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Forum / Politik und Wirtschaft

Hamburg: Ole von Beust will am Sonntag zurücktreten

  -1- -2- vorwärts >>>  
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 00:21 Uhr

Bisher sind es zwar nur Spekulationen, doch melden einige nahmhafte Blätter, dass der Rücktritt des ersten Bürgermeisters von Hamburg bevorsteht.


Quellen:
Spiegel Online
SZ online
ZEIT online


Ist das eine weitere Schwächung der CDU?
Wie seht ihr den Zusammenhang zu anderen Rücktritten anderer Politiker in der letzten Zeit? Ist die Politik zu anstrengend geworden oder flüchtet man vor Verantwortung?

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

da_rabbrdack
Champion (offline)

Dabei seit 02.2006
2823 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 00:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.07.2010 um 00:30 Uhr

Nein sie flüchten in die Wirtschaft, weil es dort mehr Kohle gibt^^
Wobei sich natürlich die Frage stellt warum diese Leute erst in die Politik wollten?!

Wer keine Ahnung hat, hat auch keine Meinung!

josi1000 - 32
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2006
17 Beiträge
Geschrieben am: 18.07.2010 um 00:36 Uhr

Zitat:

Nein sie flüchten in die Wirtschaft, weil es dort mehr Kohle gibt^^
Wobei sich natürlich die Frage stellt warum diese Leute erst in die Politik wollten?!


schätz mal danach hat man die besten Kontakte^^
da_rabbrdack
Champion (offline)

Dabei seit 02.2006
2823 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 00:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.07.2010 um 00:38 Uhr

Zitat von josi1000:

Zitat:

Nein sie flüchten in die Wirtschaft, weil es dort mehr Kohle gibt^^
Wobei sich natürlich die Frage stellt warum diese Leute erst in die Politik wollten?!


schätz mal danach hat man die besten Kontakte^^

aber Politik heißt meiner Meinung nach nicht, das man sich nur deswegen mit ihr beschäftigt, damit man später viel Geld verdient. Politiker sollten sich auf ihre Politik konzentrieren und damit ihren Mitmenschen und der sogenannten Demokratie dienlich sein!

Wer keine Ahnung hat, hat auch keine Meinung!

Stiffking
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
152 Beiträge
Geschrieben am: 18.07.2010 um 02:06 Uhr

Für manche ist der Judas-Lohn in der Politik einfach zu niedrig. In der Wirtschaft steht man auch weniger in der Öffentlichkeit.
Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 04:09 Uhr

Zitat von da_rabbrdack:

Nein sie flüchten in die Wirtschaft, weil es dort mehr Kohle gibt^^
Wobei sich natürlich die Frage stellt warum diese Leute erst in die Politik wollten?!


glaub ich gar nicht, aber ich denke, sie können nichts mehr bewirken, und köhler hat eben gezeigt, dass wenn man nicht mehr konstruktiv miteinander arbeiten kann auch das handtuch werfen darf, um zu zeigen, dass man darauf kein bock mehr hat, was ich bei köhler sogar angemessen fand. bei beust hab ich keine ahnung, fkt ist aber, das köhler rücktritte bei weitem salonfähiger machte als sie s bis dato waren.

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

McBudaTea - 32
Experte (offline)

Dabei seit 06.2008
1620 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 08:26 Uhr

Zitat von Cymru:

Bisher sind es zwar nur Spekulationen, doch melden einige nahmhafte Blätter, dass der Rücktritt des ersten Bürgermeisters von Hamburg bevorsteht.
Ist das eine weitere Schwächung der CDU?
Wie seht ihr den Zusammenhang zu anderen Rücktritten anderer Politiker in der letzten Zeit? Ist die Politik zu anstrengend geworden oder flüchtet man vor Verantwortung?


Ich bezweifle, dass es die CDU langfristig schwächen wird. Immerhin gab es bei allen Rücktritte keine wirklichen Machtkämpfe (zumindest habe ich von keinen gehört), wie es bei der SPD war, wo viele Rücktritte von Parteichefs gab.
Auch scheinen die Rücktritte persöhnlich motiviert zu sein und keine Folge von "Rebellionen" innerhalb der Partei.
Letzenendes täte der CDU ein paar neue Personen eher gut, als schlecht...

