schlimmer als zu Saddams Zeiten) und ganz wichtig die Spaltung der irakischen Bevölkerung in 3 Gruppen. Apropos Regimekritik, was meinst du, was mit einer Person heute im Irak passieren würde, wenn er Kritik an bestimmte Parteien dort ausüben würde (, die Partner der USA sind)?
Behaupte daher nicht, die Lage hätte sich gebessert!


Das Potential ist die wichtige Komponente. Der Irak hat eine weitaus bessere Chance auf Verbesserung als Jahre zuvor. Der Konflikt zischen Sunniten, Schiiten und Kurden hat die Führung zumindest zusammenrücken lassen. Das waren auch ein Großteil der Anschläge. Saddam hat den Irak über Jahre künstlich zusammen. gehalten. Das hat sich entladen. Ein Problem war auch der Einfluss von außen. Die Bombenanschläge gingen zurück weil viele Iraker gemerkt haben, dass die USA nicht die einzige ausländische Macht im Land waren. Der Irak wurde zum Spielball.
Das Ganze hat aber nichts mit der langfristigen Demokratie im Irak zu tun. Der Irak ist reich und es sitzen jetzt alle im Boot. Das wir keine Demokratie wie in Europa bekommen war wohl von Anfang an klar.

Im letzten Bericht der UN Beobachter vor dem Krieg war Hunger übrigens ein Thema. Insbesondere unter Kurden. Daran erinnere ich mich auf jeden Fall. Das war bevor Saddam sie raus geworfen hat.
39 - 30
Champion (offline)

Dabei seit 07.2009
7448 Beiträge
Geschrieben am: 24.07.2010 um 13:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2010 um 13:24 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von hund200:


Es geht hier ja auch nicht um die Amerikaner als Volk sondern eher um den Staat USA


Richtig.
Im Endeffekt haben auch die Amis selbst unter den verachtenswerten Handlungen zu leiden.


Cool... Ich lese hier deinen 1. Pädagogisch wertvolllen beitrag

Edit: B2t: Schaut euch mal den Film Fahrenheit 9/11 an

Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 24.07.2010 um 15:35 Uhr

Zitat von 39:

Edit: B2t: Schaut euch mal den Film Fahrenheit 9/11 an


Bitte nicht ständig populistisches Gequatsche. Dieser, wie auch die übrigen Moore Filme sind einseitig aufgebaut um bestimmte Dinge zu "beweisen", nicht, um allein zu überzeugen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Kaba-man
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2007
191 Beiträge
Geschrieben am: 24.07.2010 um 23:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2010 um 23:32 Uhr

Zitat von KliShine:


warum hackt da niemand rum...und soweit ich weiß hat doch damals ein deutscher für die englische sprache gestimmt
was würde jetzt die menge dazu sagen wenn die amis deutsch reden würden aber trotzdem die gleichen probleme hätten?


Für diese Abstimmung gibt es soweit ich weiß keine Historischen Beweise, Anscheinend hat es sie nie gegeben. das ist zwar Landläufige meinung, aber soweit ich das weiß mehr eine Geschichte denn eine historische begebenheit...jedenfalls soweit ich weiß, aber kann mich auch irren, eine Aufklärung wäre ganz große klasse. :)

Zitat von KliShine:


leute haben nur probleme mit der lebenseinstellung der amis....so wie ich meine verwandte dort kenne, die leben halt typisch für amis....dick, fett, verschwenderisch ( dick und fett geschätzt an warenvermögen...autos, fernseher, bla bla)
sie leben halt nach dem motto, man lebt nur einmal
70 % der user aus TU haben den spruch bei sich im profil, beschwerden sich doch über die amerikaner

Ich bezweifle das die Abneigung wirklich von deinen angesprochenen Themen rührt, klar für otto normal bild leser ist das so, es ist einfacher ein falsches system an den Opfern festzumachen wie an den verursachern, ich bezweifle auch das otto-normal-bild-leser ddas versteht, das nunmal in den usa( extrem)die obrigkeit aus wirtschaft und lobbyisten die rahmenbedingungn festlegen. folglich ist die politik und deren offensive manipulation und beeinflussung das negative an den USA.

Das hat eigendlich nichts mit den Menschen dort zu tun, ich hab da 2 jahre lang gelebt, und abgesehen von den Footballspielern und Cheerleedern sind die eigendlich voll ok, die nehmen jeden so wie er ist und sind sehr tollerant und liberal.
Nur die Obrigkeit, die dieses Land kontrolliert macht den Ruf kaputt.
Ausserdem gibt man dem von den USA verbreiteten System des Markt.neo.lieralismus zurecht die Schuld am derzeitigen Desaster der restlichen Welt, dazu zähle ich nicht nur finanzielle sondern auch die einherschreitenden seelischen schäden.

Ich finde man muss eine USA feindliche stimmung haben, denn gerade diese stimmung der welt hat wahrscheinlich dazu gedührt das Obama gewählt wurde,(das weniger schlimme übel von beiden).
Die den Menschen vermittelte arroganz der obrigkeit und das denken das die USA die nummer 1 sind führt dazu das sich die "dümmeren" menschen sich dort wirklich anderen Völkern überlegen fühlen, und das ist sehr gefährlich. ich finde gegen dieses System muss ein gesunder Menschenverstand etwas haben.

Womit ich nochmalklar stellen muss: Die Menschen sind wie du und ich, nur sind die "dummen" dort manipuliert, wofür sie nicht können, aber die nachdenkenden Menschen dort sind selber sozusagen gegen das dort herrschende system, und folglich negativ den USA gestimmt...

Edit: mit manipuliert meine ich nicht Psycho und verschwörungsdinger wie fahrenheit, oder gar zeitgeist. Ich meine damit eine Manipulation auf Wirtschaftlicher ebene und auf medialer Ebene.(bsp: die aussage des ex verteidigungsminister: "altes Europa" oder das z.b. über Nachrichten aus anderen Ländern nicht berichtet wird...)


Southpark, Folge 77 Stafel 5

David_X - 30
Anfänger (offline)

Dabei seit 01.2009
14 Beiträge
Geschrieben am: 30.07.2010 um 00:08 Uhr

warum ist die USA schon veraltet ? :D
weils schon USB gibt ... *schenkelklopfer*

Ich denke es ist Zeit schreiend im Kreis herum zu rennen !!!

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