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Werden die Deutschen immer dümmer?

Der_Guru2010 - 36
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 18.07.2010 um 14:05 Uhr
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Schaut euch mal den Film Idiocracy an. Da geht´s genau darum.
Kurzes Zitat von Wikipedia:
Zu Beginn des Films werden die heutige US-amerikanische Gesellschaft persifliert und gegenwärtige Entwicklungen beschrieben. Unter Anderem wird z.B. der Missstand thematisiert, dass Akademiker keinen Drang verspüren, Kinder in die Welt zu setzen. Der Film illustriert dies an einem (zunächst) jungen Akademiker-Ehepaar, das über circa 15 Jahre hinweg immer wieder neue Argumente dafür anführt, zunächst ohne Kinder weiterleben zu wollen, bis es für beide irgendwann zu spät geworden ist. Kontrastiert wird dieses Bild durch eine sich rasant vermehrende Unterschicht.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 19.07.2010 um 18:11 Uhr
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Zitat von Der_Guru2010: Der Film illustriert dies an einem (zunächst) jungen Akademiker-Ehepaar, das über circa 15 Jahre hinweg immer wieder neue Argumente dafür anführt, zunächst ohne Kinder weiterleben zu wollen, bis es für beide irgendwann zu spät geworden ist.
Ich glaube nicht, dass es immer so ist, dass man keine Kinder haben will. Viel mehr sind die Möglichkeiten einfach begrenzt, wenn man auch arbeiten will. Berufe, in denen Akademiker arbeiten, sind schließlich häufig Berufe, die lange Arbeitszeiten haben und großen Stress. Kinder zu erziehen ist hier nicht ganz leicht.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 19.07.2010 um 18:45 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Der_Guru2010: Der Film illustriert dies an einem (zunächst) jungen Akademiker-Ehepaar, das über circa 15 Jahre hinweg immer wieder neue Argumente dafür anführt, zunächst ohne Kinder weiterleben zu wollen, bis es für beide irgendwann zu spät geworden ist.
Ich glaube nicht, dass es immer so ist, dass man keine Kinder haben will. Viel mehr sind die Möglichkeiten einfach begrenzt, wenn man auch arbeiten will. Berufe, in denen Akademiker arbeiten, sind schließlich häufig Berufe, die lange Arbeitszeiten haben und großen Stress. Kinder zu erziehen ist hier nicht ganz leicht.
Eine Aussage, die genau so in Idiocrazy dargestellt wird.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 19.07.2010 um 21:14 Uhr
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Zitat von Klischeepunk: Eine Aussage, die genau so in Idiocrazy dargestellt wird.
Dann muss ich mich wohl geschlagen geben
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 19.07.2010 um 23:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.07.2010 um 23:26 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Klischeepunk: Eine Aussage, die genau so in Idiocrazy dargestellt wird.
Dann muss ich mich wohl geschlagen geben 
Du hast ja recht, evtl. aus dem Wikizitat einfach nicht klar ersichtlich :)
Die Diskussion läuft ungefähr so:
- Kinder? Jetzt? Wir haben ihnen doch noch nichts zu bieten, erstmal fertig studieren und auf eigenen beinen stehen...
- Kinder? Naja, wär ja schon zu überlegen, aber meine Karriere lässt das Momentan zeitlich einfach nicht zu
- Kinder? Nee, so sehr mögen wir uns auch nicht außerdem würde das unsere Unabhängigkeit zerstören
- Kacke, nun ist er tot, will jemand Kinder mit mir?
Es ist einfach von all den Gründen keine Kinder zu bekommen etwas dabei - und im Gegensatz die Unterschicht, die fleißig mit werfen beschäftigt ist. Als sich das Akademikerpäärchen näher überlegt vielleicht ein, maximal 2 Kinder zu haben, hat im Gegenzug die "Unterschichtenfamilie" bereits nen ganzes Rudel und sie ist wieder schwanger.
Seis wie's will, ich finde der Film ist absolut zu empfehlen.
Ich denke ein Bild das sich teilweise auch in der Wirklichkeit widerspiegelt: Man hat zwar Sorgen, aber sie sind nicht existenziell und die Kindersterblichekeit ist - auch bei armen - verhältnissmässig gering. Die haben auch keine Karriere oder Reichtum oder sonstiges was sie davon abhält Kinder zu kriegen und sich Gedanken drüber zu machen - Fehlanzeige.