Morgen wird die Zukunft besser sein

Brodix
Profi (offline)

Dabei seit 12.2007
587 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 09:32 Uhr

Zitat von da_rabbrdack:

Zitat von josi1000:

Zitat:

Nein sie flüchten in die Wirtschaft, weil es dort mehr Kohle gibt^^
Wobei sich natürlich die Frage stellt warum diese Leute erst in die Politik wollten?!


schätz mal danach hat man die besten Kontakte^^

aber Politik heißt meiner Meinung nach nicht, das man sich nur deswegen mit ihr beschäftigt, damit man später viel Geld verdient. Politiker sollten sich auf ihre Politik konzentrieren und damit ihren Mitmenschen und der sogenannten Demokratie dienlich sein!


sollten! tun warscheinlich aber einige nicht

You call me a troubled boy just because I like to destroy.

facepalm_ - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 13:32 Uhr

Zitat von Cymru:

Bisher sind es zwar nur Spekulationen, doch melden einige nahmhafte Blätter, dass der Rücktritt des ersten Bürgermeisters von Hamburg bevorsteht.


Quellen:
Spiegel Online
SZ online
ZEIT online


Ist das eine weitere Schwächung der CDU?
Wie seht ihr den Zusammenhang zu anderen Rücktritten anderer Politiker in der letzten Zeit? Ist die Politik zu anstrengend geworden oder flüchtet man vor Verantwortung?


Ich würde sagen sie flüchten alle, weil sie mit dem Kurs von Mama Angie unzufrieden sind. ;-)

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 13:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.07.2010 um 17:58 Uhr

Zitat von da_rabbrdack:

Nein sie flüchten in die Wirtschaft, weil es dort mehr Kohle gibt^^
Wobei sich natürlich die Frage stellt warum diese Leute erst in die Politik wollten?!


Bei von Beust ist meines Wissens bisher aber nicht bekannt, was er nach der politischen Laufbahn machen will. Da er aber als Rechtsanwalt zugelassen ist, wäre es naheliegend, dass er dahin zurückkehrt.

Einen Vorwurf zu machen, wenn jemand aber nach vielen Jahren Politik etwas anderes machen will, halte ich aber für nicht angemessen. Diese Menschen haben sich immerhin aufgeopfert für ihr Land. Ich weiß nicht, ob du den Tagesplan bzw. eher die Wochenarbeitszeit eines Politikers kennst. Die ist immens hoch und der Lohn dafür ist dann doch eher mittelmäßig, während die Kritik unglaublich hoch ist. Das man sich da zum Ende seines Berufslebens in die Wirtschaft begibt, wo man eher seine Ruhe hat, ist dann eigentlich doch völlig in Ordnung.
In einer Demokratie ist eigentlich nicht geplant, dass jemand ewig als Politiker tätig ist. Der Beruf des Politikers war nie vorgesehen, es war eher so, dass jemand, der im "echten" Leben Erfahrungen gesammelt hatte und/oder Ideen hatte, für einige Zeit in die Politik ging, damit er oder sie etwas veränderte. Danach war eine Rückkehr in den normalen Beruf nichts ungewöhnliches.

edit:

Zitat von facepalm_:

Ich würde sagen sie flüchten alle, weil sie mit dem Kurs von Mama Angie unzufrieden sind. ;-)


Wurde da früher dann nicht rebelliert und vom Thron gestoßen?

Ich glaube, die Amtsmüdigkeit von Politikern ist nach wie vor nicht so ein großes Thema in der Öffentlichkeit. Es wird mehr unterstellt, dass es einzig ums Geld geht oder das jemand beleidigt ist. Das so ein Amt aber auch körperlich und psychisch unglaublich anstrengend ist, wird gerne vergessen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 19:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.07.2010 um 19:05 Uhr

Sein Vater war sein engster Berater. Und der ist gestorben. Wir können annehmen, dass es ihn gebrochen hat. Davor noch die sinnlose Schulreform in Hamburg.

Mit der täglichen Arbeit ist das ein ordentlicher Druck.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 21:56 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Sein Vater war sein engster Berater. Und der ist gestorben. Wir können annehmen, dass es ihn gebrochen hat. Davor noch die sinnlose Schulreform in Hamburg.

Mit der täglichen Arbeit ist das ein ordentlicher Druck.


Sein Vater ist aber bereits vor drei Jahren gestorben. Also kam er wohl doch auch ohne diese Beratung aus, eine richtige Abhängigkeit von einem wichtigen Menschen, wie das bei Horst Köhler laut einigen Zeitungen war, kann man hier ja nicht wirklich feststellen.

