user_deleted - 46
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:14 Uhr
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Die landläufige Besorgnis um das Befinden unserer Kinder und Jugendlichen fasst die Stuttgarter Zeitung heute in konkrete Zahlen:
"Vier von 10 Tagen, die 10- bis 14-jährige im Krankenhaus verbringen, gehen auf das Konto von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen." Vor 10 Jahren lag der Anteil noch bei 2,5 von 10. Weitere Zahlen, die in die selber Richtung weisen, finden sich im Internet en masse.
Wo liegen die Ursachen, was kann man tun? Oder ist das das unausweichliche Schicksal unserer Laissez- faire- Gesellschaft?
Peggy nix da.
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Odyssee
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:18 Uhr
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Früher waren die Erwachsenen einfach strenger und haben die Kinder noch richtig erzogen..denke ich.
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SaintJimmy - 31
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.06.2010 um 13:19 Uhr
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zu viel erwartung an die jugend
druck ist zu groß
Gib dem Affen Zucker!!!
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hund200 - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:20 Uhr
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also ich hab da ja ne ganz eigene theorie undzwar das es daran liegt das die jugentlichen so wie ich einfach jetzt schon existenzängste haben früher war das ja so das der sohn einfach das macht was der vater gemacht hat wen nicht dan hatten die eltern genug vitamin B um eine andere stelle zu finden.
In jeder Angabe ist ein Gewehr versteckt wer es findet darf sich damit erschießen :-D
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FreshHelmut - 32
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:20 Uhr
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Zitat von SaintJimmy: zu viel erwartung an die jugend
druck ist zu groß
right - /sign
http://z0r.de/5
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-_LuCa_
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:21 Uhr
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Zitat von SaintJimmy: zu viel erwartung an die jugend
druck ist zu groß
dummheit nimmt zu 
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:22 Uhr
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Zitat von user_deleted:
"Vier von 10 Tagen, die 10- bis 14-jährige im Krankenhaus verbringen, gehen auf das Konto von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen." Vor 10 Jahren lag der Anteil noch bei 2,5 von 10.
Ist eine Aussage ohne Wert - vielleicht verbringen auch weniger Kinder mit anderen Ursachen kürzere Zeit im Krankenhaus.
Absolute Zahlen wären da aufschlußreicher.
Gruß
Jochen
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buddafly - 40
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:28 Uhr
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Zitat von SaintJimmy: zu viel erwartung an die jugend
druck ist zu groß
Meinst du wirklich die Erwartungen waren Damals anders?
Wohl kaum, auch da wurde von einem erwartet das er seine Schule macht, seinen Abschluss schafft und was anständiges lernt?
Genauso wie Heute.
Ich sehe das Problem eher darin, das die Eltern nicht mehr in der Lage sind die Kinder so zu erziehen wie es sein sollte, hinzu kommt noch der Freundeskreis der Kinder.
Das immer größer werdende Problem des Mobbings.
is halt so.. :P
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:32 Uhr
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Zitat von Laser87:
Ist eine Aussage ohne Wert - vielleicht verbringen auch weniger Kinder mit anderen Ursachen kürzere Zeit im Krankenhaus.
Absolute Zahlen wären da aufschlußreicher.
ohne Wert sicher nicht, nur etwas undeutlich vielleicht. Hier nochmal absolute Zahlen, hab nur leider in der Mittagspause eben au die Schnelle keine Längsschnitt- Studie gefunden:
"Insgesamt nehmen psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu. In der KIGGS-Studie (Kinder- und Jugendgesundheitssurvey) des Robert-Koch-Instituts wurden im Zeitraum von 2003 bis 2006 Daten zum Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 16 Jahren erhoben. Danach lassen sich 11,5 Prozent der Mädchen und 17,8 Prozent der Jungen als verhaltensauffällig einstufen. Emotionale Probleme traten bei 9,7 Prozent der Mädchen und 8,6 Prozent der Jungen auf."
Quelle: http://www.km-bw.de/servlet/PB/menu/1242922/index.html?ROOT=1075594&ARCHIV=1181761
Peggy nix da.
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McBudaTea - 32
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:33 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von user_deleted:
"Vier von 10 Tagen, die 10- bis 14-jährige im Krankenhaus verbringen, gehen auf das Konto von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen." Vor 10 Jahren lag der Anteil noch bei 2,5 von 10.
Ist eine Aussage ohne Wert - vielleicht verbringen auch weniger Kinder mit anderen Ursachen kürzere Zeit im Krankenhaus.
Absolute Zahlen wären da aufschlußreicher.