Ich will hier keinesfalls den völligen Zerfall der Gesellschaft herbeifantasieren, soweit ist es nicht, aber wenn man nicht endlich (nicht wieder!) anfängt den Leuten etwas beizubringen, statt sie gezielt zu verdummen seh ich schwarz. Brot und Spiele bis es kracht - oder um es andere für mich sagen zu lassen:
klick
Ich kann mir nicht helfen aber nicht zuletzt für ihre Songtexte liebe ich die Jungs :)
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Dealer92 - 33
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Geschrieben am: 20.07.2010 um 06:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.07.2010 um 06:45 Uhr
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Naja,
Die Reichen werden Reicher, die Armen kriegen Kinder ^^.
Die Elite bekommt ja keine Kinder mehr 
Inwiefern das jedoch mit Menschen mit Migrationshintergrund zu tun hat, bleibt äusserst fraglich. (Mal ganz abgesehen davon, das wir kein Ausländerproblem haben, sondern ein Türkenproblem (große Anzahl, Bildung von Ghettos etc.))
Was mich vorrangig stört, ist das er keinen Unterschied zwischen Intelligenz und Bildung macht. Das eine ist Nationalismus das andere Realität.
Es gibt wohl kaum Zweifel daran das das durchschnittliche Bildungsniveau von Immigranten (auch in 3. Generation) häufig erheblich niedriger ist.
Allerdings hat das doch rein garnichts mit Basisintelligenz zu tun.
Ich bin Zyniker. Warum? Weil ich Team-Ulm kenne.
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 20.07.2010 um 08:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.07.2010 um 08:50 Uhr
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Zitat von Dealer92:
Es gibt wohl kaum Zweifel daran das das durchschnittliche Bildungsniveau von Immigranten (auch in 3. Generation) häufig erheblich niedriger ist.
Allerdings hat das doch rein garnichts mit Basisintelligenz zu tun.
Wieso sollte es das nicht haben? Natürlich fand in der Massenzuwanderung v.a. der sechziger Jahre eine negative Sozialauswahl statt, d.h. es kamen v.a. die, die in ihrer Heimat die schlechtesten Perspektiven haben, und das sind meist eben nicht die intelligenteren.
Aber es gehört ja zu den Lieblingsbeschäftigungen der öffentlichen Debatte in Deutschland, sich selber zu belügen, und dazu gehört auch die Mär von den Immigranten hierzulande, die insgesamt über dieselben Bildungspotentiale verfügten wie die "Ureinwohner", aber allein durch gesellschaftliche Benachteilgung ausgebremst würden.
Hier übirgens ein wie ich finde lesenswerter Artikel zum Thema öffentliche Meinungsbildung, featuring Thilo S.:
Was man in Deutschland NICHT sagen darf
man beachte die Kommentare, in denen mal wieder reflexartig unbequeme Tatsachen als faschistoide Äußerungen gbrandmarkt werden ..die übliche Vorgehensweise hierzulande
Peggy nix da.
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 20.07.2010 um 09:04 Uhr
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Zitat von user_deleted:
Wieso sollte es das nicht haben? Natürlich fand in der Massenzuwanderung v.a. der sechziger Jahre eine negative Sozialauswahl statt, d.h. es kamen v.a. die, die in ihrer Heimat die schlechtesten Perspektiven haben, und das sind meist eben nicht die intelligenteren.
Aber es gehört ja zu den Lieblingsbeschäftigungen der öffentlichen Debatte in Deutschland, sich selber zu belügen, und dazu gehört auch die Mär von den Immigranten hierzulande, die insgesamt über dieselben Bildungspotentiale verfügten wie die "Ureinwohner", aber allein durch gesellschaftliche Benachteilgung ausgebremst würden.
Hier übirgens ein wie ich finde lesenswerter Artikel zum Thema öffentliche Meinungsbildung, featuring Thilo S.:
Was man in Deutschland NICHT sagen darf
man beachte die Kommentare, in denen mal wieder reflexartig unbequeme Tatsachen als faschistoide Äußerungen gbrandmarkt werden ..die übliche Vorgehensweise hierzulande
Weil Bildung und Intelligenz nunmal zwei paar Stiefel sind 
In meiner grenzenlosen Selbstüberschätzung würde ich von mir mal behaupten, dass ich recht gebildet bin, aber ob ich jetzt wirklich überdurchschnittlich intelligent bin... hmm, dafür würde ich meine Hand nun nichts ins Feuer legen *g*
Ich kenne einige Menschen, die - meiner Einschätzung nach - intelligenter sind als ich, in Sachen Bildung jedoch erheblich schlechter gestellt sind.