Ob eine Schulreform sinnlos ist, kann man so oder so sehen. Ich fand es ganz interessant, wie diverse Medien die Beweggründe für den Meinungsstand der beiden Lager analysiert haben. Insgesamt geht es hier wohl den Gegnern der Reform doch sehr darum, dass ihre eigenen Kinder am Ende am besten dastehen. Eine menschliche Reaktion, politisch aber nicht unbedingt klug.
Was aber wieder bemerkenswert ist: Die Wahlbeteiligung ist sehr niedrig. Scheinbar besteht kein großes Interesse an Volksentscheiden zu wichtigen Themen...



„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

DerGeneral - 38
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 18.07.2010 um 22:47 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von MackieMesser:

Sein Vater war sein engster Berater. Und der ist gestorben. Wir können annehmen, dass es ihn gebrochen hat. Davor noch die sinnlose Schulreform in Hamburg.

Mit der täglichen Arbeit ist das ein ordentlicher Druck.


Sein Vater ist aber bereits vor drei Jahren gestorben. Also kam er wohl doch auch ohne diese Beratung aus, eine richtige Abhängigkeit von einem wichtigen Menschen, wie das bei Horst Köhler laut einigen Zeitungen war, kann man hier ja nicht wirklich feststellen.

Ob eine Schulreform sinnlos ist, kann man so oder so sehen. Ich fand es ganz interessant, wie diverse Medien die Beweggründe für den Meinungsstand der beiden Lager analysiert haben. Insgesamt geht es hier wohl den Gegnern der Reform doch sehr darum, dass ihre eigenen Kinder am Ende am besten dastehen. Eine menschliche Reaktion, politisch aber nicht unbedingt klug.
Was aber wieder bemerkenswert ist: Die Wahlbeteiligung ist sehr niedrig. Scheinbar besteht kein großes Interesse an Volksentscheiden zu wichtigen Themen...


Ich hege eher die Vermutung, dass die Beweggründe eine Mischung aus bundes- wie auch stadtpolitischen Problemen waren.
Zum einen hat von Beust offenkundig nach der Bundestagswahl 2009 ein Auge auf das Entwicklungshilfeministerium geworfen, wurde dann aber von der Bundeskanzlerin kalt abgewiesen. Zum anderen wurde sein schwarz-grünes Projekt als Initialzündung für ein neues Zeitalter verstanden und interpretiert. Letztendlich muss man aber sagen, dass die Koalition kaum Leuchtturme in Hamburg vorzuweisen hat. Die Elbphilharmonie macht Ärger und ich vermute auch, dass der Unmut in der eigenen Fraktion (der CDU) über die zu weitgehende Kompromissbereitschaft des Regierenden Bürgermeisters einige verägert hat. Es ist auch nicht auszuschließen, dass von Beust relativ schnell bemerkt hat, dass er sich mit der Schulreform in die Nesseln gesetzt hat.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 23:00 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Es ist auch nicht auszuschließen, dass von Beust relativ schnell bemerkt hat, dass er sich mit der Schulreform in die Nesseln gesetzt hat.


Die Zeit war es glaub ich, die das kürzlich so schön geschildert hat, wie Ole von Beust linker und grüner geworden ist seit Anfang seiner Politkarriere. Ihm scheinen die Schwachen da in letzter Zeit doch immer wichtiger geworden zu sein, auch gegen Widerstand aus den bürgerlichen Wählerschichten.

Ein Rücktritt eines erfahrenen Politikers muss man aber immer bedauern, gleich welcher Partei. Man weiß auch nie, ob wieder fähige Leute nachkommen. "Jugendlichere" Gesichter fehlen in Landes- wie Bundespolitik.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

a-m-b
Experte (offline)

Dabei seit 07.2007
1355 Beiträge

Geschrieben am: 18.07.2010 um 23:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.07.2010 um 23:09 Uhr

OT: hamburgerInnen stimmen gegen 6j. grundschule. - gott sei dank, damit würde sich ein schlechtes schulsystem noch mehr vom mageren durchschnitt entfernen. hamburger schüler könnten innerhalb deutschlands keine anderen schulen besuchen, lehrer sowieso nicht.

manchmal frage ich mich, wie wenig die menschen überlegen. im ansatz vielleicht gut, aber der rest ist schweigen.

.. keine/r muss müssen. alle können können... :D

Irakerboy - 27
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2009
58 Beiträge
Geschrieben am: 19.07.2010 um 15:13 Uhr

was geht ich bins angela merkel

zumindest steht oben was

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