Gruß
Jochen
Stimmt, aber selbst absolute Zahlen sind nicht unbedingt aussagekräftiger. Immerhin kann es ja sein, dass man heutzutage einfach sensibler auf solche Probleme reagiert.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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djrene - 58
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:35 Uhr
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Das liegt wohl einerseits an der teilweise fast nicht mehr vorhandenen Erziehung, bzw. Eltern die unfähig sind eine solche durchzuführen, andererseits aber auch daran, daß man heutzutage dazu neigt, sehr schnell psychische Erkrankungen zu diagnostizieren. In meiner Jugend gab es niemand mit ADS, heute trifft man andauernd Eltern deren Kind(er) das hat (haben). Zappelphillipe gab's damals doch genauso viele wie heute. Nur gab's damals eins auf den Hintern, heute gibt's ne Diagnose. Das als gut oder schlecht zu werten überlasse ich jedem selbst.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn.
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Jessica16 - 32
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:38 Uhr
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nein, es stimmt eigentlich schon dass die heutige jugend krank wird, und das sag ich obwohl ich auch erst 17 bin. Es sind nicht nur die 10- 14 jährigen es geht bis 21 so. Ich denke es liegt nicht an den zu hohen erwartungen an die jugend. Eher das immer mehr Meinungsverschiedenheiten gibt, immer mehr streit und Gewalt. Die viele fertig machen. Außerdem gibt es auch mehr Menschen, die sich das Leben nehmen, was andere Menschen wiederrum teils zur gleichen tat treibt. Physische ERkranken sind meist auf seelisch schwer, verarbeitbare Ereignisse zurückzuführen.
Meine Theorie.
......
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Maybe-jay - 36
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 13:53 Uhr
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Zitat von user_deleted: Zitat von Laser87:
Ist eine Aussage ohne Wert - vielleicht verbringen auch weniger Kinder mit anderen Ursachen kürzere Zeit im Krankenhaus.
Absolute Zahlen wären da aufschlußreicher.
ohne Wert sicher nicht, nur etwas undeutlich vielleicht. Hier nochmal absolute Zahlen, hab nur leider in der Mittagspause eben au die Schnelle keine Längsschnitt- Studie gefunden:
"Insgesamt nehmen psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu. In der KIGGS-Studie (Kinder- und Jugendgesundheitssurvey) des Robert-Koch-Instituts wurden im Zeitraum von 2003 bis 2006 Daten zum Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 16 Jahren erhoben. Danach lassen sich 11,5 Prozent der Mädchen und 17,8 Prozent der Jungen als verhaltensauffällig einstufen. Emotionale Probleme traten bei 9,7 Prozent der Mädchen und 8,6 Prozent der Jungen auf."
Quelle: http://www.km-bw.de/servlet/PB/menu/1242922/index.html?ROOT=1075594&ARCHIV=1181761
Verhaltensauffällig...Ich würde mal behaupten, dass das ganz normal ist, dass man in dem Alter noch nicht weiß wer man ist / sein will und deshalb ein eigenartiges Verhalten an den Tag legt.
Früher sind einfach viel weniger Leute zum Arzt wegen Verhaltensauffälligkeiten gegangen, da man eher die Dinge versucht hat tot zu schweigen oder zu ignorieren...Wer will denn schon, dass sein Kind als nicht normal dasteht ??
Dadurch, dass die Gesellschaft heute toleranter ist ( oder es zumindest versucht zu sein), wird ein auffälliges Verhalten eben geduldet...
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tommi-g - 92
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 15:29 Uhr
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Ich denke es liegt auch daran, dass es immer weniger intakte Familien gibt, wo den Kindern Werte vorgelebt und mit auf den Weg gegeben werden. Und es mangelt auch an echten Vorbildern
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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Inquisition - 115
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 16:09 Uhr
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Zitat von tommi-g: Ich denke es liegt auch daran, dass es immer weniger intakte Familien gibt, wo den Kindern Werte vorgelebt und mit auf den Weg gegeben werden. Und es mangelt auch an echten Vorbildern
Welche Werte sollten das auch sein? Die welche uns von unseren Staatsbeamten vorgelebt werden?
Lügen, Betrügen, Stehlen, Unterschlagen, Manipulieren, Hintergehen
Ich glaube genau das sieht die Jugend und wird deshalb krank.
Die Masse ist eine Abart der rationalen menschlichen Existenz.
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 16.06.2010 um 16:20 Uhr
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Zitat von Inquisition: Zitat von tommi-g: Ich denke es liegt auch daran, dass es immer weniger intakte Familien gibt, wo den Kindern Werte vorgelebt und mit auf den Weg gegeben werden. Und es mangelt auch an echten Vorbildern
Welche Werte sollten das auch sein? Die welche uns von unseren Staatsbeamten vorgelebt werden?
Lügen, Betrügen, Stehlen, Unterschlagen, Manipulieren, Hintergehen
Ich glaube genau das sieht die Jugend und wird deshalb krank.
Nein, tommi meint sicher die guten doitschen Werte wie dt. Wein und dt. Sang, Schnelligkeit (wie die Windhunde), Härte (wie Krupp-Stahl), Familienfreundlichkeit (ab 12 Soldaten für den Führer gibt es ein Mutterkreuz), Unbesiegbarkeit (im Felde, in der Luft und zur See),...
Gruß
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