Wegen der "negativen Sozialauswahl" gebe ich Dir jedoch teilweise Recht. Da über einen recht langen Zeitraum kaum hochqualifizierte Zuwanderer gefragt waren, sondern eher reine "Arbeiter", kamen natürlich auch vorrangig diese als Einwanderer.
Die "deutschen Ureinwohner" jedoch als grundsätzlich intelligenter einzuschätzen ist in meinen Augen absoluter Quatsch, wenn ich mich im Alltag so umschaue (und ich habe sehr viel mit Menschen zu tun), rennen auf allen "Seiten" sehr sehr viele geistige Tiefflieger rum, egal welcher Herkunft o.ä.
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 20.07.2010 um 09:44 Uhr
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Das nenne ich doch mal Schizophrenie!
Da beklagt sich der Herr Sarrazin (und ich denke auch unser Boesewicht), daß er nicht sagen dürfe, was er will und gleichzeitig will er damit denen, die gegen seine Meinung sprechen, ihre Meinungsäußerungen verbieten, weil das ja ein Verbot seiner Meinungsäußerung wäre...
Gruß
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 20.07.2010 um 12:26 Uhr
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Zitat von user_deleted: Wieso sollte es das nicht haben? Natürlich fand in der Massenzuwanderung v.a. der sechziger Jahre eine negative Sozialauswahl statt, d.h. es kamen v.a. die, die in ihrer Heimat die schlechtesten Perspektiven haben, und das sind meist eben nicht die intelligenteren.
Natürlich kamen viele Menschen mit den schlechtesten Perspektiven hierher, um Arbeit zu finden (ausschließlich würde ich aber rein aus logischen Gründen mal nicht behaupten wollen). Schlechte Perspektiven lassen sich vor allem erstmal auf Bildung zurückführen (Wille, eine Arbeit zu finden bestand ja offensichtlich, sonst wäre man nicht hergekommen). Intelligenztest fanden und finden aber nach wie vor keine statt, von daher halte ich es immer noch für eine gewagte These, Intelligenz als Faktor einzubeziehen. Bildung und Intelligenz sind zwei paar Schuhe. Nicht jeder Hochintelligente ist auch gut ausgebildet und hat einen gut bezahlten Job. Nimm nur mal Künstler: Viele Maler oder Musiker sind intelligente Menschen, verdienen deswegen aber nicht (mehr) Geld.
Gleichzeitig ist nicht jeder mit Abitur gleich intelligent. Intelligenz hilft, Bildung zu erwerben, Fleiß kann aber auch schon viele Dinge erleichtern. Gerade Schulstoff ist in der breiten Masse stures Auswendiglernen ohne eigenes Denken. Man stellt dies besonders schön fest, wenn Einser-Abiturienten plötzlich an der Uni auf die Nase fallen, weil hier andere Prioritäten gesetzt werden.
Den ZEIT-Artikel hab ich damals auch gelesen und fand ihn gut analysiert. Insgesamt stellt er heraus, dass man alles sagen darf, wenn man die Konsequenzen trägt. Nur allzu gerne wird Meinungsfreiheit in der Form missverstanden, dass man irgendwas behaupten dürfte und keiner etwas dagegen sagen sollte. So läuft das aber nicht. Jeder kann soweit alles behaupten, muss aber mit Gegenargumenten rechnen. In einer pluralistischen Gesellschaft gibt es keine allgemeingültige Wahrheit, sondern Argumente und Meinungen müssen immer schlüssig begründet werden. Einige Populisten machen es sich da etwas leicht, in dem sie denken, dass es ausreicht, eine Meinung wiederzugeben, die in der breiten Masse eben gerne gehört wird (einfache Wahrheiten sind immer beliebter als komplexe Materie). Aber Argumente hierfür sollten auch gefunden werden. Im Optimalfall lässt man dabei ideologische Keulen weg (Bsp.: "sowas können nur Nazis behaupten") und duelliert sich auf argumentativer Ebene.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 20.07.2010 um 12:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.07.2010 um 12:45 Uhr
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Zitat von Cymru:
In einer pluralistischen Gesellschaft gibt es keine allgemeingültige Wahrheit, sondern Argumente und Meinungen müssen immer schlüssig begründet werden.
Soweit die Theorie bzw. die Wunschvorstellung. Tatsächlich gibt es aber eine öffentliche Deutungshoheit mit gesellschaftlichen Sanktionsmechanismen, mal mehr und mal weniger formeller Art, und diese Deutungshoheit geht allzu oft nach dem Schema vor "was nicht sein darf, das nicht sein kann", siehe Sarrazins Aussagen, die ich leider für allzu zutreffend halte. Da kann man dann argumentieren wie man will, was tabu ist, ist tabu. Ein besonders beliebter Sanktionsmechanismus, gerade auch hier, ist freilich die gute alte Nazikeule.
Peggy nix da.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 20.07.2010 um 12:52 Uhr
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Zitat von user_deleted: Da kann man dann argumentieren wie man will, was tabu ist, ist tabu. Ein besonders beliebter Sanktionsmechanismus, gerade auch hier, ist freilich die gute alte Nazikeule.
Darauf kann man eingehen oder nicht. Fakt ist, dass Sarrazins Äußerungen Befürworter wie Gegner haben. Auf beiden Seiten sind das nicht nur Stammtischproleten, sondern teilweise auch nahmhafte Wissenschaftler. Die Problematik liegt häufig darin, dass zur Meinung noch bewusst überspitzt wird, damit es in den Medien ankommt. Sarrazin weiß genau, wie er die Schwelle überschreiten kann, damit er breites Medienecho findet. So mancher Wissenschaftler mit ähnlichen Thesen findet sich nicht in der Nachrichtenlandschaft wieder, weil er die Schwelle eben nicht übertritt. Aus diesem Grund muss man Sarrazin auch das bewusste Spielen mit dieser Grenze unterstellen, was ihn für manchen schlicht unseriös macht.
Eine Rolle spielt sicher auch immer der Hintergrund der entsprechenden Person. Wenn Sarrazin solche Missstände erkennt, dann fragt sich der Wähler doch, warum er es nicht schon während seiner Politikerlaufbahn in Angriff genommen hat. Kritik ist immer leicht. So mancher muss sich daran eben auch messen lassen, was er hätte anders machen können. Westerwelle hat sich dabei ja noch mehr verstrickt, als er sich oppositionsmäßig über die Hartz-IV-Empfängr echauffiert hat, während er längst in der Regierung saß und etwas hätte bwegen können.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 20.07.2010 um 12:53 Uhr
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Zitat von Cymru:
Intelligenztest fanden und finden aber nach wie vor keine statt, von daher halte ich es immer noch für eine gewagte These, Intelligenz als Faktor einzubeziehen.
oh my goodness, man stelle sich vor, jemand würde es wagen, die Intelligenz unserer Immigranten zu untersuchen und käme zu dem Ergebnis, diese liege unter derjenigen der "Ureinwohner". Wenn er das dann veröffentlicht, kann er gleich sein gesellschaftliches Begräbnis feiern, völlig unabhängig von der Richtigkeit der Ergebnisse.
Wenn man nun, wie die Union fordert, Intelligenztests für NEUE Immigranten einführen würde, käme man freilich zu einem positiveren Ergebnis, was immerhin einen Lichtblick darstellt.
Peggy nix da.
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 20.07.2010 um 12:57 Uhr
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Zitat von Cymru:
Fakt ist, dass Sarrazins Äußerungen Befürworter wie Gegner haben. Auf beiden Seiten sind das nicht nur Stammtischproleten, sondern teilweise auch nahmhafte Wissenschaftler.
Jedenfall sieht man an der Causa Sarrazin sehr schön, wie die gesellschaftlichen Sanktionsmechanismen funktionieren. Sein Brötchengeber sah sich des öffentlichen Erscheinungsbildes wegen gezwungen, Sarrazin öffentlichkeitswirksam mit dem Entzug einiger Kompetenzen abzustrafen. Soviel zu freien Meinungsäußerung.
Peggy nix da.
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 20.07.2010 um 13:00 Uhr
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Zitat von user_deleted: Ein besonders beliebter Sanktionsmechanismus, gerade auch hier, ist freilich die gute alte Nazikeule.
Du magst die N*zikeule nicht?
Du willst also verbieten, daß man einem N*zi seine Parolen vorhält? Willst dies zu einem Tabuthema machen?
Heuchler!
Gruß
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